Galerie Hans Mayer

Milan Kunc: Der wahre Avantgardist versucht vergeblich in die Schublade zu passen

06.11.2024 - 22.02.2025

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Eröffnung: Mittwoch, 6. November 2024, ab 18 Uhr
Kurze Einführung: Udo Kittelmann, Stephan von Wiese

Herbert Oehm

30.08.2024 - 26.10.2024

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Ausstellungs-Video

EIN KÜNSTLER DER ZERO GRUPPE
WERKE VON 1965–75

Schleier, Wolken, Fontänen und Regen aus Sand. Geordnete Flächen eines unebenen, agglomerierten Partikels. Verwalztes Papier auf Holz, Abdrucke und Verspannungen durch eine Prise des Rauen. Punktierte Bildträger. Geometrische Goldflächen auf Leinwand, gestrichen, getropft. Gegossenes Silber. Wasserzeichnungen auf Seidenpapier. Zerklüfteter Zellstoff, der sich in serieller Struktur skulptural von der Bildfläche abhebt: Ein steter Wechsel von Glattem und Erhabenen, gebrochene Ebenen, die eine Poesie und körperliche Direktheit durch die Präsenz und Unmittelbarkeit des Materials entfalten.
Die frühen Bilder von Herbert Oehm (geboren 1935 in Ulm) fokussieren die Wirkung des Zufalls innerhalb konkret gesetzter Systeme – entgegen (formalästhetischer) Prinzipien: „nicht ästhetik erzeugt das vorhandensein von kunst bzw. kunstwerken“, bemerkt Oehm 1960, „sondern ästhetik kann unter umständen von den kunstwerken bewirkt werden.“
Zu diesem Zeitpunkt ist Herbert Oehm am Anfang einer internationalen Künstlerkarriere, eingebettet in wegweisende Ausstellungen zur monochromen Malerei, Konkreten Kunst und den Neuen Tendenzen in Leverkusen, Paris, Zürich, Zagreb, Rom oder Venedig und in engem Bezug stehend zur ZERO-Bewegung in Düsseldorf. Bereits aber Mitte der 1970er-Jahre gab es einen tiefen Einschnitt in Oehms Leben. Er siedelte daraufhin auf die Kanarischen Inseln über, wo er heute noch lebt, und wandte sich seinen architektonischen Interessen zu. Jetzt, mit 89 Jahren, hat er seine künstlerische Arbeit wieder aufgenommen.
Nahezu 50 Jahre nach Herbert Oehms wichtigem Beitrag zur europäischen Avantgarde der 1950er- und 1960er-Jahre rückt die Galerie Hans Mayer die Bedeutung seines Werks, das Hans Mayer schon zu Beginn seiner Tätigkeit als Galerist gezeigt hatte, erneut in den Fokus.
Anfang der 1950er-Jahre setzte Herbert Oehm zunächst fotorealistische Bilder als Kinoplakatmaler um, bevor er nach kurzem Besuch der Akademie der Bildenden Künste München begann, als freier Maler monochrome, kompositionsfreie Bilder zu realisieren.1958 wurde Hans Mayer auf Oehms Sandbilder aufmerksam, der kurze Zeit später an der Hochschule für Gestaltung Ulm eine Grundlehre begann, doch 1960 erneut als freier Künstler tätig wurde und mit der Abkehr von gegenständlichen Dogmen neue Impulse in der Abstraktion setzte, die zunächst durch den Künstler Almir Mavignier Wertschätzung und Unterstützung in internationalen Künstlerkreisen fanden. Hans Mayer realisierte 1965 in seiner noch im selben Jahr gegründeten (op) art galerie in Esslingen eine Ausstellung mit Herbert Oehm, zu deren Eröffnung der Schriftsteller Eugen Gomringer sprach. Aus dieser Ausstellung stammen etwa die quadratischen Goldbilder 2/32-65 und 2/42-65 (beide 1965), die jetzt erstmals wieder in der Galerie Hans Mayer im Schmela Haus gezeigt werden. Sie treten in einer freien Hängung in Relation zu Herbert Oehms Sandbilder und Acrylmalereien. Ebenfalls in dieser Zeit begann Oehm mit einer Serie additiver Farbverläufe unter dem Titel Swing, die mitunter in grafische Editionen und Objekte mündeten und in denen er die optische Wirkung von Farbe im Raum verhandelte.
Eine Besonderheit in der Zusammenstellung in der Galerie Hans Mayer nimmt ein Bild aus Herbert Oehms Reihe Tissues ein, die er in den frühen 1970er-Jahren in Düsseldorf begann, wo er zu dieser Zeit lebte und aus der Oehm mit einem Werk als Teil des bedeutenden ZERO-Raums vertreten ist: 1972 wurden durch die Galerie Denise René Hans Mayer auf dem Kölner Kunstmarkt elf Bilder, die jeweils im gleichen Format durch die Künstler Arman, Gotthard Graubner, Yves Klein, Heinz Mack, Herbert Oehm, Otto Piene, Jan Schoonhoven, Jesús Rafael Soto, Jean Tinguely, Günther Uecker und Victor Vasarely umgesetzt worden waren, als ZERO-Raum zusammengebracht, der daran anschließend in erweiterter Form langjährig im Kunstmuseum Düsseldorf zu sehen war.
Die Ausstellung in der Galerie Hans Mayer lässt diesen kurzen, doch prägnanten Weg Herbert Oehms anhand ausgewählter Arbeiten der Jahre 1965–75 aufscheinen, in denen seine Bedeutung für die Entwicklungen der Kunst seiner Zeit wie auch für zeitgenössische Diskurse deutlich wird.


Text: Dr. Christina Irrgang

Anna Jermolaewa: 3' Überlebensversuche Orchester

19.07.2024 - 17.08.2024

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Details

Aktuell bespielt Anna Jermolaewa den Österreich-Pavillon auf der Biennale in Venedig.

Anna Jermolaewa

Anna Jermolaewa lives and works in Vienna, Austria.

1970
Born in St. Petersburg

 

Education

2002
Academy of Fine Arts, Vienna, Austria

1998
University of Vienna, Austria

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2011
Outstanding Artist Award

2009
Preis der Stadt Wien (Vienna)

2006
T-Mobile art award

2004
Förderungspreis der Stadt Wien (Vienna)

2002
Pfann-Ohmann-Preis
Ursula Blickle Förderpreis

2000
SCA Kunstpreis
Professor-Hilde-Goldschmidt-Anerkennungspreis

1999
Römerquelle-Preis

 

Solo Exhibitions

2013
“The Way Up”, Victoria Gallery, Samara, Russia
“A Sort of Homecoming” (with Audrone Vaupsiene), CAC Vilnius, Lithuania

2012
Kunsthalle Krems, Austria
“Art is Concrete. And so is Truth?”, Camera Austria, Graz, Austria
Galerie Johann Widauer, Innsbruck, Austria
“Anna Jermolaewa. Das vierzigste Jahr”, Salzburger Kunstverein, Austria

2011
“Handschuhe aus Gummi, Putzkittel und Wischmopp”, Arbeiterkammer Wien, Vienna, Austria
“Filme von Anna Jermolaewa”, kunstraum lakeside, Klagenfurt, Austria
“Kinoglaz”, XL Gallery, Moscow, Russia
“Step Aside”, Institute of Contemporaty Art, Sofia, Bulgaria

2010
“Kremlin”, EDS Galeria, México City, México

2009
“Rats”, XL-Gallery, Moscow, Russia
Galerie 422 (with Peter Kogler), Gmunden, Austria
Engholm Engelhorn Galerie, Vienna, Austria
Kunstverein Friedrichshafen, Germany

2008
“Playing along with Anna”, XL Gallery, Moscow, Russia
Galerie Johann Widauer, Innsbruck, Austria
Österreichisches Kulturforum Prag, Prague, Czech Republic

2007
“Vienna Stripe”, Museum in Progress, Vienna, Austria

2006
“Orchestra Reloaded”, Tresor im BA-CA Kunstforum, Vienna, Austria
Galerie Mezzanin, Vienna, Austria

2004
Museum Moderner Kunst, Passau, Germany

2003
Galerie Mezzanin, Vienna, Austria
Galerie Gelman, Moscow, Russia
“ArtMoscow”, Galerie Mezzanin,  Moscow, Russia
L-Gallery, Moscow, Russia
Kunstraum Johann Widauer, Innsbruck, Austria

2002
Johann König, Berlin, Germany
Magazin4, Bregenz, Austria
Ursula-Blickle-Stiftung, Kraichtal-Unteröwisheim, Germany
CAN, Centre d’Art Neuchatel, Switzerland
Porschehof, Salzburg, Austria

2001
Galerie Mezzanin, Vienna, Austria

2000
Institute of Visual Arts, Milwaukee, USA
“Orchester”, Galerie Hans Mayer, Berlin, Germany
Galerie Walcheturm, Zürich, Switzerland
Im Pavillon, Wels, Austria

1999
Galerie Mezzanin, Vienna, Austria

 

Group Exhibitions

2013
“Die Sammlung #3”, 21er Haus, Vienna, Austria
“Good Girls_Memory, Desire, Power”, National Museum of Contemporary Art, Bucharest, Romania
“How long is now?”, Foto-Raum, Vienna, Austria
“Lost in Translation”, Moscow Museum of Modern Art, Russia/Ca’ Foscari, Esposizioni, Venice, Italy
“Unrest of Form, Imaging the Political Subject”, Wiener Festwochen, Akademie der bildenden Künste, Vienna, Austria
“AGES – Porträts vom Älterwerden”, SK Stiftung Kultur, Köln, Deutschland
“Wolken”, Leopold Museum, Vienna, Austria
“Arca lui Noe/Noahʼs Ark/lʼarche de Noé”, Fabrica de Pensule Cluj, Romania
“The Naked Man”, Ludwig Museum, Budapest, Hungary

2012
“Die Nacht im Zwielicht”, Belvedere, Vienna, Austria
“Inklusion”, Kunstraum am Schauplatz, Vienna, Austria
“Play Together”, Ankerbrotfabrik, Vienna, Austria
“Kandinsky Price”, Winzavod Contemporary Art Center, Moscow, Russia
“Auf zu neuen Ufern”, Austrian Cultural Forum, Planetarium Nischnij Novgorod, Russia
“2nd Ural Biennale”, Ekaterinburg, Russia
“7th Berlin Biennale”, KW, Berlin, Germany
“Die Dritte Mitte 6”, Neues Problem, Berlin, Germany
“Sleepwalking”, Freies Museum Berlin, Germany
“Anderenorts”, rotor, Graz, Austria
“Parallelwelt Zirkus”, Kunsthalle Wien, Vienna, Austria
“At your Service – Kunst und Arbeitswelt”, Technisches Museum Wien, Vienna, Austria
“Beauty Contest”, Museum auf Abruf, Vienna, Austria
“Sound Art, Klang als Medium in der Kunst”, ZKM/Museum für neue Kunst, Karlsruhe, Germany

2011
“Absolut Wien, Ankäufe und Schenkungen”, Wien Museum, Vienna, Austria
“Beauty Contest”, Austrian Cultural Forum, New York, USA
“The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989”, ZKM, Museum für Neue Kunst, Karlsruhe, Germany
“The excitement continues, Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Leopold II”, Leopold Museum, Vienna, Austria
“video-works, obra en video”, EDS Galería, México City, México
“Antidepressiva”, Galerie Peithner Lichtenfels, Vienna, Austria
“Drei Zähne”, Apartement Draschan, Vienna, Austria
“Dark Waters”, The Station, Belfast, UK

2010
“Videfesta ʼ10, International Festival of Media Arts”, Goethe-Institut Ankara, Turkey
“Videnie”, Video Art Exhibition, Tkatschi, St. Petersburg, Russia
“History of Russian Video Art. Volume 3”, Moscow Museum of Modern Art, Russia
“The Art of Wasting Time”, MʼArs Center for contemporary Arts, Moscow, Russia
“Never to reach”, Sergey Kuryokhin Modern Art Center, St. Petersburg, Russia
“Culture(s) of Copy”, Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Oldenburg, Germany
“Migration”, Akademie der bildenden Künste, Vienna, Austria
“Festival Artisterium 2010”, Tbilisi, Georgia
“In Between. Austria Contemporary/The 4th Beijing International Art Biennale”, China
“Mit uns ist kein (National)Staat zu machen”, Kunstraum NOE, Vienna, Austria
“Techno Russia”, Art Moscow, Central House of Artists, Moscow, Russia
“Videnie”, Gogolfest 2010, Dovzhenko Film Studio, Kiew, Ukraine
“Gewalt”, Kunstverein Wolfsburg, Germany
“Fahrenheit”, Kunstraum Schattendorf, Austria
“Grand Slam – Dopplergruppen”, Büro Adalbert, Berlin, Germany
“Expositur”, Kunsthalle Rathausgalerie, München, Germany
“Culture(s) of Copy”, Goethe Institut Hongkong, Hong Kong, China
“Videorama Artclips from Austria”, Museum der Moderne, Salzburg, Austria
“Im Paradiesgarten”, Wiener Festwochen, Vienna, Austria
“2010: Anna Jermolaewa”, Engholm Engelhorn Gallery, Vienna, Austria
“Russia Today: Videoarte dalla nuova russia”, Galleria Nina Lumer, Milano, Italy
“Triennale Linz 1.0 – Gegenwartskunst in Österreich/Contemporary Art in Austria”, Linz, Austria
“I love you”, Aarhus Kunstmuseum, The Netherlands
“Objects in Mirror Are Closer than They Appear: About Videoart in Russia”, Futura Center For Contemporary Art, Prague, Czech Republic
“Long time no see”, The Brno House of Art, Brno, Czech Republic
“Aquarellhappening 2000–2009”, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Austria
“Für immer Dein”, lothringer13, München, Germany
“1989. Ende der Geschichte oder Beginn der Zukunft?”, Villa Schöningen Potsdam, Germany
“Lange nicht gesehen”, The Brno House of Art, Brno, Czech Republic
“Photo I, Photo You, Calvert22”, London, UK
“Videolounge 2010, Intriguing Pictures”, Steinle Contemporary, München, Germany

2009
“Kardinal-König-Kunstpreis”, Kunstraum St. Virgil, Salzburg, Austria
“Transfer”, MʼARS CCA, Moscow, Russia
“Manimal, New Generation Program”, Gallery of the International University Moscow, Russia
“Videorama: Subversion, Absurdity, and Form in Austrian Video Art”, Austrian Cultural Forum, New York, USA
“Bulletin Board Blvd.”, Pro Choice, Vienna, Austria
“Freie Wahl? Die Formkräfte des Kunstlebens”, Nancyhalle, Karlsruhe, Germany
“The Center of Attention. Art as Sociotopia”, Vienna, Austria
“Videorama. Kunstclips aus Österreich”, Kunsthalle Vienna, Austria
“1989: End of History or Beginning of the Future? Video Art Comments on a Paradigm Shift”, Austrian Cultural Forum, New York, USA
“Sleepwalking”, Temporary Gallery Köln, Cologne, Germany
“Cocker Spaniel an Other Tools for International Understanding”, Ursula Blickle Stiftung, Unteröwisheim/Kunsthalle zu Kiel, Germany
“Videnie”, Perm Museum of Contemporary Art, Perm/Shoppingcenter “Europe”, Ekaterinburg, Russia
“Common History and Its Private Stories. Geschichte und Geschichten”, Museum auf Abruf, Vienna, Austria
“Ad oculos”, National Centre for Contemporary Arts, Moscow, Russia
“Movie painting”, National Centre for Contemporary Arts, Moscow, Russia
“The History of Russian Video Art. Volume 2.”, Moscow Museum of Modern Art, Russia
“Because itʼs like that now, it wonʼt stay that way”, Arsenal Gallery, Bialystok, Poland

2008
“Suspended. Georgia/Russland – Begegnung auf einem anderen Terrain”, Neues Kunstforum Köln, Germany
“4th International Video Art Biennal Israel”, No Nonsense, Herzliya Museum of Contemporary Art, Tel-Aviv, Israel
“State Alpha”, on the architecture of sleep, NAI Maastricht, The Netherlands
“(Love) will tear us, Option Liebe”, Medienturm Graz, Austria
“Hotelito San Rafael”, Glasshill Projects, London, UK
“Gyumri 6th International Biennal of Contemporary Art 2008”, Armenia
“See History 2008. Kreative Vision, 13 internationale Künstler präsentieren die Sammlung der Kunsthalle zu Kiel”, Kunsthalle zu Kiel, Germany
“de natura”, Galerie Altnöder, Salzburg, Austria
“imagetanz 08 – Festival für Choreografie, Performance und Videokunst”, brut im Künstlerhaus, Vienna, Austria
“Love I – Searching”, Fotogalerie Vienna, Austria
“Recoded: Landscapes and politics of new media”, Aberdeen, UK
“MATRIX – Geschlechter/Verhältnisse/Revisionen”, Museum auf Abruf, Vienna, Austria
“Jochen Rindt – Memorial”, Stadtmuseum, Graz, Austria
“True Romance, Allegories of Love from the Renaissance to the Present”, Villa Stuck, München, Germany
“I make no jokes”, Galerie Bernd Kugler, Innsbruck, Austria
“An den Grenzen der Begriffe – Arbeiten mit der Filmkamera”, Bayreuth Filmfestival, Germany

2007
“True Romance, Allegories of Love from the Renaissance to the Present”, Kunsthalle Wien, Austria
“History of Russian Videoart, Volume 1, History Continues…”, Moscow Museum of Modern Art, Russia
“Wiener Videos”, GEZ-21, Puschkinskaja-10, St. Petersburg, Russia
“Die Kunst der Landwirtschaft. Landwirtschaft und Kust im Alpenraum von 1875 bis heute”, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Austria
“From Russia with Love”, Kunst Meran, Italy
“Sommerfrische die Sehnsucht nach dem Paradies”, Kunstraum Sylt Quelle, Sylt, Germany
“Scheitern”, Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Landesmuseum, Linz, Austria
“Lange nicht gesehen. Begegnungen mit dem Museum auf Abruf”, Museum auf Abruf, Vienna, Austria
“The Art of Failure”, Kunsthaus Baselland, Basel, Switzerland
“Something About Power, Russian video art of 1990s–2000s”, Frants Gallery Space, New York, USA
“Artmapping I, Urbane Art- und Soundscapes, Stadt erleben und hören”, Fluc, Vienna, Austria
“New Visions: Private Sammlungen”, Sonderausstellung der Vienna Artfaire, Austria
“Kunst zum Begreifen. Ich fühle was, was du nicht siehst”, Benediktinerstift Admont, Austria
“Medienarbeiten”, Werkstadt Graz, Austria
“Something about Power”, The Second Moscow Biennale of Contemporary Art, L-Gallery, Moscow, Russia
“History of Russian Videoart – Volume 1”, Moscow Museum of Modern Art, Russia

2006
“Every Day … another artist/work/show”, Salzburger Kunstverein, Austria
“Tina.B”, The Prague Contemporary Art Festival, Prague, Czech Republic
“Profiler”, Gallery Futura and Karlin Studios, Prague, Czech Republic
“Es lebe Video!”, Art Moscow 2006, Moscow, Russia
“Disposition”, Galerie Lukas Feichtner, Vienna, Austria
“LichtWerke”, Sammlung MUMOK, Vienna, Austria

2005
“Manuel Gorkiewicz, Anna Jermolaewa, Alexander Wolff”, Wiensowski & Harbord, Berlin, Germany
“Stoj! Kto idet?”, National Center for Contemporary Art, Moscow, Russia
“Ratatouille”, 20.21 Galerie, Essen, Germany
“Portret lica”, National Center for Contemporary Art, Moscow, Russia
“Entdecken und Besitzen”, MUMOK, Vienna, Austria
“Profiler”, Kunst Raum Noe, Vienna, Austria
“Neue Freunde”, Galerie der Stadt Schwaz, Austria
“Art in the Age of New Technologies”, Media Art Festival, Armenian Center for Contemporary Art, Yerevan, Armenia
“(prologue) new feminism/new europe”, Cornerhouse, Manchester, UK
“Tiere in der Großstadt”, Museum in der Hermesvilla, Vienna, Austria
“Andersen Associations”, Gallery Specta, Copenhagen, Denmark
“April Meeting”, Video Web Art, Galerie SKC, Belgrad, Serbia
“Fractures of Life/Political Contemporary Art in Kiasmaʼs Collections”, Kiasma, Helsinki, Finnland
“Can You See the Real Me?”, Württembergische Kunstverein, Stuttgart, Germany
“Artstars”, ON-25, Luxembourg
“Hope-Stop”, Zverev-Center, Moscow, Russia
“Homage to the Square”, Mezzanin, Vienna, Austria

Jürgen Klauke: Desaströses Ich

09.04.2024 - 14.07.2024

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Jürgen Klauke

Jürgen Klauke works and lives in Köln, Germany.

1943
Born in Kilding/Cochem, Germany

 

Education

1974
Hochschule für bildende Künste Hamburg, Germany

1964
Kölner Werkschulen, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2013
Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste

2013
Köln-Fine-Art-Preis

1995
Großer Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland

 

Solo Exhibitions

2013
Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Germany
“Ziemlich, Tageszeichnungen 1979–81”, Galerie Guido Baudach, Berlin, Germany
“Ästhetische Paranoia”, Galerie Klaus Gerrit Friese, Stuttgart, Germany

2012
KUK der StädteRegion Aachen, Germany
Galerie Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Thoman, Wien, Austria
Galerie Guido Baudach Berlin-Charlottenburg, Germany

2011
“Ästhetische Paranoia”, André Simoens, Knokke, Belgium
“Ästhetische Paranoia”, Museum der Moderne, Salzburg, Austria

2010
“Attraktive Attraktoren”, Galerie Photo & Co., Turin, Italy
“Ästhetische Paranoia”, Fotoarbeiten, Video- und Sprachräume 2004–2010, ZKM Karlsruhe, Germany
“Fotoarbeiten 1970–1980”, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck, Austria
“Sonntagsneurosen und Video-Installationen”, Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Germany
“Fotoarbeiten der 70er”, Galerie Guido W. Baudach, Berlin, Germany
“Ästhetische Paranoia”, Fotoarbeiten, Video- und Sprachräume 2004–2010, Museum der Moderne Mönchsberg, Salzburg, Austria
“Hin und Her”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2009
“EINSAMZWEISAM”, Galerie Serge Le Borgne, Paris, France
“Ästhetische Paranoia”, André Simoens Galerie, Knokke, Belgium

2007
“Ästhetische Paranoia”, Galerie Helga de Alvear, Madrid, Spain
“Jürgen Klauke. La Nuova Pesa”, Centro per l’Arte Contemporanea, Rome, Italy

2006
“Hoffnungsträger, Aspekte des desaströsen Ich”, Museum Moderner Kunst, Passau, Germany
“Selbstgespräche”, Galerie Klein, Bad Münstereifel, Germany
“Works from the early 1970’s”, Galerie Ritter/Zamet, London, UK
“Neue Fotoarbeiten”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2005
“Selfperformance”, mit Cindy Sherman, Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen, Germany

2004
Galleria Photo & Co., Turin, Italy
“PhotoArt”, mit Katharina Sieverding, Goethe-Institut, Singapore
“Phantomschmerz”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Heimspiel”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2003
Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Cent 8, Paris, France

2002
“Absolute Windstille. Jürgen Klauke – Das fotografische Werk 1970–2000”, Hamburger Kunsthalle, Hamburg, Germany

2001
“Absolute Windstille. Jürgen Klauke – Das fotografische Werk 1970–2000”, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD, Bonn, Germany/The State Russian Museum, St. Petersburg, Russia
Galerie Cent 8, Paris, France
Maison Européenne de la Photographie, Paris, France
“El yo desastroso”, MIAC, Arrecife, Spain

2000
“Desaströses Ich und Sonntagsneurosen”, Andre Simoens Gallery, Knokke, Belgien
“Desaströses Ich”, Rupertinum, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Salzburg, Germany
“Desaströses Ich”, Galería Metropolitana, Barcelona, Spain

1999
“Fotoarbeiten 1972–1998 – eine Auswahl”, Kunstverein Ulm, Germany
“Desaströses Ich”, Galerie Lutz Teutloff, Bielefeld, Germany
“Obra Fotográfica 1973–1998”, Galería Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Sollertis, Toulouse, France
“Fotoarbeiten”, Galerie in der Alten Post, Kunstverein Eislingen, Germany

1998
“Nebenwirkung/Side Effect”, Galerie Rudolfinum, Prag, Czech Republic
Galerie Aufzeit, Berlin, Germany
“Obsessionen des Seins”, Galleria Photo & Co., Turin, Italy
“Fotografien und Zeichnungen”, Lindinger + Schmid, Regensburg, Germany

1997
“Phantomempfindung/Phantom Sensation”, The Museum of Modern Art, Saitama/The Museum of Modern Art, Shiga/The Yamaguchi Prefectural Museum of Art, Japan
“Desaströses Ich”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany
Galerie Schlehn, Hannover, Germany
“Nebenströmung”, Galerie Klein, Bad Münstereifel, Germany

1996
“Les névroses du dimanche et autres pièces”, Galerie Bouqueret + Lebon, Paris, France
“La Chaufferie”, Galerie de l’Ecole des Arts Décoratifs de Strasbourg, France
“Arbeiten auf Papier – Fotoarbeiten”, Showroom und Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland

1995
“Stellvertreter und Sonntagsneurosen”, Galerie Rigassi, Bern, Switzerland
“Prosecuritas”, MS Arte Noah, Kunstverein Würzburg, Germany

1994
“Prosecuritas”, Kunsthalle Bielefeld, Germany
“Sonntagsneurosen”, Galerie Axel Holm, Ulm, Germany
“Prosecuritas”, manus presse, Stuttgart, Germany
“Jürgen Klauke. Cindy Sherman”, Sammlung Ingvild Goetz, München, Germany
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany

1993
Stephen Heros, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Klein, Bonn, Germany
“Sonntagsneurosen”, Andre Simoens Gallery, Knokke, Belgien

1992
“Sonntagsneurosen”, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden/Kunstmuseum Düsseldorf, Germany
“Fotoarbeiten”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Arbeiten auf Papier 1984–1991”, Kunstverein Braunschweig, Germany
“Sonntagsneurosen”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany

1991
“Prosecuritas”, Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
“The Big Sleep”, Sonntagsneurosen, Galerie und Edition Gutsch, Berlin, Germany
“Prosecuritas”, Galerie Claudine Papillon, Paris, France
“Photo-Editionen”, TransArt Exhibitions, Köln, Germany

1990
“Zeichnungen und Fotoarbeiten”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Prosecuritas. Travaux photo 1986–1990”, Galerie Pierre Bernard, Nice, France
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland

1988
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Klein, Bonn, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
“Prosecuritas. Very de Nada”, Halle Sud, Genf, Switzerland

1987
“Eine Ewigkeit ein Lächeln. Zeichnungen, Fotoarbeiten, Performances 1970/86”, Hamburger Kunsthalle/Museum Boymans-van-Beuningen, Rotterdam/Museum Ludwig, Köln, Germany
“Prosecuritas & Griffe ins Leere”, Galerie Udo Bugdahn, Düsseldorf, Germany
Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
Galerie Bama, Paris, France

1986
“Griffe ins Leere & Very de Nada”, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Germany
Preußischer Kulturbesitz, Berlin
“Eine Ewigkeit ein Lächeln. Zeichnungen, Fotoarbeiten, Performances 1970/86”, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Germany

1985
Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany

1984
“Very de Nada. Fotoarbeiten und Zeichnungen”, Galerie Klein, Bonn, Germany

1983
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland
Art in Progress, München, Germany

1982
Galerie Schneider, Konstanz, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
Modern Art Galerie, Wien, Austria
Galerie Rudolf Zwirner, Köln, Germany
“Formalisierung der Langeweile”, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, Austria

1981
“Formalisierung der Langeweile”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany/Kunstmuseum Luzern, Switzerland
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany

1980
Städtisches Kunstmuseum, Düsseldorf, Germany
Galerie Ursula Schurr, Stuttgart, Germany
“Fotoarbeiten und Zeichnungen”, Galerie Klein, Bonn, Germany
Galerie Dany Keller, München, Germany

1978
Harlekin Art, Wiesbaden, Germany
Galerie Jöllenbeck, Köln, Germany

1977
Galerie Eric und Xiane Germain, Paris, France
Petersen Galerie, Berlin, Germany

1976
Galerie Space, Wiesbaden, Germany
artothek, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany

1975
Galerie Kochs, Köln, Germany
Galerie De Appel, Amsterdam, The Netherlands
Galerie Li Tobler, Zürich, Switzerland
Galerie Venster, Rotterdam, The Netherlands

1973
“Zeichnungen und Radierungen”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany
Galerie Kochs, Köln, Germany

 

Performances

1987
“Postmoderne – hab mich gerne” Documenta 8, Kassel, Germany

1986
“Zweitgeist, WDR: Lyrics” Domplatte, Köln, Germany

1984
“Kunstlandschaften” Kunsthalle Kiel/Kampnagel-Gelände, Hamburg, Germany

1982
“Melancholie der Stühle, Performance 2”, Künstlerhaus Bethanien, Berlin, Germany

1981
“Melancholie der Stühle, Performance ‘81” Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, Germany
“Formalisierung der Langeweile”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany

1978
“The Harder They Come I”, International Performance Meeting, Belgrad, Yugoslavia

1977
“Die Wörter haben ihre Kraft verloren. Concept in Performance”, Internationaler Kunstmarkt, Köln, Germany

1975
“Keine Möglichkeit – Zwei Platzwunden” (mit Klauke Ulay/Ulay Klauke), Galerie d’Appel, Amsterdam, The Netherlands

(OP)-MAYER'S WORLD

26.01.2024 - 16.03.2024

Details

(OP)-Mayer's World - Kinetic Art - Galerie Hans Mayer/Galerie Max Mayer, Exhibition Video

Intro: (OP)-Mayer's World, Video

Booklet (Deutsch)

(Op-)Mayer’s World – Hans Mayer’s Kinetic Art

„Die Eröffnungen bei op-Mayer gerieten rasch in legendären Ruf.“*

Esslingen am Neckar, April 1965: Hans Frieder Mayer, gerade mal 24 Jahre alt, eröffnet die (op) art galerie in einem ehemaligen Sarglager, das Absolventen der Hochschule für Gestaltung Ulm als Raum für Kunstausstellungen hergerichtet hatten. Mayer, der 1940 in Ulm geboren wurde und als ausgebildeter Industriekaufmann beim Dortmunder Design-Möbelhändler Karl-Heinz Schröer arbeitete, interessierte sich für den Konstruktivismus und die zeitgenössischen aktuellen Kunstströmungen, die Neuen Tendenzen, für Op-Art, Kinetische Kunst und Lichtkunst. Für die ausstellung 1 der (op) art galerie hatte Mayer so im Januar 1965 Josef Albers in New Haven/Connecticut kontaktiert, um ihn um sein Einverständnis zu bitten, einige seiner neuen Werke und solche aus Beständen europäischer Sammlungen ausstellen zu dürfen. Mit über 80 Gemälden und Grafiken wurde aus: hommage to the square, strukturale konstellationen dann die umfangreichste Albers-Ausstellung, die es seit der Emigration des Dessauer Bauhaus-Lehrers aus dem nationalsozialistischen Deutschland 1933 in die USA nun in Europa zu sehen gegeben hatte. Bereits mit dieser Eröffnungsausstellung zeigte sich Hans Mayers grundsätzliches Bestreben: die Welt durch die Betrachtung von sich stets wandelnder Kunst zu verändern.

Marta Boto, Julio Le Parc, Marta Hoepffner, Victor Vasarely, Hugo Demarco, Nicolas Schoeffer und viele mehr:  op-Mayer, wie er gleich zu Beginn seiner Arbeit genannt wurde, realisierte in nur drei Jahren 30 Ausstellungen in Esslingen, während er zusätzlich 1967 mit der renommierten Pariser Galeristin Denise René eine Kooperation einging und die Galerie Denise René Hans Mayer in Krefeld eröffnete – die sich wiederum ab 1969 als Kunstmarkt für Grafik und Objekte nach Düsseldorf ausweitete, wo schließlich die Galerie ab 1971 einen festen Standort am Grabbeplatz bezog. Es waren jene Räume, die Max Bill, mit dem Hans Mayer seine zweite Ausstellung in Esslingen umgesetzt hatte, als Galerie in Düsseldorf umbaute und in denen Mayer über Jahrzehnte hinweg als Galerist tätig gewesen ist.

Die nun gemeinsam von der Galerie Hans Mayer und Galerie Max Mayer im Schmela Haus ausgerichtete Ausstellung ist eine Hommage an Hans Mayer (1940−2022) und bringt eine Auswahl an Werken aus den Beständen der Galerie seit 1965 und von Künstler:innen zusammen, die Mayer wegweisend ausgestellt und in zeitgenössische Kunstdiskurse eingebracht hat.

Text: Dr. Christina Irrgang

*Hans Jürgen Müller zitiert in: Walter Grasskamp: Hans Mayer, Energien/Synergien 14, hrsg. v. d. Kunststiftung NRW, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln, 2017, S. 7.

Ben Willikens: Blue Notes

14.11.2023 - 16.12.2023

Installation Views

Ben Willikens

Ben Willikens lives and works in München and Stuttgart in Germany.

1939
Born in Leipzig, Germany

 

Education

1962
Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2009
Kunstpreis der Helmut-Kraft-Stiftung, Stuttgart, Germany

2006
Bayerischer Verdienstorden

2004
Silbermedaille für Verdienste um die bayerische Verfassung

2001
Bundesverdienstkreuz am Bande

1983
Hans-Molfenter-Award, Stuttgart, Germany

1972
Villa-Massimo-Award, Rome, Italy

1970
Villa-Romana-Award, Florenz, Italy

1968
Stipendium der Akademie der Künste, Berlin, Germany

 

Solo Exhibitions

2013
“Ausgewählte Arbeiten von 2009 bis 2013”, Kunstverein Langenfeld, Germany
“Gemälde aus 4 Dekaden Sammlung Würth”, Forum Würth, Chur, Switzerland

2012
“Last Supper – Melancholia – Vanitas – Floß – Night-Cut”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Arbeiten aus den Serien Nacht-Cut und Floß”, Galerie Zimmermann, Mannheim, Germany
“Der Raum als Bild”, Galerie Rieker, Heilbronn

2011
GaleriArtist, Istanbul/Ankara, Turkey
“sidebysidesidebysidesidebysidesidebyside”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany
“Aus der Serie Floß”, Galerie Noah, Augsburg, Germany
“Der Raum als Bild”, Museum der Bildenden Künste Leipzig, Germany

2010
“Neue Arbeiten”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2009
“Ben Willikens in der Clarissenstrasse”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Das Abendmahl und das DAM”, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, Germany
“Räume”, Galerie Ranalter, Innsbruck, Austria
“Licht und Dunkel”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany
“Räume der Transzendenz”, Museum am Dom, Würzburg, Germany
“70 Aquarelle”, Städtische Museen Heilbronn, Germany
Art Room Würth Austria, Böheimkirchen, Austria

2008
GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Neue Arbeiten”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2007
“Der Innenraum des Außenraums des Innenraums”, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Elisabeth Michitsch, Wien, Austria
“Neue Arbeiten”, Kunstverein Kunsthaus Potsdam, Germany
Galerie Manfred Rieker, Heilbronn, Germany
“Ben Willikens ve Mekanin Metafizik Estetigi”, GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Lichte Räume”, Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon, Celle, Germany
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim, Germany

2006
Galerie Artist, Berlin, Germany
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2005
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
“Kunstausstellung der Ruhrfestspiele”, Kunsthalle Recklinghausen, Germany

2004
Lindenau Museum, Altenburg, Germany
Krefelder Kunstverein, Krefeld, Germany
Glyptothek, München, Germany

2003
Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen, Germany
Kunstverein Schwäbisch Hall, Germany
“Fuhrwerkswaage”, Kunstraum, Köln, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2002
Josef Albers Museum, Quadrat, Bottrop, Germany

2001
Galerie Carol Johnssen, München, Germany
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
Ausstellungsraum Hans Mayer, Berlin, Germany

2000
Sammlung Volpinum, Wien, Austria
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1999
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Palazzo Pitti, Florenz, Italy

1998
Busch-Reisinger Museum, Cambridge, Massachusetts, USA
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
Galerie Axel Thieme, Darmstadt, Germany

1997
Galerie Lindinger und Schmid, Regensburg, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany
Haus der Kunst, München, Germany
Galerie der Stadt Stuttgart, Germany
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany

1996
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany

1995
Galerie Axel Thieme, Darmstadt, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1994
Salone Villa Romana Florenz, Italy
Neues Museum Weserburg, Bremen, Germany

1993
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1992
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1991
Kunstverein Pforzheim in Reuchlinhaus, Pforzheim, Germany
Galerie Robert Simon, Hannover, Germany

1990
Galerie Manfred Rieker, Heilbronn, Germany
Galerie Schurr, Stuttgart, Germany

1989
Galerie der Stadt Esslingen, Villa Merkel, Germany
Galerie Levy, Hamburg, Germany

1988
Galerie Schurr, Stuttgart, Germany

1986
Galerie Loehr, Frankfurt am Main, Germany

1985
Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, Germany

1984
Saarland-Museum, Saarbrücken, Germany

1983
Niederrheinischer Kunstverein Wesel, Germany
Ulmer Museum, Ulm, Germany
Galerie der Stadt Stuttgart, Germany

1982
Pinacoteca di Brera, Mailand, Italy

1981
Sprengel Museum, Hannover, Germany

1980
Staatsgalerie Stuttgart, Germany
Westfälischer Kunstverein, Münster, Germany

1979
Galerie Haderek, Stuttgart, Germany

1978
Kunstverein Freiburg am Breisgau, Germany

1976
Galerie t, Amsterdam, The Netherlands

1975
Kunsthalle Tübingen, Germany

1974
Galleria Giulia, Rome, Italy

1973
Studio f, Ulm, Germany

1972
Staatliche Graphische Sammlung München, Germany

 

Group Exhibitions

2013
“Incontri – Zeitgenössische italienische Kunst”, Schauwerk Sindelfingen, Germany

2012
“Aufbruch Realismus – Die neue Wirklichkeit im Bild nach ‘68”, Städtische Museen Heilbronn, Heilbronn, Germany
“gegenüber – Moderne Kunst im Dom zum 1000-jährigen Domjubiläum”, Bamberger Dom, Bamberg, Germany
“Mythos Atelier – Von Spitzweg bis Picasso, von Giacometti bis Nauman”, Staatsgalerie Stuttgart, Germany

2011
“Der heilige Augenblick / Il santo momento – Zeitgenössische Malerei und Skulptur aus Deutschland und Italien”, Museum am Dom, Würzburg, Germany
“Raum & Urbanität & Landschaft. Walter De Maria – Ben Willikens”, Daimler AG, Stuttgart, Germany
“Auf den zweiten Blick”, Kunsthalle Weishaupt, Ulm, Germany
“Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen der Sammlung Würth”, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall, Germany

2010
“Zu(m) Tisch! Meisterwerke aus der Sammlung Ludwig von der Antike bis Picasso von Dürer bis Demand”, Ludwig Galerie, Schloss Oberhausen, Germany
“75/65 – Der Sammler, das Unternehmen und seine Kollektion”, Museum Würth, Künzelsau, Germany

2009
“Kunst aus einhundert Jahren 1908 bis 2008. Highlights der Daimler Kunst Sammlung”, Museum und Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd, Germany

2008
“MAXImin. Maximum Minimization in Contemporary Art”, Daimler Art Collection, Fondación Juan March, Madrid, Spain
“is it tomorrow yet? Highlights from the Daimler Art Collection (1908–2008)”, Singapore Art Museum (SAM), Singapur

2007
“einfach sehen – die Eröffnungsausstellung”, Kunsthalle Weishaupt, Ulm, Germany
“Vor und nach dem Minimalismus. Ein Jahrhundert abstrakter Tendenzen in der Sammlung DaimlerChrysler”, Museu d‘Art Espanyol Contemporani, Fundación Juan March, Palma de Mallorca, Spain

2006
“Classical: Modern I. Klassische Moderne aus der Sammlung DaimlerChrysler”, DaimlerChrysler Contemporary, Haus Huth, Berlin, Germany

2005
“40 Jahre Galerie Hans Mayer: Perfect Painting”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Angekommen – Die Sammlung im eigenen Haus”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany

2004
“Land auf, Land ab”, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall, Germany
“De wereld deugt, wijzelf helaas wat minder – At years end, rethinking The Family of Man”, De Appel centre of contemporary art, Amsterdam, The Netherlands
“Sammlung DaimlerChrysler – Klassische Moderne bis Neo Geo – von Arp bis Willikens und Zobernig”, Galerie der Stadt Sindelfingen, Germany

Irma Blank & Channa Horwitz

01.09.2023 - 28.10.2023

Details

Eröffnung
Freitag, 1. September 2023, 18–21 Uhr

Dauer der Ausstellung
1. September–21. Oktober 2023

Öffnungszeiten während der DC-Open
Freitag 1.9, 18–21 Uhr
Samstag 2.9, 13–19 Uhr
Sonntag 3.9, 13–17 Uhr

Ausstellungs-Video
https://youtu.be/S-srC4s6nzA

 

*english version below*

Hans Mayer hatte sich im ersten Jahrzehnt seiner Galerieaktivitäten immer wieder mit konkreter Poesie beschäftigt. So fanden Aufführungen von Lilly Greenhams „Lautgedichten“ oder Ausstellungen mit Kriwets „Lestexten“ statt. Im Zusammenhang mit diesem Interesse lernte er auch das Werk von Irma Blank kennen und schätzen.

Irma Blanks Tod im April dieses Jahres (*1934) nimmt die Galerie zum Anlass frühe Werke zu zeigen und ihnen einige Arbeiten der kalifornischen Künstlerin Channa Horwitz (*1932 +2013) gegenüberzustellen.

Beide Künstlerinnen stammen aus dem Umfeld der Konzeptkunst. Seit den 60er Jahren fokussieren sie sich auf die Dekonstruktion von Grundparametern unserer Erfahrung, wie z.B. Sprache oder geometrische Muster. In der Auseinandersetzung mit diesen Bedeutungssymbolen unserer Kultur lösen beide systematisch deren Strukturen auf, bzw. erfinden andere, möglichst neutrale Notationen.

Irma Blank geht dabei konsequent in die Auflösung von Sprache und ihrer Deutbarkeit. Ihre meditativen Zeichnungen ziehen sich wie rituelle Raster über die Bildoberfläche und evozieren eine transluzide, spirituelle Leere, der Philosphie von Agnes Martin oder Roman Opalka vergleichbar.

Channa Horwitz visualisiert mit ihren minimalistischen Zeichnungen ein vollständig objektives, neues Zeichensystem bestehend aus 8 Farben, dem Kreis, dem Quadrat und nach bestimmten Regeln festgelegten Linien. Dieses mathematisch basierte System führt Zeit und Bewegung in ihr Werk ein, das damit auch Grundlage für ihre Performances ist.

 

*english*

In the first decade of his gallery activities, Hans Mayer had repeatedly dealt with concrete poetry. Thus, performances of Lilly Greenham's "Lautgedichte" or exhibitions of Kriwet's "Lestexte" took place. In connection with this interest, he also came to know and appreciate the work of Irma Blank.

Irma Blank's death in April of this year (*1934) prompts the gallery to show early works and to juxtapose them with some works by the Californian artist Channa Horwitz (*1932 +2013).

Both artists come from the environment of conceptual art. Since the 1960s, they focus on deconstructing basic parameters of our experience, such as language or geometric patterns. In their examination of these symbiotic symbols in our culture, both systematically dissolve their structures, or invent other notations that are as neutral as possible.

 Irma Blank consistently goes into the dissolution of language and its interpretability. Her meditative drawings stretch across the picture surface like ritual grids and evoke a translucent, spiritual emptiness, comparable to the philosophy of Agnes Martin or Roman Opalka.

Channa Horwitz visualizes with her minimalist drawings a completely objective, new drawing system consisting of 8 colors, the circle, the square and lines defined according to certain rules. This mathematically based system introduces time and movement into her work, which is thus also the basis for her performances.

Geneviève Claisse: Cercles

24.03.2023 - 27.05.2023

Details

Video
Booklet (English)
Booklet (Deutsch)
Artikel "Am Anfang waren die Kreise" in der Rheinischen Post

*english version below*

 „[…] selbst sehen, suchen, fühlen, erkennen, erleben.“1
                            – Josef Albers


Geneviève Claisse (1935–2018) ersuchte anhand ihrer Bilder und Objekte, individuelle Sinnesempfindungen durch eine direkte abstrakte Sprache anzuregen, die sich ihrerseits einer kollektiven Erfahrung von Kunst zuwandte. Schon zu Beginn ihrer künstlerischen Praxis als Malerin bildeten die Formen Kreis, Quadrat und Rechteck geometrische Konstanten ihres Bildvokabulars. Damit verfolgte sie eine Linie, die sie durch ihren Mentor und Onkel, den Maler und u.a. Mitbegründer der Künstlergruppe Abstraction-Création, Auguste Herbin, als dessen Assistentin sie 1959/60 in Paris tätig war, aufnahm. Bereits mit ihrer Ausstellung 1961 in der Galerie Denise René in Paris, die sie von da an als Künstlerin vertrat und durch die Hans Mayer mit dem Claisse’schen Werk in Berührung kam, formulierte Claisse mit ihren Bildern der Geometrischen Abstraktion auch einen frühen Beitrag zur Op-Art, nicht zuletzt durch ihre kinetischen Rotationsobjekte. Intention einer von Claisse verfolgten, nicht-figurativen Geste war vor allem die Abwendung von erzählerischen Motiven – ein Überschreiten des Narrativen durch konkrete kompositorische und farbliche Arrangements hin zu einer durch Farbklängen herausgebildeten „Topografie der Formen“2, durch die sich eigenes Sehen zu konstituieren vermag.
Mit der Ausstellung Geneviève Claisse – Cercles verbindet die Galerie Hans Mayer nun in der ersten Ausstellung nach dem Tod von Hans Mayer die Anfänge des Galeristen mit dem Weiterschreiten der Galerie. Das Motiv des Kreises darf symbolisch wie auch als konkreter Bezug zur allerersten Ausstellung von Hans Mayer in Esslingen im Jahr 1965 gelesen werden, mit der er Bilder aus Josef Albers’ Reihe Homage to the Square zeigte. Albers, der ein „Farbsehen“3 und „Farbdenken“4 miteinander in Verbindung brachte in Bezug auf das Erlangen eines Schauens, das er im Sinne einer „Weltanschauung“5 – als „responsive eye“6 – dachte, resonierte mit der Haltung des jungen Galeristen Mayer. Die aktuelle Ausstellung Geneviève Claisse – Cercles knüpft an dieses Denken an und bringt mit einer Auswahl an Malereien, Siebdrucken und kinetischen Objekten das Motiv des Kreises zum Gegenstand, dem Claisse in ihrer künstlerischen Praxis in vielseitigen Bezugnahmen Bedeutung gegeben hat.
Geneviève Claisse war von 1986–95 als französische Repräsentantin in der International Association of Art (UNESCO) tätig. Ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland wurde 2007 als Retrospektive im Museum Ritter in Waldenbuch ausgerichtet. Es ist der Galerie Hans Mayer ein Anliegen, mit dieser Präsentation im Schmela Haus ihrem Werk, von dessen Qualität Hans Mayer überzeugt war, neue Sichtbarkeit zu verleihen.

Text: Dr. Christina Irrgang

 

1 Josef Albers im Vorwort/Gespräch mit Dietrich Mahlow, in: Josef Albers: Interaction of Color. Grundlegung einer Didaktik des Sehens, DuMont, Köln 1970, S. 11. [Engl. Erstausgabe 1963].

2 Vgl. Eva-Marina Froitzenheim/Tina Weingardt: Geneviève Claisse, Intuition als Basis geometrischer Abstraktion, in: Ulrike Groos/Eva-Marina Froitzenheim (Hrsg.): Zwischen System und Intuition. Konkrete Künstlerinnen, Ausst.-Kat. Kunstmusem Stuttgart, Wienand Verlag, Köln 2021, S. 93-94, hier S. 93.

3 Albers 1970, S. 9.

4 Ebd.

5 Albers 1970, S. 16.

6 Vgl. Josef Albers, The Responsive Eye, Museum of Modern Art, New York, 25.02.–25.04.1965.

Geneviève Claisse

Geneviève Claisse entschied sich bereits in ihrer Jugend für die geometrisch-abstrakte Kunst. Sie arbeitete weitgehend autodidaktisch. 1958 erste Einzelausstellungen in der Galerie Caille in Cambrai und der Galerie Heller in Paris. 1959 wurde sie Assistentin von dem Maler Auguste Herbin. 1961 hatte sie ihre erste Einzelausstellung in der Galerie Denise René, von welcher sie fortan vertreten wurde. Es folgten viele Gruppen- und Einzelausstellungen in renommierten Museen. 1986–95 war sie französische Repräsentantin in der internationalen Association of Arts (UNESCO).

*english*

Geneviève Claisse decided in her youth for the geometric-abstract art. She worked largely self-taught. In 1958 she had her first solo exhibition at the Galerie Caille in Cambrai and the Galerie Heller in Paris. In 1959 she became assistant to the painter Auguste Herbin. In 1961 she had her first solo exhibition at the Galerie Denise René, from which she was represented from then on. Many group and solo exhibitions in renowned museums followed. 1986–95 she was the French representative in the international Association of Arts (UNESCO).

Anna Oppermann: Portrait Herr S.

11.11.2022 - 04.03.2023

Installation Views

Details

Booklet: Anna Oppermann, „Portrait Herr S.“ (Download PDF)

Verlängert bis zum 04.03.2023.

Die Galerie Hans Mayer freut sich ihre erste Einzelausstellung „Portrait Herr S.“ mit der deutschen Konzeptkünstlerin Anna Oppermann (1940-1993) bekannt zu geben. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die verschiedenen Phasen ihres vielschichtigen Schaffens. Ausgangspunkt der Schau ist eine erstmals seit 30 Jahren wieder öffentlich ausgestellte Filiation des Ensembles „Portrait Herr S.“ (1971-1979). Seit Ende der 1960er-Jahre entwickelte Anna Oppermann umfangreiche prozesshaft angelegte Arrangements, die sie zu Lebzeiten jeweils selbst raumspezifisch installierte. Bis zu ihrem frühen Tod 1993 entstanden circa 70 sogenannte Ensembles unterschiedlichen Umfangs. Im Moment der Präsentation im Ausstellungsraum fand ein Ensemble zwar jeweils eine vorläufige Zustandsform, es war jedoch nie gänzlich abgeschlossen, sondern entwickelte sich in Schlaufen, Rück- und Vorgriffen, Modifikationen, Verdichtungen, Teilungen und Vervielfältigungen prozesshaft über viele Jahre fort.

Der von Oppermann in den frühen 1970er-Jahren geprägte Begriff des „Ensembles“ umfasst sowohl das installierte Werk als auch die zugrundeliegende Methode: „Ensemble nenne ich die Dokumentation einer bestimmten Methode des Vorgehens bei Wahrnehmungs- und (oder) Erkenntnisübungen. Ein Ensembleaufbau ist die Präsentation vieler Bemühungen darum, ein Stück Realität zu erkennen, zu beurteilen oder auch – ein „Problem in den Griff“ (Begriff) zu bekommen.“ Anlass für ein Ensemble konnten etwa Fundstücke aus der Natur, aber auch Personen, Begebenheiten oder Themen sein, die Oppermann Anregung zu ersten Zeichnungen und Skizzen gaben. Als Themen und Stichworte des Ensembles „Portrait Herr S.“ notierte Oppermann: „Liebe, Sex, Erotik, Teufel, Hölle, Himmel, Sünde, Buße, Beichte, Hexen, Chaos, Kruzifix, Kreuzigung, Kreuz, Erektion, Phallus, Pferd, Bettauflegung, Doppelmoral, Zahnlücke, S. Gimignano, Schlösser, die im Monde liegen“. In der gezeigten sogenannten „Gümmener Filiation“ sind vor allem die Begegnungen mit dem Künstler Michael Buthe in Florenz verarbeitet, wo Anna Oppermann als Preisträgerin der Villa Romana 1977 einige Monate verbrachte. Ende der 1970er Jahre von einer Schweizer Privatsammlung erworben, war dieses Ensemble die erste dauerhaft installierte Arbeit zu Lebzeiten Oppermanns.

Die ebenfalls ausgestellte gerahmte Serie „Dilemma der Vermittlung“ (1979), bestehend aus je mehrteiligen Montagen mit Zeichnungen, Fotografien und Fotokopien, gibt einen Einblick in die konzeptuelle Dimension von Oppermanns Schaffen. Ein zentrales Anliegen war die Vermittlung ihres künstlerischen Vorgehens an die Betrachter:innen. Dafür entwickelte Oppermann u.a. sogenannte Methodendiagramme, die sie oftmals als eine erläuternde Handreichung in die räumlichen Arrangements integrierte. Die gezeigte Serie ist insofern eine Ausnahme, als Oppermann hier ihre Reflektion rund um die Rolle der Künstler:in, der Kunstvermittlung und Erwartungshaltung, Freiheit und Unfreiheit sowie ökonomische Aspekte des Kunstmachens nicht als Ensemble arrangiert. Stattdessen sehen wir hier eine vergleichsweise strenge und nahezu didaktische Anordnung als eine weitere Form des Vermittlungsangebots ihrer Ensemblemethode an die Betrachter:in.
Neben den Ensembles, für die sie bereits zu Lebzeiten international bekannt war, wird seit Kurzem auch verstärkt ihr Frühwerk rezipiert und aufgearbeitet. Großformatige detailreiche Buntstiftzeichnungen geben einen Eindruck von Oppermanns zeichnerischem Schaffen Ende der 1960er Jahre. Erkennen lässt sich daran bereits ihr frühes Interesse für das perspektivische Aufbrechen des Raums und die genaue Beobachtung der eigenen Wahrnehmung sowie motivische Elemente, wie sie in der späteren Ensemblemethode zentral wurden.

Text: Anna Schäffler

Anna Oppermann

Anna Oppermann lived and worked in Hamburg and Celle, Germany.


1940


Born born in Eutin, Germany.

 

Education

1962–68

Studied graphics and painting at the Academy of visual Arts Hamburg and philosophy at the University of Hamburg, Germany

1976-78

Assistant teacher at the Academy of Visual Arts Hamburg, Germany

1982-90

Professor for communication and design at the University of Wuppertal, Germany

1990-93
Professor at the Academy of Fine Arts Berlin, Germany


Grants and Awards

1968/69

DAAD-Stipendium, residency in Paris, France (grant)

1977

Edwin-Scharff-Preis of the City of Hamburg, Germany (award)

Villa-Romana-Preis, residency in Florence, Italy (award and grant)

Förderpreis des Kulturkreises im BDI, Germany (award)

1980

Förderpreis Glockengasse, Germany (award)

1981

Stipendium Cité International des Arts, residency in Paris, 
France (grant)

1982

Kunstpreis Berlin - Förderungspreis Bildende Kunst, Germany (award)

1985

Preis der Heitland-Foundation, Germany (award)

1987

Barkenhoff-Stipendium, residency in Worpswede, Germany (grant)

1989

Niedersächsisches Künstlerstipendium, Germany (grant)


Selected Solo Exhibitions

1972
“Raum Demonstrationen”, Hamburger Kunsthalle, Hamburg, Germany
Galerie Kleber, Berlin, Germany
“Anna Oppermann. Ensembles”, Städtisches Museum Trier, Germany

1976
“Anna Oppermann. Ensembles”, Neue Galerie - Sammlung
Ludwig, Aachen, Germany

1977
“Edwin-Scharff-Preis”, Kunsthaus Hamburg, Germany

1978
Galerie Schema, Florence, Italy

1981
“Dilemma der Vermittlung”, Galerie Maeght, Zurich,
Switzerland

1984
“Umfeld Bethanien”, Künstlerhaus Bethanien, Berlin, Germany
“Anna Oppermann. Ensembles 1968 bis 1984”, Kunstverein Hamburg, Germany
“Anna Oppermann. Ensembles”, Bonner Kunstverein, Germany

1985
“Preis der Heitland Foundation”, Gotische Halle, Celle , Germany
Galerie Britta Heberle, Frankfurt a.M., Germany

1987
Galerie Philomene Magers, Bonn, Germany
“Pathosgeste”. Galerie Vorsetzen, Hamburg, Germany

1989
Galerie Barbara Gross, Munich, Germany

1991
“Pathosgeste”, Rathaus Altona, Hamburg (Dauerinstallation /permanent installation), Germany

1992
“Öl auf Leinwand und MKÜVO”, Kunsthalle Hamburg (Dauerinstallation / permanent installation), Germany

1993
“Umarmungen, Unerklärliches und eine Gedichtzeile von R.M.R.”, Sprengelmuseum, Hannover, Germany (Dauerinstallation / permanent installation)

1994
“Cotoneaster horizontalis”, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal (für ein Jahr, for one year), Germany
“Paradoxe Intentionen”, Museum of Contemporary Art, Sydney, Australia

1995
Galerie Barbara Gross, Munich, Germany

1996
“leben überleben”, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen, Germany
“Besinnungsobjekte über das Thema Verehrung - Anlaß Goethe”, Kunstfest Weimar, Stadtschloß Weimar, Germany

1998
“Anna Oppermann – Paradoxe Intentionen”, Gotische Halle, Schloß Celle, Germany

1999
P.S.1 Contemporary Art Center Long Island City, New York, USA

2004
“Anna Oppermann – Spiegel-Räume”, art agents gallery, Hamburg, Germany

2006
“Anna Oppermann – Der ökonomische Aspekt”, Galerie Kienzle Gmeiner, Berlin, Germany

2007
“Anna Oppermann – Ensembles, Dialoge, Vermittlungen. Retrospektive”, Württembergischer Kunstverein Stuttgart, Germany
“Anna Oppermann – Ensembles”, Generali Foundation Vienna, Austria

2010
“Anna Oppermann – Künstler sein”, Galerie Barbara Thumm, Berlin, Germany

2013
“Das Fruehwerk”, Galerie Barbara Thumm, Berlin, Germany

2013-15
“Künstlerräume – Anna Oppermann”, Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K21 Ständehaus, Düsseldorf, Germany

2014
“Cotoneaster horizontalis”, Cooper Gallery, University of Dundee, UK
“Ensemble mit Dekor – Dekor mit Birken, Birnen und Rahmen”, Artissima (Back to the Future), Turin, Italy

2016
“Paradoxe Intentionen”, Galerie Barbara Thumm, Berlin, Germany

2017
“Neverending Paradox. Philosophical Ensembles of the late 1980s” curated by Ute Vorkoeper and Martin Germann, S.M.A.K. Gent, Belgium
“In Obhut (Anhand von Anna Oppermann)”, curated by Anna Schäffler in collaboration with Galerie Hollenstein, Galerie Hollenstein, Lustenau,
Austria

2019
“Anna Oppermann. Künstler sein“, Kunsthalle Bielefeld, Germany
“Anna Oppermann: Drawings“, Carpenter Centre for the Visual Arts, Cambridge, USA

2022
"Anna Oppermann: Portrait Herr S.", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2023
“Anna Oppermann“, Bundeskunsthalle, Bonn, Germany


Selected Group Exhibitions

1973
“20 junge Hamburger”, Kunsthaus Hamburg, Germany

1974
“Identität - Versuche bildhafter Selbstdefinition”, Haus am Waldsee, Berlin, Germany
Frankfurter Kunstverein, Germany

1975
Hamburger Kunstwochen, Kunstverein Hamburg, Germany Biennale de Paris, Musée d‘Art Moderne de la Ville de Paris, France

1976
“Plätze der Macht - Orte der Kraft”, Galerie Falazik, Springhornhof, Neuenkirchen, Germany

1977
“Künstlerinnen International 1877 - 1977”, Schloß Charlottenburg, Berlin, Germany; Frankfurter Kunstverein, Germany
documenta 6, Fridericianum Kassel, Germany

1978
“Das Bild des Künstlers. Selbstdarstellungen”, Kunsthalle Hamburg, Germany
6a Biennale Internazionale della Grafica d‘Arte. La spirale dei nuovi “strumenti”, Palazzo Strozzi, Florence, Italy

1979
“Stellungnahme. Künstler zu einem Kunstzentrum des Bundes in Bonn”, Bonner Kunstverein, Germany
“Eremit? Forscher? Sozailarbeiter? - Das veränderte Selbstverständnis von Künstlern”, Kunstverein Hamburg, Germany
“Text-Foto-Geschichten”, Kunstverein Heidelberg; Bonner Kunstverein, Germany
“Photography as Art - Art as Photography”, Institute of Contemporenean Art (ICA), London, UK

1980
“Zorn und Zärtlichkeit”, Galerie Maeght, Zürich, Switzerland Biennale di Venezia, L‘arti degli anni settante, Giardini di Castello, Venice, Italy

1981
“Art Allemagne Aujourd‘hui”, Musée d‘Art Moderne de la Ville de Paris, France
“Continuous Creation”, Serpentine Gallery, London, UK

1982
Kunstpreis Berlin, Akademie der Künste, Berlin, Germany “Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft”, Württembergischer Kunstverein, Suttgart, Germany
“Momentbild - Künstlerphotographie”, Kestnergesellschaft, Hannover, Germany

1983
“Junge Kunst in Deutschland - privat gefördert”, Kunstverein Köln, Cologne, Germany
Nationalgalerie Berlin, Germany
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, Germany

1984
Fifth Biennale of Sydney, Private Symbol: Social Metaphor, ART Gallery of New South Wales, Sydney, Australia
“Kunstlandschaft Bundesrepublik - Junge Kunst in deutschen Kunstvereinen”, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, Germany

1985
“[Zugehend auf eine]”, Biennale des Friedens - Dem Frieden eine Form geben, Kunstverein Hamburg und Kunsthaus Hamburg, Germany

1986
“Eva und die Zukunft”, Kunsthalle Hamburg, Germany
“1936: Verbotene Bilder - 1986: Vielfalt der Bilder”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany
“Tiempo circular”, Museo de Arte Moderne, Mexico City, Mexico

1987
“Wechselströme”, Bonner Kunstverein, Germany documenta 8, Fridericianum, Kassel, Germany

1988
“Villa Romana Florenz. 30 Preisträger und Künstlergäste der letzten 30 Jahre”, Villa Merkel, Esslingen, Germany

1989
“Das Verhältnis der Geschlechter”, Bonner Kunstverein, Germany
“Künstler in Niedersachsen 2”, Kunstverein Hannover, Germany
Naturgeschichtliches Museum, Osnabrück, Germany “Die Gegenwart der Vergangenheit”, Bonner Kunstverein, Germany

1990
“Blau - Farbe der Ferne”, Kunstverein Heidelberg, Germany

1991
“Ich bin nicht ich, wenn ich sehe. Ausstellung im Projekt: Dialoge”, Stadtgalerie im Sophienhof, Kiel, Germany
“Auf Bewährung. Ein Museum auf dem Prüfstand zeitgenössischer Kunst”, Museum für das Fürstentum, Lüneburg, Germany

1992
“Suzanne Baumann. Werke, Sammlung”, Aargauer Kunsthaus, Aarau, Switzerland
Kunstmuseum Warth, Switzerland

1994
“Dialogue with the Other”, Brandts Klaedefabrik, Odense, Denmark; Konstmuseum, Norrköping, Sweden

2004
“Central Station”, Sammlung Harald Falckenberg in der Maison rouge, Paris, France

2005
“Kontexte der Fotografie”, Museum für Gegenwartskunst Siegen, Siegen, Germany

2010
“Squatting. erinnern, vergessen, besetzen”, Temporäre Kunsthalle, Berlin, Germany

2010/11
“The more I draw. Drawing as a concept for the world”, Museum für Gegenwartskunst, Siegen, Germany
“Habiter poétiquement - The World as Poem”, Lille métropole musée d ́art moderne d ́art contemporain et d ́art brut, Lille, France

2011
“The Yarn Beam and the Revolving Stage”, Galerie Thomas
Flor, Düsseldorf, Germany
“gehen blühen fließen - Naturverhältnisse in der Kunst”, Stadtgalerie Kiel, Germany

2012
“SuperBodies”, 3rd Triennale voor Beeldende Kunst, Mode&Design, Hasselt, Belgium
The Institut of Savage Archives, Centre National d‘Art Contemporain, Villa Arson, Nice, France
“Von Zeichen und Körpern”, Georg Kargl Fine Arts, Vienna, Austria
“The Imminence of Poetics”, 30th Sao Paulo Biennial, Sao Paulo, Brazil

2013
“Anna Oppermann / Andrea Pinheiro / Marianne Wex”, House Gallery, Vancouver, Canada
“Dietrich Helms - inmitten”, Galerie Renate Kammer, Hamburg, Germany
“Cumuli – Zum Sammeln der Dinge / On Collecting Things”, curated by Susanne Prinz, L40 – Verein zur Förderung von Kunst und Kultur, Berlin, Germany
“Vom Zaudern: Motive des Aufschubs, Übergangs und Abschweifens”, Württembergischer Kunstverein Stuttgart, Germany
“Monday Begins on Saturday”, curated by Ekaterina Degot and David Riff, 1st Bergen Assembly, Bergen, Norway
“Ruhe-Störung – Streifzüge durch die Welten der Collage”, MARTa Herford, Herford, Germany

2014
“Playtime” Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Munich, Germany
“INPUT/OUTPUT”, Worpsweder Kunsthalle, Worpswede, Germany

2015
“Le Souffleur. Schürmann trifft Ludwig”, from the Gaby and Wilhelm Schürmann collection, Sammlung Ludwig Forum, Aachen, Germany

2016
“HOW TO BE UNIQUE”, group show, Kienzle Art Collection, Kienzle Art Foundation & cavuspace, Berlin, Germany
“The Unfaithful Replica”, curated by Nuria Enguita and Nacho París, Centro de Arte Dos de Mayo (CA2M), Madrid, Spain

2017
“Hanna Darboven - Gepackte Zeit”, Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg, Hamburg
“The Everywhere Studio”, Institute of Contemporary Art Miami, USA

2018
“Class Reunion. Works from the Gaby and Wilhelm Schürmann Collection”,curated by Wilhelm Schürmann, Mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Vienna, Austria
„Zwanzig“, Galerie Barbara Thumm, Berlin, Germany

2019
“Glaube, Liebe, Hoffnung”, Draiflessen Collection, Mettingen, Germany
“Straying from the Line”, Schinkel Pavillon, Berlin, Germany “Liebe”, Draiflessen Collection, Mettingen, Germany #SHEROES, Galerie Barbara Thumm, Berlin

2019-20
Installationen aus 25 Jahren Sammlung Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, Germany

2022
“Identität nicht nachgewiesen“, Neuerwerbungen der
Sammlung des Bundes Bundeskunsthalle, Bonn, Germany


Collections

Sammlung Bernoully, Frankfurt/Main Bundeskunstsammlung
Falckenberg Collection, Hamburg Generali Foundation, Wien
Collection Goethel, Hamburg Hamburger Kunsthalle
Sammlung Kienzle, Berlin Kunsthalle Bielefeld
Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz Kunstmuseum Stuttgart Kunstpalast Düsseldorf
K21 Sammlung, Düsseldorf
LaM, Lille Métropole Musée d’art moderne, d’art contemporain et d’art brut
Lenbachhaus, München
Sammlung Ludwig, Aachen
mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Museum of Contemporary Art, Sidney
Sammlung der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Berlin Sammlung Gaby und Wilhelm Schürmann
Sprengel Museum Hannover
Sammlung Opitz-Hoffmann, Jena
Sammlung des ZKM, Karlsruhe

Wim Botha: To Be Water

03.09.2022 - 29.10.2022

Details

Ausstellungsvideo/Exhibition Video

Booklet: Wim Botha, „To Be Water“, Deutsch (Download PDF)
Booklet: Wim Botha, „To Be Water“, English (Download PDF)

*english version below*

Wasser ~ gesehen und gedacht als eine in sich ruhende Kraft, die Textur aus der Tiefe des Elements heraus glatt, dann zerklüftet durch Bewegungen, die sich durch innere Motive über Wellenbewegungen hinweg an der Oberfläche kräuseln zu einem Ausdruck, der als momenthaft geformte doch stets fließende, herausbildende Gestalt spricht.
Die neuen Skulpturen von Wim Botha wirken, als seien sie aus einem solchen Fluid aufgetaucht: Geschnitzt aus Walnussholz, umhüllt sie ein immaterieller Schleier, der menschliche Gesichtszüge freilegt oder zerklüftete Landschaften sichtbar werden lässt, in denen Skelette des Homo sapiens posieren und ruhen. Sie sind umgeben von dichromatisch strahlenden Glasplatten, die den Raum, den die skulpturalen Gefüge erzeugen, erleuchten und transversal durch ihre schimmernden Lichtspuren ausweiten – zuweilen ergänzt durch Leinwände, die den groben Faden des Textils sichtbar halten, gesäumt und überdeckt von reduziert aufgetragener Ölfarbe.
Markant für Bothas Skulpturen ist ihr Non-finito, das sie wiederum durch die Assemblage verschiedener Materialfragmente als eigenständige Körper erfahrbar werden lässt. Vormals oft aus Papier, Enzyklopädien, Polystyrol, Bronze, Marmor oder Stahl herausgeformt, ist seinen neuen Werken aus Walnussholz das Wachstum und die Daseinsform des Materials immanent. Die Nuss verheißt Schutz in Zeiten der Reserve: Durch ihre reichhaltige Beschaffenheit verspricht sie eine Quelle zu sein in Momenten, die nach Aufnahme verlangen. Nussbäume tragen in unvorhersehbaren Abständen. In diesen Zeiträumen des Tragens werden umfänglich Nüsse produziert, um das Fortbestehen der Bäume zu sichern, die ihrerseits in Gruppen oder als Kollektiv im Gefüge eines Waldes agieren.1 Das Walnussholz ist kostbar und einem fließenden Organismus entwachsen – der sich in Wim Bothas zuweilen an menschlichen Maßen ausgerichteten Skulpturen durch die Textur des Holzes und mittels narrativ gebildeter Formen einschreibt und subtil von einer Verwandtschaft berichtet, die sich zwischen Wasser, Baum, Holz und Mensch entfaltet.
Das Sujet oszillierender Verbindungen greift der Künstler, der 1974 in Pretoria in Südafrika geboren wurde und in Kapstadt lebt und arbeitet, analog in seinen in der Galerie Hans Mayer ausgestellten Zeichnungen und Papierarbeiten auf. Diese zeigen den Menschen reduziert auf die Grundformen seiner Knochenstruktur in zeitlosen sowie zeitgenössisch vertrauten Posen seines Handelns. Kontemplative Aspekte spiegeln sich in einzelnen abstrakten Farbspuren und monochromen Farbflächen in Blau, die zum Teil durch Wasser die Struktur der Pigmente auf der Bildfläche auflösen und eine Fluidität hinterlassen. Sie ist Motiv und Essenz für Wim Bothas Ausstellung To Be Water, die Gegebenes und Entstehendes in einen magischen Verlauf bringt.

Text: Dr. Christina Irrgang

1 Vgl. Kimmerer, Robin Wall: Geflochtenes Süßgras – Die Weisheit der Pflanzen, Aufbau Verlag, Berlin 2022, S. 25f.

 

*english*


Water – seen and thought of as a force at rest in itself, the texture smooth from the depths of the element, then fissured by movements that ripple across the surface through inner motifs giving the impression as if momentarily formed yet is always flowing, emerging.
Wim Botha’s new sculptures appear as though they had emerged from such fluidity: Carved from walnut, they are enveloped in an immaterial veil that exposes human facial features or reveals rugged landscapes in which skeletons of homo sapiens pose and recline. They are surrounded by dichromatically reflecting glass plates that illuminate the space created by the sculptural assemblages and expand transversely through their shimmering traces of light – sometimes supplemented by canvas, the coarse lineated thread of which is retained, still visible under oil paint applied in a reductive manner.
A distinctive feature of Botha's sculptures is his use of the non finito technique, which in turn allows them to be experienced as independent bodies through the assemblage of various material fragments. Previously often formed out of paper, encyclopedias and other discarded books, Styrofoam, bronze, marble, or steel, the growth and mode of existence of the material is intrinsic to his new works made of walnut wood. The walnut promises protection in times of reserve: through its rich texture, it promises to be a source in moments that call for absorption. Walnut trees bear unpredictably and are known for fruiting heavily one year and being nearly barren the next. During these periods of bearing, nuts are produced extensively to ensure the continuity of the trees, which in turn act in groups or collectively in the fabric of a forest. The walnut wood is precious and outgrows a fluid organism – it umbues itself in Wim Botha's often human-scale sculptures through the texture of the wood and by means of narratively generated forms, subtly reporting on a kinship that unfolds between water, trees, wood, and humanity.
The artist, who was born in 1974 in Pretoria, South Africa, and lives and works in Cape Town, takes up the subject of oscillating connections analogously in his drawings and works on paper exhibited at Galerie Hans Mayer. These show the human form reduced to the basic forms of his skeletal frame in familiar yet both timeless and contemporary poses. Contemplative aspects are reflected in individual abstract traces of color and monochrome areas of color in blue, which partly dissolve the structure of the pigments on the picture surface through water and leaving a sense of fluidity. It is the motif and essence for Wim Botha's exhibition “To Be Water”, which brings the actual and the emerging together in a magical flow.

Text: Dr. Christina Irrgang

Bill Beckley: Gremlins

13.05.2022 - 30.07.2022

Installation Views

Details

Ausstellungsvideo/Exhibition Video

Das Werk von Bill Beckley wird gemeinhin zur Kunst der „Narrative Art“ gezählt und ist seit mehr als vier Jahrzehnten als bedeutender Konzeptkünstler, der vor allem das Medium der Fotografie und Text verwendet, bekannt. Er wurde 1946 in Hamburg, Pennsylvania, einer kleinen bäuerlichen Stadt der amischen Gemeinde, geboren. Von 1964 bis 1968 studierte er an der Kutztown University und absolvierte 1970 seinen Master an der Tyler School of Art. Seit 1970 lehrt er an der School of visual Arts in New York – u.a. war Keith Haring im Bereich der Semiotik sein Schüler. Seine Werke wurden in der Schau „Art in the Mind“ gezeigt, der ersten Ausstellung über Konzeptkunst in den USA. Er gehörte außerdem mit einigen anderen Künstlern zu denjenigen, die 1970 die erste Ausstellung des legendären Gallery 112 Greene Street Workshops in Soho konzipierten. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen renommierten Sammlungen ausgestellt oder sind auch in deren Besitz; darunter das Museum of Modern Art in New York, Guggenheim Museum in New York und Whitney Museum of American Art. Er lebt und arbeitet in New York. Seit 1977 ist er ein fester Bestandteil des Galerieprogramms der Galerie Hans Mayer.

Bill Beckley

Bill Beckley lives and works in New York.

1946
Born in Hamburg, Pennsylvania, USA

 

Education

1977
Kutztown State University, B.F.A., Kutztown, Pennsylvania, USA

1970
Tyler School of Art, M.F.A., Philadelphia, Pennsylvania, USA

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

1997
Pollock-Krasner Grant

1986
New York Council of the Arts

1979
National Endowment of the Arts

1976
New York Council of the Arts

1973
New York Council of the Arts

 

Solo Exhibitions

2014
“The Accidental Poet – Works from the Seventies”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2013
“Retrospective”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Flag Attempts”, Galerie Hans Mayer, Art Basel, Switzerland

2011
Rosenbaum Contemporary Boca Raton, Florida, USA
112 Greene Street Show 1970–1973, James Solomon Gallery, New York, USA
“P420 Arte contemporanea e libri”, Bologna, Italy
“Talk at the National Arts Club”, New York City (for Anthony Haden Guest), USA
“Narration works of 70” by Bill Beckley, Peter Hutchinson, and Franco Vaccari, Alternative Histories, Exit Art, New York, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Sammlung Hoffmann, Berlin, Germany

2010
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Etcetera”, Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
Galerie Hans Mayer, ARCO Madrid, Spain
ArteFiera, Studio Trisorio, Napoli/Rome, Italy
Galerie Hans Mayer, Art Basel Miami Beach, USA
Rosenbaum Contemporary, Art Basel Miami Beach, USA

2009
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Studio Trisorio, Naples, Italy
Studio Trisorio, Rome, Italy

2008
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Ping-Pong Dialogues”, Chelsea Space, London, UK
Rosenbaum Contemporary Gallery Center, Florida, USA

2007
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Park Ryu Sook Gallery, Korea
Bruna Soletti Gallery, Milan, Italy
Dorfman Projects, NYC, New York, USA

2006
Park Ryu Sook Gallery, Korea

2004
Robert McClain Gallery, Houston, Texas, USA
Studio Trisorio, Naples, Italy
Studio Trisorio, Rome, Italy

2003
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Gallery Park Ryu-Sook, Seoul, South Korea

2001
Tony Shafrazi Gallery, (Fourteen Stations) New York City, USA
“New works”, Galerie Hans Mayer, Berlin, Germany

2000
“Selected works 1970–1999”, John Gibson Gallery, New York City, USA

1999
Anouk Taché and Carole Lévy Gallery, Brussels, Belgium

1998
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galeria Milano, Milano, Italy
Galeria Trisorio, Naples, Italy

1997
John Gibson Gallery, New York, USA

1996
Ace Gallery, Los Angeles, USA

1995
“Five Easy Pieces”, Ace Gallery, New York City, USA

1994
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Foundation Chateau de Jau, France

1993
Galeria Pedro Oliveira, Porto, Portugal

1992
“On The Road To Ra” (performance), American Opera Projects, New York City, USA
Galleria Trisorio, Naples, Italy

1991
John Gibson Gallery, New York City, USA
“Drawings”, Ace Contemporary Exhibitions, Los Angeles, USA

1990
Galerie Daniel Templon, Paris, France

1989
Galleria Milano, Milan, Italy
Studio G-7, Bologna, Italy

1988
Ace Contemporary Exhibitions, Los Angeles, USA

1987
Tony Shafrazi Gallery, New York City, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1986
Galerie Daniel Templon, Paris, France
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galleria Trisorio, Naples, Italy

1984
Freidus/Ordover Gallery, New York City, USA
“Retrospective”, Städtisches Museum, Mönchengladbach, Germany

1983
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1982
Studio Canaviello, Milan, Italy
Bonlow Gallery, New York City, USA

1981
Galerie Daniel Templon, Paris, France
Marian Desson Gallery, Chicago, USA
International Center of Photography, New York City, USA
Annina Nosei Gallery, New York City, USA

1980
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Loyse Oppenheim, Geneva, Switzerland

1979
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1978
Museum of Modern Art, New York City, USA
Studio G7, Bologna, Italy
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Art in Progress, München, Germany

1977
Galerie Daniel Templon, Paris, France
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Nigel Greenwood Gallery, London, UK

1976
Galleria dʼAllesandro, Ferranti, Rome, Italy
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galleria Lucio Amelio, Naples, Italy

1975
Galerie Yvon Lambert, Paris, France
Galerie Patrick Verelst – Marc Poitier dit Caulier, Antwerp, Belgium
Performance, Steinway Hall, New York City, USA
Galleria Francoise Lambert, Milan, Italy
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands

1974
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands
Francoise Lambert, Milan, Italy
John Gibson Gallery, New York City, USA

1973
John Gibson Gallery, New York City, USA
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf, Germany

1972
Performance, 98 Greene Street, Holly Solomon, New York City
112 Greene Street Gallery, New York City
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands
Performance and installation, Galerie Rudolf Zwirner, Köln, Germany
Galleria Francoise Lambert, Milan, Italy

1971
93 Grand Street, organized by Willoughby Sharp and Avalanche Magazine, New York City, USA

1969
Wabash Transit Gallery, Chicago Art Institute, Illinois, USA

 

Group Exhibitions

2013
Group Show, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Color – An exhibition of works by Bill Beckley”, Via Lewandowsky, Guillaume Bruère and Rebecca Llanos, Andrae Kaufmann Gallery, Berlin, Germany
Group Show, Friedman Benda Gallery, Chelsea, New York, USA

2011
“Narration works of 70” by Bill Beckley, Peter Hutchinson and Franco Vaccari, P420 Arte contemporanea e libri, Bologna, Italy
Rosenbaum Contemporary, Boca Raton, Florida, USA

2010
“Alternative Histories”, Exit Art, New York, USA

2004
“Behind the Facts, 1968–1974”, Miro Foundation, Barcelona, Spain
“Behind the facts, 1968–1974”, Servalles Museum, Porto, Portugal
“Behind the Facts, 1968–1974”, Miro Foundation, Kassel, Germany
“Four Artists”, Dorfman Projects New York, USA

2002
“Made in USA: Keith Haring, Robert Longo, Kenny Scharf, Bill Beckley”, Ludwig Galerie, Schloss Oberhausen, Germany
Art Downtown, New York, USA

“1968–1977, Lʼart en cause”, Musée dʼart Contemporain de Bordeaux, France

2000
“Critic as Grist”, White Gallery, New York, USA
“Narrative”, Studio G7, Bologna, Italy
Sammlung Hoffman, Berlin, Germany
Daimler-Benz collection, Berlin, Germany

1999
Sammlung Falckenberg, Museum der bildenden Künste, Leipzig, Germany
“17 Contempory Artists from America, Italy and México”, The Menile Collection, Texas, USA
“Heroines and Heros”, Cynthia Broan Gallery, New York, USA
“Americans in France”, The Fish Market, Perpignan, France

1998
“Fotoz”, Siqueiros Koll Gallery, Los Angeles, USA
“Fotoz”, Spiral Lounge, New York, USA
“Project Plans”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Acts of Faith”, Abraham Lubelski Gallery, New York, USA

1997
“LʼArte in Faccia”, Associazione Nazionale DʼArte Moderna, Milan, Italy
“Twentieth Anniversary Exhibition”, Chateau de Jau, Cases de Pene, France
“Inaugural Exhibition”, Hoffmann Collection, Berlin, Germany
“Numbers”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany
“The @ Show”, Satellite Gallery, Long Island City

1996
“Artistʼs Photographs”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Narrative Art”, Palazzo Rasponi Murat, Ravenna, Italy

1995
“Narrative Art”, Studio G7 Bologna, Italy

1994
“Conceptual Photographs”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Venticinquesimo”, Studio dʼArte Cannaviello, Milan, Italy

1993
Collection of Vicky Remy, Musee dʼArt Modern, St. Etienne, France

1992
“The Seventies”, John Gibson Gallery, New York, USA

1991
“Buchstäblich”, Von der Heydt-Museum, Wuppertal, Germany
“Home Show”, sponsored by Pat Hen Gallery, New York City, USA
“Group Show”, Elysium Art Source, New York City, USA

1990
“American Express”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Aquarian Artists”, Fine Arts Center, Kingston, Rhode Island, USA

1989
“Image World: Art and Media Culture”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Annual 7”, Mandeville Gallery, University of California, San Diego, USA
“Words”, Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
“Text and Photograph”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Micro-Sculpture Show”, University of Rhode Island, USA

1988
“This is Not a Photograph”, Akron Art Museum, Akron, Ohio, USA
“This is Not a Photograph”, The Chrysler Museum, Norfolk, Virginia, USA
“Large Scale Photography”, Los Angeles County Museum, L.A., California, USA
“Ten Years of Collecting, 1976–86”, Edward Downe Collection, Wellesley College Museum, Massachusetts, USA

1987
“This is Not a Photograph”, The John and Mable Ringling Museum of Art, Sarasota, Florida, USA

1986
“New Painting and Sculpture”, Indianapolis Museum, Indiana, USA

1985
“A New Beginning”, Hudson River Museum, New York, USA

1984
“Collage Expanded”, School of Visual Arts Museum, New York City, USA
“Sex Show”, Cable Gallery, New York City, USA
“Plastic”, Miriam Perle Gallery, New York City, USA

1983
“Rupture, pas Rupture?”, Creation Art Press, Centre Culturel de Paris, France
“Kunst mit Photographie”, Neue Nationalgalerie, Berlin, Germany
“Kunst mit Photographie”, Kölnischer Kunstverein, Köln, Germany
“Kunst mit Photographie”, Münchner Stadtmuseum, München, Germany
“Kunst mit Photographie”, Kunsthalle zu Kiel, Germany

1981
“A Seventies Selection”, Miami Art Museum, Ohio, USA
“Alternatives in Retrospect”, The New Museum, New York City, USA

1980
“Pier and Ocean”, Hayward Gallery, London, UK
Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, Netherlands
“Photographic Art”, Museum of Modern Art, Paris, France

1978
“Whitney Biennial Exhibition”, New York City, USA
“Story Art”, Heidelberger Kunstverein, Bonner Kunstverein, Krefelder Kunstverein, Germany

1978
“American Story Art”, Contemporary Art Museum, Houston, Texas, USA
“American Story Art”, Contemporary Art Center, New Orleans, USA
“American Story Art”, Art Gallery, Winnipeg, USA
“American Story Art”, University of California, Santa Barbara and Berkley, USA

1977
“The Surrealist Heritage”, organized by Sam Hunter, Clark Institute, Williamsberg, USA
“Documenta 6”, Kassel, Germany

1976
“Narrational Imagery: Beckley, Rusch, Warhol”, University of Massachusetts, Amhurst, USA
“Biennale di Venezia”, Venice, Italy
“Sequenced Photographs”, University Art Museum, Austin, Texas, USA
“Sequenced Photographs”, San Francisco Art Museum, California, USA
“Sequenced Photographs”, Broxtan Art Gallery, Los Angeles, California, USA

1975
“Camera Art”, Lund Kunsthalle, Sweden
“Sequenced Photographs”, University of Maryland Gallery, Maryland, USA
“Toys”, The Clocktower, New York City, USA
“Report From Soho”, Grey Art Gallery, New York City, USA
“Word, Image, Number”, Sarah Lawrence Gallery, New York City, USA
“Paris Biennale”, Paris, France

1974
“Narrative 2”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Photographic Art”, Flash Art, Milan, Italy
“Verbal Visual 3”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Narrative Art”, Studio dʼArte Canaviello, Rome, Italy
“Art and Architecture”, Royal College of Art, London, UK

1973
“7”, Museum of Modern Art, New York City, USA
“Story”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Xerox Show”, Rochester, New York, USA
“Richard Fonke Gallery”, Gent, Belgium
“Contemporanea”, Rome, Italy
“Three Game Installations”, 112 Greene St., April, New York, USA

1972
“Spaces”, organized by Vito Acconci, School of Visual Arts, New York City, USA
“Information Show”, Museum of Modern Art, New York, USA

1971
“112 Greene St. Installation”, April, New York City, USA
“112 Greene St. Installation”, January, New York City, USA
“Projects Pier 18”, organized by Willoughby Sharp, Museum of Modern Art, New York City, USA

1970
“112 Greene Street”, December, organized by R. Ferrer, J. Lew and A. Saret, New York City, USA

1969

“Untitled”, organized by Italo Scanga, Cheltenham, Pennsylvania, USA
“Art in the Mind”, Allen Memorial Art Museum, Oberlin, Ohio, USA

Julio Le Parc: Forms in Contortion

28.01.2022 - 11.05.2022

Details

Ausstellungsvideo/Exhibition video

*english version below*

Zutritt nur mit 2G-Plus.

Wenn die Aufmerksamkeit sich zuspitzt auf Erfahrungen, die auf solchen Problemen beruhen wie Farbe/Licht, unbegrenzte Bewegung, Überlagerung, vervielfältigte Abfolge, Unfestigkeit, Gleichzeitigkeit, gestaffelte Projektion, Reflexe etc. und die Arbeit daran intensiv ist, lassen sie neue Situationen eintreten.¹

Die Ausstellung „Julio Le Parc: Forms in Contortion“ ist für die Galerie Hans Mayer eine besondere, da sie zu den Anfängen des Galeristen zurückreicht: 1965 von Hans Mayer als (op)art Galerie in Esslingen gegründet, wo er zunächst 1966 eine Ausstellung mit Julio Le Parc als Teil der Künstlerformation Groupe de Recherche d’Art Visuel (GRAV) ausgerichtet hatte, verlagerte Mayer 1967 sein Tätigkeitsfeld in die Stadt Krefeld, in der er mit der hier neu gegründeten Galerie Denise René Hans Mayer 1968 die Arbeiten Le Parcs im Rahmen der Gruppenausstellungen „Vom Konstruktivismus zur Kinetik“ und „Kunst für die Architektur“ präsentierte. Mit einem weiteren Ausstellungformat, dem „Kunstmarkt für Grafik und Objekte“, weiteten René und Mayer ihren Kunsthandel 1969 nach Düsseldorf aus, wo sie im Jahr 1972 Editionen und Multiples von Le Parc vorstellten: Dabei deutete bereits die Einladung zur Ausstellung die Hinwendung zu neuen Sichtweisen und vor allem die Forderung nach der Beteiligung der Betrachtenden (wie durch GRAV formuliert)² an, wurde der Blick des auf Poster und Karten aufgebrachten abstrahierten Spiegels durch eine von Falzen durchzogene Folie zu gebrochenen Mustern dekonstruiert. Zeitgleich richtete die Kunsthalle Düsseldorf im Januar 1972 in Zusammenarbeit mit der Galerie die bis zu diesem Zeitpunkt größte Retrospektive des Künstlers unter dem Titel „Recherches 1959-1971“ aus. Genau fünfzig Jahre nach diesen beiden Ausstellungen sind nun einige dieser Objekte, die sich seither im Archiv der Galerie Hans Mayer befinden, Teil der aktuellen Präsentation im Schmela Haus.
Zu sehen sind zum einen Julio Le Parcs Objektkästen mit motorisierten, rotierenden Aluminiumbändern („Formes en contorsion“, 1966), die von ihm mitunter als Unikate konstruiert worden sind und bei denen sich die weiße Fläche, die durch das sich in Bewegung gebrachte Band bespielt wird, durch tanzende Lichtreflexe füllt. Farbige Lichtformen und transluzide Flächen erscheinen in rhythmischer Wiederkehr bei der Lichtbox („o.T.“, o.J.), die als animierter Guckkasten Körper anhand von Ausbelichtungen herausformt. Wenngleich Le Parcs Objekte in gewisser Weise Illusionen erzeugen, beinhalten sie doch auch das Hinterfragen von Mystifikationen, die der politisch aktivistische Le Parc in sein künstlerisches Werk durch

Partizipation und spielerisches Handeln integrierte: Immer wieder gab er durch kollektive Aktionen Anstöße, individuelle Existenzbedürfnisse innerhalb etablierter Gesellschaftsstrukturen durch Prozesse der Beteiligung (an seiner Kunst) zu hinterfragen oder anzuerkennen. 1970 fertigte Le Parc so vielfältig gestaltete Reliefs als Multiples/Editionen, um seine liberale Auffassung von Kunst zu bekräftigen: Es sind zumeist kleine quadratische Objektkästen, wie in der Galerie Hans Mayer zu sehen, deren variierende und mehrdimensional wirkende Bildkörper aus dem einfachen Zusammenspiel von Farben, geometrischen Formen, Material und Licht hervortreten – jeweils der räumlichen Position und Perspektive der sie Betrachtenden entsprechend. Die individuelle „Seh-Situation“³, die vor jeder Ästhetisierung an das menschliche Auge und damit an physikalische Gesetzmäßigkeiten als Ausgangspunkt der Betrachtung gebunden ist, worüber sich dann anschließend ein Austausch (über Kunst) zu entfalten vermag, ist eine grundlegende Haltung, über die Julio Le Parc (*1928 in Mendoza, Argentinien) durch sein Werk Möglichkeitsräume hat entstehen lassen. Sie ist relevanter denn je und entspricht der Überzeugung, sich durch ein von Affekten befreites, differenziertes und teilhabendes Sehen auch einem freieren Denken hingeben zu können: um Sichtbarkeitsmomente zu einer Wirklichkeit des Möglichen zu machen.

Text: Dr. Christina Irrgang

¹Julio Le Parc in: Groupe de Recherche d’Art Visuel, Ausst.kat. Galerie Denise René Hans Mayer, Krefeld o.J., S. 26.
² Ebd., S. 25.
³ Ebd., S. 7.

Kommende Ausstellung:
Julio Le Parc im Kunstmuseum in Krefeld vom 03.April – 25. September 2022

 

*english*

When attention intensifies experiences, which, based on issues like     color/light, unlimited movement, superimposition, multiplied     sequence, instability, concurrence, progressive projection, reflexes     etc., and work on them is intensive, they result in new situations.1

 


The exhibition Julio Le Parc: Forms in Contortion is particularly noteworthy for the Gallery Hans Mayer since it reaches back to the beginnings of the gallerist. In 1965, Hans Mayer established his (op)art Gallery in Esslingen where he initially presented an exhibition with Julio Le Parc as part of the artists' “Groupe de Recherche d'Art Visuel (GRAV)” in 1966. In 1968 Hans Mayer relocated his activities to the city of Krefeld where he presented Le Parc's works in group exhibitions From Constructivism to Kinetics  and Art For Architecture in the recently established Gallery Denise René Hans Mayer. With the enlarged exhibition format, the Art Fair for Grafics and Objects, both René and Mayer expanded their art dealing to Düsseldorf in 1969 where they presented editions and multiples by Le Parc in 1972. Even the invitation to the exhibition signaled a change toward new views and above all to the insistence of actively involving the viewer (as stipulated by GRAV)2; the abstract mirror on the posters and invitation cards, mounted on foils, was deconstructed by patterns of various folds. At the same time, in January 1972, the Kunsthalle Düsseldorf arranged the hitherto largest retrospective for the artists: Research 1959-1971. Exactly 50 years after these two exhibitions, some of these objects—previously in the inventory at the Gallery Hans Mayer—will be part of the current presentation in Schmela House.
On view are, for one, Julio Le Parcs object boxes with motorized rotating aluminum tapes (Fomes en contorsion, 1966) which at times were constructed as unique items; the white surface is filled with dancing light, reflections caused by the movement of the tape. Colorful forms of light and translucent surfaces appear in rhythmic repetition in the light-box (Without a Title, no year) which as an animated peep box fashions bodies by means of illuminations. Although in a certain way Le Parc's objects create illusions they do question the mystification which the politically active artist integrates into his oeuvre by participation and playful action: Again and again he initiated collective actions to question and recognize individual requirements of existence within established social structures by a processes of contribution (to his art). Thus in 1970, Le Parc created variously shaped reliefs as multiples/editions in order to underline his conception of art. They are mostly small square object boxes as can be seen at Gallery Hans Mayer whose varying, multi-dimensional, effective image bodies emerge by a simple interplay of color, geometric forms, material and light—depending on the spacial situation and perspective of the viewer. The individual “viewing-situation”3, which is bound to the human eye and thus to the laws of physics as a starting point of inspection, which may well initiate a debate (on art), is a fundamental attitude. Thus by means of his oeuvre, this enables Julio Le Parc—born in 1928 in Mendoza, Argentinia—to give rise to spaces of possibilities. It is more relevant than ever and reflects the belief to devote oneself to a more liberated, sophisticated, sharing act of looking as well as of thinking devoid of emotions: in order to transform moments of visibility into a reality of possibilities.

1 Julio Le Parc in: Groupe de Recherche d'Art Visuel, exhibition catalogue, Gallery Denise René Hans Mayer, Krefeld, no year, p. 26.
2 ibidem, p. 25
3 ibidem, p. 7

Text: Dr. Christina Irrgang
Translation: Christian Sabisch

Zander Blom: Monochrome works

11.11.2021 - 29.01.2022

Details

Eröffnung: 10. November 2021, 16 - 20 Uhr
Dauer der Ausstellung: 11. November bis 29. Januar 2022

*English version below.*

Die Galerie Hans Mayer freut sich, ihre dritte Einzelausstellung mit neuen Arbeiten des südafrikanischen Künstlers ZANDER BLOM (*1982, Pretoria) anzukündigen. Bloms Interesse gilt dem Erforschen moderner und avantgardistischer Themen. Die Welt, welche er in seinem Atelier erschafft, dekonstruiert die Vorstellung des modernen Malers, der viel Kreativität über die neuen Medien, über virtuelle Realität erschafft. Bloms Studio dagegen, der Boden bedeckt von einer dichten Assemblage aus Farben, Spachteln, abgenutzten Büchern, Musikinstrumenten sowie einzelnen Seiten aus alten Büchern und Katalogen ist das beste Beispiel einer Verbundenheit von Lebens- und Arbeitswelt eines zeitgenössischen Künstlers, der am selben Ort beide Bereiche miteinander verknüpft. In seiner jetzigen Phase hat er sich im speziellen von der Schwarz-Weiß-Fotografie  moderner Skulpturen inspirieren lassen und viele der hier ausgestellten Arbeiten können als Studien darüber gesehen werden. Nach längeren Ausflügen in die figurative Welt der Malerei findet Blom also wieder zurück in die Abstraktion und begrenzt seine in den letzten Jahren sehr bunte Farbpalette auf reduzierte Weiß-Grau-Schwarztöne. Die Ausstellung besteht aus vielen unterschiedlich kleinformatigen Ölarbeiten, die auf rohem und unaufgezogenen Leinenstücken frei komponiert an der Wand angebracht sind. Diese Werke sind sowohl als Einzelstücke als auch als Gruppenarbeiten gedacht. Hinzu kommen einige großformatige Leinwandarbeiten aus derselben Schaffensphase. Blom beschreibt den derzeitigen Stand seines Schaffens folgendermaßen:

Monochrome Gemälde

‚Im Atelier ist eine ruhige Zeit angebrochen. Dies ist zweifellos auf die Rückkehr zur Abstraktion und eine drastische Reduzierung meiner Farbpalette zurückzuführen. Im letzten Jahr hat sich das Atelier von einer Kakophonie unruhiger Farben und Texturen zu einer konzentrierteren, harmonischen Einheit gewandelt. Ich befand mich in einem Fiebertraum aus monströsen Porträts, gruseligen Figuren und lächerlichen Kreaturen, die eine heitere und doch bedrohliche Welt bevölkerten. Ich steckte knietief in diesem wilden Sumpf und war dem intellektuellen Projekt sehr zugetan (siehe ‚The Garage-ism Manifesto‘), als im Atelier eine Veränderung eintrat. Eine neue Möglichkeit hatte sich aufgrund einer überzeugenden Technik eröffnet. Sie schrie förmlich danach, ausgearbeitet und weiterentwickelt zu werden, erforderte aber einen kompletten Richtungswechsel. Anfangs habe ich mich dagegen gewehrt, aber am Ende war die Versuchung zu groß und die Einwände zu abgedroschen. Jetzt gibt es sanfte Farbverläufe, selbstbewusste Formen, komplizierte Details und ekstatische, aber heftige Pinselstriche in einer Welle von Monochromen. Es ist nicht gerade Maximalismus oder Minimalismus, aber Sie verstehen die Idee dahinter. Ich habe quasi eine Kehrtwende zurück zu einer Art reduzierter und doch komplexer Form der Abstraktion vollzogen. Aber diesmal bin ich ohne Schuldgefühle oder Scham zurückgekehrt, ohne das Bedürfnis zu verspüren, irgendeine ironische Geste einzufügen, mit einem Augenzwinkern oder Kritik an der Moderne aus meinem Sessel des 21. Jahrhunderts.

Obwohl ich die Moderne nicht mehr offen ‚auspacken‘ will, bleibt sie eine meiner wichtigsten Referenzen. Ich habe mich zum Beispiel von Schwarz-Weiß-Fotografien modernistischer Skulpturen inspirieren lassen und viele dieser neuen Arbeiten sind einfach Studien darüber, was in Bezug auf Form und Komposition mit den neuen Techniken möglich ist. Ich schaue auch auf die Fotografie im Allgemeinen, um mich inspirieren zu lassen: historische, dokumentarische, astronomische, geografische usw., mit der Absicht, eine eigene Welt zu schaffen. In gewisser Weise ist es schade, dass die Abstraktion so sehr an das Erbe der Moderne gebunden ist. Auf den ersten Blick könnte man viele dieser neuen Arbeiten als klassische Abstraktion bezeichnen, mit ein wenig geometrischer Abstraktion hier, und einer Menge gestischer Abstraktion dort. Manchmal ist die Geschichte alles, was wir sehen können und dann wird der Modernismus zu einem toten Albatros um den Hals eines jeden abstrakten Malers. Diese Art von reduktiver Auffassung ist nicht sehr hilfreich, also habe ich sie wieder in die Kiste gesteckt, wo sie die sprießenden Pflänzchen nicht davon abhalten kann, ihren eigenen Weg zu finden.

Es ist nicht nur friedlich im Atelier, sondern auch aufregend, weil es Spaß macht, diese Werke zu schaffen. Das soll nicht heißen, dass sie keine Herausforderungen mit sich bringen, aber es gibt einen Fluss und eine Freude am täglichen Prozess, welches ein echtes Geschenk ist. Die Grundlage der neuen Techniken ist Ölfarbe (verdünnt mit Leinöl und Terpentin), die mit Pinseln dünn auf grundiertes Leinen aufgetragen wird. Anschließend wird die Farbe mit Gummi- und Silikonwerkzeugen eingearbeitet, wodurch das Öl mehr oder weniger stark verwischt und die Oberfläche der Leinwand freigelegt wird. Auf diese Weise lassen sich unglaubliche Tonalitäten, Texturen und Tiefen erzielen, ohne dass man auf starken Farbauftrag zurückgreifen muss. Die Einfachheit dieser Technik ist eine freudige Erleichterung. Die Textur der Ölfarbe auf dem Leinengewebe erinnert mich an die Körnung eines Schwarz-Weiß-Films und gibt meinen tropfenden und sich kräuselnden Formen das Gefühl Schnappschüsse zu sein, die in der Zeit eingefroren wurden. Oft sehen die Bilder so aus, als könnten sie digitale Renderings sein, weil plötzlich eine klare Dreidimensionalität möglich ist. Solide organische Massen, die sich verdrehen, drehen, verzerren und doch schwebend im Raum stehen. Es ist eigenartig - ich habe jahrelang ein Spannungsverhältnis zwischen Figuration (oder gegenständlicher Malerei) und reiner Abstraktion gehabt und doch haben diese neuen Werke, die so fest in der Abstraktion verwurzelt sind, eine starke figurative Anmutung.

Die Suche nach neuen Werkzeugen hat mich dazu gebracht, in den Geschäften nach allem zu suchen, was aus Silikon oder Gummi besteht. Es ist erstaunlich, welche Effekte man mit etwas so Einfachem wie einer Silikonbackmatte oder einem Gummihammer erzielen kann. Wenn man ein Stück Silikon mit einem leicht erhabenen Muster oder Rillen durch die Farbe zieht, kann man wunderschöne Wellen mit parallelen Linien erzeugen, die wie die Linien in Sedimentgesteinsformationen, konzentrische Kreise in einem Baumstumpf oder Muster in Edelsteinen wie Spitzenachat aussehen.

Ich arbeite mit verschiedenen Mischungen von schwarzer Farbe. Einige sind eher bläulich schwarz, andere rötlich schwarz usw. Dadurch ergeben sich subtile Variationen in der Wärme oder Kälte der Grauabstufungen, die den Gemälden einen kleinen Kick oder einen Puls des Lebens verleihen, da reines Lampenschwarz dazu neigt, etwas stumpf und flach zu sein. Aufgrund der starken Verwendung von Leinöl treten an den Rändern der schwarzen Formen oft blaue oder gelblich-braune Lichthöfe auf, die auf die dominierende Farbe im Schwarz hinweisen. Ironischerweise ist dies in dieser monochromen Umgebung vielleicht die subtilste Farbpalette, die ich je verwendet habe.

Die Verführungskraft dieser Techniken machte mich anfangs misstrauisch. Weil die Arbeit so frei floss und so befriedigend anzusehen war, war ich misstrauisch. Aber ich erkannte, dass ein großer Teil der Malerei aus visuellen Tricks besteht, die auf intelligente Weise eingesetzt werden. Für Tricks muss man sich nicht schämen. Und wenn etwas im Atelier wirklich schön fließt, wer bin ich dann, es zu vereiteln? Ist nicht gerade die einfache und effektive Verwendung und Kombination von Materialien und Techniken der heilige Gral der Malerei? Wie könnte man sonst jemals hoffen, ein Praktiker der Alchemie zu werden? Wie auch immer, man kann zweifeln, kritisieren, intellektualisieren und spekulieren bis hin zum Ende der Zeit. Die einzige Antwort, die ich je für umsetzbar gehalten habe ist darauf zu vertrauen, was die Hände tun wollen, egal was der Kopf sagt, und sich wieder an die Arbeit zu machen.‘
        Zander Blom


Zander Blom wurde 1982 in Pretoria geboren und lebt in Kapstadt. Seine erste bedeutende Werkreihe The Drain of Progress  wurde in Johannesburg (2007), Kapstadt (2008) und London (2009) ausgestellt. Es folgte The Travels of Bad, welche in Johannesburg und Kapstadt (2009) ausgestellt wurde. Zu seinen Einzelausstellungen gehören Polaris und Ursa Minor im Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius (2017); New Works in der Galerie Hans Mayer, Düsseldorf (2017; 2015); Place and Space am Savannah College of Art and Design in Savannah und Atlanta, Georgia, USA (2011-12); The Black Hole Universe in der Galerie van der Mieden in Antwerpen und 5x6x9, Berlin (2010); außerdem neun Ausstellungen bei Stevenson, Kapstadt und Johannesburg (2010-20). Garage Party, seine erste Einzelausstellung in New York, fand bei signs and symbols (2021) statt. Zu den Gruppenausstellungen gehören Mapping Worlds in der Norval Foundation, Kapstadt (2019); Assessing Abstraction in der Iziko South African National Gallery, Kapstadt (2018); Gestalt & Becoming bei Feldbusch Wiesner Rudolph, Berlin (2016); Exchange in der Galerie Hans Mayer, Düsseldorf (2016); Home Truths: Domestic Interiors in South Africa in der Iziko South African National Gallery, Kapstadt (2016); Material Matters: Neue Kunst aus Afrika im Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius (2015); Handle with Care!, die neunte Ostrale Internationale Ausstellung für zeitgenössische Kunst im Ostrale Zentrum in Dresden (2015); Thinking, Feeling, Head, Heart im New Church Museum, Kapstadt (2015); The Evolution of Art 1830-2140, Kuckei + Kuckei, Berlin (2013); The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989, ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Deutschland (2011); Ampersand, Daimler Contemporary, Berlin (2010); und ZA: Junge Kunst aus Südafrika, Palazzo Delle Papesse, Siena, Italien (2008).

2014 erhielt Blom den dritten Jean-Francois-Prat Preis für zeitgenössische Kunst in Paris. Er war Teil von Phaidons neuester Ausgabe zeitgenössischer Malerei: Vitamin P3: New Perspectives in Painting (2016), und sein zweiter Katalog Raisonné, Paintings Volume II, mit einem Aufsatz von Nicola Trezzi, ist im Dezember 2016 herausgegeben worden.



Opening: 10th November 2021, 4 - 8 pm
Duration of the exhibition: 11th November 2021 until 29th January 2022

Galerie Hans Mayer is pleased to announce its third solo exhibition with new works by South African artist ZANDER BLOM (* 1982, Pretoria). Blom is interested in exploring modern and avant-garde topics. The world he creates in his studio deconstructs the imagination of the modern painter, who forms a lot of creativity through the new media, through virtual reality. Blom's studio, on the other hand, with the floor covered in a dense assemblage of paints, spatulas, worn books, musical instruments and individual pages from old books and catalogues, is the best example of a connection between a world of life and the work of a contemporary artist working in the same place, connecting the two. In Blom’s current phase, he was particularly inspired by black and white photography of modern sculptures and many of the works exhibited can be seen as studies on them. After long excursions into the figurative world of painting, Blom found his way back to abstraction and limited his traditionally very colourful palette in recent years to reduced white, grey and black tones. The exhibition consists of many different small-formatted works in oil that have been freely composed on pieces of primed and undressed linen, which create large-scale collages directly onto to the wall. These works are intended both as individual pieces and as group works. There are also some large-format canvas works from this same creative phase. Blom describes the current status of his work as follows:

Monochrome Paintings

A tide of calm has washed over the studio. This was no doubt brought on by a return to abstraction and a drastic reduction to my colour palette. In the last year the studio has transformed from a cacophony of anxious colours and textures to a more focused, harmonious unity. I was in a fever dream of monstrous portraits, creepy figures and ridiculous creatures populating a light-hearted yet menacing world. I was knee-deep in that feral swamp, and very attached to the intellectual project (see The Garage-ism Manifesto), when a shift occurred in the studio. A new possibility had opened up because of a compelling technique that emerged. It was begging to be fleshed out and developed further but necessitated a complete shift in direction. Initially I kicked and screamed against it, but in the end the temptation was too great and the objections too hackneyed. Now gentle gradients, confident shapes, intricate details and ecstatic yet violent brushwork abound in waves of monochrome. It’s not exactly maximalism to minimalism but you get the idea. I’ve effectively made a U-turn back to some kind of stripped down yet complex form of abstraction. But this time I’ve returned without guilt or shame, without feeling the need to insert any kind of ironic gesture, knowing wink or critique of modernism from my 21st century armchair.

Although I’m not overtly looking to unpack modernism anymore, it remains one of my key references. For example, I’ve been finding inspiration in black and white photographic images of modernist sculpture, and many of these new works are simply studies of what is possible in terms of form and composition with the new techniques. I am also looking at photography in general for inspiration: historical, documentary, astronomical, geographic, etc, with the intention of building a world unto its own. In a sense it’s a pity that abstraction is so bound to the legacy of modernism; at a glance one could easily describe many of these new works as straight-up classic abstraction, with a little bit of geometric abstraction sprinkled over here and a lot of gestural abstraction dolloped over there. Sometimes history is all we can see, and then modernism becomes a dead albatross around every abstract painter’s neck. This kind of reductive notion is not very helpful so it’s been put back in the box where it can’t discourage the sprouting seedlings from finding their own way.

It’s not just peaceful in the studio, it’s also exciting because these works are fun to make. Not to say they don’t come with their challenges, but there is flow and pleasure to the everyday process that is a real gift. The basis of the new techniques involves oil paint (diluted with linseed oil and turpentine) applied thinly with brushes to primed linen. The paint is then worked into with rubber and silicone utensils, which essentially erases the oil to varying degrees, revealing the surface of the canvas. This allows one to get incredible tonalities, textures and depth without resorting to impasto. The simplicity of it is a joyous relief. The texture of the oil paint on the weave of the linen reminds me of the grain of black and white film, giving my dripping and curling shapes the feeling of being snapshots frozen in time. Often images look like they could be digital renderings because of the crisp three-dimensionality that is suddenly possible. Solid organic masses twisting, turning, contorting, yet suspended floating in space. It’s peculiar – I’ve had a push-pull relationship between figuration (or representational painting) and pure abstraction for years, and yet these new works that are so firmly rooted in the abstract have a strong figurative suggestiveness.

Having to find new tools has led me to scouring shops for anything made from silicone or rubber. It’s astounding what effects one can get with something as simple as a silicone baking mat or a rubber mallet. If you drag a piece of silicone with even a slightly raised pattern or ridges through the paint, it can create beautiful waves with parallel lines running through them like the lines in sedimentary rock formations, concentric circles in a tree stump, or patterns in gemstones like lace agate.

I work with different mixtures of black paint. Some are more blueish black, others reddish black, etc. This gives subtle variations to the warmth or coldness of the grey gradients, and helps give the paintings a little kick or pulse of life since pure lamp black tends to be a bit dull and flat. Because of the heavy use of linseed oil, halos of blue or yellowish brown will often bleed around the edges of the black shapes, indicating the dominant colour in the black. Ironically within this monochrome setting, this is perhaps the most subtle my colour palette has ever been.

The seductiveness of these techniques made me apprehensive at first. Because the work flowed so freely and was so satisfying to look at, I was suspicious of it. But I realized that a big part of painting is about visual tricks employed in smart ways. There should be no shame in tricks. And if something is really flowing beautifully in the studio, who am I to thwart it? After all, aren’t simple or effective uses and combinations of materials and techniques the holy grail of painting? How else would one ever hope to become a practitioner of alchemy? Regardless, one can doubt, criticise, intellectualise, and speculate until the end of time. The only answer that I’ve ever found actionable is to trust what your hands want to do no matter what your head is saying, and get back to work.


Blom was born in 1982 in Pretoria, and lives in Cape Town. Solo shows include Polaris and Ursa Minor at the Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius (2017); New Works at Galerie Hans Mayer, Düsseldorf (2017; 2015); Place and Space at the Savannah College of Art and Design in Savannah and Atlanta, Georgia, USA (2011-12); The Black Hole Universe at Galerie van der Mieden in Antwerp and 5x6x9, Berlin (2010); in addition to nine exhibitions at Stevenson, Cape Town and Johannesburg (2010-20). Garage Party, his first solo exhibition in New York, took place at signs and symbols (2021). Group shows include Mapping Worlds at the Norval Foundation, Cape Town (2019); Assessing Abstraction at the Iziko South African National Gallery, Cape Town (2018); Gestalt & Becoming at Feldbusch Wiesner Rudolph, Berlin (2016); Exchange at Galerie Hans Mayer, Düsseldorf (2016); Home Truths: Domestic Interiors in South Africa at the Iziko South African National Gallery, Cape Town (2016); Material Matters: New Art from Africa at the Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius (2015); Handle with Care!, the ninth Ostrale International Exhibition of Contemporary Art at the Ostrale Centre in Dresden (2015); Thinking, Feeling, Head, Heart at the New Church Museum, Cape Town (2015); The Evolution of Art 1830-2140, Kuckei + Kuckei, Berlin (2013); The Global Contemporary: Art worlds after 1989, ZKM Center for Art and Media Karlsruhe, Germany (2011); Ampersand, Daimler Contemporary, Berlin (2010); and ZA: Young art from South Africa, Palazzo Delle Papesse, Siena, Italy (2008). In 2014, Blom won the third Jean-François Prat Prize for contemporary art in Paris. He is included in Phaidon’s current anthology of contemporary painting, Vitamin P3: New Perspectives in Painting (2016). His second catalogue raisonné, Paintings Volume II, with an essay by Nicola Trezzi, was published by Stevenson in December 2016.

Zander Blom

Zander Blom lives and works in Cape Town, South Africa.

1982
Born in Pretoria, South Africa.

 

Solo Exhibitions

2021
"Monochrome Works", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf

2017
"New Works", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf
"Polaris and Ursa Minor", Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius

2015
"New Works", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf

2014
"New Paintings", Stevenson, Cape Town, South Africa

2013
"New Paintings", Stevenson, Johannesburg, South Africa

2012
"New Paintings," Stevenson, Cape Town, South Africa
“Zander Blom: Place and Space”, Trois Gallery, Savannah College of Art and Design, Atlanta, Georgia, USA

2011
"New Paintings", Stevenson, Johannesburg, South Africa
“Zander Blom: Place and Space”, Pinnacle Gallery, Savannah College of Art and Design, Savannah, Georgia, USA

2010
The Black Hole Universe”, Galerie van der Mieden, Antwerp, Belgium
“Paintings. Drawings. Photos.”, Michael Stevenson, Cape Town, South Africa
“The Black Hole Universe: Mapping the Void”, 5x6x9, Berlin, Germany

2009
The Travels of Bad”, Rooke Gallery, Johannesburg, South Africa
“The Travels of Bad”, WHATIFTHEWORLD, Cape Town, South Africa
“The Drain of Progress” (two-person show with Julia Rosa Clark), Ferreira Projects, London, UK

2008
The Drain of Progress”, WHATIFTHEWORLD, Cape Town, South Africa

2007
The Drain of Progress”, Rooke Gallery, Johannesburg, South Africa
“The Drain of Progress” (exhibition of drawings and launch of sound album Empty Vessels), The Premises, Johannesburg, South Africa

“The Drain of Progress” (exhibition of drawings and launch of sound album Empty Vessels), WHATIFTHEWORLD, Cape Town, South Africa

2006
Sounds and Pictures”, The Premises, Johannesburg, South Africa

 

Selected Group Exhibitions

2019
"Mapping Worlds",Norval Foundation, Cape Town

2018
"Assessing Abstraction", at the Iziko South African National Gallery, Cape Town

2016
"Gestalt & Becoming", Feldbusch Wiesner Rudolph, Berlin
"Exchange", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf
"Home Truths: Domestic Interiors in South Africa", the Iziko South African National Gallery, Cape Town

2015
"Material Matters: New Art from Africa", Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius
"Handle with Care!", the ninth Ostrale International Exhibition of Contemporary Art, the Ostrale Centre in Dresden
"Thinking, Feeling, Head, Heart", the New Church Museum, Cape Town

2013
A Sculptural Premise”, Stevenson, Cape Town, South Africa
“The Evolution of Art 1830–2140”, Kuckei + Kuckei, Berlin, Germany

2011
The Global Contemporary: Art worlds after 1989”, ZKM Center for Art and Media, Karlsruhe, Germany
“Geography of Somewhere”, Stevenson, Johannesburg, South Africa
Alptraum, Deutscher Künstlerbund, Berlin
The Company, Los Angeles, California, USA
Blank Projects, Cape Town, South Africa

2010
Ampersand, Daimler Contemporary, Berlin, Germany

2009
Red Bull House of Art, Residency Exhibition, São Paulo, Brazil
“Black”, Blank Projects, Cape Town, South Africa
“Why not?”, Kuckei + Kuckei, Berlin, Germany

2008
Disguise: The art of attracting and deflecting attention”, Stevenson, Cape Town, South Africa
“ZA: young art from South Africa”, Palazzo Delle Papesse, Sienna, Italy

2007
Paper Placemats”, ACP Public Art Program, Atlanta, Georgia, USA
“Same Places”, Aardklop Festival, Potchefstroom, South Africa

2006
TEN”, Society of Photographers, The Premises, Johannesburg, South Africa
“All Creatures Great and Small”, WHATIFTHEWORLD, Cape Town, South Africa

2005
DWG, Outlet Gallery, Pretoria, South Africa
“Group Therapy”, Sandton Civic Gallery, Johannesburg, South Africa

 

Awards

2013
Jean-Francois Prat Prize, Paris

 

Residencies

 

2009
Red Bull House of Art, São Paulo, Brazil

Ulrich Erben: Bilder für den Innenraum einer Skulptur

03.09.2021 - 06.11.2021

Details

Im Innenraum einer Skulptur zu sein heißt, einen Raum aus Nuancen des Lichtes zu betreten. Es fällt, je nach Formgebung und Öffnung, in differenzierten Aspekten in dieses sich durch die eigene Bewegung wandelnde Momentum hinein. Das Sehen wird dabei zu einem Tasten, welches anhält, mit den Augen zu verweilen: ein Halten-Dürfen, ein Aushalten-Können, ein Innehalten dem Sich-Erkennenden gegenüber. Eine solche Vielseitigkeit, oder besser Vielansichtigkeit von einer Situation, einer Figur oder einem Körper durch Licht zu fassen, kennzeichnet die neuen Malereien von Ulrich Erben (*1940 in Düsseldorf), die er in der Galerie Hans Mayer im Schmela Haus unter dem Titel „Bilder für den Innenraum einer Skulptur“ zeigt.
Es sind vier großformatige Bilder, die in Bezugnahme zum Ausstellungsraum und zur Architektur des Hauses sowie zu ihrer jeweils eigenen Räumlichkeit stehen – als auch ein kleines Bild, das der Künstler unmittelbar in das Mauerwerk, das heißt in die freigestellte Öffnung eines architektonischen Elements des Innenraums integriert hat. Erben, der 1972 seine erste Ausstellung in Düsseldorf im Schmela Haus zeigte und dort Lichtobjekte in Zusammenhang mit seinen „Weißen Bildern“ in den hermetisch in sich geschlossenen Räumen im unteren Bereich des Hauses präsentierte, nimmt nun 2021 im ersten Obergeschoss unmittelbar Bezug zum sichtbaren Außenraum, der durch Fensternischen und die in Glas gehaltenen architektonischen Elemente des Hauses in Fragmenten sichtbar ist. Dabei zieht das Bild „Grande Quadro (Festlegung des Unbegrenzten)“ (2016) eine unsichtbare Linie durch Raum und Zeit, Ulrich Erbens Setzungen innerhalb des Schmela Hauses miteinander verbindend. Auch im Innenraum dieser Skulptur, Erbens Gedankenbild zur Architektur folgend, zeichnen sich feinsinnige Bezugnahmen ab, die er durch die klare Ausrichtung der Bilder eingerichtet hat. Es ist, als wehe Licht zum Seitenfenster hinein, das sich in monochromen Flächen und dem subtilen Glühen ihrer Ränder niederschlägt und Raum- und Bildgeschehen in eins überführt („o.T.“, 2020). Beim Blick hinaus auf die Fassaden der Andreaskirche und des Kunsthallen-Gebäudes vor dem Himmel der Düsseldorfer Altstadt verschwimmen Farben und Linienführungen miteinander, die sich in den zum Rechteck zusammengesetzten Quadraten in der Malerei „o.T.“ (2019) zu einem assoziativen Sichtmoment zu verdichten scheinen. Schlussendlich wird aber durch das Abschweifen in Sichtachsen und dem Durchstreifen des Raumes in seiner Gesamtheit deutlich, dass es die Bilder selbst sind, die diese Wahrnehmungen hervorrufen. Wellenartig schlagen Farbtöne entgegen, obgleich die Textur der Malerei doch nahezu unantastbar wirkt. Pigmente verdichten sich in ihrer eminenten Flächigkeit zu einem Zustand, der in Ungreifbares hinein abstrahlt. Bei in sich ruhendem Schauen wird deutlich, dass es auch gebündelte Zeit ist, die Ulrich Erbens Bildern inhärent ist: Facetten des Seins, die in den eigenen Innenraum zu tragen vermögen.

                       
Text: Dr. Christina Irrgang

Summer Accrochage

13.07.2021 - 14.08.2021

Details

Eröffnung
10.7.2021, 12–18 Uhr

Happy Birthday Beuys

12.05.2021 - 26.06.2021

Details

Galerie Hans Mayer zeigt ab Mittwoch, den 12.05.2021, dem eigentlichen Geburtstag von Joseph Beuys
>> HAPPY BIRTHDAY BEUYS! <<
Eine Accrochage mit Archivmaterial zum legendären Treffen von Andy Warhol und Joseph Beuys im Mai 1979 in der Galerie Hans Mayer.

Dauer der Ausstellung: verlängert bis zum 26.06.21

Wir bitten um Anmeldung per Mail: galerie@galeriehansmayer.de oder unter 0211 13 21 35, um den persönlichen time-slot zu erhalten.Es gelten die jeweils gerade gültigen Corona-Regelungen.

Galerie Hans Mayer
Schmela Haus
Mutter-Ey-Str. 3
40213 Düsseldorf

Öffnungszeiten:
Di–Sa: 12–18 Uhr

Szene: Ausstellungseröffnung Andy Warhol „Indians, Portraits, Torsos“ am 18.05.1979 in der Galerie Hans Mayer – draußen Menschenschlangen, innen großes Gedränge

Plötzlich herrschte knisternde Atmosphäre im Tumult. Beuys betrat die Galerieräume, die Menge teilte sich leicht und Beuys ging mit seinem ungeheuren Strahlen auf den vorsichtig lächelnden Andy zu: Liebe auf den ersten Blick – Love at first sight bei Hans Mayer

Zwei große Meister sahen sich, spürten und verstanden sich: von vollständig entgegengesetzten Ansatzpunkten kommend vermischten sich zwei sehr erweiterte Kunstbegriffe zu „Kunst = Kapital“.
Ein kleiner Coup de foudre wurde zu einem großem Moment der Kunstgeschichte und das, obwohl Beuys gar keine große Lust gehabt hatte zu dem Spektakel der Warhol Eröffnung in die Galerie Hans Mayer zu kommen. O-Ton Hans Mayer: „ Als Warhol am Grabbeplatz im Mai 1979 seine Indian Portraits ausstellte, habe ich Beuys angerufen, ob er nicht zur Eröffnung kommen wollte, und er zierte sich, wusste nicht so genau. Andererseits war da seine Einzelausstellung im Guggenheim. Und so sagte ich ihm, er würde sich ja sicher auch über einen Gegenbesuch von Warhol bei seiner Ausstellung freuen, und das sah er ein. Außerdem waren auch Portraits von Indianern darunter, die sich politisch engagiert hatten, in unserer Show und das musste ihn ja interessieren.“

Wir zeigen vom 12.05. – 26.06.2021 Videoclips, Fotos und Pressematerial zur damaligen Ausstellung, und auch private Fotos von gemeinsamen Erlebnissen mit Beuys und Warhol speziell aus diesen Tagen der Warhol Eröffnung. Außerdem Fotoarbeiten von Christopher Makos – einem Freund der Warhol oft auf Reisen begleitete und auch in diesem Moment dabei war. Darüber hinaus werden auch fotografische Dokumente von Beuys bei der Herstellung einiger Arbeiten in der Werkstatt der Galerie gezeigt.

Dan Graham: Tight Squeeze

23.03.2021 - 08.05.2021

Details

In cooperation with Galerie Max Mayer we are very pleased to invite you to Dan Graham: Tight Squeeze.

The first collaborative exhibition by both galleries will present one of Dan Grahams seminal pavilions alongside a selection of models in relationship to the architecture of Schmela Haus, which was conceived by dutch architect Aldo van Eyck. In this context, we are very happy, to be able to present the work of Dan Graham on the occasion of Schmela Haus' 50th anniversary with the kind support of Stiftung Kunstfonds & NEUSTART KULTUR.

 


 

Nicholas Tammens on "Dan Graham: Tight Squeeze" at Galerie Hans Mayer and Galerie Max Mayer:

Speeches of this kind usually follow a formula: the writer and orator will give salutations to the audience and to the patrons that invited them; this will be followed by confirmation of the importance of the subject of celebration; followed by a personal reflection on behalf of the speaker—an anecdote and/or some jokes. This last step confirms the position of the speaker, their relative importance to the situation and the authority of their voice on the matter. 

"Head goes up down, blinking of the eyes and turning a little to the side and there’s a tensing around the groin area."1

Invited to write a speech for Dan Graham’s exhibition Tight Squeeze, I couldn’t help but be drawn into a form of confessionalism. Graham had asked for a speech at his opening, and while the conditions dictated otherwise, the task had a form with its own demands. The fact is, I feel that my only authority on Graham’s work comes from personal, subjective experience (not what I would consider critical expertise). But, Graham was an important entry point and part of an early initiation into a field which I’m now rooted in. One which I can’t help but think is overburdened by its own discourses and even, self-importance in terms of its place in culture. I say this because when I encountered Graham’s work—through his association with rock music—I had never seen what we call “contemporary art”, incidentally, it was part of a process of initiation.

"Standing at the edge of the platform, almost falling off, one shoe on my left side, right side audience is left side falling down".2

Why confess this? Recently I spoke with my psychoanalyst about the function of the confession as something ubiquitous. It implies that a story is valuable because it comes from within—that value can be located from within the individual. In a society where individualism is a privilege, there is a presumption that value is "expressed" by the subject, and the confession works as a bid on one’s exchange value. 

T: And where do you think this feeling of being an imposter fits in?

N: There’s the feeling that I lack the competence to "pass". I know that this is an imagined image of myself, that it’s not a real gaze but a kind of paranoia that thinks that there’s a constant state of surveillance keeping you in check. Even if in reality no one’s watching, neurosis keeps up this irrational fear of the gaze, one which is associated with levels of cultural competence. I know I often associate that with class, but I wonder if even that’s a convenient fiction I tell myself. With this intellectualism, I often feel like I’m in drag, but it’s a costume that I can’t take off. At the same time, I feel like I’ve betrayed my past—who I’ve become is so completely unimaginable from the expectations that were set out for me.

T: And who is it that sets these expectations?

"Remove anything that’s extraneous, contradictory, or confusing. Remember if it doesn’t get your core message across, drop it." (Jeff Schmidt, "10 Keys To Writing A Speech", Forbes, July 16 2013.)

The Schmela Haus designed by Aldo van Eyck for gallerist Alfred Schmela provides the scenography for Tight Squeeze. Van Eyck was born on the 16th of March, two days prior to the official opening of this exhibition—making the architect a Pisces on the western astrological chart. Typically, Pisces are known for their playful imagination, a fact which may not seem to square up with the architect’s role in defining Structuralist architecture. Yet this building, with its split levels, glass cut aways, and internal bridge create sight lines for an errant gaze that we might equate with such a playful spirit. [Graham’s "Model for Bogotá" appears as a giant "S" viewed from above—and with it, we could be playful and make a plural: Mayer(s)]. It might recall Van Eyck’s role in designing playgrounds in Amsterdam—which has commentators fixated on debating between structured and free forms of play—but its designated function as a gallery, office, and living space carries certain prescriptions related to levels of public visibility and private enclosure.

"A certain type of indecisiveness, then suddenly a decisive move looking straight at the audience."3

Graham’s pavilions rely on a similar relationship between the viewer and his objects. Their mirrored surfaces confer a performativity to the act of looking, and reflecting, where our line of sight is not fixed to a point but is goaded by a spatial object. This has been part of Graham’s handbook throughout his career: the self-consciousness of vision encouraged by an object. Yet they also infer a gaze from the outside, of being watched, of being an object of vision.

"[..] the gaze is the anxious state of mind that comes with the self-awareness that one can be seen and looked at. The psychological effect upon the person subjected to the gaze is a loss of autonomy upon becoming aware that he or she is a visible object."4 

"And now I’m looking as if to my rear, over my left shoulder and now I’m turning in my left direction, with both feet as if about to march someplace off stage… which doesn’t happen, in fact… in fact… I’m now walking in the opposite direction backwards, I seem to have been walking consistently backwards."5

Tight Squeeze inhabits three levels of the Schmela Haus: the entry level (previously the car port of the building); the lower level (originally the site of Galerie Alfred Schmela, and now Galerie Max Mayer), and the first floor (previously the office, and now Galerie Hans Mayer). The further levels (living area) are only accessible to the gallerist and his guests. The title of the show is named after the pavilion on the first floor, and is particularly comical when considered in relation to the small door in which it entered the building.

*

Text Message: Hey Ching. Do you have Dan’s Architecture & Astrology, at home or the studio? I don’t remember if Aldo Van Eyck is in it. I feel like I want to write about it for this text that I’m writing for the show at Max’s. Lmk 

[When we first met, we spoke about Astrology and Dan’s interest in the subject because you had been making a work around astrology. I told you that the first time I spoke to Dan, it was over the phone in New York and he pinned me as a Taurus, saying that he once gave Kim Gordon (also a Taurus) the advice that she should focus on being a writer.]

According to some online sources the Taurus can be a suitable partner for the Pisces.

"Let me give you a reality check: Your audience will remember more about who sat with them than anything you say." (Jeff Schmidt, “10 Keys To Writing A Speech”, Forbes, July 16 2013.)

*

Galerie Max Mayer
Galerie Hans Mayer
Galerie Alfred Schmela

Beginning first as a writer and critic, Graham soon after became director of John Daniel’s Gallery, which he founded at 17 East 64th Street in New York. It was through showing the works of contemporaries such as Sol LeWitt, Jo Baer and Robert Smithson, that Graham found a position and a material language for his own work. As Rhea Anastas argues, "Graham had made this material and social condition a part of the intentional and conceptual structure of his first works."6Personally, I don’t find this interesting because of any special status assigned to the role of the gallerist nor artist, but rather, because it was one of the gestures that initiated Graham’s relationship to art and the activities of other artists. For years, Graham has had a central role in the promotion, support, and mentorship of other artists. But to ask what attracts someone to this field is an almost unconscionable question.

Encountering this exhibition from the street, we can see models of Graham’s pavilions through large glass windows that look into what is usually Max Mayer’s office, giving a view on the gallerist at work. For Tight Squeeze, Graham has displaced this office to the gallery’s lower floor space, where the typical office-work vs. gallery space situation is reflected in the surface of Graham’s S-shaped model, reflecting the material and social conditions of the space and its purpose. Walking past the window on Mutter-Ey Straße, the works at street level see you before you might notice. 

Dan Graham (Aries), born Tuesday, March 31, 1942 at 02:21 (Time Zone: GMT -5 hours) at 88w12 and 40n07


1 Dan Graham, "Performer/Audience/Mirror", 1979.
2 Ibid.
3 Ibid.
4 No reference.
5 Dan Graham, "Performer/Audience/Mirror", 1979.
6 Rhea Anastas, "Minimal Difference: The John Daniels Gallery and the First Works of Dan Graham” in Beyond: Dan Graham, The MIT Press, 2009.

Carlo Alfano: Fragments of an anonymous self-portrait

29.01.2021 - 06.03.2021

Installation Views

Details

CARLO ALFANO
»Fragments of an anonymous self-portrait«
Works from the 70´s

ab Freitag, 29. Januar bis Samstag, 6. März
(nach Terminvereinbarung)

 

er dachte, um sich zu erkennen, müsse er mit ihm sprechen – gegenüber – auf der Schwelle der beiden Zimmer: so ausgeglichen hätte ihm der andere noch etwas in Fragmenten und Einzelheiten wiedergegeben
– Carlo Alfano1


Sprache, Fragment und Projektion umkreisen das Werk des italienischen Künstlers Carlo Alfano (1932-1990, Neapel) immateriell, wie sie zugleich auch Substanz seiner Bilder und Installationen sind. Die grafisch geordnete Notation von Buchstaben und Zahlen, der Auszug eines filmischen oder fotografischen Bildes, hörbar gemachte Tonbandsequenzen ((wie ein Echo)) oder das szenisch eingefangene Wort auf der Leinwand und dessen Rückansicht: Alfanos künstlerische Arbeiten verbinden das Nicht-Greifbare mit Texturen, Formen, Materialien und Oberflächen auf Bildträgern sowie körpernah – Haptik und Akustik ansprechend – im Ausstellungsraum und richten sich damit an eine (mentale) Verortung des Selbst und an die konkrete Bezugnahme zum Umraum. Es ist die innere Bildhaftigkeit, die Alfano durch die Konzeption seiner Werke – und durch sein eigenes poetisches, philosophisch-literarisch geprägtes Bewusstsein – auch bei den Betrachtenden zu evozieren sucht, sowohl mittels strukturierter Wahrnehmung, als auch anhand des Ausbleibens und Auslassens von struktureller Kontinuität. So sind es beispielsweise die Pausen, die Alfano in Gesprächen interessierten, da der Moment des Schweigens zwar eine Leerstelle offenbart, diese jedoch erst das Denken als Bestand des Dialoges fasst. Briefe sind Teil seines Werkes, Sprachspiele, das narrative wie auch das stoische Schreiben, das sich mitunter in der Kontinuität von Zahlen ausdrückt. Dabei weisen Alfanos Arbeiten etwas Indexikalisches auf, bieten Referenz zu archivalischen Strukturen und formulieren kompositorisch gar eigene Archive. Zugleich winden sie sich aus jeder (selbst-)auferlegten Strenge und wenden sich dabei assoziativ-perspektivisch ans Gegenüber: „Es geht immer um eine andere Person, wenn diese auch – gegenständlich gesehen – fehlt. Jede Arbeit von mir ist ein Dialog mit dem ‚anderen‘ [...].“2 Zeit, Schweigen, Taktung, die Atempause, (Sgraffito-hafter) Aufbruch, Innehalten ... was an Carlo Alfanos Sicht noch immer fasziniert ist der Impuls, den er an die seine Kunst Erfahrenden als Akt des bewussten Handelns aussendet, nämlich selbst zu sehen und anderen zuzuhören.
Text: Dr. Christina Irrgang


1Carlo Alfano aus „Fragmente eines anonymen Selbstbildnisses Nr. 18“, 1972, zitiert nach: Carlo Alfano, hrsg. v. Galerie Art in Progress, München 1976, S. 17
2Alfano in: „Interview mit C. Alfano“, in: Kunstforum Bd. 11, Okt./Nov. 1974, zitiert nach Alfano 1976, S. 60-66, hier S. 60.


 

 

 

Jürgen Klauke: Erweiterung

30.10.2020 - 15.12.2020

Installation Views

Jürgen Klauke

Jürgen Klauke works and lives in Köln, Germany.

1943
Born in Kilding/Cochem, Germany

 

Education

1974
Hochschule für bildende Künste Hamburg, Germany

1964
Kölner Werkschulen, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2013
Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste

2013
Köln-Fine-Art-Preis

1995
Großer Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland

 

Solo Exhibitions

2013
Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Germany
“Ziemlich, Tageszeichnungen 1979–81”, Galerie Guido Baudach, Berlin, Germany
“Ästhetische Paranoia”, Galerie Klaus Gerrit Friese, Stuttgart, Germany

2012
KUK der StädteRegion Aachen, Germany
Galerie Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Thoman, Wien, Austria
Galerie Guido Baudach Berlin-Charlottenburg, Germany

2011
“Ästhetische Paranoia”, André Simoens, Knokke, Belgium
“Ästhetische Paranoia”, Museum der Moderne, Salzburg, Austria

2010
“Attraktive Attraktoren”, Galerie Photo & Co., Turin, Italy
“Ästhetische Paranoia”, Fotoarbeiten, Video- und Sprachräume 2004–2010, ZKM Karlsruhe, Germany
“Fotoarbeiten 1970–1980”, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck, Austria
“Sonntagsneurosen und Video-Installationen”, Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Germany
“Fotoarbeiten der 70er”, Galerie Guido W. Baudach, Berlin, Germany
“Ästhetische Paranoia”, Fotoarbeiten, Video- und Sprachräume 2004–2010, Museum der Moderne Mönchsberg, Salzburg, Austria
“Hin und Her”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2009
“EINSAMZWEISAM”, Galerie Serge Le Borgne, Paris, France
“Ästhetische Paranoia”, André Simoens Galerie, Knokke, Belgium

2007
“Ästhetische Paranoia”, Galerie Helga de Alvear, Madrid, Spain
“Jürgen Klauke. La Nuova Pesa”, Centro per l’Arte Contemporanea, Rome, Italy

2006
“Hoffnungsträger, Aspekte des desaströsen Ich”, Museum Moderner Kunst, Passau, Germany
“Selbstgespräche”, Galerie Klein, Bad Münstereifel, Germany
“Works from the early 1970’s”, Galerie Ritter/Zamet, London, UK
“Neue Fotoarbeiten”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2005
“Selfperformance”, mit Cindy Sherman, Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen, Germany

2004
Galleria Photo & Co., Turin, Italy
“PhotoArt”, mit Katharina Sieverding, Goethe-Institut, Singapore
“Phantomschmerz”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Heimspiel”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2003
Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Cent 8, Paris, France

2002
“Absolute Windstille. Jürgen Klauke – Das fotografische Werk 1970–2000”, Hamburger Kunsthalle, Hamburg, Germany

2001
“Absolute Windstille. Jürgen Klauke – Das fotografische Werk 1970–2000”, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD, Bonn, Germany/The State Russian Museum, St. Petersburg, Russia
Galerie Cent 8, Paris, France
Maison Européenne de la Photographie, Paris, France
“El yo desastroso”, MIAC, Arrecife, Spain

2000
“Desaströses Ich und Sonntagsneurosen”, Andre Simoens Gallery, Knokke, Belgien
“Desaströses Ich”, Rupertinum, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Salzburg, Germany
“Desaströses Ich”, Galería Metropolitana, Barcelona, Spain

1999
“Fotoarbeiten 1972–1998 – eine Auswahl”, Kunstverein Ulm, Germany
“Desaströses Ich”, Galerie Lutz Teutloff, Bielefeld, Germany
“Obra Fotográfica 1973–1998”, Galería Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Sollertis, Toulouse, France
“Fotoarbeiten”, Galerie in der Alten Post, Kunstverein Eislingen, Germany

1998
“Nebenwirkung/Side Effect”, Galerie Rudolfinum, Prag, Czech Republic
Galerie Aufzeit, Berlin, Germany
“Obsessionen des Seins”, Galleria Photo & Co., Turin, Italy
“Fotografien und Zeichnungen”, Lindinger + Schmid, Regensburg, Germany

1997
“Phantomempfindung/Phantom Sensation”, The Museum of Modern Art, Saitama/The Museum of Modern Art, Shiga/The Yamaguchi Prefectural Museum of Art, Japan
“Desaströses Ich”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany
Galerie Schlehn, Hannover, Germany
“Nebenströmung”, Galerie Klein, Bad Münstereifel, Germany

1996
“Les névroses du dimanche et autres pièces”, Galerie Bouqueret + Lebon, Paris, France
“La Chaufferie”, Galerie de l’Ecole des Arts Décoratifs de Strasbourg, France
“Arbeiten auf Papier – Fotoarbeiten”, Showroom und Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland

1995
“Stellvertreter und Sonntagsneurosen”, Galerie Rigassi, Bern, Switzerland
“Prosecuritas”, MS Arte Noah, Kunstverein Würzburg, Germany

1994
“Prosecuritas”, Kunsthalle Bielefeld, Germany
“Sonntagsneurosen”, Galerie Axel Holm, Ulm, Germany
“Prosecuritas”, manus presse, Stuttgart, Germany
“Jürgen Klauke. Cindy Sherman”, Sammlung Ingvild Goetz, München, Germany
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany

1993
Stephen Heros, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Klein, Bonn, Germany
“Sonntagsneurosen”, Andre Simoens Gallery, Knokke, Belgien

1992
“Sonntagsneurosen”, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden/Kunstmuseum Düsseldorf, Germany
“Fotoarbeiten”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Arbeiten auf Papier 1984–1991”, Kunstverein Braunschweig, Germany
“Sonntagsneurosen”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany

1991
“Prosecuritas”, Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
“The Big Sleep”, Sonntagsneurosen, Galerie und Edition Gutsch, Berlin, Germany
“Prosecuritas”, Galerie Claudine Papillon, Paris, France
“Photo-Editionen”, TransArt Exhibitions, Köln, Germany

1990
“Zeichnungen und Fotoarbeiten”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Prosecuritas. Travaux photo 1986–1990”, Galerie Pierre Bernard, Nice, France
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland

1988
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Klein, Bonn, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
“Prosecuritas. Very de Nada”, Halle Sud, Genf, Switzerland

1987
“Eine Ewigkeit ein Lächeln. Zeichnungen, Fotoarbeiten, Performances 1970/86”, Hamburger Kunsthalle/Museum Boymans-van-Beuningen, Rotterdam/Museum Ludwig, Köln, Germany
“Prosecuritas & Griffe ins Leere”, Galerie Udo Bugdahn, Düsseldorf, Germany
Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
Galerie Bama, Paris, France

1986
“Griffe ins Leere & Very de Nada”, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Germany
Preußischer Kulturbesitz, Berlin
“Eine Ewigkeit ein Lächeln. Zeichnungen, Fotoarbeiten, Performances 1970/86”, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Germany

1985
Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany

1984
“Very de Nada. Fotoarbeiten und Zeichnungen”, Galerie Klein, Bonn, Germany

1983
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland
Art in Progress, München, Germany

1982
Galerie Schneider, Konstanz, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
Modern Art Galerie, Wien, Austria
Galerie Rudolf Zwirner, Köln, Germany
“Formalisierung der Langeweile”, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, Austria

1981
“Formalisierung der Langeweile”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany/Kunstmuseum Luzern, Switzerland
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany

1980
Städtisches Kunstmuseum, Düsseldorf, Germany
Galerie Ursula Schurr, Stuttgart, Germany
“Fotoarbeiten und Zeichnungen”, Galerie Klein, Bonn, Germany
Galerie Dany Keller, München, Germany

1978
Harlekin Art, Wiesbaden, Germany
Galerie Jöllenbeck, Köln, Germany

1977
Galerie Eric und Xiane Germain, Paris, France
Petersen Galerie, Berlin, Germany

1976
Galerie Space, Wiesbaden, Germany
artothek, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany

1975
Galerie Kochs, Köln, Germany
Galerie De Appel, Amsterdam, The Netherlands
Galerie Li Tobler, Zürich, Switzerland
Galerie Venster, Rotterdam, The Netherlands

1973
“Zeichnungen und Radierungen”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany
Galerie Kochs, Köln, Germany

 

Performances

1987
“Postmoderne – hab mich gerne” Documenta 8, Kassel, Germany

1986
“Zweitgeist, WDR: Lyrics” Domplatte, Köln, Germany

1984
“Kunstlandschaften” Kunsthalle Kiel/Kampnagel-Gelände, Hamburg, Germany

1982
“Melancholie der Stühle, Performance 2”, Künstlerhaus Bethanien, Berlin, Germany

1981
“Melancholie der Stühle, Performance ‘81” Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, Germany
“Formalisierung der Langeweile”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany

1978
“The Harder They Come I”, International Performance Meeting, Belgrad, Yugoslavia

1977
“Die Wörter haben ihre Kraft verloren. Concept in Performance”, Internationaler Kunstmarkt, Köln, Germany

1975
“Keine Möglichkeit – Zwei Platzwunden” (mit Klauke Ulay/Ulay Klauke), Galerie d’Appel, Amsterdam, The Netherlands

Nam June Paik

03.09.2020 - 25.10.2020

Details

Der Einzug der Galerie Hans Mayer und der Galerie Max Mayer in das Schmela Haus in Düsseldorf ist die Wiedereröffnung des 1971 von Aldo van Eyck erbauten Galeriehauses: Ehedem für den Galeristen Alfred Schmela konzipiert, war es das erste, eigens für eine Galerie errichtete Gebäude in Deutschland. Nach dem Auszug der Galerie Schmela sowie späterer musealer Zwischennutzung durch die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen kommt dem Haus nun wieder seine ihm ursprünglich zugedachte Nutzung zu – jetzt jedoch als ein Ort, an dem neben dem Ausstellen von Kunst und ihrem inhärenten ökonomischen Wert auch der kunstwissenschaftliche Dialog und Diskurs im Fokus stehen, initiiert durch das lokale Zusammentreten der beiden Mayer-Galerien und somit durch die Arbeit von zwei Galerie- Generationen.
Mit den Eröffnungsausstellungen von Ei Arakawa in der unteren Ebene (Galerie Max Mayer) und Nam June Paik in der ersten Etage (Galerie Hans Mayer) werden im Schmela Haus so auch zwei Künstlergenerationen zusammen gebracht: der 1932 in Seoul geborene und 2006 in Miami verstorbene Paik, der über Jahrzehnte hinweg – nicht zuletzt durch seine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie und seine intensive Zusammenarbeit mit Hans Mayer – weltweit buchstäblich Medienkunstgeschichte geschrieben hat, und Arakawa (1977 geboren in Iwaki, Japan, lebt in Los Angeles), der seinerseits im benachbarten Düsseldorfer Kunstverein seine erste institutionelle Einzelausstellung hatte. Fast so also, wie vormals der Galerist Schmela dieses Haus mit einer weitreichend rezipierten Ausstellung mit Joseph Beuys eröffnete, zeigt Hans Mayer jetzt Nam June Paik, den eine prägende künstlerische Freundschaft mit Beuys verband, und der seinerseits die künstlerische Sprache eines multimedial und performativ arbeitenden Künstlers wie Ei Arakawa mitgestaltet hat. Eine essentielle Verbindung zwischen diesen (Künstler-)Generationen, insbesondere zwischen Hans Mayer und Nam June Paik, ist die hohe Einschätzung der Gleichwertigkeit der Medien und des Medialen. So war es Paik, der durch die Fusion von Musik wie Kunst als auch spirituell ausgerichteter Denkmotive, bewusster Lebensführung und technischer Entwicklungen das Ineinanderfließen von Zeit, Raum und Ästhetik grundlegend vertreten hat und durch künstlerische Konfrontationen in Bewegungen wie Fluxus mit internationalem Einfluss ausgestaltet hat. Nam June Paiks Werk zeichnet sich durch das aus, was sich der Struktur nach dialogisch zusammensetzt – die Symphonie des Existierenden mit der Rhetorik der Dinge – hin zu all dem, das sich durch den (äquivalenten) Gehalt von Information und Magie immer wieder neu erfindet.
Paiks Werken liegt ein philosophisches, und somit auch ein sprach- und deutungsbewusstes Denken zugrunde, entlang dessen sich das visuelle Erfassen seiner (Bewegt-)Bildwelten über die figürliche Plastizität immer auch wieder zu einem textuellen Gefüge zu verdichten vermag und seine Skulpturen so transmedial lesbar sind, ohne jedoch einem festgelegten Narrativ zu folgen. Vielmehr eröffnen seine Arbeiten Situationen und Räume, in denen sich kommunikative Impulse partikelhaft entfalten und zur Reflexion darüber verleiten, was im ersten Moment eine Spur des Humorvollen, Niedlichen oder Bizarren hinterlässt.
Die Video-Skulptur „Columbus (Eco-Lumbus)“ (1991) tritt von ihrer Schauseite her gesehen als roboterhafter Krieger auf, der auf seiner Linken einen Planeten trägt, während er mit der Rechten Aktion andeutet und von seinem Boot aus zukunftsweisend in die Ferne blickt. Als Kompass dient ihm eine mit Antennen ausgestattete Galionsfigur, während sein Körper selbst aus elf Television-Fenstern besteht, die aus Radiogehäusen herausleuchten und zwei unterschiedliche Video-Loops zeigen. Die Assoziationskette der Bilder windet sich um die Figur, wie das Tau um den Bug des angedeuteten Bootes: Kosmos, Saturn, Reichtum, Erde, Tiere, Menschen, Kolumbus, Taube, Lende, Weichenstellung, Ökologie, die Entdeckung einer (neuen) Welt – und das Erkennen der menschlichen, technischen, kulturellen wie auch imaginären Konstruktion all dessen.
Die Verknüpfung von Mensch, Spiel und Technik ist in einer Vielzahl der Werke von Nam June Paik bedeutend und hat sich über Jahre hinweg auch in der Kooperation mit der Musikerin Charlotte Moorman abgezeichnet. Dies erklingt im Ausstellungsraum im Schmela Haus nahezu wie ein lautloses Echo, wenn der Blick entlang der Meerfrau am Schiffsbug hinüber auf zwei Grafiken („Charlotte Moorman“, 1994) streift, die vor einem weißen Bildrauschen Moorman in Pixelansicht an einem präparierten Video-Cello zeigen, welches durch die Bildschirme sie selbst und ihre Aktion in szenischer Abfolge reproduziert und durch die Summe dieser Vervielfältigung die Form des Instrumentenkörpers herausgebildet wird. Der White Noise, der ein wiederkehrendes Motiv in den Video-Bildern Paiks formuliert, wurde von ihm ganz konkret auch als zeichnerische Geste aufgegriffen – so auch in der Papierarbeit „Paper TV“ (1992), die hier in Referenz zu den flackernden Monitoren des „Eco-Lumbus-Robot“ zu sehen ist und in diesem Kontrast einmal mehr den kontemplativen Aspekt betont, der seinen Arbeiten ganz grundlegend innewohnt.
Wie sehr das manuelle Zeichnen die Basis für Nam June Paiks medientechnisch ausgeführte Kunst gewesen ist, verdeutlicht so schließlich auch die der Ausstellung anbei gestellte Dokumentations-Präsentation. Sie erlaubt Einblicke in die Konzeption von Werken, die in enger Zusammenarbeit mit der Galerie Hans Mayer entstanden sind, wie „Nam Sat“ (1997/98) oder „Video Water“ (1997-99), und rückt werkübergreifend den künstlerischen Austausch in den Blick, der so entscheidend für Nam June Paik selbst gewesen ist. Dabei werden Schlaglichter auf die Verbindung zwischen Beuys und Paik geworfen (durch ihre gemeinsame Konzert-Performance „Coyote III“ oder Paiks „Beuys Car“), doch allem voran auf die Kollaboration von Nam June Paik und Hans Mayer: mit Blicken in die noch von Max Bill entworfene Galerie am Düsseldorfer Grabbeplatz; in die dortigen Gesprächsmomente während Paiks Ausstellungseröffnung 1990; auf die Installation „TV Garden“ (1974- 77/2002), die durch Mayers Vermittlung zum Bestand der Kunstsammlung Nordrhein- Westfalen zählt; auf internationale raumfüllende Präsentationen wie jene von „Video Water“ auf der Art Basel Unlimited 2000; und auch auf eine immaterielle Verbindung, ein satellitenartiges Ausstrahlen, das den Kunstmarkt durch die Faszination für ein grenzenloses Denken durch das Künstlerische in dessen vielseitig geschliffenen Facetten und Ausdrucksformen überschritten hat, um Bewegung, Innehalten und Neuausrichtung stets von Neuem denken zu können.
Text: Christina Irrgang

Good-Bye-Grabbeplatz: Ulrich Erben, Jürgen Klauke, Robert Longo, Markus Oehlen, Tony Oursler, C.O. Paeffgen, Ben Willikens

18.01.2020 - 29.02.2020

Details

English version (PDF)

Über Anfang und Ende zu schreiben, heißt nicht in erster Linie, über Singuläres oder Spektakuläres zu sprechen, sondern viel mehr, sich des Prozesses dazwischen bewusst zu werden: sich also dem Tun und dem Getanen zu widmen; dem Entstehenden und dem Entstandenen. Und so bedeutet es auch: zu lernen, das Spezifische einer Situation – die sich irgendwohin zwischen dieser festen Erde und dem Sphärischen erstreckt – zu erkennen, sie anzusehen, wenn sie ganz und gar in ihrer Gestalt in Erscheinung tritt und sich überdies ihrem An-Dauern zwischen der Magie des Anfangs und dem Wert, der über jedes Ende hinausragt, anzuvertrauen. Bewusst anzufangen und auf diese Weise dann etwas zu einem Ende zu führen heißt deshalb auch, mit einem bestimmten Gefühl zu leben: einer Ahnung davon, dass Anfang und Ende Teil einer Abfolge sind, die sich unvorhersehbar windet, wandelt, fortbesteht und neu erfindet. Bei Anfänglichem und Endlichem geht es hieran anschließend um ein Gespür – und zwar dafür, was gewesen ist, was jetzt da ist, und was sich ankündigt, auf dem Weg zu sein. Es geht im besten Fall um Ehrlichkeit, die sich darstellt, wie sie ihrem Wesen nach ist: ob bunt in Acryl, schwarz in Kohle oder weiß auf glänzendem Papier.


Mit der Ausstellung „Good-Bye-Grabbeplatz“ verabschiedet sich die Galerie Hans Mayer von ihren Räumen am Düsseldorfer Grabbeplatz, die zwischen 1971 und 2019 zu einem Ort des Anfangens und Voranschreitens für eine Vielzahl internationaler Künstler*innen geworden sind. „Good-Bye-Grabbeplatz“ – mit Arbeiten von Künstlern, welche die Galerie besonders auch in den letzten zehn Jahre intensiv begleitet haben – ist ebenso ein Innehalten: ein Erinnern an 183 vorangegangene Ausstellungen an diesem Standort, der nach Hans Mayers allerersten Galerieräumen in Esslingen am Neckar über Krefeld und Paris hier in Düsseldorf eröffnete (ehedem an der Ecke Heinrich-Heine-Allee mit einer Innenraumgestaltung von Max Bill), der zeitweise durch die Galerieräume in der Düsseldorfer Kaistraße vertreten und durch zusätzliche Räume in Berlin erweitert wurde... es ist ein Zurückdenken an Momente, in denen Kunst gelebt wie Kunstgeschichte geschrieben wurde; und noch immer ein Nachdenken über Themen, die in ihrer Bedeutung wie Brisanz kein Ende finden – ein Nachdenken, das in seiner nächsten Schrittabfolge ab Frühjahr dann im Schmela-Haus fortgeführt werden wird.

Text: Christina Irrgang

Narrative Art

06.09.2019 - 31.12.2019

Installation Views

Details

Mac Adams
Bill Beckley
Liam Gillick
Peter Hutchinson
Alfredo Jaar
Joseph Kosuth
Maurizio Nannucci
Roger Welch



„Narrative Art“ oder die Geste eines poetischen Nachdenkens über den Menschen

Sich handlungsbewusst in urbanen Räumen oder in der Natur zu bewegen, zu Reisen und die erfahrenen Situationen wie auch künstlerisch konzipierten Aktionen fotografisch und filmisch zu dokumentieren, markierte in den frühen 1970er-Jahren neben der Land Art und in Fortführung der Conceptual Art ein „In-der-Welt-Sein“, für das Künstler wie Peter Hutchinson (*1930 in London), Roger Welch (*1946 in Westfield, New Jersey) und Bill Beckley (*1946 in Hamburg/Pennsylvania) die Bezeichnung der „Narrative Art“ geprägt haben.
Sich dem Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt und der Bezugnahme zu dem, was die Konditionen des Menschseins in der jeweiligen Lebenszeit – und darüber hinaus! – definiert, durch Bild und Text, ja durch visuelle Ausformulierung und Schreiben gleichermaßen anzunähern, hat sich mit und durch die „Narrative Art“ zu einer künstlerischen Haltung entwickelt, der auch in aufschließenden Generationen Künstler*innen gefolgt sind. So ist eine Dialektik zwischen Wörtern und Bildern, wie sie Hutchinson 1977 symbolisch mit seinem „Narrative Art Piece“ umgesetzt hat, zu einem Anhaltspunkt geworden, der auch narrative respektive wissenschaftlich-analytisch geprägte Konzepte in der Gegenwartskunst zu begründen scheint. Verschmelzen hier noch Handlungs- und Sprachraum in einem Bild bzw. in einer Abfolge von Bildteilen, sind es Künstler wie Alfredo Jaar (*1956 in Santiago de Chile) oder Liam Gillick (*1964 in Aylesbury/Buckinghamshire), bei denen das plastische Schriftbild im Raum oder gar die durch Licht- und Farbflächen verkörperte Leerstelle zum Stellvertreter für Strukturen menschlichen Handelns und zwischenmenschlicher Beziehungen wird – um mit „[...] tatsächlichen Prozesse[n] zu konfrontieren, die unser zeitgenössisches Umfeld formen.“
Wofür die „Narrative Art“ sich ehedem engagiert hat ist die Haltung, dass jedes künstlerische Element gleichwertig eine Information zum beobachteten wie konzipierten Kontext hinzuzufügen vermag. Dass alles gleichwertig dem hervorzubringenden Diskurs dient, wie beispielsweise auch im Werk von Joseph Kosuth (*1945 in Toledo, Ohio), ist nichts anderes als die Einsicht, die Hélène Cixous pointiert formuliert, wenn sie Philosophie, Literatur und Poesie stets als Verknüpfung im Schreiben denkt, das immer auch in Bezug zum Körper der Denkenden steht. „The Missing Poem is the Poem“, hat 1970 Maurizio Nannucci (*1939 in Florenz) als Neonschrift in den Raum geschrieben. Ein verzweigtes Denken, dem die „Narrative Art“ immer wieder auch einen Ort gegeben hat. Mac Adams (*1943 in Brynmawr, South Wales) hat dies ganz sinnbildlich 1978 durch ein Gewächshaus skizziert, und wer zuletzt den Film „Burning“ von Lee Chang-dong gesehen hat, weiß, dass das Treibhaus über die Konnotation des Wachstums hinaus zur plastischen Figur für einen Ort werden kann, in dem sich zwischenmenschliche Diskurse, Liebe, Sprache und das Leben selbst entfachen. Damit wären wir schließlich bei einem ganz grundlegenden Ansatz der „Narrative Art“ angelangt: Über jede Erzählung hinaus – sei sie poetischer, politischer oder ökologischer Natur – zur Existenz des Menschen vorzudringen, die immer wieder neu beginnt, und der wir uns immer wieder auch aufs Neue, so durch poetisches Nachdenken, anzunähern vermögen.

Text: Christina Irrgang

Summer Accrochage: Bill Beckley, Peter Hutchinson, Joseph Kosuth, Dennis Oppenheim & Thomas Straub

04.07.2019 - 02.09.2019

Installation Views

Accrochage

01.02.2019 - 01.04.2019

Installation Views

Details

Ulrich Erben
Robert Longo
Martin Noel
Markus Oehlen
Herbert Oehm
Dennis Oppenheim
James Sheppard
Doug and Mike Starn

Keith Sonnier: Abaca Code (verlängert)

07.09.2018 - 30.11.2018

Bill Beckley, David Bill, Karl Gerstner, Markus Oehlen: Summer Accrochage

07.07.2018 - 01.09.2018

Details

BILL BECKLEY

DAVID BILL

ZANDER BLOM

ULRICH ERBEN

KARL GERSTNER

CHARLES HINMAN

TONY MORGAN

MARKUS OEHLEN

C.O. PAEFFGEN

Bill Beckley

Bill Beckley lives and works in New York.

1946
Born in Hamburg, Pennsylvania, USA

 

Education

1977
Kutztown State University, B.F.A., Kutztown, Pennsylvania, USA

1970
Tyler School of Art, M.F.A., Philadelphia, Pennsylvania, USA

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

1997
Pollock-Krasner Grant

1986
New York Council of the Arts

1979
National Endowment of the Arts

1976
New York Council of the Arts

1973
New York Council of the Arts

 

Solo Exhibitions

2014
“The Accidental Poet – Works from the Seventies”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2013
“Retrospective”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Flag Attempts”, Galerie Hans Mayer, Art Basel, Switzerland

2011
Rosenbaum Contemporary Boca Raton, Florida, USA
112 Greene Street Show 1970–1973, James Solomon Gallery, New York, USA
“P420 Arte contemporanea e libri”, Bologna, Italy
“Talk at the National Arts Club”, New York City (for Anthony Haden Guest), USA
“Narration works of 70” by Bill Beckley, Peter Hutchinson, and Franco Vaccari, Alternative Histories, Exit Art, New York, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Sammlung Hoffmann, Berlin, Germany

2010
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Etcetera”, Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
Galerie Hans Mayer, ARCO Madrid, Spain
ArteFiera, Studio Trisorio, Napoli/Rome, Italy
Galerie Hans Mayer, Art Basel Miami Beach, USA
Rosenbaum Contemporary, Art Basel Miami Beach, USA

2009
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Studio Trisorio, Naples, Italy
Studio Trisorio, Rome, Italy

2008
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Ping-Pong Dialogues”, Chelsea Space, London, UK
Rosenbaum Contemporary Gallery Center, Florida, USA

2007
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Park Ryu Sook Gallery, Korea
Bruna Soletti Gallery, Milan, Italy
Dorfman Projects, NYC, New York, USA

2006
Park Ryu Sook Gallery, Korea

2004
Robert McClain Gallery, Houston, Texas, USA
Studio Trisorio, Naples, Italy
Studio Trisorio, Rome, Italy

2003
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Gallery Park Ryu-Sook, Seoul, South Korea

2001
Tony Shafrazi Gallery, (Fourteen Stations) New York City, USA
“New works”, Galerie Hans Mayer, Berlin, Germany

2000
“Selected works 1970–1999”, John Gibson Gallery, New York City, USA

1999
Anouk Taché and Carole Lévy Gallery, Brussels, Belgium

1998
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galeria Milano, Milano, Italy
Galeria Trisorio, Naples, Italy

1997
John Gibson Gallery, New York, USA

1996
Ace Gallery, Los Angeles, USA

1995
“Five Easy Pieces”, Ace Gallery, New York City, USA

1994
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Foundation Chateau de Jau, France

1993
Galeria Pedro Oliveira, Porto, Portugal

1992
“On The Road To Ra” (performance), American Opera Projects, New York City, USA
Galleria Trisorio, Naples, Italy

1991
John Gibson Gallery, New York City, USA
“Drawings”, Ace Contemporary Exhibitions, Los Angeles, USA

1990
Galerie Daniel Templon, Paris, France

1989
Galleria Milano, Milan, Italy
Studio G-7, Bologna, Italy

1988
Ace Contemporary Exhibitions, Los Angeles, USA

1987
Tony Shafrazi Gallery, New York City, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1986
Galerie Daniel Templon, Paris, France
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galleria Trisorio, Naples, Italy

1984
Freidus/Ordover Gallery, New York City, USA
“Retrospective”, Städtisches Museum, Mönchengladbach, Germany

1983
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1982
Studio Canaviello, Milan, Italy
Bonlow Gallery, New York City, USA

1981
Galerie Daniel Templon, Paris, France
Marian Desson Gallery, Chicago, USA
International Center of Photography, New York City, USA
Annina Nosei Gallery, New York City, USA

1980
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Loyse Oppenheim, Geneva, Switzerland

1979
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1978
Museum of Modern Art, New York City, USA
Studio G7, Bologna, Italy
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Art in Progress, München, Germany

1977
Galerie Daniel Templon, Paris, France
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Nigel Greenwood Gallery, London, UK

1976
Galleria dʼAllesandro, Ferranti, Rome, Italy
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galleria Lucio Amelio, Naples, Italy

1975
Galerie Yvon Lambert, Paris, France
Galerie Patrick Verelst – Marc Poitier dit Caulier, Antwerp, Belgium
Performance, Steinway Hall, New York City, USA
Galleria Francoise Lambert, Milan, Italy
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands

1974
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands
Francoise Lambert, Milan, Italy
John Gibson Gallery, New York City, USA

1973
John Gibson Gallery, New York City, USA
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf, Germany

1972
Performance, 98 Greene Street, Holly Solomon, New York City
112 Greene Street Gallery, New York City
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands
Performance and installation, Galerie Rudolf Zwirner, Köln, Germany
Galleria Francoise Lambert, Milan, Italy

1971
93 Grand Street, organized by Willoughby Sharp and Avalanche Magazine, New York City, USA

1969
Wabash Transit Gallery, Chicago Art Institute, Illinois, USA

 

Group Exhibitions

2013
Group Show, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Color – An exhibition of works by Bill Beckley”, Via Lewandowsky, Guillaume Bruère and Rebecca Llanos, Andrae Kaufmann Gallery, Berlin, Germany
Group Show, Friedman Benda Gallery, Chelsea, New York, USA

2011
“Narration works of 70” by Bill Beckley, Peter Hutchinson and Franco Vaccari, P420 Arte contemporanea e libri, Bologna, Italy
Rosenbaum Contemporary, Boca Raton, Florida, USA

2010
“Alternative Histories”, Exit Art, New York, USA

2004
“Behind the Facts, 1968–1974”, Miro Foundation, Barcelona, Spain
“Behind the facts, 1968–1974”, Servalles Museum, Porto, Portugal
“Behind the Facts, 1968–1974”, Miro Foundation, Kassel, Germany
“Four Artists”, Dorfman Projects New York, USA

2002
“Made in USA: Keith Haring, Robert Longo, Kenny Scharf, Bill Beckley”, Ludwig Galerie, Schloss Oberhausen, Germany
Art Downtown, New York, USA

“1968–1977, Lʼart en cause”, Musée dʼart Contemporain de Bordeaux, France

2000
“Critic as Grist”, White Gallery, New York, USA
“Narrative”, Studio G7, Bologna, Italy
Sammlung Hoffman, Berlin, Germany
Daimler-Benz collection, Berlin, Germany

1999
Sammlung Falckenberg, Museum der bildenden Künste, Leipzig, Germany
“17 Contempory Artists from America, Italy and México”, The Menile Collection, Texas, USA
“Heroines and Heros”, Cynthia Broan Gallery, New York, USA
“Americans in France”, The Fish Market, Perpignan, France

1998
“Fotoz”, Siqueiros Koll Gallery, Los Angeles, USA
“Fotoz”, Spiral Lounge, New York, USA
“Project Plans”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Acts of Faith”, Abraham Lubelski Gallery, New York, USA

1997
“LʼArte in Faccia”, Associazione Nazionale DʼArte Moderna, Milan, Italy
“Twentieth Anniversary Exhibition”, Chateau de Jau, Cases de Pene, France
“Inaugural Exhibition”, Hoffmann Collection, Berlin, Germany
“Numbers”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany
“The @ Show”, Satellite Gallery, Long Island City

1996
“Artistʼs Photographs”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Narrative Art”, Palazzo Rasponi Murat, Ravenna, Italy

1995
“Narrative Art”, Studio G7 Bologna, Italy

1994
“Conceptual Photographs”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Venticinquesimo”, Studio dʼArte Cannaviello, Milan, Italy

1993
Collection of Vicky Remy, Musee dʼArt Modern, St. Etienne, France

1992
“The Seventies”, John Gibson Gallery, New York, USA

1991
“Buchstäblich”, Von der Heydt-Museum, Wuppertal, Germany
“Home Show”, sponsored by Pat Hen Gallery, New York City, USA
“Group Show”, Elysium Art Source, New York City, USA

1990
“American Express”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Aquarian Artists”, Fine Arts Center, Kingston, Rhode Island, USA

1989
“Image World: Art and Media Culture”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Annual 7”, Mandeville Gallery, University of California, San Diego, USA
“Words”, Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
“Text and Photograph”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Micro-Sculpture Show”, University of Rhode Island, USA

1988
“This is Not a Photograph”, Akron Art Museum, Akron, Ohio, USA
“This is Not a Photograph”, The Chrysler Museum, Norfolk, Virginia, USA
“Large Scale Photography”, Los Angeles County Museum, L.A., California, USA
“Ten Years of Collecting, 1976–86”, Edward Downe Collection, Wellesley College Museum, Massachusetts, USA

1987
“This is Not a Photograph”, The John and Mable Ringling Museum of Art, Sarasota, Florida, USA

1986
“New Painting and Sculpture”, Indianapolis Museum, Indiana, USA

1985
“A New Beginning”, Hudson River Museum, New York, USA

1984
“Collage Expanded”, School of Visual Arts Museum, New York City, USA
“Sex Show”, Cable Gallery, New York City, USA
“Plastic”, Miriam Perle Gallery, New York City, USA

1983
“Rupture, pas Rupture?”, Creation Art Press, Centre Culturel de Paris, France
“Kunst mit Photographie”, Neue Nationalgalerie, Berlin, Germany
“Kunst mit Photographie”, Kölnischer Kunstverein, Köln, Germany
“Kunst mit Photographie”, Münchner Stadtmuseum, München, Germany
“Kunst mit Photographie”, Kunsthalle zu Kiel, Germany

1981
“A Seventies Selection”, Miami Art Museum, Ohio, USA
“Alternatives in Retrospect”, The New Museum, New York City, USA

1980
“Pier and Ocean”, Hayward Gallery, London, UK
Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, Netherlands
“Photographic Art”, Museum of Modern Art, Paris, France

1978
“Whitney Biennial Exhibition”, New York City, USA
“Story Art”, Heidelberger Kunstverein, Bonner Kunstverein, Krefelder Kunstverein, Germany

1978
“American Story Art”, Contemporary Art Museum, Houston, Texas, USA
“American Story Art”, Contemporary Art Center, New Orleans, USA
“American Story Art”, Art Gallery, Winnipeg, USA
“American Story Art”, University of California, Santa Barbara and Berkley, USA

1977
“The Surrealist Heritage”, organized by Sam Hunter, Clark Institute, Williamsberg, USA
“Documenta 6”, Kassel, Germany

1976
“Narrational Imagery: Beckley, Rusch, Warhol”, University of Massachusetts, Amhurst, USA
“Biennale di Venezia”, Venice, Italy
“Sequenced Photographs”, University Art Museum, Austin, Texas, USA
“Sequenced Photographs”, San Francisco Art Museum, California, USA
“Sequenced Photographs”, Broxtan Art Gallery, Los Angeles, California, USA

1975
“Camera Art”, Lund Kunsthalle, Sweden
“Sequenced Photographs”, University of Maryland Gallery, Maryland, USA
“Toys”, The Clocktower, New York City, USA
“Report From Soho”, Grey Art Gallery, New York City, USA
“Word, Image, Number”, Sarah Lawrence Gallery, New York City, USA
“Paris Biennale”, Paris, France

1974
“Narrative 2”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Photographic Art”, Flash Art, Milan, Italy
“Verbal Visual 3”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Narrative Art”, Studio dʼArte Canaviello, Rome, Italy
“Art and Architecture”, Royal College of Art, London, UK

1973
“7”, Museum of Modern Art, New York City, USA
“Story”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Xerox Show”, Rochester, New York, USA
“Richard Fonke Gallery”, Gent, Belgium
“Contemporanea”, Rome, Italy
“Three Game Installations”, 112 Greene St., April, New York, USA

1972
“Spaces”, organized by Vito Acconci, School of Visual Arts, New York City, USA
“Information Show”, Museum of Modern Art, New York, USA

1971
“112 Greene St. Installation”, April, New York City, USA
“112 Greene St. Installation”, January, New York City, USA
“Projects Pier 18”, organized by Willoughby Sharp, Museum of Modern Art, New York City, USA

1970
“112 Greene Street”, December, organized by R. Ferrer, J. Lew and A. Saret, New York City, USA

1969

“Untitled”, organized by Italo Scanga, Cheltenham, Pennsylvania, USA
“Art in the Mind”, Allen Memorial Art Museum, Oberlin, Ohio, USA

David Bill

David Bill lives and works in Giswil, Switzerland.

1976
Born in Zürich

Exhibitions

2012
David Bill, Hans Hinterreiter, Jakob Bill, Kunst- und KulturZentrum, Littau-Luzern, Switzerland

2011
“Art Basel”, Galerie Denise René, Paris, France
“Drei Generationen Bill”, Moderne Galerie, Veszprém, Hungary
“ow 11”, Schiffshalle Rütenen, Beckenried, Switzerland
“Fiac Paris”, Galerie Denise René, Paris, France
“David Bill”, Jean Maubulès, Gilles Porret, Carrespace, Vallorbe, Switzerland
“Kunst Zürich”, Galerie am Lindenplatz, Vaduz, Liechtenstein
“Petits Formats, Peintures et Skulptures”, Denise René, Paris, France
“Geometrisch–Abstrakt”, c.art prantel & boch, Dornbirn, Austria

2010
“black and light – Berlin-Paris ein Austausch mit Galerie Denise René”, Sommer & Kohl, Berlin, Germany
“David Bill – oeuvres récentes”, Galerie Denise René, Rive Gauche, Paris, France
“Art Basel”, Galerie Denise René, Paris, France
“Fiac Paris”, Galerie Denise René, Paris, France
“Kunst”, Zürich, Galerie am Lindenplatz, Vaduz, Liechtenstein

2009
“Skulptur im Schloss III”, Galerie Schlichtenmaier, Grafenau, Germany
Galerie Denise René, Paris, France
“Art Basel”, Galerie Denise René, Paris, France
“bill-bill-bill”, Kunsthalle Harry Graf Kessler, Weimar, Germany
Galerie Latzer, Kreuzlingen, Switzerland
Galerie am Lindenplatz, Vaduz, Liechstenstein
“Fiac Paris”, Galerie Denise René, Paris, France
“Kunst Zürich”, Galerie am Lindenplatz, Vaduz, Liechtenstein

2008
“Skulptur im Schloss II”, Galerie Schlichtenmaier, Grafenau, Germany
Galerie Denise René, Paris, France
“Art Basel”, Galerie Denise René, Paris, France
Galerie Latzer, Kreuzlingen, Switzerland
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany (mit Max Bill und Jakob Bill)
“Fiac Paris”, Galerie Denise René, Paris, France
“Kunst”, Zürich, Galerie am Lindenplatz, Vaduz, Liechtenstein
“now 08”, Turbine Giswil, Switzerland

2007
Galerie am Lindenplatz (mit Max Bill und Jakob Bill), Vaduz, Liechtenstein
“Art Basel”, Galerie Denise René, Paris, France
“Art Bodensee”, Bregenz, Austria
Galerie Latzer, Kreuzlingen, Switzerland
“Fiac Paris”, Galerie Denise René, Paris, France
“Kunst”, Zürich, Galerie am Lindenplatz, Vaduz, Liechtenstein

2006
Galerie Denise René (mit Max Bill und Jakob Bill), Paris, France
Skulpturengalerie Krafft & Partner, Gebenstorf, Switzerland
“Art Basel”, Galerie Denise René, Paris, France
“Hangart”, Turbine Giswil, Giswil, Switzerland
Skulpturengalerie Krafft, Zürich, Switzerland
“Fiac Paris”, Galerie Denise René, Paris, France 

2005
Galerie Martin Krebs (mit Max Bill und Jakob Bill), Bern, Switzerland
“Art Basel”, Galerie Denise René, Paris, France
“Fiac Paris”, Galerie Denise René, Paris, France

Markus Oehlen

Markus Oehlen works and lives in Munich, Germany.

1954
Born in Krefeld, Germany

Education

1976
Kunstakademie Düsseldorf, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

1987
Berliner Kunstpreis

 

Solo Exhibitions

2012
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2011
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany

2010
“Starfighter”, Galerie der Stadt Backnang, Germany
“Radieschen und Erdnuss – eine gemeinsame Erklärung” (with Tim Berresheim), Kunsthalle Gießen, Germany
“The Metalshit Metaphacre”, Galerie Sabine Knust, München, Germany

2008
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln, Germany

2007
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Hohenlohe, Wien, Austria

2006
Galerie Juana de Aizpuru, Madrid, Spain

2005
“Löffelpogo!”, Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Asbaek, Kopenhagen, Denmark

2004
Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln, Germany
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2003
Galerie Suzanne Tarasiève, Paris, France
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany

2002
Galerie Suzanne Tarasieve, Paris, France
Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln, Germany
Kunstsammlungen Chemnitz, Germany

2001
Galerie Hohenlohe und Kalb, Wien, Austria
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2000
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany
“Der Ritt der sieben Nutten – das war mein Jahrhundert” (Markus and Albert Oehlen), Museum Abteiberg, Mönchengladbach, Germany
Galerie Esther Freund, Wien, Austria

1999
Galerie Bleich-Rossi, Graz, Austria
Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany

1998
Galerie Juana de Aizpuru, Madrid, Spain
Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany
Galéria Saro León, Las Palmas de Gran Canaria, Spain

1997
Paranoia Picknick, Galerie Gisela Capitain, Köln, Germany
Galerie Andreas Binder, München, Germany
Galerie Patrick de Brock, Knokke, Belgien

1996
Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany
Kunstverein Kassel, Germany

1995
Museum Dhondt Dhaenens (with P. Vandenberg), Deurle, Belgium

1994
Art Frankfurt, Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt, Germany
Krefelder Kunstverein, Krefeld, Germany
Brigitte Schenk, Köln, Germany
“25 Zeichnungen – 1 Assemblage”, Galerie Andreas Binder, München, Germany
Saro Leone, Gran Canaria, Spain

1993
“Projects 39” (with Georg Herold), The Museum of Modern Art, New York, USA

1992
David Nolan Gallery, New York, USA

1991
Galerie Gisela Capitain, Köln, Germany
Galerie Peter Pakesch, Wien, Austria
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany

1990
Galerie Grässlin-Ehrhardt, Frankfurt, Germany
Galerie Bleich-Rossi, Graz, Austria
“Realidad Abstracta” (with Albert Oehlen), Universidad Internacional Menendez Pelayo, Santander, Spain
Birgit Küng, Zürich, Switzerland

1989
“Arbeiten auf Papier”, Maximilianverlag Sabine Knust, München, Germany
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany

1988
Galerie Grässlin-Erhardt, Frankfurt am Main, Germany
PPS Galerie, F.C. Gundlach, Hamburg, Germany
Galerie Ursula Schurr, Stuttgart, Germany

1987
Galerie Fucares, Madrid, Spain
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany
Galerie Borgmann-Capitain, Köln, Germany
Art Cologne 87, Galerie Max Hetzler, Köln, Germany
Galerie Reinhard Onnasch, Berlin, Germany

1986
Galerie Arno Kohnen, Düsseldorf, Germany
Galerie Grässlin-Erhardt, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Peter Pakesch, Wien, Austria

1985
“Kunst RAI 85”, Galerie Max Hetzler, Amsterdam, The Netherlands
Galerie Reinhard Onnasch, Berlin, Germany
Asperger & Bischoff Gallery Inc., Chicago, Illinois, USA
“Drei Skulpturen”, Galerie Max Hetzler, Köln, Germany
Galerie Richard Foncke, Gent, Belgium

1984
Galerie Reinhard Onnasch, Berlin, Germany
Galerie Heinrich Erhardt, Madrid, Spain
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany

1983
Galerie Arno Kohnen, Düsseldorf, Germany
Forum Kunst, Rottweil, Germany
Galerie Peter Pakesch, Wien, Austria
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany

1982
Galerie Max Hetzler, Stuttgart, Germany
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany
Galerie Art in Progress, München, Germany

1981
Galerie Silvio Baviera, Zürich, Switzerland

1979
Galerie Arno Kohnen, Düsseldorf, Germany
Künstlerhaus Hamburg, Germany

1977
“Television”, Konrad Fischers Raum Neubrückstraße, Düsseldorf, Germany

 

Group Exhibitions

2010
“Die Bilder tun was mit mir… Einblicke in die Sammlung Frieder Burda”, Museum Frieder Burda, Baden-Baden, Germany
“West/Ost. Ludwigs Grafik 2”, Ludwig Forum, Aachen, Germany

2009
“Männer, Frauen und Porträts aus der Sammlung Grässlin”, St. Georgen, Germany
Art Foundation Mallorca Collection, Centro Cultural Andratx, Mallorca, Spain
“Passioniert Provokativ – Die Sammlung Stoffel”, Pinakothek der Moderne, München, Germany
“Hängung #5, Sammlung Peter und Alison Klein”, Eberdingen, Germany

2008
“PAS DE DEUX – Wie sich die Bilder gleichen”, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, Germany
“Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in und über Deutschland”, Museum für Neue Kunst, ZKM, Karlsruhe, Germany
“Klasse Markus Oehlen”, Galerie Noah, Augsburg, Germany
“Pensée Sauvage – von menschlicher Freiheit”, Kunstverein Frankfurt, Germany

2007
“Pensée Sauvage – von menschlicher Freiheit”, Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal, Germany
“Sammlung Grässlin”, Räume für Kunst, St. Georgen, Germany

2006
“FASTER! BIGGER! BETTER”, ZKM, Museum für Neue Kunst, Karlsruhe, Germany
“Sammlung Grässlin”, Räume für Kunst, St. Georgen, Germany
“abstract art now - strictly geometrical?”, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Germany
“Neue Malerei – Erwerbungen 2002–2005”, Museum Frieder Burda, Baden-Baden, Germany
“Sonderschau”, Art Forum Berlin 2006, Berlin, Germany
“Art Unlimited”, Art 37 Basel 2006, Switzerland
“Open Source”, raum 500, München, Germany
“Sammlung Dahlmann”, Leopold Hoesch Museum, Düren, Germany

2004
“Sammlung Falckenberg”, FIAC Paris, France

2003
“Resonanzräume”, Präfektur Shizuoka, Hamamatsu, Japan
“Action Button, Neuerwerbungen zur Bundessammlung Zeitgenössischer Kunst”, Hamburger Bahnhof, Berlin, Germany
“Markus Oehlen/Jorge Rodrigues”, Galeria Filomena Soares, Lisbon, Portugal
“Because if itʼs not love, then itʼs the bomb that will bring us together”, Institute of Visual Culture, Cambridge, Massachusetts, USA
“Obsessive Malerei – Ein Rückblick auf die Neuen Wilden”, Museum für Neue Kunst, ZKM Karlsruhe, Germany
“gar.net”, Die Bank, München, Germany

2002
Kunstverein Malkasten, Düsseldorf, Germany
Galerie Suzanne Tarasiève, Paris, France

2001
Sala de Exposiciones Rekalde, Bilbao, Spain
Schloss Morsbroich, Städtisches Museum Leverkusen, Germany
Salons de Musique, Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strassbourg, France
Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, Germany
Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach, Germany
Ausstellungsgesellschaft für zeitgenössische Kunst, Zollverein, Essen, Germany
“Vom Eindruck zum Ausdruck – Grässlin Collection”, Deichtorhallen, Hamburg, Germany

2000
“Transfer”, Centro Galego de Arte Contemporánea, Santiago de Compostela, Spain

1999
“1818 Tage bis heute”, Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany
ARCO Madrid, Stand Galéria Juana de Aizpuru, Spain
“Malerei”, INIT-Kunsthalle Berlin, Germany
“Die Schule von Athen – Deutsche Kunst heute”, Tecnopolis, Athen, Greece
Galerie Karl Pfefferle, München, Germany

1998
“El Niño”, Museum Abteiberg Mönchengladbach, Germany
“Fast forward: image”, Kunstverein in Hamburg, Germany

1997
“Hommage à Kippenberger” (with A. Oehlen, Büttner, Kiecol, West, Herold), Galéria Juana de Aizpuru, Madrid, Spain
“Art Forum Berlin”, Stand Galerie Hammelehle und Ahrens, Berlin, Germany

1996
“Kalt 1”, Tivoli Kraftwerk, München, Germany
Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany
European Art Forum Berlin, Stand Galerie Hammelehle und Ahrens, Berlin, Germany

1994
“Akzentverschiebungen”, Neues Museum Weserburg, Bremen, Germany
Klemens Gasser (with Büttner, Förg, Herold, A. Oehlen), Bolzano/Bozen, Italy
“Frauenkunst – Männerkunst”, Kunstverein Kippenberger/Museum Fridericianum, Kassel, Germany

1993
“Estrategia del Sentido” (with Herold, Kosuth, LeWitt), Palacio Revillagigedo, Gijón, Spain

1991
“Bildlicht – Malerei zwischen Material und Immaterialität”, Wien, Austria
“Gullivers Reisen”, Galerie Sophia Ungers, Köln, Germany

1989
“Neue Figuration – Deutsche Malerei 1960–88”, Kunstmuseum Düsseldorf/Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main, Germany

1988
“Skulpturenprojekte Dürr – Broken Neon”, Galerie Dürr, München, Germany
“Broken Neon”, Galerie Silvana Lorenz, Paris, France
“Videoprojekt: ausgesuchte Videos von …”, München, Germany

1987
“Q.U.I.”, Villa Arson, Nizza, France
“Neue Kunst in Hamburg”, Kampnagelfabrik, Hamburg, Germany
“Broken Neon – Steirischer Herbst 87”, Forum Stadtpark, Graz, Austria
“Multiples”, Daniel Buchholz, Köln, Germany

1986
“Deutsche Malerei der Gegenwart”, Galerie Comicos, Lissabon, Portugal
“Macht und Ohnmacht der Beziehungen”, Museum am Ostwall, Dortmund, Germany
“Neue deutsche Kunst aus der Sammlung Ludwig”, Aachen, Germany
Haus Metternich, Koblenz, Germany
“Europa-Amerika”, Museum Ludwig, Köln, Germany

1985
Galerie Heinrich Ehrhardt, Frankfurt am Main, Germany

“7000 Eichen”, Kunsthalle Bielefeld, Germany
Studio d (with Büttner, Kippenberger, A. Oehlen), Tübingen, Germany
“Internationale Kunstausstellung”, National Galerie Budapest, Hungary

“1945–1995, Kunst in der Bundesrepublik Deutschland”, Nationalgalerie Berlin, Germany

1984
“Zwischenbilanz”, Neue Galerie im Johanneum, Graz, Austria
Museum Villa Stuck, München, Germany/Forum für aktuelle Kunst, Galerie Krinzinger, Innsbruck, Austria/Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany
“Deutsch-sprechende Galeristinnen”, Galerie Six Friedrich, München, Germany
“Tiefe Blicke”, Hessisches Landesmuseum, Darmstadt, Germany
“von hier aus”, Messegelände Düsseldorf, Germany
“Metro Pictures” (with Büttner, Kippenberger, A. Oehlen), New York, USA
Sammlung Metzger, Kunsthalle Budapest, Hungary
Sara Hilden Art Museum, Tampere, Kuntnernes Hus, Oslo, Norway

1983
Galerie Max Hetzler, Stuttgart, Germany
“Schwerter zu Zapfhähnen”, Galerie Peter Pakesch, Wien, Austria

1982
“Über sieben Brücken mußt Du gehen”, Galerie Max Hetzler, Stuttgart, Germany
Kutscherhaus, Berlin, Germany
Herbstsalon, Kunsthalle Köln, Germany
“La Giovane Transavanguardia Tedesca”, Galleria Nazionale dʼArte Moderna, San Marino
“Tendenzen 82”, Museum Ulm, Germany

1981
“Art Allemagne Aujourdʼhui”, Musée de la Ville de Paris, France
“Rundschau Deutschland I”, Lothringer Straße, München, Germany
“Rundschau Deutschland II”, im Klapperhof, Köln, Germany
“Junge Kunst aus Westdeutschland 81”, Galerie Max Hetzler, Stuttgart, Germany
“Gegen-Bilder”, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Germany

1980
“1. außerordentliche Veranstaltung in Bild und Klang zum Thema der Zeit: Aktion Pisskrücke (Geheimdienst am Nächsten)”, Künstlerhaus, Hamburg, Germany
“Finger für Deutschland”, Atelier Jörg Immendorff, Düsseldorf, Germany
“Kunstausstellungen Gutenbergstraße 62a”, Stuttgart, Germany

1979
“Immer wieder X9200” (with Walter Dahn), Galerie Magers, Bonn, Germany
“1. außerordentliche Veranstaltung in Bild und Klang zum Thema der Zeit: Elend”, Kippenbergers Büro, Berlin, Germany

1978
“Böth Thungen - chlechte Thäne” (with Albert Oehlen), Galerie Arno Kohnen, Düsseldorf, Germany

Prosecuritas-Zyklus (Phantom-Fotografie)

14.04.2018 - 17.06.2018

Details

Die Galerie Hans Mayer freut sich, ihre sechste Einzelausstellung mit Werken von JÜRGEN KLAUKE (*1943) zu präsentieren. Seit den frühen 70er Jahren entwickelte Klauke als einer der ersten überhaupt, die entscheidenden Strategien der Performance und Body Art und ist der Pionier der sogenannten „inszenierten Fotokunst“, die er in Einzelwerken oder in Zyklen zu verdichteten Bildnissen konzipiert. Für die jetzige Ausstellung wurden einige der großformatigen Einzelwerke aus dem Ende der 80er Jahre entwickeltem Zyklus „Prosecuritas“ ( = Für die Sicherheit) in den Räumen der Galerie Hans Mayer erneut aufgegriffen und in konzentrierter Form zusammengestellt. Dabei handelt es sich um in drei Farbtönen – blau, schwarz und weiss - gehaltene Bilder, die Röntgendurchleuchtungen diverser Alltags-Objekte –  und wie immer auch Klauke selber – zeigen. Schon vor 30 Jahren verdeutlicht Klauke mit diesem Werk-Zyklus die Absurdität allen Strebens nach Erkenntnis und Sicherheit: Heute, in der postmodernen Kondition der Gesellschaft, „in der die Welt ein Hybrid von Abbild und Wirklichkeit geworden ist“ (Peter Weibel), ist das Thema dieser Werke zur frappierenden Realität geworden. Zusätzlich zu dem „Prosecuritas“-Zyklus werden zwei Werkblöcke aus seinen umfangreichen Zeichenserien „Körperzeichen/Zeichenkörper“ (entstanden ab 2011) gezeigt und führen uns in ihnen die gleichermaßen unendliche Fülle der Klaukeschen „Psychogramme des Existentiellen“ (Jürgen Klauke) vor Augen.

Aus dem Essay: „Klaukes Kunst - zwischen subversiver Körperpolitik und performativen Akten“ von Peter Weibel, veröffentlicht im Katalog Absolute Windstille, Bundeskunsthalle Bonn, 2001

 Mit dem Prosecuritas-Zyklus ist Klauke endgültig in das Reich der Phantome vorgedrungen, in die Zone des letzten Bildes, in die gespenstische, bedrohte Wirklichkeit. Die aus Strahlen bestehende Bilderwelt, wo Menschen und Dinge nur mehr Reflexe von Strahlen sind, gleichsam die verstrahlte Welt nach der Geschichte, zeigt uns neue gefährliche Zonen der Visibilität. Klauke hat die Sichtbarkeit an die äußerste Grenze vorangeschoben, wo nur mehr die Strahlen sichtbar sind. Er ist in eine Zone letzter Sichtbarkeit und letzter Bilder eingetaucht. Seine Endbilder zeigen uns eine aus Lichtpartikeln und Strahlenspuren zusammengesetzte gespensterhafte Realität, die Medienwelt des postindustriellen Zeitalters. Im Prosecuritas-Zyklus hat Klauke das Universum der visuellen Zeichen zu einem Universum indexikalischer Zeichen spezifiziert. Der ikonische Aspekt des fotografischen Bildes wurde gedämpft und der indexikalische Aspekt betont. Mit dieser indexikalischen postmodernen Fotografie liefert er präzise Bilder der postmodernen Kondition der Gesellschaft, in der die Medien nicht mehr über eine separate Realität berichten, sondern wo die Welt ein Hybrid von Abbild und Wirklichkeit, von Sein und Reproduziertsein, von Körper und Körperlosigkeit ist. In dieser indexikalischen Ästhetik ist die Fotografie keine »Botschaft ohne Code« 40 (R. Barthes) mehr, auch kein Code ohne Botschaft, sondern der Code ist die Botschaft. So wie er auf der Ebene der Konstruktion von Identität und sexueller Differenz die Krise der Repräsentation mittels des Körpers als Medium zur Aufführung bringt, so erfüllt auch der Prosecuritas-Zyklus als fotografische Repräsentation indexikalischer Prozesse die erste Bedingung postmoderner Kunst: ›rethinking representation‹.

Die Erweiterung der ichbezogenen Darstellung zu einer sozialbezogenen Darstellung als zweite Phase seiner Entwicklung kann schon mit dem Konzeptbuch von 1978/80 belegt werden, das den Titel Das Innenleben der Dinge trägt. Hier ist die Wende vom Innenleben des Subjekts zum Innenleben der Dinge schon angedeutet. Nur bedurfte es noch Jahre von Überlegungen, bis Klauke die entsprechende Technik fand, das Interieur der Dinge auszuleuchten. Beim Wechsel von der Fotokamera, die Bilder von der Realität zeigt, über die Videokamera, die Bilder auf dem Bildschirm zeigt, zum Bildschirm selbst, von dem der Fotoapparat die Bilder herstellt, geschieht nicht nur ein Wechsel innerhalb der ontologischen Hierarchie, vom Sein zum Schein, sondern auch ein Wechsel innerhalb der Zonen der Visibilität. Unfaßbare und unzugängliche Strukturen und Aspekte der Wirklichkeit werden durch die neue Technologie des Visualisierens sichtbar. Klauke nähert sich einer post-ontologischen Kunst. Es geht ihm weniger um die Innenseite der Dinge und Personen als vielmehr um die Innenseite des Sehens selbst. Klauke zeigt mit den Prosecuritas-Bildern, daß sich sein Interesse nicht nur auf das Selbst und das Soziale in der postmodernen Phantomwelt richtet, sondern auch auf die Technik der Repräsentation, die Technologie der Visibilität selbst, also auf jene technische Verfahren, die bestimmen, was sichtbar ist und was nicht, was repräsentiert wird und was unrepräsentiert und unsichtbar bleibt. Diese Betrachtung der Latenz, dieses Beobachten von Prozessen der Erscheinung gibt den Fotografien von Klauke eine alchemische und magische Dimension, die ihn mit anderen deutschen postmodernen Künstlern wie Sigmar Polke und Anna und Bernhard Blume verbindet. Im Prosecuritas-Zyklus sind nicht die Darstellungsinhalte künstlich inszeniert, sondern die Darstellung selbst. Klauke treibt hier mit seiner Technologie des Unsichtbaren die Fotografie über die Grenze von Objekt und visuellem Zeichen hinaus. Das Eintauchen in die Zone letzter Bilder und letzter Sichtbarkeit ermöglicht die Rückkehr des Realen, aber im Zustand seiner Bedrohtheit, d.h. seiner Phantomhaftigkeit. Indem die Repräsentationsfähigkeit der Bilder in Frage gestellt wird, wird auch die Repräsentationsfähigkeit des Körpers in Frage gestellt. Die Krise der Repräsentation wird zur Repräsentation der Krise.

 

Jürgen Klauke, geboren 1943, lebt und arbeitet seit 1968 in Köln und lehrte von 1994 bis 2008 an der dortigen Kunsthochschule für Medien. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen weltweit gezeigt, so z.B. im Museum Ludwig, Köln, der Bundeskunsthalle Bonn, der Nationalgalerie, Berlin, Masion Europeenne de la Photographie, Paris, Museum der Moderne, Salzburg, The Museum of Modern Art Saitama, Japan, Museum of Contemporary Art, Los Angeles, The State Russian Museum, St. Petersburg und der Tate Liverpool. Klaukes Werke

sind in internationalen Sammlungen und Institutionen vertreten, darunter die Nationalgalerie, Berlin, die Kunstsammlung NRW/K21, Düsseldorf, Centre Pompidou, Paris, das Kunstmuseum Bern und das Museum of Modern Art, New York.

Dennis Hopper: Photographs 1961–1967

16.02.2018 - 07.04.2018

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"Kunst ist eine Konstante; sie ist Teil von Dir. Ich glaube, die Vorstellung, das Leben zu erfahren, ist Teil Deines kreativen Wegs." Das Zitat stammt von dem amerikanischen Künstler, Schauspieler und Regisseur Dennis Hopper und bringt damit die Divergenz seiner zahlreichen Medien auf einen Nenner. Darunter auch die Fotografie. Mit seinen Aufnahmen von Malern wie Andy Warhol oder David Hockney, Schauspielern wie Paul Newman, Kunsthändlern wie Henry Geldzahler, Hippies, mit seinen Bildern vom Freiheitsmarsch gegen Rassendiskriminierung in Alabama oder alltäglichen Bildern aus dem Auto heraus erwarb sich Dennis Hopper früh eine Reputation, die 1970 in seiner ersten Fotoausstellung im texanischen Fort Worth Art Center gipfelte: Beleg für sein untrügliches Gespür, ob ein Bild taugt oder nicht. Der feste, distanziert skeptische Blick des Malers Ed Ruscha vor einem Fernsehreparaturladen oder die trancehaft halb verschlossenen Augen einer Hippie-Tänzerin ziehen in den Bann. Formal bevorzugte Hopper Schattenmuster, etwa wenn sich ein Maschendrahtzaun auf dem Rücken von Paul Newmans nacktem Oberkörper abzeichnet. Auch in seinen dokumentarischen Fotos – von Martin Luther King an einem Rednerpult zum Beispiel – setzt er eigene Akzente: Der Redner ist an den Rand gerückt, in der Bildmitte bäumt sich eine Phalanx von Mikrofonen wie eine Gezeitenwelle auf. 

Unter Freunden galt Dennis Hopper lange Zeit als "der Tourist", weil seine Nikon ständig und überall vor seinem Bauch baumelte, bis er 1967 die Kamera an den Nagel hing und die Arbeit zu seinem Welterfolg "Easy Rider" aufnahm. In diesen wenigen Jahren entstanden insgesamt rund 18.000 Aufnahmen, die heute als Ikonen der 60er Jahre gelten und das Abbild einer amerikanischen Gesellschaft im Umbruch darstellen. "Ich wollte etwas festhalten. Ich wollte etwas hinterlassen, das ein Beleg sein sollte, ganz gleich, ob es um Martin Luther King, die Hippies oder Künstler ging" sagte er später. Kurzum: bahnbrechende Bilder.

Bevor er im Alter von 25 Jahren zu fotografieren anfing, arbeitete Dennis Hopper als Maler abstrakt-impressionistischer bis photorealistischer Bilder und als Dichter. Nur ein Gemälde, das sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Haus seines Vaters befand, überlebte 1961 einen Flächenbrand in seinem Wohnort Bel Air, der auch sein Haus völlig zerstörte. In Hollywood galt Dennis Hopper als "schwieriger" Schauspieler, bekam nur wenige Rollen. Auf Anregung von 

James Dean, enger Freund und Kollege in Filmen wie "… denn sie wissen nicht, was sie tun" und "Giganten", wandte er sich der Fotografie zu. Mit seiner Nikon, ein Geburtstagsgeschenk seiner damaligen Frau, zog er zunächst durch New York, später durch Hollywood oder Alabama und lichtete sowohl das glamouröse als auch das alltägliche Leben ab. Ohne Blitzlicht, ohne die Bilder zu beschneiden oder zu bearbeiten, erzählen seine Aufnahmen Geschichten, die sich vor unseren Augen abspulen, quasi als kleine Filme. Und loten damit die ganze Breite menschlicher Existenz aus, das Flüchtige, Melancholische, Euphorische, aber auch das Abgründige oder schlicht die Leere.  

Mit Hans Mayer verband Dennis Hopper bis zu seinem Tod 2010 eine lange Jahre währende Freundschaft. Hans Mayer erkannte die überragende künstlerische Qualität der Bilder, und so präsentierte die Galerie Hans Mayer 1988, 1989 und 1999 insgesamt drei Ausstellungen, zwei in Düsseldorf und eine in Berlin. Seine vielfältigen künstlerischen Ansätze brachte Dennis Hopper in mehreren Interviews auf den Punkt. Ganz gleich ob als Maler,  Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor oder als Fotograf: "Ich bin ein zwanghafter Schöpfer."

Dennis Hopper

2010
Died in Venice, California, USA

1936
Born in Dodge City, Kansas, USA

 

Solo Exhibitions

2012
Martin-Gropius-Bau, Berlin, Germany

2010
The Museum of Contemporary Art, Los Angeles, California, USA

2009
Kunsthaus Zürich, Switzerland
Moderna Museet, Stockholm, Sweden

2000–1999
International Traveling Retrospective Exhibition

1998
Sundance, Utah, USA
Parco Gallery Tokyo, Japan

1997
Fred Hoffman Fine Art Santa Monica, California, USA
Center for Photographic Arts Carmel, California, USA
The Contemporary Arts Center Cincinnati, Ohio, USA
Museum of Fine Arts Cahors, France
Thomas Nordanstad Gallery Stockholm, Sweden

1997–1996
Museum of Contemporary Art San Diego, California, USA

1996
Ochi Fine Art Ketchum, Idaho, USA
Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
Museum of Contemporary Art Los Angeles, California, USA

1995
Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
Whitney Museum of American Art, New York, USA
Karolinum, Prague, Czech Republic

1993
Fronto Colom, University Pompeu Fabra Barcelona, Spain

1992
Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
Aktionsforum City-Center Fürth, Germany
Spielraum für Kunst, Fürth, Germany
Galerie Thaddaeus Ropac, Paris, France

1991
72 Market Street Oyster Bar & Grill, Venice, California, USA

1990
Stockholm Film Festival

1989
Shibuya Parco Gallery, Tokyo, Japan

1988
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1987
Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, USA
Art/LA ’87, Los Angeles, California, USA

1986
Arts Lab, Birmingham, UK

1984
Return Gallery, Taos, New Mexico, USA

1983
Studio One Gallery, Houston, Texas, USA

1982
School of the Art Institute of Chicago, Illinois, USA

1971
Corcoran Gallery of Art, Washington, D.C., USA

1970
Denver Museum of Contemporary Art, Denver, Colorado, USA

1968
Pasadena Art Museum, Pasadena, California, USA

1964
Artforum cover (photo montage of abstract expressionism)
Primus/Stuart Gallery, Los Angeles, California, USA

1961
Photo Lab/Gallery of Barry Feinstein, Los Angeles, California, USA

Wim Botha: Studies for Still-Life with Flowers

18.11.2017 - 10.02.2018

Installation Views

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Die Galerie Hans Mayer freut sich, ihre erste Einzelausstellung mit Werken des südafrikanischen Künstlers WIM BOTHA (*1974, Pretoria) bekannt zu geben. Die künstlerischen Arbeiten von Wim Botha reflektieren Bewegung und berufen sich zugleich auf sie: Seine Installationen, Skulpturen und Bildkörper sind Ausdehnungen im Raum, die das Spezifische ihrer Materialität mit dem Phantastischen ihrer Form in eine Dramaturgie des Moments verwandeln. Botha nähert sich dabei den Facetten von Innehalten und Voranschreiten, Substanz und Losgelöstheit immer wieder auch aus kunst- und kulturhistorischer Perspektive.

Für seine erste Einzelausstellung in der Galerie Hans Mayer hat Botha eine raumgreifende Installation konzipiert, die sich in der Mitte des Galerieraumes als prozesshafte Struktur entfaltet: Holzleisten, vielfarbig schimmernde, mit Folie beklebte Glasflächen und hell erstrahlende Leuchtröhren erwachsen zu einem Ort, in dem Spiegelungen den Blick über glatte Flächen geleiten, ihn grellem Licht ausweichen und porösen Texturen anhaften lassen. Büsten die zum Teil aus Styropor und Kristallen, oder aus Papier und Farbe, deren Gestalt aus gestapelten Büchern geschnitten wurde, stehen im Kontrast zum eigenen Spiegelbild der Betrachterinnen und Betrachter, das sich nur flüchtig beim Umschreiten der Installation im Augenwinkel abzeichnet. Standpunkt und Schauseite lösen sich fortlaufend in Lichtreflexen auf – Körper, Abbild und Bild werden ihrer je eigenen Zeitlichkeit zwischen Präsenz und Vorstellung entgegengestellt.

Die Installation wird im Ausstellungsraum von Malerei, Zeichnungen und Skulpturen umfasst, die oftmals in Paar-Konstellationen angeordnet sind. Sie erzeugen wechselseitige Dialogmomente, reflektieren sie doch das Heraustreten des jeweiligen Mediums aus der zugedachten Form: Farbe wird auf den Spiegelflächen zum plastischen Körper, die Plastiken aus Holz, Styropor und Kristallen, Marmor, Bronze und Papier erscheinen mit skizzenhaften Konturen fast zeichnerisch, während geschriebene und doch unsichtbare Worte sich aus ihren Buchkörpern als Bildnisse, ja als freie Charaktere herausschälen und emporheben.

Wim Botha wurde 1974 in Pretoria geboren, er lebt und arbeitet in Kapstadt. 1996 schloss er sein Studium an der Universität von Pretoria mit einem BA (Visuelle Kunst) ab. Botha erhielt zahlreiche renommierte Auszeichnungen, darunter den Helgaard Steyn Preis für Bildhauerei 2013, den Standard Bank Young Artist Award 2005 und den ersten Tollman Award 2003. 

Aktuelle Einzelausstellungen fanden statt: in der Galerie Feldbusch Wiesner Rudolph, Berlin (2017); in der Galerie Stevenson, Cape Town, Süd-Afrika (2016); in der Fondation Blachère in Apt, Frankreich (2016); in der Galerie Jette Rudolph, Berlin (2015); beim Nationalen Kunstfestival in Grahamstown (2014); im Kunstraum Innsbruck, Österreich (2013), und im Sasol Art Museum, Stellenbosch, als Stellenbosch University Wordfest Artist für 2013.

Zu seinen wichtigsten Gruppenausstellungen zählen: „Die Göttliche Komödie: Himmel, Fegefeuer und Hölle“, die von zeitgenössischen afrikanischen Künstlern im MMK (Museum für Moderne Kunst) in Frankfurt neu interpretiert wurde und zu anderen Orten reiste (2014/2015); „Lichtspiele“ im Museum Biedermann, Donaueschingen, Deutschland (2014); „Imaginary Fact: Südafrikanische Kunst und das Archiv“, der südafrikanische Pavillon auf der 55. Biennale in Venedig (2013); „Die Regenbogennation“, Museum Beelden aan Zee, Den Haag (2012); die Göteborger Biennale, Schweden (2011); „Erinnerungen an die Zukunft: Die Sammlung Olbricht“, La Maison Rouge, Paris (2011); die 11. Triennale für Kleinplastik, Fellbach, Deutschland (2010); „Peekaboo: Aktuelles Südafrika“, Tennis Palace Art Museum, Helsinki (2010); „Olvida Quien Soy – Erase Me From Who I Am“, Centro Atlantico de Arte Moderno, Las Palmas de Gran Canaria (2006); die siebte Ausgabe von Dak'Art, die Dakar Biennale (2006); und die Wanderausstellung Africa Remix (2004-2007).

Anthony Caro

09.09.2017 - 14.10.2017

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Ausstellung von Anthony Caro in der Skulpturenhalle in Neuss vom 10. September bis 17. Dezember 2017

Sir Anthony Caro gilt als wichtigster britischer Bildhauer seiner Generation. Während seiner langen Karriere zeichnete er sich als genialer Erfinder im Gebrauch von unterschiedlichen Materialien aus, sei es Edelstahl, Perspex, Holz oder Steinzeug. Die Galerie Hans Mayer zeigt zwölf seiner Skulpturen, darunter auch Arbeiten, an denen Caro bis kurz vor seinem Tod im Alter von 89 Jahren 2013 arbeitete.

Einige dieser Werke schließen Perspex ein, ein neuartiges, Glas-artiges Material. Caro brauchte es, da es weniger zerbrechlich und einfacher als Glas zu handhaben ist. Es ermöglichte ihm auch, mit Farben zu experimentieren, wie in Highway 2013, einem Werk aus Stahl, kombiniert mit einer Perspex-Scheibe in tropischem Gelb. Andere, wie Engulfed 2013 oder Shunter‘s Book 2011/2013, kombinieren Steinzeug und Stahl. Sie gehören zu der Reihe von Buchskulpturen. Zeit seines Lebens hatte er die traditionellen Bildhauermedien Steinzeug oder Ton vermieden und konzentrierte sich bei seiner Streben nach Abstraktion von den 1960er Jahren an stattdessen auf Metall. 1990 traf er jedoch den deutschen Keramiker Hans-Ulrich Spinner und fertigte einige Steinzeug-Buchskulpturen an. 2011 griff Caro erneut auf das Material zurück und arbeitete verschiedenen Stahlobjekte wie Werkzeug aus seinem Atelier oder alltägliche Gegenstände in den Falten und Rillen des Tons.

Anthony Caros Anliegen war in seinen Arbeiten sehr an der Interaktion einer Plastik mit dem menschlichen Körper gelegen, und Handwerkzeuge galten ihm während seiner gesamten Karriere als Mittel, um das Zusammenspiel mit dem menschlichem Körper zu überhöhen, sei es mit Haken, Griffen oder schlicht einem Türstopper. In einem Fernsehinterview für die BBC sagte er einmal: „Ich schörte, niemals eine abstrakte Skulptur zu schaffen, aber was ich meinte war, dass ich keine leere Skulpturen machen wollte. Sie sollten keine Übung sein, sie sollten vom Leben handeln.“ Bücher waren zeit seines Lebens ein Vehikel, um plastische Formen zu erkunden. Die Welt, sagte er einmal, sei voller Gegenstände, die wie Skulpturen aussehen, aber keine sind. Dinge seien im alltäglichen Leben dazu da, gebraucht zu werden, Kunstwerke hingegen seien für ihn „fühlende Objekte“. 

»New Works«

14.07.2017 - 02.09.2017

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Die Galerie Hans Mayer freut sich, ihre zweite Einzelausstellung mit neuen Arbeiten des südafrikanisch Künstlers ZANDER BLOM (*1982, Pretoria) anzukündigen. 

Aus Bloms eingehender Auseinandersetzung mit der Entwicklung von Abstraktion in den Kunstbewegungen der klassischen Moderne sind vielfältige, gänzlich ungegenständliche Malereien hervorgegangen, die seit kurzem die Gestalt geometrischer und minimalistischer Abstraktion annehmen. Die in dieser Ausstellung vertretenen neuen Arbeiten markieren einen Bruch in Bloms Werk, da die figurativen Elemente seiner Zeichnungen zum ersten Mal in die Malereien übernommen werden. Somit markieren sie eine kritische Distanzierung zur reinen Abstraktion.

Das Zentrum der Ausstellung bildet eine großformatige Installation mit Buchseiten, die aus alten Mondrian-Bildbänden herausgerissen und mit Bloms Zeichnungen von Dinosauriern, Außerirdischen und anderen kindlich rebellischen Symbolen verunstaltet wurden. In Bloms zweitem Catalogue raisonné erwägt Nicola Trezzi, auf welche Weise diese Zeichnungen ein Verständnis für die komplexe und widersprüchliche Natur seiner Kunst möglich machen: ‘Wenn Bloms Malereien als dessen ‘Repräsentation’ verstanden werden können, die seine Position als Maler, als Künstler gegenüber der Welt festigen, dann entsprechen die Zeichnungen seinem ‘Willen’, der unverblümten Wahrheit, dem Lavastrom unter der Erdkruste’.

Bloms ikonoklastische Kritzeleien – die bisher seine Piet Mondrian Zeichnungen belebten – sind nun auf seine Malereien übergegangen, um die peniblen geometrischen Abstraktionen aufzumischen und Bloms Verständnis von Malerei in Frage zu stellen. Laut Trezzi spiegelt sich hier Bloms ‘bestialische Moderne’ – das Verlangen danach ‘Arbeiten zu machen, die die Moderne in ihren höchsten Zustand versetzen, der trotz aller Prämissen wild, animalisch, primitiv und triebgesteuert ist. Diese Malereien der ‘bestialischen Moderne’ werden neben Bloms abstrakten, auf unbehandeltem Leinen gemalten Ölmalereien, die wie digitale Renderings anmuten, zu sehen sein.

Zander Blom wurde 1982 in Pretoria geboren und lebt in Kapstadt. Seine erste bedeutende Werkreihe, The Drain of Progress, wurde in Johannesburg (2007), Kapstadt (2008) und London (2009) ausgestellt. Es folgte The Travels of Bad, welche in Johannesburg und Kapstadt (2009) ausgestellt wurde. Darauf folgende Einzelausstellungen fanden unter anderem im ICAIO (Institute of Contemporary Art Indian Ocean), Mauritius (2017); in der Galerie Hans Mayer, Düsseldorf (2015), am Savannah College of Art and Design in Savannah und Atlanta, Georgia, USA (2011–12); in der Galerie van der Mieden in Antwerpen; im 5x6x9 in Berlin (2010) statt. Gruppenausstellungen umfassen A Painting Today bei Stevenson, Kapstadt (2017); Gestalt & Becoming bei Feldbusch Wiesner Rudolph, Berlin (2016); Exchange in der Galerie Hans Mayer, Düsseldorf (2016); Home Truths: Domestic Interiors in South Africa at the Iziko in der South African National Gallery, Kapstadt (2016); Material Matters: New Art from Africa im Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius (2015); Handle with Care!, the ninth Ostrale International Exhibition of Contemporary Art während der Ostrale Centre in Dresden (2015); Thinking, Feeling, Head, Heart im New Church Museum, Kapstadt (2015), The Evolution of Art 1830–2140, Kuckei + Kuckei, Berlin (2013); The Global Contemporary: Art worlds after 1989im ZKM, Karlsruhe (2011); Ampersand, Daimler Contemporary, Berlin (2010); und ZA: Young art from South Africa im Palazzo Delle Papesse, Siena, Italien (2008). 

2014 erhielt Blom den dritten Jean-Francois-Prat Preis für zeitgenössische Kunst in Paris. Er war Teil von Phaidons neuester Ausgabe zeitgenössischer Malerei: Vitamin P3: New Perspectives in Painting (2016), und sein zweiter Katalog Raisonné, Paintings Volume II, mit einem Aufsatz von Nicola Trezzi, ist im letzten Dezember 2016 heraus gegeben worden.

Markus Oehlen: Modernist Roadkill (verlängert bis zum 28.6.)

30.03.2017 - 28.06.2017

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Wegen des großen Erfolgs wurde die Ausstellung bis zum 30.6.2017 verlängert.

Die Galerie Hans Mayer freut sich, ihre fünfte Einzelausstellung mit Werken des renommierten deutschen Künstlers MARKUS OEHLEN (*1956 in Krefeld) bekannt zu geben. Mit einer Zusammenstellung von ganz unterschiedlichen Arbeiten erfüllt sich Oehlen nachträglich zu seinem 60. Geburtstag den Traum einer kunsthallenartigen Ausstellung in den Räumen der Galerie Hans Mayer. Mit diesen im letzten Jahr entstandenen Werken feiert die Galerie ab dem 30. März 2017 ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Künstler. Arbeiten verschiedenster Gattungen und Techniken werden hier als Gesamtkunstwerk zusammengefügt: LED-Bildschirme, Malerei, Bronze Skulpturen, Teppiche, Holzarbeiten, Poster und Musik, erzeugen in den Räumen der Galerie ein zeitgenössisches Ensemble, welches die Vielfältigkeit und Breite seines Schaffens besonders hervor zu heben zu vermag. 

Oehlens Werk, das inzwischen mehr als ca. vier Dekaden umfasst, zeichnet sich durch eine Technik der Überlagerung und Vermischung heterogener Vorlagen und Stile aus. Sein Werk beschäftigt sich mit Op- und Pop-Art, auch mit Surrealismus, dabei ebenso eigene Fotos und Collagen als Motive benutzend. Seinen Bildern verleiht er mit feinen Streifenmustern im Siebdruckverfahren einen 3-D-Effekt, der das Flimmern seiner Bildinformationen noch intensiviert. Oehlens malerische sowie skulpturale Kreationen lassen dem Auge keine Ruhe und kommen damit der heutigen aggressiven Medienvielfalt sehr nahe.

Zur Finissage im Mai ist eine musikalische Performance geplant.

Markus Oehlen wurde 1956 in Krefeld geboren. Sein Studium der „freien Kunst“ absolvierte er an der Kunstakademie Düsseldorf und absolvierte 1982 als Meisterschüler bei A. Hüppi sein Studium. 1987 gewann er den Berliner Kunstpreis und lehrt seit 2002 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1977 in Konrad Fischers Raum in der Neubrückstrasse in Düsseldorf. Daraufhin folgten viele Einzel- sowie Gruppen-Ausstellungen in national und international renommierten Galerien und Museen, wie z.B.im: Museum of Modern Art, New York; Städel Museum, Frankfurt a.M.; ZKM/Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe; Museum Frieder Burda, Baden-Baden; Haus der Kunst, München; Nationalgalerie Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart, Berlin; Institute of Visual Culture, Cambridge; Musee d’art Moderne et Contemporain de Strasbourg; Krefelder Kunstverein, Krefeld; Kassler Kunstverein, Kassel und Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach. Seine Werke sind in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten, wie z.B. Sammlung Frieder Burda, Baden-Baden; Sammlung Falkenberg, Hamburg; Sammlung Grässlin, St. Georgen; Saint Louis Art Museum, Saint Louis
Museum für Moderne Kunst (MMK), Frankfurt/Main; ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Karlsruhe und der Kunsthalle Weishaupt, Ulm. Der Künstler lebt und arbeitet in München.

Markus Oehlen

Markus Oehlen works and lives in Munich, Germany.

1954
Born in Krefeld, Germany

Education

1976
Kunstakademie Düsseldorf, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

1987
Berliner Kunstpreis

 

Solo Exhibitions

2012
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2011
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany

2010
“Starfighter”, Galerie der Stadt Backnang, Germany
“Radieschen und Erdnuss – eine gemeinsame Erklärung” (with Tim Berresheim), Kunsthalle Gießen, Germany
“The Metalshit Metaphacre”, Galerie Sabine Knust, München, Germany

2008
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln, Germany

2007
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Hohenlohe, Wien, Austria

2006
Galerie Juana de Aizpuru, Madrid, Spain

2005
“Löffelpogo!”, Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Asbaek, Kopenhagen, Denmark

2004
Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln, Germany
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2003
Galerie Suzanne Tarasiève, Paris, France
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany

2002
Galerie Suzanne Tarasieve, Paris, France
Galerie Hammelehle und Ahrens, Köln, Germany
Kunstsammlungen Chemnitz, Germany

2001
Galerie Hohenlohe und Kalb, Wien, Austria
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2000
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany
“Der Ritt der sieben Nutten – das war mein Jahrhundert” (Markus and Albert Oehlen), Museum Abteiberg, Mönchengladbach, Germany
Galerie Esther Freund, Wien, Austria

1999
Galerie Bleich-Rossi, Graz, Austria
Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany

1998
Galerie Juana de Aizpuru, Madrid, Spain
Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany
Galéria Saro León, Las Palmas de Gran Canaria, Spain

1997
Paranoia Picknick, Galerie Gisela Capitain, Köln, Germany
Galerie Andreas Binder, München, Germany
Galerie Patrick de Brock, Knokke, Belgien

1996
Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, Germany
Kunstverein Kassel, Germany

1995
Museum Dhondt Dhaenens (with P. Vandenberg), Deurle, Belgium

1994
Art Frankfurt, Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt, Germany
Krefelder Kunstverein, Krefeld, Germany
Brigitte Schenk, Köln, Germany
“25 Zeichnungen – 1 Assemblage”, Galerie Andreas Binder, München, Germany
Saro Leone, Gran Canaria, Spain

1993
“Projects 39” (with Georg Herold), The Museum of Modern Art, New York, USA

1992
David Nolan Gallery, New York, USA

1991
Galerie Gisela Capitain, Köln, Germany
Galerie Peter Pakesch, Wien, Austria
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany

1990
Galerie Grässlin-Ehrhardt, Frankfurt, Germany
Galerie Bleich-Rossi, Graz, Austria
“Realidad Abstracta” (with Albert Oehlen), Universidad Internacional Menendez Pelayo, Santander, Spain
Birgit Küng, Zürich, Switzerland

1989
“Arbeiten auf Papier”, Maximilianverlag Sabine Knust, München, Germany
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany

1988
Galerie Grässlin-Erhardt, Frankfurt am Main, Germany
PPS Galerie, F.C. Gundlach, Hamburg, Germany
Galerie Ursula Schurr, Stuttgart, Germany

1987
Galerie Fucares, Madrid, Spain
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany
Galerie Borgmann-Capitain, Köln, Germany
Art Cologne 87, Galerie Max Hetzler, Köln, Germany
Galerie Reinhard Onnasch, Berlin, Germany

1986
Galerie Arno Kohnen, Düsseldorf, Germany
Galerie Grässlin-Erhardt, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Peter Pakesch, Wien, Austria

1985
“Kunst RAI 85”, Galerie Max Hetzler, Amsterdam, The Netherlands
Galerie Reinhard Onnasch, Berlin, Germany
Asperger & Bischoff Gallery Inc., Chicago, Illinois, USA
“Drei Skulpturen”, Galerie Max Hetzler, Köln, Germany
Galerie Richard Foncke, Gent, Belgium

1984
Galerie Reinhard Onnasch, Berlin, Germany
Galerie Heinrich Erhardt, Madrid, Spain
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany

1983
Galerie Arno Kohnen, Düsseldorf, Germany
Forum Kunst, Rottweil, Germany
Galerie Peter Pakesch, Wien, Austria
Galerie Max Hetzler, Köln, Germany

1982
Galerie Max Hetzler, Stuttgart, Germany
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany
Galerie Art in Progress, München, Germany

1981
Galerie Silvio Baviera, Zürich, Switzerland

1979
Galerie Arno Kohnen, Düsseldorf, Germany
Künstlerhaus Hamburg, Germany

1977
“Television”, Konrad Fischers Raum Neubrückstraße, Düsseldorf, Germany

 

Group Exhibitions

2010
“Die Bilder tun was mit mir… Einblicke in die Sammlung Frieder Burda”, Museum Frieder Burda, Baden-Baden, Germany
“West/Ost. Ludwigs Grafik 2”, Ludwig Forum, Aachen, Germany

2009
“Männer, Frauen und Porträts aus der Sammlung Grässlin”, St. Georgen, Germany
Art Foundation Mallorca Collection, Centro Cultural Andratx, Mallorca, Spain
“Passioniert Provokativ – Die Sammlung Stoffel”, Pinakothek der Moderne, München, Germany
“Hängung #5, Sammlung Peter und Alison Klein”, Eberdingen, Germany

2008
“PAS DE DEUX – Wie sich die Bilder gleichen”, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, Germany
“Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in und über Deutschland”, Museum für Neue Kunst, ZKM, Karlsruhe, Germany
“Klasse Markus Oehlen”, Galerie Noah, Augsburg, Germany
“Pensée Sauvage – von menschlicher Freiheit”, Kunstverein Frankfurt, Germany

2007
“Pensée Sauvage – von menschlicher Freiheit”, Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal, Germany
“Sammlung Grässlin”, Räume für Kunst, St. Georgen, Germany

2006
“FASTER! BIGGER! BETTER”, ZKM, Museum für Neue Kunst, Karlsruhe, Germany
“Sammlung Grässlin”, Räume für Kunst, St. Georgen, Germany
“abstract art now - strictly geometrical?”, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Germany
“Neue Malerei – Erwerbungen 2002–2005”, Museum Frieder Burda, Baden-Baden, Germany
“Sonderschau”, Art Forum Berlin 2006, Berlin, Germany
“Art Unlimited”, Art 37 Basel 2006, Switzerland
“Open Source”, raum 500, München, Germany
“Sammlung Dahlmann”, Leopold Hoesch Museum, Düren, Germany

2004
“Sammlung Falckenberg”, FIAC Paris, France

2003
“Resonanzräume”, Präfektur Shizuoka, Hamamatsu, Japan
“Action Button, Neuerwerbungen zur Bundessammlung Zeitgenössischer Kunst”, Hamburger Bahnhof, Berlin, Germany
“Markus Oehlen/Jorge Rodrigues”, Galeria Filomena Soares, Lisbon, Portugal
“Because if itʼs not love, then itʼs the bomb that will bring us together”, Institute of Visual Culture, Cambridge, Massachusetts, USA
“Obsessive Malerei – Ein Rückblick auf die Neuen Wilden”, Museum für Neue Kunst, ZKM Karlsruhe, Germany
“gar.net”, Die Bank, München, Germany

2002
Kunstverein Malkasten, Düsseldorf, Germany
Galerie Suzanne Tarasiève, Paris, France

2001
Sala de Exposiciones Rekalde, Bilbao, Spain
Schloss Morsbroich, Städtisches Museum Leverkusen, Germany
Salons de Musique, Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strassbourg, France
Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, Germany
Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach, Germany
Ausstellungsgesellschaft für zeitgenössische Kunst, Zollverein, Essen, Germany
“Vom Eindruck zum Ausdruck – Grässlin Collection”, Deichtorhallen, Hamburg, Germany

2000
“Transfer”, Centro Galego de Arte Contemporánea, Santiago de Compostela, Spain

1999
“1818 Tage bis heute”, Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany
ARCO Madrid, Stand Galéria Juana de Aizpuru, Spain
“Malerei”, INIT-Kunsthalle Berlin, Germany
“Die Schule von Athen – Deutsche Kunst heute”, Tecnopolis, Athen, Greece
Galerie Karl Pfefferle, München, Germany

1998
“El Niño”, Museum Abteiberg Mönchengladbach, Germany
“Fast forward: image”, Kunstverein in Hamburg, Germany

1997
“Hommage à Kippenberger” (with A. Oehlen, Büttner, Kiecol, West, Herold), Galéria Juana de Aizpuru, Madrid, Spain
“Art Forum Berlin”, Stand Galerie Hammelehle und Ahrens, Berlin, Germany

1996
“Kalt 1”, Tivoli Kraftwerk, München, Germany
Galerie Hammelehle und Ahrens, Stuttgart, Germany
European Art Forum Berlin, Stand Galerie Hammelehle und Ahrens, Berlin, Germany

1994
“Akzentverschiebungen”, Neues Museum Weserburg, Bremen, Germany
Klemens Gasser (with Büttner, Förg, Herold, A. Oehlen), Bolzano/Bozen, Italy
“Frauenkunst – Männerkunst”, Kunstverein Kippenberger/Museum Fridericianum, Kassel, Germany

1993
“Estrategia del Sentido” (with Herold, Kosuth, LeWitt), Palacio Revillagigedo, Gijón, Spain

1991
“Bildlicht – Malerei zwischen Material und Immaterialität”, Wien, Austria
“Gullivers Reisen”, Galerie Sophia Ungers, Köln, Germany

1989
“Neue Figuration – Deutsche Malerei 1960–88”, Kunstmuseum Düsseldorf/Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main, Germany

1988
“Skulpturenprojekte Dürr – Broken Neon”, Galerie Dürr, München, Germany
“Broken Neon”, Galerie Silvana Lorenz, Paris, France
“Videoprojekt: ausgesuchte Videos von …”, München, Germany

1987
“Q.U.I.”, Villa Arson, Nizza, France
“Neue Kunst in Hamburg”, Kampnagelfabrik, Hamburg, Germany
“Broken Neon – Steirischer Herbst 87”, Forum Stadtpark, Graz, Austria
“Multiples”, Daniel Buchholz, Köln, Germany

1986
“Deutsche Malerei der Gegenwart”, Galerie Comicos, Lissabon, Portugal
“Macht und Ohnmacht der Beziehungen”, Museum am Ostwall, Dortmund, Germany
“Neue deutsche Kunst aus der Sammlung Ludwig”, Aachen, Germany
Haus Metternich, Koblenz, Germany
“Europa-Amerika”, Museum Ludwig, Köln, Germany

1985
Galerie Heinrich Ehrhardt, Frankfurt am Main, Germany

“7000 Eichen”, Kunsthalle Bielefeld, Germany
Studio d (with Büttner, Kippenberger, A. Oehlen), Tübingen, Germany
“Internationale Kunstausstellung”, National Galerie Budapest, Hungary

“1945–1995, Kunst in der Bundesrepublik Deutschland”, Nationalgalerie Berlin, Germany

1984
“Zwischenbilanz”, Neue Galerie im Johanneum, Graz, Austria
Museum Villa Stuck, München, Germany/Forum für aktuelle Kunst, Galerie Krinzinger, Innsbruck, Austria/Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany
“Deutsch-sprechende Galeristinnen”, Galerie Six Friedrich, München, Germany
“Tiefe Blicke”, Hessisches Landesmuseum, Darmstadt, Germany
“von hier aus”, Messegelände Düsseldorf, Germany
“Metro Pictures” (with Büttner, Kippenberger, A. Oehlen), New York, USA
Sammlung Metzger, Kunsthalle Budapest, Hungary
Sara Hilden Art Museum, Tampere, Kuntnernes Hus, Oslo, Norway

1983
Galerie Max Hetzler, Stuttgart, Germany
“Schwerter zu Zapfhähnen”, Galerie Peter Pakesch, Wien, Austria

1982
“Über sieben Brücken mußt Du gehen”, Galerie Max Hetzler, Stuttgart, Germany
Kutscherhaus, Berlin, Germany
Herbstsalon, Kunsthalle Köln, Germany
“La Giovane Transavanguardia Tedesca”, Galleria Nazionale dʼArte Moderna, San Marino
“Tendenzen 82”, Museum Ulm, Germany

1981
“Art Allemagne Aujourdʼhui”, Musée de la Ville de Paris, France
“Rundschau Deutschland I”, Lothringer Straße, München, Germany
“Rundschau Deutschland II”, im Klapperhof, Köln, Germany
“Junge Kunst aus Westdeutschland 81”, Galerie Max Hetzler, Stuttgart, Germany
“Gegen-Bilder”, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Germany

1980
“1. außerordentliche Veranstaltung in Bild und Klang zum Thema der Zeit: Aktion Pisskrücke (Geheimdienst am Nächsten)”, Künstlerhaus, Hamburg, Germany
“Finger für Deutschland”, Atelier Jörg Immendorff, Düsseldorf, Germany
“Kunstausstellungen Gutenbergstraße 62a”, Stuttgart, Germany

1979
“Immer wieder X9200” (with Walter Dahn), Galerie Magers, Bonn, Germany
“1. außerordentliche Veranstaltung in Bild und Klang zum Thema der Zeit: Elend”, Kippenbergers Büro, Berlin, Germany

1978
“Böth Thungen - chlechte Thäne” (with Albert Oehlen), Galerie Arno Kohnen, Düsseldorf, Germany

Ben Willikens:

20.01.2017 - 11.03.2017

Details

English version (PDF)

Die Galerie Hans Mayer freut sich, eine Zusammenstellung von Werken des renommierten deutschen Künstlers BEN WILLIKENS (*1939 in Leipzig) zu zeigen. Mit dreizehn großformatigen, zwischen 2011 und 2017 entstandenen Arbeiten feiert die Galerie ab dem 19. Januar 2017 ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Künstler, der durch seine streng komponierten, meist in Grau gehaltenen Raumkonzeptionen bekannt wurde und zu einer der führenden Figuren der deutschen Kunstszene zählt. Die Exponate stammen aus verschiedenen Werkreihen und beschäftigen sich auf unterschiedliche Weise mit der Architektur von Innen- und Außenräumen, so unter anderem auch mit dem Künstler-Atelier. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten verwendet Willikens in einigen der hier ausgestellten Bildern auch kräftige Farben. Die Gegenüberstellung führt zu einem spannenden Dialog und lässt sein Werk unter ganz anderen Aspekten begreifen.

 

Ben Willikens wurde 1939 in Leipzig geboren. Er lebt und arbeitet in Stuttgart und Wallhausen. Sein Studium der Malerei absolvierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und der Slade School of Fine Art in London. Von 1982-1991 lehrte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, ab 1991 an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er von 1999 bis zu seiner Emeritierung 2004 das Amt des Rektors inne hatte. Er erhielt unter anderem den Villa-Romana-Preis, Florenz; den Villa-Massimo-Preis, Rom; den Hans-Molfenter-Preis, Stuttgart, und den Kunstpreis der Helmut-Kraft-Stiftung, Stuttgart. Seit 1985 gestaltete er zudem Bühnenbilder für große europäische Theater- und Opernhäuser. Willikens’ Arbeiten wurden in national und international renommierten Institutionen gezeigt, einschließlich des Museums der bildenden Künste Leipzig; des Forums Würth Chur, Schweiz; des Hauses der Kunst, München; des Palazzo Pitti, Florenz; des Kunstmuseum Stuttgart und aktuell der kunsthalle weishaupt, Ulm. Seine Werke sind in zahlreichen Sammlungen vertreten, wie z.B. in der Bundeskunstsammlung; der Daimler Kunst Sammlung; dem Deutschen Architekturmuseum, Frankfurt/M.; dem Josef-Albers Museum, Bottrop; dem Kunstmuseum Bonn; dem Kunstmuseum Stuttgart; der Staatsgalerie Stuttgart; dem Musée d’art Moderne et Contemporain de Strasbourg; dem Museum Folkwang, Essen; der Neuen Nationalgalerie, Berlin; der Sammlung Reinhold Würth, Künzelsau; der Sammlung Schaufler, Schauwerk Sindelfingen, und der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt, Ulm.

Ben Willikens

Ben Willikens lives and works in München and Stuttgart in Germany.

1939
Born in Leipzig, Germany

 

Education

1962
Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2009
Kunstpreis der Helmut-Kraft-Stiftung, Stuttgart, Germany

2006
Bayerischer Verdienstorden

2004
Silbermedaille für Verdienste um die bayerische Verfassung

2001
Bundesverdienstkreuz am Bande

1983
Hans-Molfenter-Award, Stuttgart, Germany

1972
Villa-Massimo-Award, Rome, Italy

1970
Villa-Romana-Award, Florenz, Italy

1968
Stipendium der Akademie der Künste, Berlin, Germany

 

Solo Exhibitions

2013
“Ausgewählte Arbeiten von 2009 bis 2013”, Kunstverein Langenfeld, Germany
“Gemälde aus 4 Dekaden Sammlung Würth”, Forum Würth, Chur, Switzerland

2012
“Last Supper – Melancholia – Vanitas – Floß – Night-Cut”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Arbeiten aus den Serien Nacht-Cut und Floß”, Galerie Zimmermann, Mannheim, Germany
“Der Raum als Bild”, Galerie Rieker, Heilbronn

2011
GaleriArtist, Istanbul/Ankara, Turkey
“sidebysidesidebysidesidebysidesidebyside”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany
“Aus der Serie Floß”, Galerie Noah, Augsburg, Germany
“Der Raum als Bild”, Museum der Bildenden Künste Leipzig, Germany

2010
“Neue Arbeiten”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2009
“Ben Willikens in der Clarissenstrasse”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Das Abendmahl und das DAM”, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, Germany
“Räume”, Galerie Ranalter, Innsbruck, Austria
“Licht und Dunkel”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany
“Räume der Transzendenz”, Museum am Dom, Würzburg, Germany
“70 Aquarelle”, Städtische Museen Heilbronn, Germany
Art Room Würth Austria, Böheimkirchen, Austria

2008
GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Neue Arbeiten”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2007
“Der Innenraum des Außenraums des Innenraums”, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Elisabeth Michitsch, Wien, Austria
“Neue Arbeiten”, Kunstverein Kunsthaus Potsdam, Germany
Galerie Manfred Rieker, Heilbronn, Germany
“Ben Willikens ve Mekanin Metafizik Estetigi”, GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Lichte Räume”, Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon, Celle, Germany
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim, Germany

2006
Galerie Artist, Berlin, Germany
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2005
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
“Kunstausstellung der Ruhrfestspiele”, Kunsthalle Recklinghausen, Germany

2004
Lindenau Museum, Altenburg, Germany
Krefelder Kunstverein, Krefeld, Germany
Glyptothek, München, Germany

2003
Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen, Germany
Kunstverein Schwäbisch Hall, Germany
“Fuhrwerkswaage”, Kunstraum, Köln, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2002
Josef Albers Museum, Quadrat, Bottrop, Germany

2001
Galerie Carol Johnssen, München, Germany
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
Ausstellungsraum Hans Mayer, Berlin, Germany

2000
Sammlung Volpinum, Wien, Austria
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1999
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Palazzo Pitti, Florenz, Italy

1998
Busch-Reisinger Museum, Cambridge, Massachusetts, USA
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
Galerie Axel Thieme, Darmstadt, Germany

1997
Galerie Lindinger und Schmid, Regensburg, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany
Haus der Kunst, München, Germany
Galerie der Stadt Stuttgart, Germany
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany

1996
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany

1995
Galerie Axel Thieme, Darmstadt, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1994
Salone Villa Romana Florenz, Italy
Neues Museum Weserburg, Bremen, Germany

1993
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1992
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1991
Kunstverein Pforzheim in Reuchlinhaus, Pforzheim, Germany
Galerie Robert Simon, Hannover, Germany

1990
Galerie Manfred Rieker, Heilbronn, Germany
Galerie Schurr, Stuttgart, Germany

1989
Galerie der Stadt Esslingen, Villa Merkel, Germany
Galerie Levy, Hamburg, Germany

1988
Galerie Schurr, Stuttgart, Germany

1986
Galerie Loehr, Frankfurt am Main, Germany

1985
Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, Germany

1984
Saarland-Museum, Saarbrücken, Germany

1983
Niederrheinischer Kunstverein Wesel, Germany
Ulmer Museum, Ulm, Germany
Galerie der Stadt Stuttgart, Germany

1982
Pinacoteca di Brera, Mailand, Italy

1981
Sprengel Museum, Hannover, Germany

1980
Staatsgalerie Stuttgart, Germany
Westfälischer Kunstverein, Münster, Germany

1979
Galerie Haderek, Stuttgart, Germany

1978
Kunstverein Freiburg am Breisgau, Germany

1976
Galerie t, Amsterdam, The Netherlands

1975
Kunsthalle Tübingen, Germany

1974
Galleria Giulia, Rome, Italy

1973
Studio f, Ulm, Germany

1972
Staatliche Graphische Sammlung München, Germany

 

Group Exhibitions

2013
“Incontri – Zeitgenössische italienische Kunst”, Schauwerk Sindelfingen, Germany

2012
“Aufbruch Realismus – Die neue Wirklichkeit im Bild nach ‘68”, Städtische Museen Heilbronn, Heilbronn, Germany
“gegenüber – Moderne Kunst im Dom zum 1000-jährigen Domjubiläum”, Bamberger Dom, Bamberg, Germany
“Mythos Atelier – Von Spitzweg bis Picasso, von Giacometti bis Nauman”, Staatsgalerie Stuttgart, Germany

2011
“Der heilige Augenblick / Il santo momento – Zeitgenössische Malerei und Skulptur aus Deutschland und Italien”, Museum am Dom, Würzburg, Germany
“Raum & Urbanität & Landschaft. Walter De Maria – Ben Willikens”, Daimler AG, Stuttgart, Germany
“Auf den zweiten Blick”, Kunsthalle Weishaupt, Ulm, Germany
“Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen der Sammlung Würth”, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall, Germany

2010
“Zu(m) Tisch! Meisterwerke aus der Sammlung Ludwig von der Antike bis Picasso von Dürer bis Demand”, Ludwig Galerie, Schloss Oberhausen, Germany
“75/65 – Der Sammler, das Unternehmen und seine Kollektion”, Museum Würth, Künzelsau, Germany

2009
“Kunst aus einhundert Jahren 1908 bis 2008. Highlights der Daimler Kunst Sammlung”, Museum und Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd, Germany

2008
“MAXImin. Maximum Minimization in Contemporary Art”, Daimler Art Collection, Fondación Juan March, Madrid, Spain
“is it tomorrow yet? Highlights from the Daimler Art Collection (1908–2008)”, Singapore Art Museum (SAM), Singapur

2007
“einfach sehen – die Eröffnungsausstellung”, Kunsthalle Weishaupt, Ulm, Germany
“Vor und nach dem Minimalismus. Ein Jahrhundert abstrakter Tendenzen in der Sammlung DaimlerChrysler”, Museu d‘Art Espanyol Contemporani, Fundación Juan March, Palma de Mallorca, Spain

2006
“Classical: Modern I. Klassische Moderne aus der Sammlung DaimlerChrysler”, DaimlerChrysler Contemporary, Haus Huth, Berlin, Germany

2005
“40 Jahre Galerie Hans Mayer: Perfect Painting”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Angekommen – Die Sammlung im eigenen Haus”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany

2004
“Land auf, Land ab”, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall, Germany
“De wereld deugt, wijzelf helaas wat minder – At years end, rethinking The Family of Man”, De Appel centre of contemporary art, Amsterdam, The Netherlands
“Sammlung DaimlerChrysler – Klassische Moderne bis Neo Geo – von Arp bis Willikens und Zobernig”, Galerie der Stadt Sindelfingen, Germany

Exchange

15.10.2016 - 07.01.2017

Details

Online-Katalog / online catalog (PDF)

English version (PDF)

In der Ausstellung vertreten sind elf zeitgenössische Künstler, die alle unterschiedlich mit dem afrikanischen Kontinent verbunden sind und auf individuelle Weise eine künstlerische Botschaft vermitteln. “EXCHANGE” steht nicht bloß für den Austausch von Ideen, Wissen oder Methoden, sondern auch für einen konkreten Austausch zwischen der südafrikanischen Galerie Stevenson und der Galerie Hans Mayer. Die Ausstellung umfasst Ölbilder (Zander Blom, Ian Grose und Deborah Poynton), Mixed Media Arbeiten auf Papier/Leinwand/Holz (Moshekwa Langa, Serge Alain Nitegeka, Odili Donald Odita und Portia Zvavahera), fotografische Arbeiten (Zanele Muholi, Robin Rhode und Viviane Sassen) und Skulpturen (Wim Botha).

Die Ausstellung geht aus einer Begegnung mit der Galerie Stevenson auf der Art Basel 2012 hervor, wo wir in das Werk von Odili Donald Odita, Ernest Mancoba und Zander Blom eingeführt wurden. Zu jener Zeit waren wir vor allem von Bloms Arbeit begeistert, und so widmeten wir ihm im April 2015 eine erste Einzelausstellung in unserer Galerie. Die Ausstellung wurde sehr gut von unserem Publikum angenommen. Daher dachten wir auch über andere Möglichkeiten nach, den Austausch zwischen Künstlern mit Wurzeln auf dem afrikanischen Kontinent und unserer lokalen Kunstszene zu fördern.

Seit 2012 haben wir viele Messestände der Galerie Stevenson auf Messen gesehen und konnten ihre Galerien in Kapstadt und Johannesburg besuchen. Auf diese Weise konnten wir uns mit ihrem Programm vertraut machen. Als wir Anfang des Jahres die Website der Galerie während ihrer Sommerausstellung (“Schema”) aufriefen, waren wir sofort überzeugt, dass es wichtig wäre eine solche Kombination von Arbeiten und Künstlern in Düsseldorf auszustellen - dieser kunstaffinen Stadt mit ihrer langen Kunstgeschichte, ihrer berühmten Kunstakademie, den Museen, der Kunsthalle/dem Kunstverein und den privaten Sammlern. Durch diese Ausstellung soll keine politische Botschaft übermittelt werden, da dies nie im Interesse des Programms der Galerie lag. Es ist uns aber dennoch wichtig, wenigstens für einige der Künstler, die wir durch unsere Beziehung zur Stevenson Galerie kennen lernen konnten und die uns besonders am Herzen liegen, eine Plattform zu schaffen.

Außer unserer Einzelausstellung mit Zander Blom im Jahr 2015 besteht zwischen unserer Galerie und der südafrikanischen – oder irgendeiner anderen afrikanischen – Kunstszene keinerlei Verbindung. Jedoch möchten wir durch diese Ausstellung eine Brücke schlagen und deutlich machen, dass wir großes Interesse am interkontinentalen künstlerischen Austausch haben.

Teilnehmende Künstler sind Zander Blom, Wim Botha, Ian Grose, Moshekwa Langa, Zanele Muholi, Serge Alain Nitegeka, Odili Donald Odita, Deborah Poynton, Robin Rhode, Viviane Sassen, und Portia Zvavahera.

 

Zander Blom wurde 1982 in Pretoria geboren und lebt heute in Kapstadt. Er ist der dritte Preisträger des Jean-François-Prat-Preises für zeitgenössische Kunst. Kürzlich stellte er seine Arbeit im Palais de Tokyo in Paris als Teil der fünften Vergabe des Preises aus. Zusätzlich zu zahlreichen Ausstellungen in der Galerie Stevenson hat Blom an der neunten Internationalen Ausstellung Zeitgenössischer Kunst Ostrale in Dresden teil genommen, sowie in den Galerien Mieden in Antwerpen, 5x6x9 in Berlin und in der Galerie Hans Mayer in Düsseldorf ausgestellt. Bloms Arbeit wird Teil von der im Phaidon-Verlag erscheinenden Publikation Vitamin P3, in der ‘mehr als 100 herausragende Künstler vorgestellt werden, die sich mit dem Medium der Malerei beschäftigen und dessen Grenzen erweitern’. Bloms neues Werksverzeichnis Paintings Volume II wird Ende des Jahres erscheinen.

Wim Botha wurde 1974 in Pretoria geboren und lebt heute in Kapstadt. Botha erhielt zahlreiche Preise, darunter den Helgaard Steyn Preis für Skulptur und den Standard Bank Young Artist Award. Botha war außerdem der erste Preisträger des Tollman Award for Visual Arts. Neben seiner aktuellen Ausstellung bei Stevenson Kapstadt installierte Botha kürzlich eine Einzelausstellung mit dem Titel Still Life with Water in der Fondation Blachère in Apt, Frankreich. Botha verwendet verschiedenste Materialien wie Maismehl und Marmor um immersive Räume zu schaffen, die unterschiedliche Konzepte von religiöser Ikonographie bis hin zu Elektrochemie hinterfragen.

Ian Grose wurde 1985 in Johannesburg geboren und lebt in Kapstadt. Er schloss seinen Aufbaustudiengang Malerei an der Michaelis School of Fine Art an der University of Cape Town mit einem Diplom ab. Grose ist Preisträger des Tollman Award for Visual Arts sowie des Absa l’Atelier Preises. Ian Groses künstlerische Praxis beschäftigt sich mit der Philosophie der Malerei. Durch den Gebrauch bedruckten Stoffs nutzt er die Spannung zwischen Oberfläche und Tiefe, um die theoretischen Limitierungen der Malerei hinter sich zu lassen. Seine Arbeit ist Teil der Ausstellung Home Truths: Domestic Interiors in South Africa an der Iziko South African National Gallery.

Moshekwa Langa wurde 1975 in Hakenberg, Limpopo geboren und lebt in Amsterdam. Er studierte an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam. In den 1990ern fand er international Beachtung und stellte auf den Biennalen von Johannesburg (1997), Istanbul (1997), Havana (1997), São Paulo (1998 und 2010), Gwangju (2000), Venice (2003 und 2009) und Lyon (2011) aus. Installationen, die wie imaginäre Landschaften anmuten, sind ein wichtiger Teil von Langas Arbeit. Sie spiegeln dessen anhaltende Auseinandersetzung mit Land sowie öffentlicher und privater Politik wieder. Dafür kartiert der Künstler Regionen und kulturelle Gegebenheiten. Seine Arbeit ist derzeit Teil der Ausstellung An Age of Our Own Making an der Kunsthal Charlottenborg in Kopenhagen. Eine gemeinsame Ausstellung von Moshekwa Langa und Nora Schultz wird die Kadist Art Foundation in Paris am 23. Oktober eröffnen.

Zanele Muholi ist visuelle Aktivistin. Sie wurde 1972 in Umlazi, Durban geboren und lebt in Johannesburg. Muholi schloss den Studiengang Documentary Media an der Ryerson University in Toronto mit einem MFA ab. Sie ist Ehrenprofessorin an der Hochschule für Künste, Bremen und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Als jüngste Auszeichnung erhielt sie 2016 den ICP Infinity Award for Documentary and Photojournalism. Zu ihren bedeutendsten Arbeiten zählt die vielbeachtete Serie Faces and Phases - eine Insiderperspektive, die schwarzen queeren Lebens gedenkt und es zelebriert. Die zugehörige Monografie wurde vom Seidel Verlag und der Walther Collection verlegt. Ihre neuen Selbstportraits Somnyama Ngonyama (‘Heil der Dunklen Löwin´) setzen sich mit der Politik von Rasse und Pigment in Fotoarchiven auseinander und gehen sozialpolitischen Fragen nach. Ihre Arbeit ist derzeit Teil der Ausstellung Systematically Open? New forms of production of the contemporary image at the LUMA Foundation in Arles, Frankreich.

Serge Alain Nitegeka wurde 1983 in Burundi geboren und lebt in Johannesburg. Neben Ausstellungen bei Stevenson Kapstadt und Johannesburg umfassen seine Einzelausstellungen Marianne Boesky Gallery und Boesky East in New York (2014 und 2016); SCAD Museum of Art, Savannah, Georgia (2015) und Le Manège Gallery, French Institute, Dakar (2012). Jüngste Gruppenausstellungen waren Love You Sugar Kane am Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius (2016); A story within a story..., die 8. Göteborg International Biennial for Contemporary Art (2015); What remains is tomorrow im Südafrikanischen Pavilionder 56. Biennale von Venedig (2015); Venturing Out of the Heart of Darkness am Harvey B Gantt Center for African- American Arts and Culture in Charlotte, North Carolina (2015); This House, Teil von Nouvelles vagues am Palais de Tokyo, Paris (2013); My Joburg bei La Maison Rouge, Paris, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (2013) und The Space Between Us in der ifa Gallery in Berlin (2013).

Odili Donald Odita wurde 1966 in Enugu, Nigeria, geboren und lebt in Philadelphia und New York, wo er als Professor für Malerei und Zeichnen an der Tyler School of Art, der Temple University arbeitet. Einzelausstellungen waren in Savannah College of Art & Design Museum of Art, Savannah (2012); im Contemporary Art Museum, Houston (2010); the Project Series im Ulrich Museum at Wichita State University (2009); und im Miami Art Museum (2002); zusätzlich fanden regelmäßige Einzel-Ausstellungen bei Stevenson in Kapstadt und in der Jack Shainman Gallery in New York statt. Odita eröffnete den Projektraum im Studio Museum in Harlem, New York, USA, mit dem ortsspezifischen muralEqualizer (2007), und weitere Kommissionen Third Space  für das Ramp-Projekt am Institut für Zeitgenössische Kunst, Philadelphia, USA (2008); Flow (2007-2008) im Contemporary Art Center Cincinnati, USA; und Give Me Shelter  auf der 52. Biennale in Venedig, Italy (2007). Vor kurzem nahm er am Open Source teil wo er sich für die Entwicklung der Beziehungen von Zuschauer/Besucher und öffentlichen Raum für das Kunst Programm der Stadt Philadelphia eingesetzt hat und produzierte zwei weitere Wandbilder für Nasher10 am Nasher Museum of Art an der Duke University, in Durham, GB, 2015. Odita war unter anderen in folgenden Gruppenausstellungen vertreten: 200 Years of African American Art at the Philadelphia Museum of Art, USA (2015); ARS 11 at Kiasma Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland (2011); The Global Africa Project at the Museum of Arts and Design, New York, USA, (2010); Ordering and Seduction at Haus Konstruktiv, Zurich, Switzerland (2006); Parallel Economies at Wertz Contemporary, Atlanta, Georgia, USA (2006); the 2004 Dakar Biennale; A Fiction of Authenticity: Contemporary Africa Abroad at the Contemporary Art Museum, St Louis, USA (2003); and Black President: The Art and Legacy of Fela Anikulapo Kuti at the New Museum, New York, USA (2003). 2007 wurde er mit dem Louis Comfort Tiffany Foundation Preis ausgezeichnet. 

Deborah Poynton wurde 1970 in Durban geboren und lebt in Kapstadt. Sie studierte an der Rhode Island School of Design. Die Übersichtsausstellung Model for a World widmete sich im Jahre 2014 am New Church Museum in Kapstadt ihrem 25-jährigen Schaffen. Gruppenausstellungen umfassen Der Feine Riss: Zeitgenössische Malerei auf dem Historischen Feld im Haus am Lützowplatz, Berlin (2016); Home Truths: Domestic Interiors from South African Collections an der Iziko South African National Gallery (2016); I Love You Sugar Kane, am Institute of Contemporary Art Indian Ocean, Port Louis, Mauritius (2016); Eros and Thanatos, SOR Rusche Collection, Oelde/Berlin (2012); Von Liebeslust und Lebenslast - der inszenierte Alltag, Schloss Corvey bei Höxter, Deutschland (2009) und What lies beneath, Galerie Mikael Andersen, Kopenhagen (2006). Poyntons Arbeit oszilliert zwischen Hyperrealismus, Abstraktion und Untermalung und hinterfragt das Medium der Malerei sowie die Möglichkeiten und Limitierungen von Bildern.

Robin Rhode wurde 1976 in Kapstadt geboren und lebt in Berlin. Auszeichnungen umfassen den Roy R Neuberger Exhibition Prize in New York, den Illy Prize der Art Brüssel und den Ars Viva Identität Preis in Berlin. Wichtige jüngere Ausstellungen waren die 56. Biennale von Venedig (2015); die 12. Havana Biennale (2015); Performa 15, Performance Art Biennale in New York (2015) und The Film Will Always Be You: South African Artists On Screen an der Tate Modern in London (2015). Rhode erzeugt Narrative, die durch stop-motion-Animationen belebt werden und verwendet dafür alltägliche Materialien wie Seife, Holzkohle, Kreide und Farbe. Außer den Einflüssen durch Street Art und Performancekunst baut seine Kunst immer auf dem Formalismus auf, was sich auf sein Interesse für Abstraktion im Allgemeinen und für den russischen Formalismus im Besonderen zurück führen lässt. Seine Arbeit wird Teil der Ausstellung Making Africa: A Continent of Contemporary Design in der Kunsthal Rotterdam in den Niederlanden, kuratiert von Amelie Klein und Okwui Enwezor, sein. Außerdem nimmt er an der Foto Focus Biennial 2016 im Freedom Centre in Ohio teil.

Viviane Sassen wurde 1972 in Amsterdam geboren und lebt und arbeitete auch heute noch dort. Sie studierte zunächst Modedesign und anschließend Fotografie an der Utrecht School of the Arts (HKU) und am Ateliers Arnhem. Sassen erhielt folgende Preise: den Dutch Art Prize, den Prix de Rome, den ICP Infinity Award for Applied/Fashion/Advertising Photography, die David Octavius Hill Medal der deutschen Akademie für Fotografie und den Deutschen Fotobuch Preis 2016. Außerdem war sie für ihre Ausstellung Umbra für den Deutsche-Börse-Preis für Fotografie nominiert. Arbeiten von Viviane Sassen waren kürzlich Teil der Ausstellung Freundschaftsspiel Istanbul-Freiburg im Museum für Neue Kunst Freiburg, die sich für einen Austausch zwischen der Sammlung des Museums mit anderen Sammlungen einsetzt. Sassens Bildsprache erfasst durch die Verwendung von Licht, Schatten und Farbe die Zweideutigkeit zwischen Realismus und Abstraktion, um die skulpturalen Qualitäten des Alltäglichen darzustellen. Sassen hat am Museum of Modern Art in New York ausgestellt und wird Teil des ersten italienischen Photo Vogue Festival The Female Gaze sein. Portia Zvavahera wurde 1985 in Juru, Zimbabwe geboren und lebt in Harare. Sie studierte am BAT Visual Arts Studio unter der Schirmherrschaft der National Gallery of Zimbabwe. Sie ist Preisträgerin des 10. Tollman Award for the Visual Arts und des FNB Art Prize. Eine großformatige Malerei von Portia Zvavahera ist gegenwärtig Teil der Ausstellung Body Luggage: Migration of Gestures am Kunsthaus Graz in Österreich, kuratiert von Zasha Colah. Zvavaheras Arbeit verbindet oft Techniken des Drucks mit denen der Malerei. Ihre Arbeit wird aufgrund ihrer daraus resultierenden lebhaften Oberflächen und der großzügigen Formate zum Gegenstand für Meditationen über Emotionen, Träume, Spiritualität und Realität.

Yuko Shiraishi: Magnetic Day

02.09.2016 - 06.10.2016

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Die Galerie Hans Mayer freut sich, eine neue Serie von Arbeiten Magnetic Day der japanischen Künstlerin Yuko Shiraishi zu präsentieren. Mit diesem neuen Werke-Zyklus feiert die Galerie bereits ihre zweite Zusammenarbeit mit der in London lebenden Künstlerin. Shiraishi ist bekannt für die Herstellung von abstrakten Bildern mit auffallendem, aber ausgewogenen Einsatz von Farbe. Während die meisten früheren Bildern von Shiraishi Linien und geometrische Formen integrieren, haben einige ihrer neueren Arbeiten eine viel freiere Qualität und sind eher gestisch. Die Ausstellung zeigt sechs ihrer jüngsten Ölgemälde und zwei größere Rauminstallationen. Confession Show, Peep Box x Peep Show, Confession Box (2010–2011) ist sozusagen eine Reproduktion eines Beichtstuhls, so konstruiert, dass von jeder Seite zwei Personen kniend in eine Öffnung schauen können, quasi als ob sie ihrem Priester die Beichte ablegen oder eben (wie auch der Titel besagt) sich eine Peep-Show anschauen. Magnetic Wave, (2016), welche hier zum ersten Mal gezeigt wird, ist eine poetische Visualisierung des Elektromagnetismus. Die Arbeit wird vor der Hauptwand der Galerie präsentiert und somit die gesamte Länge mit farbigen, wie zu Bänder geformten Edelstahlrohren bespielen, die von der Decke hängen, durch die der Betrachter gehen kann.

Shiraishi ist auch für ihre Arbeit an mehreren Architekturprojekten, sowie als Kuratorin von Ausstellungen und Biennalen bekannt. 2001 hat sie zusammen mit Tadashi Kawamata und Katsuhito Nishikawa eine Ausstellung FIH (Field Institute Hombroich) in der Stiftung Insel Hombroich in Neuss konzipiert: ihre Arbeit dort bestand aus einem Projekt aus vier bunt bemalten Containern. Auch hat sie in den letzten Jahren mit Musikern zusammen gearbeitet, und 2011 eine quadratische Vinyl-Schallplatte mit dem Titel Specimen heraus gebracht. Shiraishi hat diverse Rauminstallationen geschaffen, wie z.B. Space Elevator Tea House (2009) und Netherworld (2013). 

Yuko Shiraishi wurde 1956 in Tokio geboren. 1981 absolvierte sie ihren BA an der Chelsea School of Art; 1982 folgte ihr MA an der selben Schule. Sie lebt und arbeitet in London. Shiriashis Arbeiten wurden in zahlreichen Galerien und Museen ausgestellt, unter anderem in Einzelausstellungen wie in der Tate Gallery St. Ives und im Museum Wiesbaden. Ihre Arbeit findet man in renommierten Institutionen und privaten Sammlungen, wie der Arts Council of Great Britain, dem British Council, London; das British Museum, London; Daimler Benz, Stuttgart, Deutschland; Graphische Sammlung Albertina, Wien, Österreich; Ludwig Muzeum, Budapest, Ungarn; Max Bill - George Vantongerloo Stiftung, Zumikon, Schweiz; McCrory Corporation, New York, USA; Das National Museum of Art, Osaka, Japan; Ohara Museum, Kurashiki, Japan; Seibu Museum of Art, Tokyo, Japan; Weis Forum, Ulm, Deutschland; Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Deutschland; Kunsthalle Würth, Deutschland.

Magnetic Day

"Der menschliche Körper und seine Sinne sind ein sehr wichtiges Thema für mich. Wir sind von den verschiedensten Arten von Raum umgeben und jede Art ist in ihrer eigenen Art aufregend – Raum, der von der menschlichen Form bestimmt ist, von den Sinnen bestimmter Raum und dann der Raum, der sich ins Universum erstreckt.

Meine Arbeiten Space Elevator Tea House (2009), Netherworld (2013), Confession Show, Peep Show x Peep Show, Confession Box (2010-2011) sind poetische Erkundungen von architektonischen Räumen, die vom menschlichen Körper bestimmt sind – Teehäuser, Gräber und Beichtstühle. Eine andere Künstlerin, deren Arbeit ein Interesse am menschlichen Körper und dessen Größe zeigt, ist die amerikanische minimalistische Malerin Agnes Martin. Zuerst maßen ihre Leinwände 72 x 72 Zoll, aber später reduzierte sie ihre Leinwände auf 60 x 60 Zoll, was sie damit erklärte, dass ihr Körper im Alter geschrumpft sei. Das hat mein Interesse geweckt.

Confession Show, Peep Show x Peep Show, Confession Box erforscht nicht nur die architektonische Struktur, die von der Größe des menschlichen Körpers bestimmt ist, sondern auch den psychologischen Raum, der emotionsgeladen ist mit Heimlichkeit, Schuld, Sünde und Hemmung. Ich bin fasziniert davon, wie der Akt des Beichtens im engen Raum ähnlich ist wie der Voyeurismus einer Sex Show. Der Beichtstuhl meiner Arbeit funktioniert als ein Fenster, durch welches man in die Welt darin linsen kann, er soll uns also auf die menschliche Faszination des heimlichen Spähens in dunkle und versteckte, ja geheime Welten aufmerksam machen.

In meiner neuen Arbeit, die hier zum ersten Mal gezeigt wird, konzentriere ich mich auf Elektrizität, Magnetismus und elektro-magnetische Wellen. In Netherworld, welches vom ägyptischen Buch des Todes beeinflusst war, sah ich mir die Beziehungen zwischen Leben und Tod an und wie der Tod eines Sterns zur Geburt eines anderen führt, wie die Energie des Lebens und die des Todes gleichzeitig bestehen in einer Welt des Nichts. Magnetic Wave (2016) ist die poetische Visualisierung von Elektro-Magnetismus, welcher zugleich sichtbar und unsichtbar ist. In der Vergangenheit hat sich mein Interesse an Elektrizität, Magnetismus und elektro-magnetischen Wellen in meinen Bildern wiedergefunden, vor allem in meiner Signal-Reihe, wo die Markierungen auf der Leinwand als Zellen, Klänge, Punkte, Flecken oder Sterne interpretiert werden können. I See You See Me ist ein abstraktes Bild, das mein Interesse reflektiert wie eine Art Energie existiert, die Menschen zueinander hingezogen fühlen lässt - wie Elektro-Magnetismus – oder wie es Räume gibt, die einem unheimlich sind und andere, die einen wohl fühlen lassen. Ich bin fasziniert von den unbeschreiblichen Kräften, zugleich simpel und komplex, die das Ziehen und Schieben von Raum-Zeit und die instinktiven Beziehungen von Menschen beeinflussen."

Yuko Shiraishi, Juli 2016

Yuko Shiraishi

Yuko Shiraishi works and lives in London.

1956
Born in Born in Tokyo, Japan.

 

Education

1982–1981

Chelsea School of Art, M.A.

1981–1978

Chelsea School of Art, B.A.

 

Solo Exhibitions

2016
“Magnetic Day”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2014
Eglesia del convent de San Domingo, Pollença, Mallorca, Spain

2013
Annely Juda Fine Art, London, UK
Galerie Gisele Linder, Basel, Switzerland

2012
Kukje Gallery, Seoul, Korea

2011
Shigeru Yokota Gallery, TPH, Tokyo, Japan

2010
Galerie Gisele Linder, Basel, Switzerland
The Russian Club Gallery (with Phil Coy), London, UK

2009
Annely Juda Fine Art, London, UK

2008
Peer, London, UK

2007
Kunstverein Ludwigshafen and Wilhelm-Hack-Museum (with Birgitta Weimer), Ludwigshafen, Germany
Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz, Germany

2006
Leonard Hutton Galleries, New York, USA
Galerie König (with Werner Haypeter), Hanau, Germany
Konstruktiv Tendens, Stockholm, Sweden
Gesellschaft für Kunst und Gestaltung (with Katsuhito Nishikawa), Bonn, Germany
Galerie Friedrich Müller (with Katsuhito Nishikawa), Frankfurt, Germany

2005
Annely Juda Fine Art, London, UK

2004
Galerie Dorothy van der Koelen, Mainz, Germany

2003
Leeds City Art Gallery, UK
Crawford Municipal Art Gallery, Cork, Ireland
Waygood Gallery, Newcastle, UK

2002
Museum Wiesbaden, Germany
Mead Gallery, Warwick Arts Centre, University of Warwick, Coventry, UK

2001
Shigeru Yokota Gallery, Tokyo, Japan
Annely Juda Fine Art, London, UK
Gallery Kasahara, Osaka, Japan

2000
Galerie Konstruktiv Tendens, Stockholm, Sweden

1999
Nancy Hoffman Gallery, New York, USA
Tate Gallery St Ives, Cornwall, UK

1998
Ernst Múzeum (with Soós Tamás), Budapest, Hungary

1997
Annely Juda Fine Art, London, UK
Shigeru Yokota Gallery, Tokyo, Japan
Galerie Konstruktiv Tendens, Stockholm, Sweden

1996
Gallery Kasahara, Osaka, Japan
Galerie Hans Mayer, Dusseldorf, Germany
Experimental Art Foundation, Adelaide, Australia

1994
Galerie Konstruktiv Tendens, Stockholm, Sweden

1993
Gallery Kasahara, Osaka, Japan

1992
Edward Totah Gallery, London, UK
Shigeru Yokota Gallery, Tokyo, Japan

1991
Cairn Gallery, Nailsworth, UK

1990
Edward Totah Gallery, London, UK
Artsite, Bath, UK
Galerie Konstruktiv Tendens, Stockholm, Sweden

1989
Shigeru Yokota Gallery, Tokyo, Japan

1988
Edward Totah Gallery, London, UK

 

Group Exhibitions

2014
“Little patch of yellow wall”, Lion and Lamb Gallery, London, UK

2013
“Matthew Tyson & Imprints”, mpk Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Germany
Russian Club presents “Wonderland”, Annely Juda Fine Art, London, UK

2012
“10 x 10 Drawing the City London”, Somerset House, London, UK

2011
“Abstraction, The Room – Four Walls and a Floor”, London, UK
“Artist for Kettles Yard”, Kettles Yard, Cambridge

2010
“Sameness & Difference”, The Russian Club Gallery, London, UK
“Line and Colour in Drawing”, Musees Royaux des Beaux Arts de Belgique, Brussels, Belgium

2009-10
“Konkrete Idole – Nonfigurative Kunst und afrikanische Skulpturen”, Museum Liner, Appenzell, Switzerland
“When Ideas Become Form”, Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz, Germany

2009
“Alles”, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Germany
“The Club Room”, The Russian Club Gallery, London, UK

2007
“Schwebend – Hovering”, Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz, Germany
“Painting Painting”, Modern Gallery – Vass László Collection, Veszprém, Hungary
“Annely Juda – A Celebration”, Annely Juda Fine Art, London, UK

2006
“Intimate Space”, MOT, London, UK
“The Best of Basel 2006”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germay

2005
“Swimmingpool” (with Mie Miyamoto, Jonathan Moore - Coldcut), FIH, Stiftung Insel Hombroich Museum, Neuss, Germany
“Föhn”, Chelsea College of Art and Design, London, UK
“Kyoto Art Walk”, Nijo Castle, Kyoto, Japan

2004
“Art Scope Japan”, Daimler Chrysler Contemporary, Berlin, Germany
“Apriori – 25 Jahre …”, Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz, Germany

2003
“Index on Colour”, Leeds City Art Gallery, Leeds, UK
“Art Unlimited”, Basel, Switzerland

2002
“Colour – A Life of Its Own”, Mücsarnok, Budapest, Hungary

2001
“NU Konstuktiv Tendens-efter 20ar”, Galerie Konstruktiv Tendens, Stockholm, Sweden

2000
“Blue: Borrowed and New”, The New Art Gallery, Walsall
“Grau ist nicht Grau”, Galerie Gisele Linder, Basel, Switzerland

1999
“Geometrie als Gestalt”, Neue Nationalgalerie, Berlin, Germany
“Vendégjáték”, Ludwig Museum, Budapest, Hungary

1998
“Clear and Saturated”, Arti et Amicitiae, Amsterdam, The Netherlands
“Immerzeit”, Forum Konkrete Kunst, Galerie am Fischmarkt, Erfurt, Germany

1997
“Pretext Heteronyms”, San Michele, Rome, Italy
Haus Bill, Zumikon, Zurich, Switzerland

1996
“New Painting from the Arts Council Collection”, Bath Museum, Bath, UK

1995
“New Painting”, Arts Council Touring Exhibition
“Pretext Heteronyms”, Clink Street, curated by Rear Window

1994
“Unveiled”, Cornerhouse Gallery, Manchester, UK
“Jerwood Painting Prize 1994”, Royal Scottish Academy, Edinburgh, Scotland
Royal Academy of Arts, London, UK

1993
“Moving into View – Recent British Painting”, Arts Council Touring Exhibition,
Royal Festival Hall, London, UK
“Zwei Enerigien”, Haus für Konstruktiv und Konkrete Kunst, Zurich, Switzerland
“Contemporary Art”, Courtauld Institute, London, UK

1992
“Geteilte Bilder – Das Diptychon in der neuen Kunst”, Folkwang Museum, Essen, Germany
“A Sense of Purpose”, Mappin Gallery, Sheffield

1991
“Double Take”, American-Japan Art Association, New York, USA

1990
“Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts”, Museum Wiesbaden, Germany
Galerie Konstruktiv Tendens, Stockholm, Sweden
“Whitechapel Open”, Whitechapel Art Gallery, London, UK

1988
“The Presence of Painting: Aspects of British Abstraction 1957–88”, Arts Council Touring Exhibition: Mappin Gallery, Sheffield, Hatton Art Gallery, Newcastle, Ikon Gallery, Birmingham

1980
“New Contemporaries”, ICA, London, UK

 

Public Collections

Arts Council of Great Britain
British Council, London, UK
British Government Art Collection, London, UK
British Museum, London, UK
Contemporary Art Society, London, UK
Daimler Benz, Stuttgart, Germany
Graphische Sammlung Albertina, Vienna, Austria
Graves City Art Gallery, Sheffield
Laszlo Vass Collection, Gallery of Modern Art, Veszprem, Hungary
Ludwig Muzeum, Budapest, Hungary
Max Bill - George Vantongerloo Foundation, Zumikon, Switzerland
McCrory Corporation, New York, USA
The National Museum of Art, Osaka, Japan
Ohara Museum, Kurashiki, JapanSeibu Museum of Art, Tokyo, Japan
Weishaupt Forum, Ulm, Germany
Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Germany
Kunsthalle Würth, Germany

Tony Oursler: »pU#\*c«

28.04.2016 - 27.08.2016

Details

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Die Galerie Hans Mayer freut sich, eine neue Serie von Arbeiten „pu#\*c“ des amerikanischen Künstlers Tony Oursler zu präsentieren. Mit diesem neuen Werk feiert die Galerie ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem New Yorker Künstler, der durch seine Verwendung neuester Technologie als sein Hauptkommunikationsmittel zu einer der führenden Figuren der internationalen Kunstszene geworden ist. Die Ausstellung zeigt 7 Multi-Media-Wandarbeiten (teilweise mit oder ohne Sound), ein großes Projektions-Panel-Werk (5-Panel-Work) und eine Multi-Media-Standbild Arbeit mit integrierten TVs und Sound. Der Titel der Ausstellung „pu#\* c“ steht für das Wort Öffentlich, als ob es ein Hacker oder Tech-Unternehmen in Codeschrift geschrieben hätte. Die gesamte Ausstellung befasst sich mit dem zunehmend aktuellen Thema Gesichtserkennungssysteme und wie unsere moderne Gesellschaft ständig durch laufend verbesserte Technologien, immer aktiver und allgegenwärtiger beobachtet, ja kontrolliert wird. Im Interview verdeutlicht Oursler wie und warum er sich mit dieser Art von Technologie befasst, um seine Botschaft zu übermitteln und was ihn dazu gebracht hat sich für Gesichtserkennungssysteme zu interessieren, aber auch wie sie funktionieren, was sie ändern bzw. in der Zukunft verändern werden, sowie ihre Verbindung zur traditionellen Porträtmalerei.

Tony Oursler wurde 1957 in New York geboren. Er absolvierte seinen Bachelor of Arts in Fine Arts am California Institute for the Arts, Valencia, California 1979. Seine Kunst umfasst eine Reihe von Medien: Video, Skulptur, Installation, Performance und Malerei. Ourslers Arbeiten wurden in international renommierten Institutionen einschließlich des Walker Art Center, Minneapolis; Documenta VIII, IX, Kassel; Museum of Modern Art, New York; Whitney Museum of American Art, New York; dem Centre Georges Pompidou, Paris; Carnegie Museum of Art, Pittsburgh; Skulptur Projekte in Münster; Museum Ludwig, Köln; dem Hirshhorn Museum, Washington; der Tate, Liverpool; Stedelijk Museum, Amsterdam, Niederlande; der Luma-Stiftung, Arles, Frankreich gezeigt. Der Künstler lebt und arbeitet in New York City. 

Ab 18. Juni 2016 – bis zum 2. Januar 2017, wird Oursler ein Solo-Ausstellung mit dem Titel: „Tony Oursler: Imponderable“ im MOMA, New York, haben. Außerdem wird sein Werk „The Imponderable Archive“ im Center for Curatorial Studies, im renommierten Bard College, Annandale-on-Hudson, New York, vom 25. Juni bis zum 30. Oktober 2016, gezeigt werden. Dieses Werk wurde ursprünglich von der LUMA Foundation für den Parc des Ateliers, Arles, Frankreich, und LUMA Westbau, Zürich, Schweiz, 2015 in Auftrag gegeben und produziert. 

Tony Oursler im MoMA

Interview von Billy Ruben mit Tony Oursler

Das Herzstück vieler deiner Werke ist die Technologie. Auf welche Weise fügt sie sich in diese Multimedia-Panels ein?

OK, wenn man die Geschichte des technologischen Fortschritts betrachtet, kann man sagen, dass wir mithilfe dieser Werkzeuge auf die eine oder andere Weise unsere Begierden erweitern. Anders ausgedrückt, jedes neue Gerät oder System führt, wenn man es rückentwickelt, wieder hin zu einem Begehren. Ich bin weniger ein Techno-Fetischist als dass mich Erfolg und Misserfolg dieser Werkzeuge interessieren, ich sehe hier ein wahres Epos. Während wir in die Zukunft stolpern, offenbart sich irgendwie unsere Menschlichkeit, indem wir uns mit Maschinen befassen.

Woher stammt dein Interesse an Gesichtserkennungssystemen?

Gesichter zu erkennen ist für uns von selbstverständlicher Wichtigkeit, aus vielerlei Gründen. In der Vergangenheit mussten wir Mitglieder unseres Stamms, oder unserer Familie, identifizieren und von fragwürdigen Gestalten unterscheiden können – die Gründe waren ersichtlich, mitunter ging es ums Überleben. Es verbleiben hiervon noch Überreste in der Amygdala, der uralten Hirngegend, die mit Angst assoziiert ist, und so reflexiv auf Dinge reagiert, merkwürdige Geräusche zum Beispiel, dass der bewusste Verstand sich dessen zunächst überhaupt nicht bewusst wird. Freunde von Feinden zu unterscheiden hat unmittelbare evolutionäre Auswirkungen und Vorteile, so dass dieser Teil unseres Gehirns sich sehr stark entwickelt hat. Ich habe mich von einer Unzahl psychologischer Studien sowie Forschung zu Gehirnfunktionen, die sich auf das Gesicht beziehen, inspirieren lassen. Im Mittelalter haben die Menschen versucht, Gesichter anhand von Falten oder anderer Merkmale zu kodifizieren, um Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zu ziehen. Die Entwicklung der Fotografie führte zu Kopfbildern, und in Paris begann der Fotograf Eugène Appert mit der systematischen Erfassung der Bevölkerung. Im Jahr 1888 standardisierte er das doppelte Kopfbild, wie wir es heute kennen, mit einer Ansicht von vorne und einer im Profil.

Einige frühe Werke beziehen sich auf Themen der Überwachung, so zum Beispiel deine Puppen mit Überwachungskameras.

In den späten 1980er Jahren habe ich angefangen, in meiner Arbeit mit Heimüberwachungskameras zu spielen. Mich interessiert der Aspekt der persönlichen Macht im Big-Brother-Staat – die psychosexuelle Komponente, individualisierte Kameras. Sehr viel davon manifestiert sich mittlerweile im Internet. Der Maßstab wird von der Regierungs- auf die persönliche Ebene verschoben, mit den Machtkämpfen und Kräftespielen zwischen Individuen. Das kommt in diesen Arbeiten hervor, es liegt alles direkt unter der Oberfläche.

In der technologischen Zeitachse, die du 2000 herausgebracht hast, erwähntest du die „Band of Steel“ in London.

Der ursprüngliche Plan war, jede Straße in einer Großstadt zu überwachen, und London hat dies vollbracht. Wir müssen die Invasion des öffentlichen Raums durch das allsehende Auge betrachten. Überall sieht man den Drang, jeden Flecken Raum zu erfassen und alle möglichen Sorten von Daten zu sammeln, und das ist mittlerweile mit anderen Arten von Aufspürgeräten und Satellitensystem verbunden. Es ist die totale Verwandlung von Raum in Information. So sieht das Kind des zweiköpfigen Monsters – Militär und Kapitalismus – aus.

Also können die Kameras alles und überall hinsehen, aber erst seit kurzem sind die Systeme in der Lage, zu erkennen, wen und was sie da sehen.

Das ist der Schlüssel: erkennen. In anderen Worten, Menschenmengen können wir bereits sehen, seit es Wachposten gibt, und das Panoptikum, etc., aber es benötigte immer der menschlichen Bedienung, um Personen zu identifizieren. In den 1960ern begann Woody Bledsoe mit der ernsthaften Forschung im Gebiet der Gesichtserkennung. Er benutzte Kardinalpunkte im Gesicht, zum Beispiel die Pupille, das Kinn, und die Ohren, und wand mathematische Korrelationen zwischen ihnen an, um eine unverwechselbare Gleichung des Gesichts zu finden. Das System wurde „Man-Machines“ (Mensch-Maschinen) genannt. Andere folgten in seinen Fußstapfen, und es dauerte lange Zeit, bis sich diese Programme über die Jahre entwickelten, einige davon waren ziemlich unzureichend, steckten bisweilen sogar voller Komik, was ihre Fehler anging. In dieser Frühphase wurde die Treffgenauigkeit und Häufigkeit von Fehlern in der Identifizierung von Personen in Prozent ausgedrückt: eine Erfolgsrate von 60% bedeutete zum Beispiel 40 Fehler in 100 Versuchen. Es gibt eine lustige Geschichte über den Logan Airport in Boston, der anscheinend ein Gesichtserkennungssystem flächendeckend installiert hatte – das einzige Problem war seine Erfolgsquote: 0%. Es identifizierte nie auch nur eine einzige Person.

Wie funktionierten die Algorithmen?

Ich bin kein Mathematiker, aber so weit ich es verstehe, identifizieren die Programme mehrere gleichbleibende Punkte im Gesicht und bestimmen ihre Beziehung zueinander. In diesem formalen Vergleich findet man das Individuum. In anderen Worten, die Proportionen unseres Gesichts können auf solche Art gemessen werden, dass sich daraus einzigartige Formeln ableiten lassen, die dann wir sind. Oder so etwas in der Art. Was diese Arbeiten enthalten, sind grafische Darstellungen dieser Algorithmen.

Wo hast du diese gefunden?

Ich habe im Internet herumgeschnüffelt und bin auf ein paar faszinierende Darstellungen dieser Programme gestoßen. Es gibt eine Vielzahl an Methoden und Techniken. Ich liebe die verschiedenen Designs, und versuche sie in jedem meiner Werke zu erhalten. Etwas daran erscheint mir neu, als hätte ich es noch nie zuvor gesehen.

Diese Arbeiten scheinen eine Art Bezug zu den sogenannten primitiven Masken zu haben, aber genauso wohnt ihnen ein Hauch Science-Fiction inne.

Genau, diese Algorithmen haben etwas ahistorisches und akulturelles an sich, was es ihnen erlaubt, ein Echo zu erzeugen – zwischen vielerlei verschiedenen Bezügen hin- und herzuspringen. Ich habe sie mir zuerst als Masken und Schaubilder vorgestellt. Es ist, als kreierten wir etwas, das sich zu einem gewissen Grad unserer Kontrolle entzieht, dies geschieht natürlich mit jeder neuen Technologie, es gibt immer unvorhergesehene Aspekte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir diese hier verstanden haben. Es ist, als hätten wir eine Maschine gebaut, die unserem Willen folgen soll, und nun hat sie ein Röntgenportrait von uns angefertigt. Die Maschine blickt zum ersten Mal auf uns zurück. Das ist der Anfang einer neuen Blickweise, und wir fangen gerade erst an, zu verstehen, wie die Maschine uns sehen wird. Es ist ein neues Portrait.

Die Portraitkunst hat eine weit zurückreichende Geschichte, und sie ist auf mehrerlei Weise angewendet worden, zum Beispiel um Götter anzubeten, oder als Denkmäler in Form von Statuen oder auf Sarkophagen. Aber Gesichtserkennung eröffnet einen vollkommen neuen Horizont.

In Verbindung mit Mobilgeräten und Überwachungssystemen können Unmengen an Menschen katalogisiert werden. Aber das ist bloß die Spitze des Eisbergs, denn diese Identitäten sind mit Big Data verbunden. Ist man einmal identifiziert, kann man mit allen möglichen Arten von Information verknüpft werden: Internetsuchen, Krankengeschichte, wirtschaftliches Profil, Bildung, politische Ansichten, Ästhetik – was auch immer – sowie zu jedem Zeitpunkt der exakte körperliche Standort. Und all das kann durch andere Algorithmen miteinander verbunden und analysiert werden. Diese Art Überwachung hat sogar eine vorausschauende Qualität, wie sie Philip K. Dick in seinen „Zukunftsverbrechen“ beschrieb. Betrachtet man also unsere Geschichte, dann sehe ich im brandneuen Phänomen der Gesichtserkennung eine Form der Portraitgestaltung, ein Informationskompositum. Sie hat eine lustige Verbindung zum Kubismus in seinem Versuch, verschiedene Dimensionen miteinander zu verbinden. Es ist keine wirklich menschliche Aktivität.

Ist dies eine angsteinflößende Entwicklung? Ist dein Projekt eine Warnung, eine Enthüllung von „Big Brother“?

Künstler spiegeln die Zeit wider, in der sie leben. Ich bin mir unserer gegenwärtigen Lage sehr bewusst, oder ich versuche zumindest, es zu sein. Natürlich hat diese Technologie etwas unheimliches. Die Privatsphäre gehört der Vergangenheit an. Was bedeutet das, in einer Welt der Transparenz zu leben? Ich hoffe, dass diese Arbeiten Teil eines Dialogs sein können. Ich würde mir wünschen, dass sie solcherlei Diskussionen anfachen, während sie auch auf der ästhetischen Ebene funktionieren. Gleichsam sehe ich überaus faszinierende Möglichkeiten in all diesem Sammeln von Daten, und ich glaube, dass wir viele Einblicke in das menschliche Wesen erhalten werden, und vielleicht auch Lösungen für manche unserer Probleme. Ich bin mir auch sicher, dass es missbraucht werden wird, daran besteht kein Zweifel. Auf der anderen Seite begeistert mich die neue Bildsprache, die der Biometrik im allgemeinen entspringt. So oder so, das ist die neue Normalität.

Aus einigen der Arbeiten hört man Geflüster kommen, was versuchen sie uns zu sagen?

Diese Tafeln sprechen, aber weil sie zu 90% visueller Natur sind, wollte ich, dass sie sehr leise sind, um einen inneren Dialog parallel zum Betrachter zu schaffen, der nicht von allen Perspektiven aus hörbar ist. Manchmal ist er so leise, dass er falsch ausgelegt wird, und durch dieses Missverständnis zu etwas anderem wird – mir gefällt das. Als ich die Texte dafür schrieb, versetzte ich mich in mehrere Perspektiven – die der Maschine, die der Beobachteten, die der Person, die sich entblößt. Die Texte entfalten sich den Leuten im Lauf der Zeit, ich werde sie hier nicht ausdrucken.

In der klassischen Portraitkunst werden ein inneres und ein äußeres Leben angedeutet, zwischen denen das Gesicht vermittelt. Diese Portraits verweisen auf eine andere Lesart von Identität; wie weit gehen sie?

Der Schlüssel ist die Biometrik, und diese Technologien helfen, die Portraits auf mehreren Ebenen zu erschließen. Mikroexpressionen, DNA, Irisdruck, Wärme- und Geruchssignatur sind allesamt Methoden, uns zu interpretieren. Die Grenze zwischen Körper und Geist sowie der Öffentlichkeit wird also im Lauf der Zeit immer durchdringlicher. Wir können uns eine ganze Industrie vorstellen, welche Isolation und Privatsphäre verkauft. Ich sehe da eine kleine Kabine, die man für kurze Zeit mieten kann, und in der man von allem abgeschirmt ist: W-Lan, Handys, kosmischer Strahlung, elektrischen Feldern, etc. Das wird der Schwerpunkt meiner nächsten Installation sein.

Tony Oursler

Tony Oursler works and lives in New York, USA.

1957
Born in New York, USA

 

Education

1979
California Institute of the Arts, B.A.

 

Solo Exhibitions

2016
“pU3\*c”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“TC: The Most Interesting Man Alive”, Chrysler Museum, Norfolk, Virginia, USA
“PriV%te”, Lehmann Maupin Gallery, Hong Kong, China

2015
“Cosa mentale, Imaginaries of Telepathy of the 20th-Century Art”, Centre Pompidou-Metz, France
“Classifier Cascades”, Bernier Eliades Gallery, Athens, Greece
“La Sucrière”, Biennale de Lyon, France
“Imponderable”, Luma Foundation, Les Forges, Parc des Ateliers, Arles, France
Lehmann Maupin Gallery, New York, USA
“Influence Machine”, Blinc Festival Adelaide, Pinky Flats, Adelaide, Australia
“template/variant/friend/stranger”, Lisson Gallery, London, United Kingdom

2014
“Obscura”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Phantasmagoria”, Musee des Arts Contemporains de la Federation Wallonie-Brussels, Hornu, Belgium
National Gallery of Korea, Seoul, South Korea
“X ERGO Y”, Stedelijk, Amsterdam, The Netherlands
“I/O Underflow”, Oude Kerk, Amsterdam, The Netherlands
“Influence Machine”, Wolverhampton Art Gallery, Wolverhampton, United Kingdom
“Passe-Partout”, Baldwin Gallery, Aspen, Colorado, USA
“Vox Vernacular”, New York Public Library, New York, USA
“Innesti Psciotici”, Galleria In Arco, Torino, Italy
“1 plus 1 equals 1”, Musee d’art Contemporain Montreal, Montreal, Quebec, Canada
“A Collective Invention: Photographs at Play”, Morgan Library, New York, USA

2013
Albert Baronian, Brussels, Belgium
Musée des Arts Contemporains del la Fédération Wallonie, Hornu, Belgium
Artsonje Center, Seoul, South Korea
Galeria Leme, Sao Paulo, Brazil
“Phobic/WhiteTrash”, JMG Galerie, Paris, France
“UFOs and Effigies”, Arthur Ross Architecture Gallery, Graduate School of Architecture, Columbia University, New York, USA
“agentic iced etcetera”, Pinchuk Art Center, Kiev, Ukraine
“Little Worlds”, Honolulu Museum of Art, Hawaii, USA
“Agentic Iced Etcetera”, Pinchuk Art Centre, Kiev, Ukraine
“Tony Oursler: hopped (popped)”, Edward Hopper House, Nyack, New York, USA

2012
“Face to Face”, ARoS Aarhus Kunstmuseum, Aarhus, Denmark
ARoS Aarhus Kunstmuseum, Aarhus, Denmark
313 Gallery, Seoul, South Korea
Contemporary by Angela Li, Hong Kong, China
ArtSonje Center, Seoul, South Korea

2011
JGM. Galerie, Paris, France
“Open Obscura”, Padiglione d’Arte Contemporanea PAC, Milan, Italy

2010
“Vertical Loop Task”, Baldwin Gallery, Aspen, Colorado, USA
Lehmann Maupin, New York City, USA
“Autochtonous too high”, Le Carré, scène nationale, Chateau Gontier Oi Futuro, Rio de Janeiro, Brazil
“Peak”, Lehmann Maupin, New York, USA
“The Uncanny Valley”, Adobe Museum of Digital Media
“On Off”, Jensen Gallery, Auckland, New Zealand
“Number 7, Plus or Minus 2”, Gallery Faurschou, Beijing, China

2009
Gallery Paule Anglim, San Francisco, California, USA
Galerie Baronian-Francey, Brussels, Belgium
“Gaze Heuristic (with Droll)”, Galleria in Arco, Turin, Italy
“Gallery Paule Anglim”, San Francisco, California, USA
“Cell Phones Diagrams Cigarettes Searches and Scratch Cards”, Metro Pictures Gallery, New York, USA
“50 Shilling”, Galerie Steinek, Vienna, Austria
“Void or Everything Ever Wanted”, Luminato Festival, Toronto, Canada
“Vampiric Battle”, Mattress Factory, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“Lock 2,4,6”, Kunsthaus Bregenz, Bregenz, Austria
“Five Take Radius”, Clocktower, New York, USA
“Haze or Transparency with Friends and Colors”, AGO, Toronto, Canada

2008
“Trunk Mask Frame Hutchet Crutch Queen”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“Tony Oursler: HIGH” Lisson Gallery, London, UK
“White Night”, Paris, France
“NixAlienClimaxCloudAxe”, House of Photography, Moscow, Russia
“St. Roch”, KK Projects, New Orleans, Louisiana, USA
“Project for Physic Garden”, London, UK
“AWGTHTGTWTA”, New York, USA
“Horizon Scander Jeu”, Gare du Nord, Paris, France
Jensen Gallery, Auckland, New Zealand
“Project for Land and Beach”, Gibbs Farm, New Zealand
“Mirada Pensante Canary Islands Tour”, El Tanque Santa Cruz de Tenerife/La Regenta, Las Palmas de Gran Canaria/Centro Juan Ismael, Fuerteventura/Instituto de America, Granada, Spain

2007
“Ooze” Lehmann Maupin, New York, USA
“Dum-Dum, Metalbreath, Wadcutter”, Galleria Emi Fontana, Milan, Italy
“Recent Works”, Galerie Forsblom, Helsinki, Finnland
“Phobos”, Bernier/Eliades, Athens, Greece
Gallery Paule Anglim, San Francisco, California, USA

2006
“Monsters”, Les editions Take Five et Simon Studer Art, Genève, Switzerland
“Blue Invasion”, Hyde Park North, Sydney, Australia
“Sound Digressions in Seven Colours”, Neyhaus, New York, USA
“Thought Forms”, Metro Pictures, New York, USA
“Good Vibrations: Visual Arts and Rock Music”, Palazzo delle Papesse, Sienna, Italy
“Spaced”, Margo Levin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Disposifs”, Kunstforeningen GL Strand, Copenhagen, Denmark
Galeria IN ARCO, Turin, Italy
“Perfect Partner”, Montclair, New Jersey, USA

2005
“Seven Months of My Aesthetic Education (Plus Some)”, Metropolitan Museum of Art, New York, USA
“Dispositifs”, Musée de Jeu de Paume, Paris/Domus Atrium, Salamanca/City Art Museum, Helsinki/GL Strand, Cophenhagen
“Blue Invasion”, Hyde Park, Sydney, Australia
Tennis Palace at the Helsinki City Art Museum, Helsinki, Finland

2004
Bernier Elaiades, Athens, Greece
Margo Levin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Blob”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
Lehmann Maupin, New York, USA
“Unk”, Aarhus Kunsthaus, Aarhus, Germany
Studio, Musée d’Orsay, Paris, France
Margo Leavin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Blob”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“Braincast”, Seattle Public Library, Seattle, Washington, USA
“PHOBOS”, Bernier Eliades, Athens, Greece

2003
Metro Pictures Gallery, New York, USA
Jensen Gallery, New Zealand
Lisson Gallery, London, UK
Paula Anglum, San Francisco, California, USA
Metro Pictures, New York, USA
Jean Bernier Gallery, Athens, Greece
Jensen Gallery, Auckland, New Zealand

2002
“TDrawings”, Lehmann Maupin, New York, USA
“Luftmetall”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Shock-Rock”, Gräflicher Kurpark Driburg, Garten Landschaft Ostwestfalen-Lippe, Germany
“Station”, Magasin 3 Stockholm Konsthall, Stockholm, Sweden
“The Influence Machine”, Magasin 3 Projekt, Stockholm, Sweden
“Parallel Lines”, Studio d’Arte Raffaelli, Trento, Italy
Galleria IN ARCO, Torino, Italy
Museo Arte Contemporanea di Roma, Italy
Galerie H.S. Steinek, Vienna, Austria
“Station”, Magasin 3, Stockholm Konsthall, Stockholm, Sweden
“Drawings, CD-ROM, Installation, Videotapes”, Pei Ling Chan Gallery and Garden for the Arts, Savannah College of Art and Design, Savannah, Georgia, USA

Museo d’Arte Contemporanea, Roma, Italy

2001
Galerie Ghislaine Hussenot, Paris, France
Henry Art Gallery, Seattle, Washington, USA
IVAM, Centre del Carme, València, Spain/Centro Cultural de Belém, Lisbon, Portugal/KoldoMitxelena Kulturenea, Donosti-San Sebastián, Spain
Ghislaine Hussenot, Paris, France
“Flucht”, Kunsthaus Bregenz, Austria
“Antennae Pods Transmissions”, Metro Pictures, New York, USA
Institut Valencià D’Art Modern, Valencia, Spain
Newcomb Gallery, Tulane University, New Orleans, Lousiana, USA
“Flucht”, Kunsthaus Bregenz, Bregenz, Austria
Galerie Joan Prats, Barcelona, Spain

2000
“Introjection: Tony Oursler”, Houston Contemporary Arts Museum, Texas, USA
“Sulfer, Glass, Silicon”, 1000 Eventi, Milan, Italy
“Blue Transmission”, Lisson Gallery, London, UK
“Introjection: Tony Oursler”, LA MoCA, Los Angeles, California, USA
“The Influence Machine”, The Becks/Artangel Commission, Soho Square, London, UK
Galerie H.S. Steinek, Vienna, Austria
“The Empty Cabinet”, Henry Art Gallery, University of Washington, Seattle, Washington, USA
University ArtGallery, University of California, San Diego, California, USA
Bernier/Eliades, Athens, Greece
Margo Leavin Gallery, Los Angeles, California, USA
“The Darkest Color Infinitely Amplified”, The Whitney Museum of American Art, New York, USA
EVOL, Sammlung Goetz, München, Germany

1999
Malmö Konsthall, Malmö, Sweden
“Introjection: Tony Oursler”, Williams College Museum of Art/Contemporary Art Museum Houston, Texas, USA
Ujazdowski Castle, Warsaw, Poland
Tel Aviv Museum of Art, Tel Aviv, Israel
“Introjection: Tony Oursler mid-career survey, 1976–1999”, MASS MoCA, North Adams, Massachussetts/Williams College Museum of Art, Williamstown, Massachussetts/Contemporary Arts Museum, Houston, Texas/Los Angeles Museum of Contemporary Art, California/Des Moines Art Center, Des Moines, Iowa, USA
Galerie Biedermann, München, Germany

1998
“1000 eventi”, Milan, Italy
Kunstverein Hannover, Germany
“The Poetics Project: 1977–1997”, in collaboration with Mike Kelley/Barcelona version: Lehmann Maupin
Metro Pictures, New York, USA
“Directions – Tony Oursler: Video Dolls with Tracey Liepold”, Hirshhorn Museum & Sculpture Garden, Washington, D.C., USA
“Videotapes, Dummies, Drawings, Photographs, Viruses, Heads, Eyes, & CD-ROM”, Galeria Soledad , Lorenzo, Madrid, Spain/Galleria 1000 Eventi, Milan, Italy/Kunstverein Hannover, Hannover, Germany/Malmö Konsthall, Malmö, Sweden

1997
“Judy”, ICA, Philadelphia, Pennsylvania, USA
Margo Leavin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Skulpturenprojekte”, Münster, Germany
Museum of Contemporary Art, Bordeaux, France
Manchester City Art Galleries, UK
Aspen Art Museum, Aspen, Colorado, USA
Musée d’art contemporain de Bordeaux, Bordeaux, France/Salade Exposiciones Rekalde, Bilboa, Spain
Gallery Paul Anglim, San Francisco, California, USA
Galerie Biedermann, München, Germany
Gallery Koyanagi, Tokyo, Japan
“Der menschliche Fator—Das Individuum im Spiegel der zeitgenossischen Kunst”, Hypo Bank, Luxembourg City, Luxembourg/Kunsthandel Achenbach, Düsseldorf, Germany
The Video Room, White Columns, New York, USA
“Videoskulpturen”, Galerie Franck & Schulte, Berlin, Germany

1996
Lisson Gallery, London, UK
Metro Pictures, New York, USA
Museum of Contemporary Art, San Diego
Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
Jean Bernier, Athens, Greece
Centre Georges Pompidou, Paris, France

1995
RUM, Malmö, Sweden
Centre d’Art Contemporain, Geneva, Switzerland
“Video Installations, Objects, Watercolours”, Musee des Artes Modernes et Contemporains, Strasbourg, France
Galerie, Graphisches Kabinett, Wiener Secession, Wien, Austria
“Hysterical”, Atle Gerhardsen, Oslo, Norway
“System for Dramatic Feedback”, Portikus Frankfurt, Germany/Les Musées de la Ville de Strasbourg, Strasbourg, France/Centre d’Art Contemporain, Geneva, Switzerland/Stedlijk Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
“Video Installations, Objects, Watercolors”, Musée d’Art Moderne et Contemporain, Strasbourg, France
Galerie Ghislaine Hussenot, Paris, France
“Ouvres Récentes”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain

1994
Lisson Gallery, London, UK
Jean Bernier Gallery, Athens, Greece
“Dummies, Flowers, Altars, Clouds and Organs”, Metro Pictures, New York, USA
“Recent Video Works”, The Contemporary Museum, Honolulu, Hawaii, USA
Linda Chathcar Gallery, Santa Monica, California, USA

1993
“Phobic/White Trash”, Centre d’Art Contemporain, Geneve, Switzerland/Kunstwurke, Berlin, Germany
Andrea Rosen Gallery, New York, USA
The Living Room, San Francisco, California, USA
IKON Gallery, Birmingham/Bluecoat Gallery, Liverpool, UK

1992
“F/X Plotter, 2 Way”, Kijkhuis, Den Haag, The Netherlands
“Station Project” (with James Casebere), Kortrijk (Railway Station), Belgium
The Space, Boston, Massachusetts, USA
The Knitting Factory, New York, USA

1991
Diane Brown Gallery, New York, USA
“Dummies, Hex Signs, Watercolours”, The Living Room, San Francisco, California, USA
The Pacific Film Archives, San Francisco, California, USA
The Cinematheque, San Francisco, California, USA

1990
Hallwalls, Buffalo, New York, USA
Diane Brown Gallery, New York, USA
The Kitchen, New York, USA
“On Our Own”, The Segue Gallery, New York, USA

1989
The Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, USA
Boston Film/Video Foundation, New York, USA
“A Scene”, P.S.1, New York, USA
“Complete Works”, The Kitchen, New York, USA
Soho TV M/T Channel 10, New York, USA
The Kitchen, New York, USA
“Relatives” (video/performance in collaboration with Constance DeJong), The Kitchen, New York/Rockland Center for the Arts, West Nyak, New York/Seattle Arts Museum, Washington/Mikery Theatre, Amsterdam/ECG-TV Studios, Frankfurt, Germany
“Drawings, Objects, Videotapes”, Delta Gallery, Düsseldorf, Germany
Folkwang Museum, Essen, Germany
Collective for Living Cinema, New York, USA
Museum für Gegenwartskunst, Basel, Switzerland
Bobo Gallery, San Francisco, California, USA

1988
“Tony Oursler’s Works”, Le Lieu, Québec City, Canada
“Constellation: Intermission”, Diane Brown Gallery, New York, USA
Western Front, Vancouver, Canada
“Tony Oursler and Constance Dejong”, LACPS/EZTV, Los Angeles, California, USA

1987
The Kitchen, New York, USA

1986
“Spheres of Influence”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
New Langton Arts, San Francisco, California, USA
Nova Scotia College of Art and Design, Nova Scotia, Canada
Boston Film/Video Foundation, Boston, Massachusetts, USA

1985
Kijkhuis, Den Haag, The Netherlands
Schule für Gestaltung, Basel, Switzerland
The American Center, Paris, France
Kunst Delft, Delft, The Netherlands
ELAC, Espace Lyonnais d’Art Contemporain, Lyon, France
Schule fur Gestaltung, Basel, Switzerland

1984
Anthology Film Archives, New York, USA
“L-7, L-5”, The Kitchen, New York, USA
David Mo Gallery, New York, USA
The Kitchen, New York, USA

1983
“La Mamelle”, San Francisco, California, USA
“My Sets”, Media Study, Buffalo, New York, USA
“Son of Oil”, A Space, Toronto, Canada
“LACE-Panic House”, Los Angeles, California, USA
“X Catholic” (performance in collaboration with Mike Kelley), Beyond Baroque, Los Angeles, California, USA

1981
University Art Museum, University of California, Berkley, California, USA
“Video Viewpoints”, Museum of Modern Art, New York, USA
The School of the Art Institute of Chicago, Chicago, Illinois, USA

 

Group Exhibitions

2013
“Disembodied”, Cleveland Museum of Art, Cleveland, Ohio, USA
“Mike Kelley”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Strawberry Ecstasy Green,” Espace Louis Vuitton, Venice, Italy
“The Poetics Project”, Centre Pompidou, Paris, France
“The Influence Machine”, Tate Modern, London, UK
“Crossed Circuits; Norte Sul Leste Oeste”, Museu de Arte Moderna, Sao Paulo, Brazil

2012
“The Royal Family”, Hayward Gallery Project Space, London, UK
“Glasstress New York: New Art from the Biennale di Venezias”, The Museum of Art and Design, New York, USA

2011
“Paradise Lost”, Istanbul Modern, Istanbul, Turkey
“Off the Wall/Fora da Parede”, Museu Serralves, Museu de Arte Contemporânea, Porto, Portugal
“The view from a Volcano – The Kitchen’s Soho Years, 1971–85”, The Kitchen, New York City, USA
“CLAP”, Hessel Museum of Art & Center for Curatorial Studies Galleries at Bard College, Annandale-on-Hudson, New York, USA
“The Royal Family”, Hayward Gallery, London, UK
“Blink! Light, Sound & the Moving Image”, Denver Art Museum, Denver, Colorado, USA
“Let the Healing Begin”, IMA Institute of Modern Art, Brisbane, Australia
“Anonyme Skulpturen. Video und Form in der zeitgenössischen Kunst”, Galerie im Taxispalais, Innsbruck, Austria
“Nothing in the World but Youth”, Turner Contemporary Gallery, Margate, UK
“Night Scented Stock”, Marianne Boesky Gallery, New York, USA
“Glasstress”, 54th Biennale di Venezia, Venice, Italy
“The Way We Are Now: Selections from the 21st Century Collection”, Cincinnati Art Museum, Cincinnati, Ohio, USA
“Unreal”, Vancouver Art Gallery, Vancouver, Canada

2010
“Fourteen Again”, Chelsea Art Museum, New York, USA
“Julia Stoschek Collection – I want to see how you see”, Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg, Germany
“C’est la vie! Vanités de Caravage à Damien Hirst”, Musée Maillol, Fondation Dina Vierny, Paris, France
“Spazio. The Scene and the Imaginary”, Museo nazionale delle arti del XXI secolo, Rome, Italy
“Things evoke feelings”, CSW Centrum Sztuki Wspolczesnej/Centre for Contemporary Art Ujazdowski Castle, Warsaw, Poland
“Corso. Werke der Sammlung Essl im Dialog”, Essl Museum, Klosterneuburg, Austria
“11. Triennale Kleinplastik – Larger Than Life – Stranger Than Fiction”, Triennale Kleinplastik Fellbach, Fellbach, Germany
“Dessins contemporains/Collection Florence et Daniel GUERLAIN”, Musée des Beaux-Arts et d’Archéologie de Besançon, France
“Off the Wall Part 1: Thirty Performative Actions”, The Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Ordinary Madness”, Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“Five in Istanbul: A Selection of Artists from Lehmann Maupin Gallery”, Borusan Muzik Evi, Istanbul, Turkey
“The Rhythm of Istanbul”, AKBank Sanat, Istanbul, Turkey
“Il Trucco e le Maschere”, Byblos Gallery, Verona, Italy
Centro Cultural Oi Futuro, Rio de Janeiro, Brazil
“C’est la Vie! Vanités – De Pompéï à Damien Hirst”, Musée Maillol, Paris, France

2009
“Huésped”. Museo Nacional de Bellas Artes , Buenos Aires, Argentina
“Art and Electronic Media”, Bitforms Gallery, New York, USA
“Surrealism and Contemporary Art: Subversive Spaces”, Compton Verney, Warwickshire, UK
“Animated”, Centre d’Art Bastille, Grenoble, France
“SONIC YOUTH etc.: Sensational Fix”, Malmö Konsthall, Malmö, Sweden
“UNDERWATER”, Western Bridge, Seattle, Washington, USA
“Lisson Presents 3/29 Bell Street”, Lisson Gallery, London, UK
“Histoires à l“ère numérique. Werke aus der Sammlung”, Espace Multimédia, Gantner, Basel, Switzerland
“Plastic Culture: Legacies of Pop 1986–2008”, Harris Museum and Art Gallery, Preston, Lancashire, UK
“XIV. Quadriennale di Roma”, Quadriennale di Roma, Rome, Italy
“Subversive Spaces: Surrealism and Contemporary Art”, Whitworth Art Gallery, Manchester, UK/Kunsthalle Düsseldorf, Germany
“Boule to Braid”, Lisson Gallery, London, UK

2008
”La vidéo, un art, une histoire 1965–2007”, Musée Fabre, Montpellier, France
“Listen Darling… The World is Yours”, Ellipse Foundation, Alcoitão, Portugal
“Anatomie | les peaux du dessin – collection Florence et Daniel Guerlain, FRAC, Amiens, France
“Sympathy for the Devil: Art and Rock and Roll Since 1967”, Musée d’art contemporain de Montréal, Montreal, Canada
“Sonic Youth etc. – Sensational Fix”, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst , Bolzano, Italy
“Julia Stoschek Collection: Destroy, she said”, PinchukArtCentre, Kiev, The Ukraine
“Keine Angst”, Kunstverein Ludwigshafen, Germany
“PORTRAIT”, Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt am Main, Germany
“My Favourite Things Vol.1”, Fotografisk Center, Copenhagen, Denmark
“Order. Desire. Light. An exhibition of contemporary drawings”, Irish Museum of Modern Art, Dublin, Ireland
“SONIC YOUTH etc. – SENSATIONAL FIX”, International Space for Emerging Arts, Saint-Nazaire, France
“Call it what you like”, Collection Rik Reinking, Kunst Centret Silkeborg Bad, Silkeborg, Denmark
“New Sculptures“, Galerie Forsblom, Helsinki, Finnland
“Lost Paradise – Der Blick des Engels”, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland
“Punk. No One is Innocent”, Kunsthalle Wien, Vienna, Austria
“Hovedutstillinger”, Rogaland Museum of Fine Arts, Stavanger, Norway
“Tele Mondo” Le Parvis, scène nationale Tarbes Pyrénées, Ibos, France
“The Morning After“,Videoarbeiten der Sammlung Goetz, Neues Museum Weserburg, Bremen, Germany
“20/20”, Jensen Gallery, Auckland, New Zealand
“Good Doll, Bad Doll”, Armory Center for the Arts, Pasadena, California, USA
“The Cinema Effect: Illusion, Reality, and the Moving Image Part I: Dreams, Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, D.C., USA
“Grensetilstander – internasjonal samtidskunst fra 1990” tallet - Sørlandets Art Museum, Kristiansand, Norway
“Looking at Music”, Museum of Modern Art, New York, USA
“California Video”, J. Paul Getty Museum, Los Angeles, California, USA
“Slightly Unbalanced”, Chicago Cultural Center, Chicago, Illinois, USA/Museum London, London
Canada/Huntington Museum of Art, Huntington, West Virginia, USA/Rodman Hall Arts Center, St. Catharines, Canada/Paul and Lulu Hillliard University Art Museum, Lafayette, Louisiana, USA/Joel and Lila Harnett Museum of Art, Richmond, Virginia, USA

2007
“J”embrasse Pas”, Collection Lambert En Avignon, France
“Pompidou Centre New Media 1965–2003”, Museu Nacional De Arte Contemporanea, Museu do Chiado, Lisbon, Portugal
“Borderlines”, Kunstmuseum, Bergen, Norway
“Theater without Theater”, Museum of Contemporary Art, Barcelona, Spain/Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, USA
“Contemporary, Cool and Collected”, Mint Museum of Art, Charlotte, North Carolina, USA
“Mask”, James Cohan Gallery, New York/NY Playback/Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, France
“Don’t Look”, Davis Museum and Cultural Center, Wellesley, Massachusetts, USA
“Chelsea to Caochangdi”, Chambers Fine Art, Beijing, China
“To Be Continued…Magasin 3”, Stockholm, Sweden
“Her (his)tory”, Museum of Cycladic Art, Athens, Greece
“Panic Attack! Art in the Punk Years”, Barbican Art Gallery, London, UK
“Inaugural Exhibition: Wrestle”, Hessel Museum of Art, Bard College, Annandaleon, Hudson, New York, USA
“Rockín Roll Vol. I”, Metro Pictures, New York, USA
Norrköpings Museum of Art, Norrköping, Sweden
“Passion for Art”, Essl Museum of Contemporary Art, Klosterneuburg, Austria
“Sympathy for the Devil: Art and Rock and Roll Since 1967”, Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA

2006
“Don’t Trust Anyone Over 30” with Dan Graham and Rodney Graham, Whitney Biennal, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Into me/Out of me”, KW Institute for Contemporary Art, Berlin, Germany
“On/Off”, FRAC Lorraine, France
“Open House”, The Ellipse Foundation: Contemporary Art Collection, Lisbon, Portugal
“Super Vision”, Institute of Contemporary Art, Boston, Massachusetts, USA
“New York New York: Fifty Years of Art”, Architecture, Cinema, Performance, Photography and Video, Grimaldi Forum, Monaco

2005
“Guardami, Percezione del Video”, Palazzo Delle Papesse, Centro Arte Contemporanea, Siena, Italy
“Perfect Partner”, with Kim Gordon, Barbican, London, UK

2004
“100 Artists See God”, The Jewish Museum, San Francisco and Laguna Art Museum, USA
“OMA AMO”, Neue Nationalgalerie, Berlin/Kunsthal, Rotterdam, The Netherlands
“DeJong, Oursler, Zansky Installations”, Rockland Center for the Arts, New York, USA
“Lonely Planet”, Contemporary Art Center, Art Tower Mito, Ibaraki-ken, Japan
“Videodreams: Between the Cinematic and the Theatrical”, Kunsthaus Graz, Austria
“North Fork/South Fork: East End Art Now”, Parish Art Museum, Southampton, Long Island, New York, USA
“An Exhibit and Private Auction”, Marianne Boesky Gallery, New York, USA
“At years end, rethinking The Family of Man”, De Appel, Amsterdam, The Netherlands
“The Print Show”, Exit Art, New York, USA
“A fripon Fripon et Demi”, Collection Lambert en Avignon, Avignon, France
“Bodily Space”, Albright-Knox Gallery, Buffalo, New York, USA
“Freud –The Creative Analysis of Analysis”, University of Connecticut, Storrs, Connecticut, USA
“Loachim Plum Collection”, Museum Kurhaus Kleve, Kleve, Germany
“Making Visible”, Gallery Faurschou, Copenhagen, Denmark
“Disparities & Deformations – Our Grotesque”, 5th International Site Santa Fe Biennial, Santa Fe, New Mexico, USA
“Landscape and Memory”, Centro Atlántico de Arte Moderno, Grand Canaria, Spain
Metro Pictures, New York, USA
“Visions of America, Contemporary Art from the Essl and Sonnabend Collection”, Kunst der Gegenwart, Vienna, Austria
Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain

2003
“Mystic”, Massachusetts College of Art, Boston, Massachusetts, USA
“videoMIX”, Arario Gallery, Cheonan-city, South Korea
“Drawings”, Metro Pictures, New York, USA
“Yanomami: Spirit of the Forest”, Fondation Cartier pour l’Art Contemporain, Paris, France
“Video +”, Carl Solway Gallery, Cincinnati, Ohio, USA
“The Poetics Project: 1977–1997”, Barbican Center, London, UK
“Skin: Contemporary Views of the Human Body”, Jacksonville Museum of Modern Art, Jacksonville, Florida, USA
“Mystic”, Sandra and David Bakalar Gallery, Massachusetts College of Art, Boston, Massachusetts, USA
“La Vista Y La Visión”, Institute Valencia d’Art Modern, Valencia, Spain
“Fast Forward”, Media Art Sammlung Goetz, KZM, Karlsruhe, Germany
“Art, Lies, and Videotape: Exposing Performance”, Tate Liverpool, Liverpool, UK
“Lux”, Andrew Jensen Gallery, Auckland, New Zealand/Mark Hutchins Gallery, Wellington, New Zealand

2002
“Hautnah: Die Sammlung Goetz”, Museum Villa Stuck, München, Germany
“Parole”, Galleria Civica di Arte Contemporanea, Trento, Italy
“Slow Motion”, Ludwig Forum für internationale Kunst, Aachen, Germany
“Station”, Magasin 3 Stockholm Konsthall, Stockholm, Sweden
“Heart of Glass”, Crafts Council Gallery, London, UK
“lehmann Maupin”, 540 West 26 Street, July 2002, New York, USA
“M_ARS. Art and War”, Neue Galerie Graz, Graz, Austria
“VideoMix”, Arario Gallery, Korea
“Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“The poetics Project 1977–1997”, Multi-media installation, Barbican Center, London, UK
“Contemporary Collecting: New Art for Manchester”, Manchester Art Gallery, UK
“Yanomami, l”esprit de la foret”, Fondation Cartier pour l”art contemporain, Paris, France
“Hommage an Rudolf Schwarzkogler”, Galerie Krinzinger, Vienna, Austria
“On Perspective”,Galleri Faurschou, Copenhagen, Denmark
“The First Decade-Video From the EAI Archives”, Museum of Modern Art, New York, USA
“The Uncanny”, Vancouver Art Gallery, Vancouver, Canada
Metro Pictures, New York, USA
“Vue De Près/Close Up”, Cuchifritos, New York, USA
“Portrait as Performance”, Hand Workshop Art Center, Richmond, Virginia, USA
“New York Renaissance–Masterworks From the Whitney Museum of American Art”, Palazzo Reale, Milan, Italy
Garten Landschaft Ostwestfalen-Lippe, Gräflicher Kurpark Driburg, Driburg, Germany
“Los Exceosos de la Mente”, Centro Andaluz de Arte Contemporáneo, Seville, Spain
“Ce Qui Arrive”, Fondation Cartier Pour L’Art Contemporain, Paris, France
“Cardinales”, Museo de Arte Contemporánea de Vigo, Vigo, Spain
“Video Acts”, P.S.1 Contemporary Art Center, Long Island City, New York/Institute of Contemporary Arts, London, UK
“Body Electric: Video Art and the Human Body”, Cheekwood, Nashville, Tennessee, USA
“Life, Death, Love, Hate, Pleasure, Pain”, Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA

2001
“Ghost”, Ciocca Arte Contemporanea/Claudia Gian Ferrari Arte Contemporanea, Milan, Italy
“Black Box: The Dark Room in Art”, Museum of Fine Arts, Berne, Switzerland
“Tony Oursler, Mike Kelly, Jim Shaw”, Galerie Biedermann, München, Germany
“Switch”, Musée départemental d’art contemporain de Rochechouart, Limousin, France
“Electronic Maple: Human Language and Digital Culture in Contemporary Art”, New York, USA
Center for Media Arts, New York, USA
“Wechseltrom – Alternating Current”, Sammlung Hauser und Wirth in der Lokremise St. Gallen, Switzerland
“Das innere Befinden”, Kunstmuseum Liechtenstein, Liechtenstein
“God is in the Details”, Centre for Contemporary Art, Geneva, Switzerland
“Memento Mori”, Galerie Jérome de Noirmont, Paris, France
“Get Together: Art as Teamwork”, Kunsthalle Wien, Austria
“Artcité: when Montréal Turns into a Museum”, Museum of Contemporary Art, Monréal, Canada
“A Contemporary Cabinet of Curiosities – Selections from the Vicki and Kent Logan Collection”, Oliver Art Center, California College of the Arts, Oakland, California, USA
“Televisions”, Kunsthalle Wien, Vienna, Austria
“I Need You to Be There”, Center for Curatorial Studies, Bard College, Annandale-on Hudson, New York, USA
“Heart of Glass”, Queens Museum of Art, Queens, New York/The Crafts Council, London, UK
“Collaborations with Parkett: 1984 to Now”, Museum of Modern Art, New York, USA
“I’m Not Here: Constructing Identity at the Turn of the Century”, Susquehanna ArtMusuem, Harrisburg, Pennsylvania, USA
“Recent Acquistions”, Rockford Art Museum, Rockford, Illinois, USA
“Lateral Thinking: Art of the 1990’s”, Museum of Contemporary Art, San Diego, California/Colorado Sprigs Fine Art Center, Colorado Springs, Colorado/Hood Museum, Dartmouth University, Hanover, New Hampshire/Dayton Art Institute, Dayton, Ohio, USA
“Outside of the Box”, Contemporary Art Museum, University of South Florida, Tampa, Florida, USA
“Off The Grid: Works on Paper”, Lehmann Maupin Gallery, New York, USA

2000
“Appearance”, Galleria d’Arte Moderna Bologna, Italy
“The Anagrammatical Body”, Centre for Art and Media Technology Karlsruhe, Germany
“Mike Kelly/Tony Oursler”, Centre Pompidou, Paris, France
“Heaven”, Tate Liverpool, Liverpool, UK
“Wanas 2000”, Wanas Foundation, Knislinge, Sweden
“Film/Video Works – Lisson Gallery at 9 Keane Street”, Lisson Gallery, London, UK
“Sinn + Sinnlichkeit – Körper und Geist des Bildes”, New Museum Weserburg, Weserburg, Switzerland
“Media City, Seoul 2000”, Contemporary Art and Technology Biennial, Seoul, South Korea
“Spectacular Bodies – The Art and Science of the Human Body from Leonardo to now”, Hayward Gallery, London, UK
“Hitchcock et l’art: coïncidences fatales”, Musée des beaux-arts, Montréal, Canada
“Ich ist atwas Anderes (I is Another)”, Kunstsammlung, Düsseldorf, Germany
“Moving Pictures”, Real Art Ways, Hartford, Connecticut, USA
“Bizzaro World”, Cornell Fine Arts Museum, Rollins College, Winter Park, Forida, USA
“Blurring Boundaries: Installation Art 1969–1996”, San Jose Museum of Art, San Jose, California, USA
“Presumed Innocent”, Musée d’art Contemporain de Bordeaux, France
“Head Over Heels into the Millenium”, Musée d’art Contemporain de Montréal, Canada
“Limited and Unlimited Editions”, Artists Space, New York, USA
“Exorcism/Aesthetic Terrorism”, City Collection Rotterdam, The Netherlands
“Présumés innocents – L’art contemporain et l’enfance”, Musée d’Art Contemporain de Bordeaux, France
Metro Pictures, New York, USA
“Illuminations”, Auckland Art Museum, Chapel Hill, North Carolina, USA
“American Art Today: Fantasies & Curiosities”, Art Museum at Florida International University, Miami, Florida, USA
“00”, Barbara Gladstone Gallery, New York, USA
“WildLife”, Reynolds Gallery, Richmond, Virginia, USA
Officine Senza Nome, Polilab 2000, Terracino, Italy
“Long days”, longer nights, Galapagos Art & Performance Space, Brooklyn, New York, USA
“Hitchcock and Art: Fatal Coincidences”, The Montréal Museum of Fine Arts, Montréal, Canada/Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Collecting Ideas: Works from the Polly and Mark Addison Collection”, Denver Art Museum, Denver, Colorado, USA

1999
“Tony Oursler, Dirk Reinartz”, Malmö Konsthall, Sweden
“I love New York”, Museum Ludwig, Köln, Germany
“Heaven: An Exhibition That Will Break Your Heart”, Kunsthalle Düsseldorf, Germany/Tate Gallery, Liverpool, UK
“Wände/Wall Works”, Museum Villa Stuck, München, Germany
“U.S. To Art 1950–2000”, Studio Casoli, Milano, Italy
“The Edge of Awareness – Al Limite Della Coscienza”, Triennale di Milano, Milano, Italy
“Sammensatt – Composite”, Museet for Samtidskunst, National Museum of Contemporary Art, Oslo, Norway
“Double Lives”, Institut de Cultura de Barcelona, Spain
“Video Cult/ures”, Center for Art and Media, MfCA, Karlsruhe, Germany
“American Century”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Skin”, Deste Foundation Center for Contemporary Art, Athens, Greece
“Triennale Exhibition: Sentiment of the Year 2000”, Triennale di Milano, Milan, Italy
“Millennium My Eye!”, Musée d’art Contemporain de Montréal, Canada
“6th International Istanbul Biennial”, Istanbul Foundation for Culture and Arts, Istanbul, Turkey
“Drawn by…”, Metro Pictures, New York, USA
“Rewind to the Future”, Bonner Kunstverein, Bonn, Germany
“Salome: Images of Women in Contemporary Art”, Castle Gallery, New Rochelle, New York, USA
“Collectors Collect Contemporary: 1990–1999”, Institute of Contemporary Art, Boston, Massachussetts
“Heaven”, Kunsthalle Düsseldorf, Germany
“Der Anagrammatische Körper”, Jahresmuseum, Mürzzuschlag, Austria/ZKM Medientheater, Karlsruhe, Germany
“I’m Not Here”, Susquehanna Art Museum, Harrisburg, Pennsylvania, USA
“Life Cycles”, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, Germany

1998
“Electronically Yours”, National Portrait Gallery, London, UK
Kunstverein Hannover, Germany
“Reservate der Sehnsucht/Zones of Desire”, Kulturbüro Stadt, Dortmund, Germany
“Video: Tony Oursler, Bruce Naumen, Sam Taylor-Wood”, San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco, California, USA
“Sao Paulo Biennale XXIV”, São Paulo, Brazil
Gian Enzo Sperone, Milan, Italy
“Presumed Innocence”, Anderson Gallery, Virginia Commonwealth University, Richmond, Virginia, USA
“The Secret Life of Clothes”, The Nishinippon, Fukuoka, Japan
“Mysterious Voyages”, Contemporary Museum, Baltimore, Maryland, USA
“Exterminating Angel”, Galerie Ghislaine Hussenot, Paris, France
“Spectacular Optical”, Thread Waxing Space, New York, USA
“Pop Surrealism”, Aldrich Museum of Contemporary Art, Ridgefield, Connecticut, USA
“Avatar”, De Oude Kerk, Amsterdam, The Netherlands
“Bathroom”,Thomas Healy Gallery, New York, USA
“mächtig gewaltig: Internationale Videokunst”, ACC Galerie Weimar, Germany
“German Connections and Contradictions: Modern and Contemporary Art from Atlanta Collections”, Michael C. Carlos Museum, Emory University, Atlanta, Georgia, USA
“From Figure to Floor: Sculpture in the Twentieth Century, Milwaukee Art Museum, Milwaukee, Wisconsin, USA
“Emotion”, Deichtorhallen, Hamburg, Germany
“I Love New York”, Museum Ludwig, Köln, Germany
“Bowie”, Rupert Goldsworthy Gallery, New York, USA
“Escenes de L’Imaginari: Festival internacional de Teatre visual i de Titelles de Barcelona XXV. aniversari”, Institut del Teatre, Barcelona, Spain

1997
“Whitney Biennale”, New York, USA
“Anatomy of Space and Time”, Kobe Fashion Museum, Japan
“Gothic”, ICA, Boston, Massachusetts, USA
“Made in France”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Video Positive”, Liverpool and Manchester, UK
“Scream and Scream Again, Film in Art”, Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finnland
Paule Anglim Gallery, San Francisco, USA
Capc Musée d’art Contemporain, Bordeaux, France
“Künstlerlnnen, 50 Positionen”, Kunsthaus Bregenz, Vienna, Austria
“Technological drift”, Lawing, Houston, Texas, USA
Tokyo Koi Nagi Gallery, Tokyo, Japan
“Poetics Project 1977–1997” with Mike Kelley, Documenta X, Kassel, Germany
“Skulptur Projekte”, Münster, Germany
“The Body”, The Art Gallery of New South Wales, Sydney, Australia
Museum of Contemporary Art, Tokyo, Japan
“The Digital Video Wall”, Rockefeller Center, New York, USA
“M.A. Thesis Exhibition”, Center For Curatorial Studies, Bard College, Annandale-on-Hudson, New York, USA
“Engel: Engel”, Kunsthalle Wien, Vienna, Austria/Galerie Rudolfinum, Prague, Czech
“Republic* Identité”, Institut d’Art Contemporain, Geneva, Switzerland
SITE Santa Fe, Santa Fe, New Mexico, USA
Barbara Krakow Gallery, Boston, Massachusetts, USA
“Installations/Projects”, P.S. 1 Contemporary Art Center, Long Island City, New York, USA
“World Wide Video Festival”, Stedilijk Museum, Amsterdam, The Netherlands
“Patrick Painter”, Santa Monica, California, USA
“Zones of Disturbance, steirischer herbst 97”, Graz, Austria
“der Menschliche Faktor – Das Individuum im Spiegel zeitgenossischen Kunst”, Hypobank International S.A., Luxembourg City, Luxembourg
The Eli Broad Family Foundation, Santa Monica, California, USA

1996
“Never Walk Home Alone”, The Photographers Gallery, London, UK
“Elsewhere”, Galerie Froment & Putman, Paris, France
“Scream and Scream Again”, MOMA, Oxford, UK
“Moving Structures”, Lehmann Maupin, New York, USA
“New Persona/New Universe”, Stazione Leopolda, Florence, Italy
“Being and Time, the emergence of video projection”, Albright Knox Art Gallery, Buffalo, New York, USA
“Portrett”, National Museum of Contemporary Art, Oslo, Norway
“Hide and Seek”, The Jerusalem Foundation, Israel
“ID, An international survey on the notion of identity in contemporary art”, Stedelijk
van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
“Altered and Irrational”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Sex & Crime: On Human Relationships”, Sprengel Musem, Hannover, Germany
“Young Americans: New American Art in the Saatchi Collection”, Saatchi Gallery, London, UK
“Phantasmagoria”, Museum of Contemporary Art, Sydney, Australia
“10th Biennale of Sydney”, Sydney, Australia
“Sampler 2”, David Zwirner, New York, USA
“Empty Dress”, The Rubelle & Norman Schafler Gallery, Pratt Institute, Brooklyn, New York, USA
“Kingdom of Flora”, Shoshana Wayne Gallery, Santa Monica, California, USA
“Human Technology”, Revolution, Ferndale, Michigan, USA
Metro Pictures, New York, USA
Lisson Gallery, London, UK
“Tomorrow”, Rockland Center for the Arts, West Nyack, New York, USA
The Cincinnati Art Museum, Cincinnati, Ohio, USA
“New York Unplugged II”, Gallery Cotthem, Knokke-Zoute, Belgium
“Radical Images”, 2nd Austrian Triennial on Photography, Neue Galerie am Landesmuseum, Austria
“Matthew Barney, Tony Oursler, Jeff Wall”, Sammlung Goetz, München, Germany
Cranbrook Art Museum, Bloomfield Hills, Michigan/Portland Art Museum, Portland, Oregon/Contemporary Arts Museum, Houston, Texas, USA
Philadelphia Museum of Art, Philadelphia, Pennsylvania, USA
“The Red Gate”, Whitney Museum of American Art, New York, USA/Museum van Hedendaagse Kunst, Ghent, Belgium
“The Scream”, The Nordic Arts Centre, Helsinki, Finland/Arken Museum of Modern Art, Ishoj, Denmark
“Face Value: American Portraits”, The Parrish Art Museum, South Hampton, New York, USA
“Intermission”, Basilico Fine Arts, New York, USA
“ID”, Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands

1995
“Ars 95”, Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
“The Message is the Medium: Issues of Representation in Modern Technologies”, Castle Gallery, College of New Rochelle, New York, USA
“Zeichen & Wunder”, Kunsthaus Zürich, Switzerland/Centro Galego de Arte Contemporanea, Santiago de Compostela, Spain
“Entre Acte 1”, Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
“Fetishism”, Brighton Museum and Art Galleries, UK
“Fantastic Prayers”, (collaboration with Constance DeJong and Stephen Vitiello), DIA Center for thr Arts, Rushmore Festival, New York, USA
“Inside Out: Psychological Self-Portraiture”, The Aldrich Musseum of Contemporary Art, Connecticut, USA
“Trust”, Tramway, Glasgow, Scotland
“Man & Machine: Technology Art”, Dong-Ah Gallery, Seoul, Korea
“Configura 2 – Dialog Der Kulturen – Erfurt 1995”, Erfurt, Germany
“Immagini in Prospettive”, Zerynthia, Rome, Italy
“L”Effect Cinéma”, Musée d’Art Contemporain de Montréal, Canada
“Auto Reverse”, Saint-Gervais and Centre Européen de la Culture, Geneva, Switzerland
Mendelson Gallery, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“Passions Privées”, Museé d’Art Moderne de la Ville de Paris, France
“Le Printemps de Cahors”, la Compagnie des Arts, Cahors, France
“Playtime: Artists and Toys”, Whitney Museum of American Art at Champion, Stamford, Connecticut, USA
“Video Spaces: Eight Installations”, The Museum of Modern Art, New York, USA
“1995 Carnegie International”, Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“3e Biennale de Lyon”, France

1994
Galleria Galliani, Genova, Italy
“Beeld”, Museum van Hedendaagse, Citadelpark, Gent, Belgium
“A Sculpture Show”, Marian Goodman Gallery, New York, USA
“Tony Oursler and John Kessler”, Salzburg Kunstverein, Salzburg, Austria
“The Laugh of #12”, Fort Asperen, Acquoy, The Netherlands/Galleria Galliani, Genoa, Italy
“The Figure”, The Lobby Gallery, Deutsche Bank, New York, USA
Metro Pictures, New York, USA
Laura Carpenter Fine Art, Santa Fe, New Mexico, USA
“Home Video Redefined: Media, Sculpture and Domesticity”, Center of Contemporary Art, Miami, Florida, USA
“Light”, ARTprop, New York, USA
“Medienbiennale 94”, Minima Media, Leipzig, Germany
“Heart of Darkness”, Kroller Müller Museum, The Netherlands

1993
“Love Again”, Kunstraum Elbschloss, Hamburg, Germany
“3rd International Biennale in Nagoya-Artec“93”, Nagoya City Art Museum, Japan
“Privat”, Gallery F-15, Oslo, Norway

1992
“Documenta 9”, Kassel, Germany
“Station Project”, Kortrijk Railway Station, Kortrijk, Belgium

1991
“New York Time Festival”, Museum van Hedendaagse Kunst, Gent, Belgium
“Triune”, Bluecoat Gallery, Video Positive Festival, Liverpool, UK

1990
“The Technological Muse”, Katonah Museum of Art, Katonah, New York, USA
“Tendance Multiples, Vidéo des Années 80”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Video/Objects/Installations/Photography”, Howard Yezerski Gallery, Boston, Massachusetts, USA
“Video Transforms Television – Communicating Unease”, New Langton Arts, San Francisco, California, USA

1989
“World Wide Video Festival”, Den Haag, The Netherlands
“Biennial Exibition”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Video Sculpture 1963–1989”, Kölnischer Kunstverein, Köln, Germany
“XII Salso Film & TV Festival”, Salsomaggiore, Italy
“Masterpieces”, Stadtgarten, Köln, Germany
“Nepotism”, Hallwalls, Buffalo, New York, USA
“Video and Language”, Museum of Modern Art, New York, USA
“Sanity is Madness”, The Artists Foundation Gallery, Boston, Massachusetts, USA
“World Wide Video Festival”, Den Haag, The Netherlands

1988
“The BiNational”, Institute of Contemporary Art, Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA
“Film Video Arts, 17 Years”, Museum of Modern Art, New York, USA
“Twilight, Festival Belluard 88 Bollwerk”, Fribourg, Switzerland
“2nd Videonale”, Bonn, Germany
“New York Dagen”, Kunstichting, Rotterdam, The Netherlands
“Videografia”, Barcelona, Spain
“Varitish”, Korea
“New York Musikk”, Oslo, Norway
“Festival International du Nouveau Cinema et de la Vidéo”, Montreal, Canada
“Replacement”, LACE, Los Angeles, California, USA
“Interfermental 7”, Hallwalls, Buffalo, New York, USA
“Serious Fun Festival”, installation for Alice Tully Hall, Lincoln Center, New York, USA

1987
“L“époque, la mode, la morale, la passion”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Aspects of Media: Video”, Department of Video/Art Advisory Service of the Museum of Modern Art for Johnson & Johnson, New York, USA
“Japan 1987”, Television and Video Festival, Spiral, Tokyo, Japan
“Documenta 8”, Kassel, Germany
“Schema”, Baskerville + Watson Gallery, New York, USA

1984
“The Luminous Image”, Stedjelijk Museum, Amsterdam, The Netherlands

1983
“X Catholic”, Beyond Baroque, Los Angeles, California, USA

 

Videos

2004
“Commu”, Seattle Public Library, Seattle, Washington

2000
“The Influence Machine”, The Becks/Artangel Commission

1992
“Toxic Detox”, (in collaboration with Joe Gibbons)
“Triptych: Model Release” (with Constance DeJong)
“Paranoid Schozoid Position” (with Kim Gordon)
“Test” (with Karen Finley)

1991
“Kepone”, 10 Min.

1990
“Tunic (for Karen)”, (in collaboration with Sonic Youth), 6 Min.

1988
Diane Brown Gallery

“ONOUROWN”, (Collaboration with Joe Gibbons), 47 Min.
“Joy Ride TM”, (in collaboration with Constance DeJong)

1987
“Sucker”, 5 Min.

Belgium Radio and Television
The Western Front of Vancouver and Los Angeles Contemporary Exhibitions

1986
Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Diamond the 8 Lights: Sphères d’Influence”, 55 Min.

1985
“Sphères d’influence”, 45 Min., Farbe

1984
“EVOL”, 30 Min.

1983
“Spinout”, 17 Min.
“Theme Song from Si Fi”, 5 Min.
“Rome Hilton”, 2 Min.
“My Class”, 12 Min., Farbe

1982
“Son of Oil”, 18 Min., Farbe

1981
“Grand Mal”, 23 Min. Farbe

1979
“Diamond Head”, 25 Min., s/w
“Selected Shorts”, 20 Min.
“The Rosery Finger of Dawn”, 10 Min., Farbe
“The Loner”, 32 Min., Farbe

1978
“Life”, 10 Min., s/w
“Good Things + Bad Things”, 10 Min., s/w

1977
“The Life of Phillis”, 55 Min., s/w

1976
“Joe, Joe’s Transsexual Brother and Joe’s Woman”, 25 Min., s/w

 

Performances

1994
Dia Centre for the Arts with Constance de Jong and Steven Vitiello

 

Public Collections

 

Aarhus Kunstmuseum, Denmark
Ackland Art Museum, Chapel Hill, North Carolina, USA
Albright Knox Art Gallery, Buffalo, New York, USA
Arken Museum for Modern Art, Denmark
Broad Art Foundation, Los Angeles, California, USA
CAPC Musée d’art Contemporain de Bordeaux, Bordeaux, France
Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
Fondation Cartier pour l’Art Contemporain, Paris, France
Centre Georges Pompidou, Paris, France
Cincinnati Art Museum, Cincinnati, Ohio, USA
Cleveland Museum of Art, Cleveland, Ohio, USA
DePont Foundation for Contemporary Art, Tilburg, The Netherlands
Des Moines Art Center, Des Moines, IA
Eli Broad Family Foundation, Los Angeles, California, USA
Ellipse Foundation of Contemporary Art, Cascais, Portugal
Goetz Collection, München, Germany
Hammer Museum, Los Angeles, California, USA
Hara Museum, Tokyo, Japan
Hirshhorn Museum and Scu
lpture Garden, Washington, D.C., USA
JB Speed Museum, Louisville, Kentucky, USA
Joslyn Art Museum, Omaha, NE
Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, California, USA
Magasin 3, Stockholm, Sweden
Milwaukee Art Museum, Milwaukee, Wisconsin, USA
Modern Art Museum of Fort Worth, Fort Worth, Texas, USA
Musée d’Art Contemporain de Montréal, Montréal, Canada
Musée d’Art Contemporain, Lyon, France
Museu d’Art Contemporani, Barcelona, Spain
Museum der Kulturen, Basel, Switzerland
Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA
Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
Museum of Contemporary Art, San Diego, California, USA
Museum of Modern Art, New York, USA
Museum Ludwig, Köln, Germany
National Museum of Osaka
Osaka, Japan
Orange County Museum of Art
Newport Beach, California, USA
Philadelphia Museum of Art, Philadelphia, Pennsylvania, USA
San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco, California, USA
Saatchi Collection, London, UK
Staatsgalerie Moderner Kunst, München, Germany
Tate Modern, London, UK
Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
Virginia Museum of Fine Arts, Richmond, VA
Whitney Museum of American Art, New York, USA
Williams College Museum of Art, Williamstown, Massachusetts, USA
ZMK/Center for Art & Media, Karlsruhe, Germany

Norad I–VI, 1980

25.02.2016 - 15.04.2016

Details

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The Gallery Hans Mayer presents the series of six works entitled „Norad I–VI“ by Katharina Sieverding. The work was created 1980 and exhibited at the neighboring Kunsthalle Düsseldorf, just across the street from the gallery. Her last solo-exhibition at a gallery took place in 1976; thus 40 years later the Gallery Hans Mayer pays homage to the artist in her hometown.

A report in the news-magazine “Der Spiegel” about false alarms in the US nuclear command named Norad triggered off this series. A black-and-white photograph illustrated the article showing the tunnel-entrance to the subterranean headquarter in Cheyenne Mountain, Colorado: a tunnel-entrance as contemplative as anywhere in the Alpes – a military Jeep cum driver giving an idea of the size of the site. Katharina Sieverding enlarged this small image to the scale projection of 4 by 5.4 meters and placed the silhouette of a woman over entrance and mounting; the outline of her cloak unfolds over the scenery as if she were a Madonna. Two juxtaposing colors are at the same time graphic element as well as message: an aggressive red signaling alert and a soothingly comforting green. The figure of the woman stems from the film “Orpheus” by Jean Cocteau that poetically con-densed narration of the ancient myth of love, ephemerality, murder and fidelity.

The coloration of the other works is also highly contrastive. Behind purple metal bars appears a young man in semi-profile whose glance seemingly is directed rather inward than down-ward. His prison cell, his hair and his outlines again bear shades of green – a doomed man awaiting his execution. The third image is also derived from a publicized original: A man hovers over a naked woman on a beach who is half-way buried in the sand; only her head, shoulder, breast protrude from the sand in various shades of blue while the man is kept in red. An uncertain, sexually charged situation.

All three images are executed twice in distinctive coloring, in varying coarsened projections or as mirror image. Battle of the sexes, violence against humans, atomic threat – the theme of “Norad I–VI” is the latent fight. Although these works were created 36 year ago, they have not lost any of their immediate impact. In conversation, Katharina Sieverding points to the various crises of our time, from Russia, to the Middle East or Asia.

Originally the “Norad”-series was entitled “Fade-Out”. The term for the end of a movie was the code word for the highest alarm in the Central Atomic Command in Colorado. By posting the name of the subterranean military base she released these six photographic images of their real image plain. Alienation as a means in order to illustrate and to intensify. “In a broader sense, photography brings light into uncertain situations. It is an art-form of light”, declared Katharina Sieverding once and thus made clear why she is not a photographer. Photography to her is a means of thinking, a tool for her dealing with issues of our time.

Initially the photo-sheets were pinned to the wall and billowed on the floor or in front of the wall depending on the exhibition-space and the humidity (it was easier to have them rolled in order to transport them to the various museums and exhibition-spaces where they were on display). For the presentation at the Gallery Hans Mayer, Katharina Sieverding placed them in ridged frames, which makes the montages all the more startling.

Before the artist starting working with Joseph Beuys at the Düsseldorf Art Academy in the 1960‘s, Katharina Sieverding started her career in theater. She collaborated with Fritz Kortner who invited her to the Burgtheater in Vienna and with the influential stage set-designer Teo Otto. The English poet W. H. Auden once wrote good drama derives from the relationship between expecta-tion and the confrontation with reality. Given this thought, the “Norad”-Series is drama at its best, condensed in photomontages of steadfast validity, as true as ever.

Christian Sabisch

Variation Chromatique – Works from the 1960s

26.11.2015 - 15.01.2016

Details

Gallery Hans Mayer is pleased to announce a solo exhibition of Jean Pierre Yvaral‘s work from the Sixties. With this exhibition, Gallery Hans Mayer celebrates its more than 50 year old, ongoing relationship with the artist group ‘Groupe de Recherche d’Art Visuel’ (GRAV), which Yvaral has been an active member of since the beginning of the Sixties. His first German solo exhibition with Hans Mayer took place in 1966 at the (Op)art gallery in Esslingen and he has been exhibited consistently ever since.

Jean Pierre Vasarely, popularly known by his artist name Yvaral, was born in 1934 in Paris and  passed away there in 2002. He was the son of Victor Vasarely and studied graphics and advertising  from 1950 until 1953 at the Ecole des Arts Appliqués in Paris. In 1960 he became part of the Groupe de Recherche d’Art Visuel together with like-minded colleagues such as Julio Le Parc, Francois Morellet, Horacio Garcia Rossi, Francisco Sobrino and Joel Stein. They were interested in developing a coherent abstract visual language through the use of simple geometric elements. From the end of the Fifties onwards, Yvaral was represented by the Parisian Gallery Denise Rene and participated, both as part of the Groupe de Recherche d’Art Visuel and later as an individual artist, in numerous solo and group exhibitions worldwide, including among others the documenta III in Kassel. His works are represented in several renowned institutions and collections including The Museum of Modern Art, New York; The National Collection of Belgium; The Museum of Zagreb; Newark Museum; The Tate Gallery, London; The Albright-Knox Art Gallery, Buffalo and the Museum of Philadelphia.

 

There will be a presentation by Dr. Klaus Albrecht Schröder, Director of the Albertina in Vienna.

 

Robert Longo: "The Invention of Zero (After Malevich)", 1991

05.09.2015 - 07.11.2015

Installation Views

Details

Exhibition extended until the 7th of November

Watch "99 SECONDS OF: ROBERT LONGO: The Invention of Zero (After Malevich)" on Vimeo

On the occasion of this year’s DC-Open, Galerie Hans Mayer is pleased to present "The Invention of Zero (After Malevich)", a restaging of a triptych installation, complemented by a series of works on paper by Robert Longo. Taking place during the 100-year anniversary of Malevich’s Black Square, Longo’s exhibition creates an unlikely homage to Kasimir Malevich, a pioneer of Suprematism.

Both bodies of work were initially created in 1991, while Longo was living in Paris (1989-1992). This work was in response to the seismic social and political changes after the fall of the Berlin Wall, the demise of the Soviet Union, and the first Gulf War. To navigate the destruction, Longo sought after the immaterial, and was largely influenced by Malevich’s Suprematism, a movement rejecting meaning: "To the Suprematist the visual phenomena of the objective world are, in themselves, meaningless; the significant thing is feeling […]."¹

The eponymous piece in the show consists of three large-scale wax on wood reliefs: a circle, a square, and a cross; each relief that Longo presents is immersed in an extreme, high-powered light, constructing a white frame around each relief. A blue, cinematic glow around the light’s edges pushes the forms not only further out of reality, but also somehow more physically present. The intensity of the lights creates a confusion of depth, an otherworldliness, while the reliefs’ surfaces, black and charred, rough like battlefields, possess the illusion of receding into the wall.

Longo also presents about a dozen works on paper, selected out of hundreds from his Face Time series, which Longo created from 1990–1991. This series, for which Longo created a single work each day, developed into a kind of meditation. In making each work, Longo painted over the broadside pages from The Herald Tribune, allowing subtle visibility of that day’s headlines chronicling the events such as the first Gulf War.

Together, the two bodies of work explore the potential in the polarities of materiality in securing recognizable form. The defiantly solid materiality of the installation The Invention of Zero (After Malevich) balances the ephemerality of the works on paper. Longo found inspiration from the book Interviews with Barnett Newman, recalling Barnett Newman’s escape from subject matter, similar to that of Malevich. The lack of image urges the audience to become overwhelmed by their own physicality. Newman’s influential work depicts a search for purity, where "Instead of making cathedrals out of Christ, man, or ‘life,’ we are making it out of ourselves, out of our own feelings."²


¹ Malevich, Kasimir. "The Non-Objective World." 1927.
² Newman, Barnett. "The Sublime is Now." 1948.

Robert Longo

Robert Longo works and lives in New York.

1953
Born in Brooklyn, New York, USA

 

Education

1975
BFA State University College, Buffalo, New York, USA

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2005
Kaiserring (Art Award of the City of Goslar), Goslar, Germany

 

Solo Exhibitions

2014
“Gang of Cosmos”, Metro Pictures, New York, USA
“Strike the Sun”, Petzel Gallery, New York, USA

2013
“The Capitol Project”, Aldrich Contemporary Art Museum, Ridgefield, Connecticut, USA
“Phantom Vessels”, Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg, Austria

2012
“Stand”, Capitain Petzel, Berlin, Germany
“Men in the Cities: Fifteen Photographs 1980/2012”, Schirmer/Mosel Showroom, München, Germany

2011
“God Machines”, Galerie Thaddaeus Ropac, Paris, France
“Mysterious Heart”, Galería Soledad Lorenzo, Madrid, Spain

2010
Kunsthalle Weishaupt, Ulm, Germany

2009
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Robert Longo: 1979–2009”, Musée dʼArt Moderne et dʼArt Contemporain, Nice, France/The Berardo Museum Collection, Lisbon, Portugal
“Surrendering the Absolutes”, Metro Pictures, New York, USA

2008
“Intimate Immensity”, Galería Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“Margo Leavin Gallery”, Los Angeles, California, USA

2007
“Beginning of the World”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Children of Nyx”, Metro Pictures, New York, USA

2006
“Ouroboros”, Galerie Daniel Templon, Paris, France
“The Outward Visible Signs of an Inward Invisible”, Metro Pictures, New York, USA

2005
“Robert Longo: Fire, Water, Rock 2003–2005”, Galleria D’Arte Contemporanea Emilio Mazzoli, Modena, Italy
“Robert Longo: Deep Silence”, Mönchehaus Museum, Goslar, Germany
“Something Wicked This Way Comes”, Margo Leavin Gallery, Los Angeles, California, USA

2004
“The Sickness of Reason”, Metro Pictures, New York, USA

2003
“Lust of the Eye”, Galería Soledad Lorenzo, Madrid, Spain

2002
“Monsters”, Metro Pictures, New York, USA
“Robert Longo – Sigmund Freud”, Jüdisches Museum Berlin, Germany
“The Freud Drawings”, Museen Haus Lange und Haus Esters, Krefelder Kunstmuseen, Krefeld, Germany/Albertina Museum, Vienna, Austria

2001
“The Freud Drawings”, Metro Pictures, New York, USA

2000
“Robert Longo: Superheroes”, Lipanjepuntin Artecontemporanea, Trieste, Italy
“Robert Longo: 1980–2000”, Emilio Mazzoli, Modena, Italy

1998
Cotthem Gallery, Belgium/Cotthem Gallery Barcelona

1997
“Das Magellan Projekt”, Kunsthalle Tübingen, Germany/Kunsthal Rotterdam, The Netherlands/Kunsthalle Bielefeld, Germany
“Magellan”, Metro Pictures, New York, USA

1996
“Robert Longo: Kreuze”, Museum Fridericianum, Kassel, Germany

1995
“Robert Longo: A Retrospective”, The Isetan Museum of Art, Tokyo/Ashikaga City Museum/Kirin Plaza Art Space, Osaka, Japan
Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg, Austria

1994
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1993
“Bodyhammers: The Cult of the Gun”, Metro Pictures, New York, USA
Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg, Austria

1992
“Dreams With The Wrong Solutions”, Salzburg Grand Opera House, Salzburg, Austria
“When Heaven and Hell Change Places”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1991
Hamburger Kunstverein and Deichtorhallen, Hamburg, Germany
Galerie Daniel Templon, Paris, France

1990
“Black Flags”, Galerie Daniel Templon, Paris/Metro Pictures, New York, USA

1989
“Robert Longo 1976–1989”, The Los Angeles County Museum of Art/Museum of Contemporary Art, Chicago/Wadsworth Atheneum, Hartford, Connecticut, USA

1988
Menil Collection, Houston, Texas, USA
Metro Pictures, New York, USA

1987
Galerie Daniel Templon, Paris, France

1986
Donald Young Gallery, Chicago, Illinois, USA
“Robert Longo: Studies and Prints”, Norman Mackenzie Art Gallery, University of Regina, Sasketchawan, Canada
Spiral Gallery, Wacoal Art Center, Tokyo, Japan
“Sequences/Men in the Cities”, University Art Museum, California State University, Long Beach, California/Contemporary Arts Museum, Houston, Texas/Fort Wayne Museum of Art, Indiana, USA
“Steel Angels Part I”, Metro Pictures, New York, USA
“Steel Angels Part II”, Metro Pictures, New York, USA

1985
The Brooklyn Museum, New York, USA
Stedelijk Museum, Amsterdam, The Netherlands
“Robert Longo Dis-Illusions”, University of Iowa Museum of Art, Iowa, USA

1984
“Robert Longo: Drawings & Reliefs”, Akron Art Museum, Akron, Ohio, USA
Gagosian Gallery, Los Angeles, California, USA
Metro Pictures, New York, USA

1983
Leo Castelli Gallery, New York, USA
Metro Pictures, New York, USA

1981
Gagosian Gallery, Los Angeles, California, USA
“Men in the Cities”, Metro Pictures, New York, USA

1979
The Kitchen, New York, USA

1976
Hallwalls, Buffalo, New York, USA

 

Group Exhibitions

2013
“Holes in the Walls: Early Works 1948–2013”, FRI-ART, Fribourg, Switzerland
“Something about a Tree”, FLAG Art Foundation, New York, USA

2012
“Graphite”, Indianapolis Museum of Art, Minnesota, USA
“We the People”, Robert Rauschenberg Foundation, Project Space, New York, USA
“Wish You Were Here: The Buffalo Avant-garde in the 1970s”, Albright-Knox Art Gallery, Buffalo, New York, USA
“Poule!”, Fundacion/Colección Jumex, Ecatepec, México
“Art & Press”, Martin-Gropius-Bau, Berlin, Germany

2011
“View From a Volcano: The Kitchenʼs Soho Years, 1971–85”, The Kitchen, New York, USA

2010
“Mixed Use, Manhattan: Photography and Related Practices 1970s to the present”, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, Spain
“The Surreal House”, Barbican Art Gallery, London, UK
“Off the Wall: Part 1 – Thirty Performative Actions”, The Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Human”, Musée dʼArt Moderne et dʼArt Contemporain, Nice, France
“Cars: Warhol, Fleury, Longo, Szarek—Works from the Daimler Collection”, The Albertina, Vienna, Austria
“Disquieted”, Portland Art Museum, Oregon, USA

2009
“Just What Is It: 100 Years of Modern Art From Private Collections in Baden-Württemberg”, ZKM Center for Art and Media, Karlsruhe, Germany
Metro Pictures, New York, USA
“Beg Borrow and Steal”, The Rubell Family Collection Museum, Miami, Florida, USA
“Three: The Triptych in Modern Art”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany
“The Pictures Generation: 1974–1984”, The Metropolitan Museum of Art, New York, USA

2008
“Interieur/Exterieur: Living in Art”, Kunstmuseum Wolfsburg, Germany
“Political Corect”, BFAS Blondeau Fine Art Services, Geneva, Switzerland
“to: Night”, The Hunter College Art Galleries, New York, USA
“The Big Bang”, Museo Carlo Bilotti, Rome, Italy
“That Was Then…This Is Now”, P.S.1 Contemporary Art Center, New York, USA
“Landscope”, Galerie Thaddaeus Ropac, Paris, France
“Future Tense: Reshaping the Landscape”, Neuberger Museum of Art, Purchase, New York, USA

2007
“History Will Repeat Itself”, KW Institute for Contemporary Art, Berlin, Germany/Hartware MedienKunstVerein, Dortmund, Germany/Centre for Contemporary Art, Ujazdowski Castle, Warsaw, Poland
“Sympathy for the Devil: Art and Rock and Roll Since
1967”, Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA/Museum of Contemporary Art, North Miami, Florida, USA/Musée D’Art Contemporain, Montréal, Canada
“Panic Attack! Art in the Punk Years”, Barbican Art Gallery, London, UK
“Hot Rock”, Transmission Gallery, UK

2006
“Fifth Interpretation of the Collection”, La Colección Jumex, Pachuca, México
“New York, New York: Fifty Years of Art, Architecture, Cinema, Performance, Photography and Video”, Grimaldi Forum, Monaco
“Les Mouvement des Images”, Centre Pompidou, Paris, France
“The Downtown Art Show: The New York Art Scene 1974–1984”, Grey Art Gallery, Fales Library, New York University, New York, USA

2005
“Flashback: Revisiting the Art of the Eighties”, Kunstmuseum Museum für Gegenwartskunst, Basel, Switzerland
“Drawing from the Modern”, MoMA, New York, USA
Metro Pictures, New York, USA

2004
“Whitney Biennial”, Whitney Museum of American Art, New York, USA

2003
“Art, Lies, and Videotape: Exposing Performance”, Tate Liverpool, Liverpool, UK
Metro Pictures, New York, USA

2002
“The Human Factor: Figuration American Art, 1950–1995”, Fort Wayne Museum of Art, Fort Wayne, Indiana, USA
“Melodrama”, Atrium, Vitoria-Gasteiz/Centro José Guerrero, Granada/Marco, Vigo, Spain

2001
“Postmodern Americans”, The Menil Collection, Houston, Texas, USA
“Pictures at an Exhibition”, Artists Space, New York, USA
“Streit-Lust – For Argument’s Sake”, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen, Germany

2000
“End Papers”, Neuberger Museum of Art, Purchase, New York, USA

1999
“The Kiasma Collection”, The Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finnland
“The Virginia & Bagley Wright Collection”, Seattle Art Museum, Washington, USA

1998
“The Edward R. Broida Collection: a Selection of Works”, The Orlando Museum of Art, Florida, USA

1997
“Biennale di Venezia XLVII. Esposizioione Internationale dʼArte”, Venice, Italy
“Views From Abroad: European Perspectives on American Art 3”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Stills: Art and Cinema in the Marieluise Hessel Collection”, Centro Cultural Light, Rio de Jeneiro/Center For Curatorial Studies, Annandale-on-Hudson, New York, USA

1996
“New York Unplugged II”, Gallery Cotthem, Knokke-Zoute, Belgium

1995
“Itʼs Only Rock and Roll” (traveling venues through 1998), Contemporary Arts Center, Cincinnati, Ohio, USA
“Passions Privee”, Musée dʼArt Moderne de la Ville de Paris, France

1993
“The 21st Century”, Kunsthalle Basel, Switzerland

1992
“Allegories of Modernism: Contemporary Drawing”, The Museum of Modern Art, New York, USA

1990
“Affinities and Intuitions: The Gerald S. Elliot Collection of Contemporary Art”, The Art Institute of Chicago, Illinois, USA

1989
“A Forest of Signs: Art in the Crisis of Representation”, The Museum of Contemporary Art, Los Angeles, California, USA
“Image World: Art and Media Culture”, The Whitney Museum of American Art, New York, USA

1987
“Documenta 8”, Kassel, Germany
“LʼEpoque, La Mode, La Morale, La Passion, 1977–1987”, Centre Georges Pompidou, Musee National DʼArt Moderne, Paris, France
“Avant-Garde in the Eighties”, Los Angeles County Museum of Art, California, USA
“Implosion: A Postmodern Perspective”, Moderna Museet, Stockholm, Sweden

1986
“The American Exhibition”, The Art Institute of Chicago, Illinois, USA

1985
Carnegie International, Museum of Art, Carnegie Institute, Pittsburgh

1984
“Alibis”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Content: A Contemporary Focus, 1974–1984”, Hirshhorn Museum, Washington, D.C.
“The Heroic Figure” (1984–1985), Contemporary Arts Museum, Houston, Texas/Brooks Memorial Art Gallery, Memphis, Tennessee,/Alexandria Museum, Alexandria, Kentucky/The Santa Barbara Museum of Art, Santa Barbara, California, USA

1983
“Directions 1983”, Hirshhorn Museum, Washington, D.C., USA
“Whitney Biennial”, The Whitney Museum of American Art, New York, USA
“The New Art”, Tate Gallery, London, UK
“The Fifth Biennale of Sydney, Private Symbol: Social Metaphor”, Art Gallery of New South Wales, Sydney, Australia
“An International Survey of Recent Painting and Sculpture”, The Museum of Modern Art, New York, USA

1982
“Eight Artists: The Anxious Edge”, Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, USA
“Focus on the Figure: Twenty Years”, The Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Documenta 7”, Kassel, Germany

1981
“Westkunst: Today Section”, Museen der Stadt Köln, Cologne, Germany

1980
“Extensions: Jennifer Bartlett, Lynda Benglis, Robert Longo, Judy Pfaff”, Contemporary Arts Museum, Houston, Texas, USA

1977
“Pictures”, Artists Space, New York/Allen Memorial Art Museum, Oberlin, Ohio/Fine Arts Museum, University of Colorado, Boulder/Los Angeles Institute of Contemporary Art, California, USA

 

Museums and Public Collections

The Albertina, Vienna, Austria
Albright-Knox Art Gallery, Buffalo, New York, USA
Art Institute of Chicago, Illinois, USA
Eli Broad Family Foundation, Los Angeles, California, USA
Guggenheim Museum, New York, USA
High Museum, Atlanta, Georgia, USA
The Jewish Museum, New York, USA
Jüdisches Museum Berlin, Germany
Los Angeles County Museum of Art, California, USA
Ludwig-Forum für Internationale Kunst, Aachen, Germany
Menil Collection, Houston, Texas, USA
Montreal Museum of Fine Arts, Montreal, Canada
Musee dʼArt Contemporain, Montreal, Canada
Museum of Modern Art, New York, USA
Power Gallery of Contemporary Art, University of Sydney, Australia
Stedelijk Museum, Amsterdam, The Netherlands
Tate Gallery, London, UK
Ulrich Museum of Art, Wichita State University, Kansas, USA
Wadsworth Atheneum, Hartford, Connecticut, USA
Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, USA
Weatherspoon Art Gallery, University of North Carolina, Greensboro, North Carolina, USA
The Whitney Museum of American Art, New York, USA
Yale University Art Gallery, New Haven, Connecticut, USA

Accrochage: Bill Beckley, Lawrence Carroll, Stephane Daflon, Ulrich Erben, Jürgen Klauke, Robert Longo, Dennis Oppenheim, Kenny Scharf

01.07.2015 - 28.08.2015

Zander Blom: New Works

10.04.2015 - 27.06.2015

Details

Verlängert bis 26.06.2015

Die Galerie Hans Mayer freut sich eine Einzelausstellung mit neuen Arbeiten von Zander Blom ankündigen zu dürfen. Mit dieser Zusammenarbeit feiert die Galerie ihr 50stes Jubiläum. Zum ersten Mal seit ihrem Bestehen zeigt die Galerie Kunstwerke eines südafrikanischen Künstlers und erweitert so ihren Fokus von bisher überwiegend europäischer und nordamerikanischer moderner und zeitgenössischer Kunst auf die zeitgenössische Kunstszene Südafrikas. Die Ausstellung beinhaltet Ölgemälde, Studiofotografien und Bodenarbeiten.

Zander Bloms abstrakte Arbeiten stehen in engem Zusammenhang mit der Geschichte der Galerie, welche durchgehend der Moderne verpflichtet ist: 1965 wurden in der ersten Ausstellung der Galerie Joseph Albers berühmte Quadrat-Gemälde gezeigt. Bloms Interesse gilt dem Erforschen moderner und avantgardistischer Themen. Für Blom ist Malen ein rein persönlicher Prozess. Die Welt, welche er in seinem Atelier erschafft, dekonstruiert den Mythos des modernen Malers. Bloms Studio, dessen Boden bedeckt ist von einer dichten Assemblage aus Farben, Spachteln, abgenutzten Büchern, Musikinstrumenten sowie einzelnen Seiten aus alten Büchern und Katalogen – welche einen visuellen Kompost bilden – ist das beste Beispiel seiner Verbundenheit mit der Lebens- und Arbeitsweise eines modernen Künstlers, der am selben Ort zugleich lebt und arbeitet. Sein Gebrauch pastoser Ölfarbe in Verbindung mit Rohleinen erzeugt eine eigene Sprache, denn das Öl der Farbe geht eine Bindung mit dem Leinen ein und erzeugt eine Art Schatteneffekt innerhalb des Bildes. Sowohl die Studiofotografien als auch die Bodenarbeiten dokumentieren und zelebrieren den künstlerischen Prozess und messen diesem gleichwertige Bedeutung bei wie dem eigentlichen Ergebnis des Prozesses in Form von Malerei auf Leinwand.

 

Blom beschreibt den derzeitigen Stand seines Schaffens folgendermaßen:

“In der Malerei tendiere ich zu einer forschend-taktilen künstlerischen Praxis, einem konstanten Tauziehen zwischen instinktiven Impulsen und kritischer Beobachtung. Bei dieser Arbeitsweise stellt man fest, dass viele Entscheidungen in Sekundenbruchteilen gemacht werden, ohne dass der Verstand sich ihrer bewusst wird: Der Druck, die Bewegung und die Geschwindigkeit, mit der Farbe auf eine Fläche geschmiert oder geschleudert wird, die schnellen und vermeintlich zufälligen Setzungen von Formen, das ununterbrochene Mischen und Arrangieren von Farben innerhalb einer Komposition – sämtliche Elemente, die für das Malergebnis entscheidend sind also – können ausgeführt werden, ohne dass der Verstand sich im Entferntesten dessen gewahr würde. Oft stelle ich fest, dass ich von der Leinwand zurück trete und den Spachtel niederlege, bevor mir klar wird, dass der letzte Strich, welcher die Komposition vollendet, schon gezogen worden ist. Man wird sich dessen bewusst, wenn man für zwei Tage aufhört zu malen und danach ins Atelier zurück geht und meint, man könnte einfach da weiter machen, wo man aufgehört hat. Das ist niemals möglich. Nach nur 48 Stunden muss sich der Körper bestimmte Fähigkeiten erneut aneignen, von denen man nicht einmal wusste, dass man von ihnen Gebrauch machte. Man muss die Maschine neu starten, das dauert eine Weile, und sobald man wieder im Rhythmus ist, sind die Ergebnisse anders als zuvor, immer etwas Neues. Körper und Geist sind schon fortgeschritten. Man ist bereits woanders, aber man ist sich dessen noch nicht bewusst.

Bewusst formulierte Ideen spielen eine entscheidende Rolle für eine solche Arbeitsweise. Sie sind unbedingt notwendig, können in ihrer strengen, inflexiblen, konterintuitiven Ignoranz aber auch gefährlich sein. Sie sind wie Polizisten: Die Gesellschaft braucht sie zwar, aber sie sind total berechenbar, immer einen Schritt hinterher und absolut humorlos. Ich hatte immer den Verdacht, dass Ideen einer wirklich interessanten Arbeit nur im Wege stehen. Generell habe ich zwar Ideen nicht den Krieg erklärt, wie einst Agnes Martin, aber ich räume ihnen auch keine übergeordnete Stellung ein. Sie werden vom Wind herangetragen und verweht, während ich meiner Beschäftigung nachgehe und versuche ihnen nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Während der letzten Monate, als ich an dieser Gruppe von neuen Malereien arbeitete, gab es drei Ideen (neben all den flüchtigen Gedanken zu Künstlerbiografien, visuellen Referenzen zur Erde, zum Weltall und zur Kunst aller Epochen), die in den Ecken lungerten, fetter wurden, sich in komplexere Gebilde verwandelten und sich weigerten das Atelier zu verlassen: 

Mensch, Natur und Menschliche Schöpfungen

Mich überkam das Verlangen danach etwas zu erschaffen, das hindeutet auf eine Art Narration mit einfachen Zeichen und Symbolen, wie man sie in Höhlengemälden finden würde, allerdings ohne dass dem eine bestimmte Bedeutung beigemessen würde. Also im Grunde genommen wird primitive Bildsprache für komplexe Kompositionen benutzt. Diese Idee entstand, als ich Werner Herzogs Cave of Forgotten Dreams sah und mir vorstellte, wie es wohl wäre, auf einem entfernten Planeten auf die Höhlenmalereien einer Alienpopulation zu stoßen. Eine treibende Kraft hinter dieser Idee war das wachsende Verlangen danach humanoide Formen zu erschaffen, die von darstellenden Formen oder der Figuration zwar beeinflusst wären, aber strikt abstrakt blieben. Mit anderen Worten: Diese würden sich keiner Narration verschreiben, sondern nur vage auf Narration als Möglichkeit hindeuten. Dies schien genau übereinzustimmen mit einem Artikel über Francis Bacon und den Einfluss von Picassos Figuren (verbundene Gliedmaßen mit praktisch fehlenden Körpern) auf Bacons Werk ab den 1920er Jahren, den ich vor Jahren gelesen hatte. Anscheinend haben ebendiese Figuren Bacon dazu inspiriert Maler zu werden. Der Einfluss wird besonders deutlich in Bacons berühmten Three Studies for Figures at the Base of a Crucifixion (1944), jenem Werk, das Bacon als sein erstes wirklich gelungenes Gemälde ansieht.

„… Ausweichende Arabesken auf Elfenbeinwänden“

Darauf bin ich beim Lesen von Pollocks Biografie gestoßen. In meiner Vorstellung beschwor diese Wortfolge die fantastischsten Bilder. Der Kontext, in dem sie erschien, war ein Artikel, in dem der Kritiker Thomas Craven die Amerikaner der 30er Jahre vor dem frivolen, modernistischen Einfluss Europas warnt. Er war bemüht Künstler davon zu überzeugen “L’art pour l’art” aufzugeben und drängte sie dazu, sich in ihrer künstlerischen Praxis mit der sozialpolitischen und ökonomischen Notlage Amerikas zu befassen. Der vollständige Satz lautet: „Sollen wir der Lage als ehrliche Arbeiter entgegentreten, oder sollen wir uns im Elfenbeinturm verstecken und ausweichende Arabesken auf Elfenbeinwände malen?…“ Diese Worte scheinen mir eine widersprüchliche oder dualistische Bedeutung zu haben, die ich nicht ganz erfassen kann. Aus ihrem Kontext gerissen, ergeben die fünf Worte eine Art Proklamation oder einen dreisten Slogan, sind zugleich Resignation und Feier.

Ein Einzelnes Bild: Der Mensch Kontempliert das Nichts

Ich recherchierte gerade frühe Rothko-Arbeiten, als sich meine Aufmerksamkeit plötzlich gefesselt fand von der Abbildung einer schwarzen Malerei in einem Museum. Was meine Aufmerksamkeit auf sich zog, war weniger die Malerei an sich (von Ad Reinhardt), als vielmehr die Abbildung eines perfekten schwarzen Quadrates auf einer makellos weißen Museumswand – nicht frontal fotografiert, sondern von der Seite inklusive des neutral-grau polierten Bodens, welcher undeutlich die schwebende schwarze Form reflektiert. Es schien das perfekte Sinnbild eines Mannes zu sein, der darum kämpft, mit sich und dem Universum in Reine zu kommen. In der Woche darauf hat mir jemand ein Interview mit Philip Guston geschickt, und bei einer Textstelle machte es komischerweise klick: „Was ich anscheinend wirklich tun will, ist eine einzelne Form auf die Mitte der Leinwand zu malen. Ich meine, einer der mächtigsten Impulse ist es einfach zu machen… Das ist das Wesen des Malers, ein Bildermacher, oder etwa nicht? Und man wäre ein Tor ein Bild malen zu wollen. Der stärkste Trieb ist das Malen einer einzelnen Form in ihrer Kontinuität…“ Guston spricht hier über das Malen eines Portraits, aber seine Worte ergeben für mich diese dritte Idee, nach der ein einzelnes Bild auch das Portrait der Conditio Humana sein kann.

Am Ende müssen alle diese Gedanken zurück kehren zu der physischen Realität abstrakter Malerei und den unberechenbaren Ergebnissen der intuitiven Arbeit im Atelier. Außerdem muss jede Form, jede Leinwand, eine Art Perfektion erreichen, muss einer Logik folgen, die außerhalb jeder bewusst formulierten Idee, jedes konzeptuellen Arguments steht. Die Farbe kann sich nicht setzen, bis die Form sich selbst rechtfertigt.”

 

 

Zander Blom wurde 1982 in Pretoria geboren und lebt in Cape Town. Seine erste bedeutende Werkreihe, “The Drain of Progress”, wurde ausgestellt in Johannesburg (2007), Cape Town (2008) und London (2009). Es folgte “The Travels of Bad”, welche in Johannesburg und Cape Town (2009) ausgestellt wurde. Darauf folgende Einzelausstellungen fanden statt am Savannah College of Art and Design in Savannah und Atlanta, Georgia, USA (2011–12), in der Galerie van der Mieden in Antwerpen, im 5x6x9 in Berlin (2010). Gruppenausstellungen umfassen “The Evolution of Art 1830–2140”, Kuckei + Kuckei, Berlin (2013), “The Global Contemporary: Art worlds after 1989”, ZKM Karlsruhe (2011), “Ampersand”, Daimler Contemporary, Berlin (2010), and “.ZA: Young art from South Africa”, Palazzo Delle Papesse, Siena, Italien (2008). 2014 erhielt Blom den Jean-François-Prat-Preis.

Zander Blom

Zander Blom lives and works in Cape Town, South Africa.

1982
Born in Pretoria, South Africa.

 

Solo Exhibitions

2021
"Monochrome Works", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf

2017
"New Works", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf
"Polaris and Ursa Minor", Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius

2015
"New Works", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf

2014
"New Paintings", Stevenson, Cape Town, South Africa

2013
"New Paintings", Stevenson, Johannesburg, South Africa

2012
"New Paintings," Stevenson, Cape Town, South Africa
“Zander Blom: Place and Space”, Trois Gallery, Savannah College of Art and Design, Atlanta, Georgia, USA

2011
"New Paintings", Stevenson, Johannesburg, South Africa
“Zander Blom: Place and Space”, Pinnacle Gallery, Savannah College of Art and Design, Savannah, Georgia, USA

2010
The Black Hole Universe”, Galerie van der Mieden, Antwerp, Belgium
“Paintings. Drawings. Photos.”, Michael Stevenson, Cape Town, South Africa
“The Black Hole Universe: Mapping the Void”, 5x6x9, Berlin, Germany

2009
The Travels of Bad”, Rooke Gallery, Johannesburg, South Africa
“The Travels of Bad”, WHATIFTHEWORLD, Cape Town, South Africa
“The Drain of Progress” (two-person show with Julia Rosa Clark), Ferreira Projects, London, UK

2008
The Drain of Progress”, WHATIFTHEWORLD, Cape Town, South Africa

2007
The Drain of Progress”, Rooke Gallery, Johannesburg, South Africa
“The Drain of Progress” (exhibition of drawings and launch of sound album Empty Vessels), The Premises, Johannesburg, South Africa

“The Drain of Progress” (exhibition of drawings and launch of sound album Empty Vessels), WHATIFTHEWORLD, Cape Town, South Africa

2006
Sounds and Pictures”, The Premises, Johannesburg, South Africa

 

Selected Group Exhibitions

2019
"Mapping Worlds",Norval Foundation, Cape Town

2018
"Assessing Abstraction", at the Iziko South African National Gallery, Cape Town

2016
"Gestalt & Becoming", Feldbusch Wiesner Rudolph, Berlin
"Exchange", Galerie Hans Mayer, Düsseldorf
"Home Truths: Domestic Interiors in South Africa", the Iziko South African National Gallery, Cape Town

2015
"Material Matters: New Art from Africa", Institute of Contemporary Art Indian Ocean in Port Louis, Mauritius
"Handle with Care!", the ninth Ostrale International Exhibition of Contemporary Art, the Ostrale Centre in Dresden
"Thinking, Feeling, Head, Heart", the New Church Museum, Cape Town

2013
A Sculptural Premise”, Stevenson, Cape Town, South Africa
“The Evolution of Art 1830–2140”, Kuckei + Kuckei, Berlin, Germany

2011
The Global Contemporary: Art worlds after 1989”, ZKM Center for Art and Media, Karlsruhe, Germany
“Geography of Somewhere”, Stevenson, Johannesburg, South Africa
Alptraum, Deutscher Künstlerbund, Berlin
The Company, Los Angeles, California, USA
Blank Projects, Cape Town, South Africa

2010
Ampersand, Daimler Contemporary, Berlin, Germany

2009
Red Bull House of Art, Residency Exhibition, São Paulo, Brazil
“Black”, Blank Projects, Cape Town, South Africa
“Why not?”, Kuckei + Kuckei, Berlin, Germany

2008
Disguise: The art of attracting and deflecting attention”, Stevenson, Cape Town, South Africa
“ZA: young art from South Africa”, Palazzo Delle Papesse, Sienna, Italy

2007
Paper Placemats”, ACP Public Art Program, Atlanta, Georgia, USA
“Same Places”, Aardklop Festival, Potchefstroom, South Africa

2006
TEN”, Society of Photographers, The Premises, Johannesburg, South Africa
“All Creatures Great and Small”, WHATIFTHEWORLD, Cape Town, South Africa

2005
DWG, Outlet Gallery, Pretoria, South Africa
“Group Therapy”, Sandton Civic Gallery, Johannesburg, South Africa

 

Awards

2013
Jean-Francois Prat Prize, Paris

 

Residencies

 

2009
Red Bull House of Art, São Paulo, Brazil

More

13.02.2015 - 28.03.2015

Installation Views

C.O. Paeffgen: Obst- und Gemüsekisten

02.09.2014 - 01.11.2014

Details

 

 

C.O. Paeffgen

C.O. Paeffgen works and lives in Cologne, Germany.

1933
Born in Cologne, Germany

 

Solo Exhibitions

1999
Museum Ludwig, Cologne, Germany

1998
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1997
Politischer Club Colonia, Cologne, Germany

1996
Galerie Maximilian Krips, Cologne, Germany

1995
Galerie Vorsetzen, Hamburg, Germany

1994
Galerie Wilbrand, Cologne, Germany

1993
Kestner-Gesellschaft, Hannover, Germany

1985
“Kunst nach 1945”, Nationalgalerie Berlin, Germany

1979
Softart, Kunsthaus Zürich, Switzerland

1970
Jetzt, Kunsthalle Köln, Cologne, Germany

1968
“14 Media”, Galerie Lichter Frankfurt, Germany

 

Collections

Artothek München, Germany
Burger Collection, Berlin, Germany
Sammlung Reinking, Hamburg, Germany
Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, Germany
Von der Heydt-Museum, Wuppertal, Germany

Takashi Naraha: Structure Mandala

03.07.2014 - 30.08.2014

Takashi Naraha

Takashi Naraha works and lives in Sweden.

1930
Born in Mito, Ibaragi Prefecture, Japan

 

Education

1955
Musashino Art University, Tokyo, Japan

 

Solo Exhibitions

2014
“Sculptures – Structure Mandala”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1998
Rive Gauche et Espace Marais, Galerie Denise René, Paris
Two persons exhibition, Galerie Pudelko, Bonn, Germany

1997
Musée Antoine Bourdelle, Paris, France

1995
Espace Rive Gauche et Espace Marais, Galerie Denise René, Paris, France

1994
Galerie Åklundh, Lund, Sweden

1993
Haus für Konstruktive und Konkrete Kunst (with Yuko Shiraishi and Shizuko Yoshikawa), Zürich, Switzerland

1991
Two persons exhibition, Galerie Denise René, Paris, France
Three persons exhibition, Galerie Egelund, Copenhagen, Denmark

1990
Galerie Aronowjtsch, Stockholm, Sweden

1988
Galerie Aronowitsch and Galerie Nordenhake, Stockholm, Sweden

1987
Galerie Denise René, Paris, France

1985
Galerie Denise René, Paris, France

1984
Galerie Aronowitsch, Stockholm, Sweden

1983
Two persons exhibition (with Josef Albers), Galerie Hans Mayer Denise René, Düsseldorf, Germany

1981
Galerie Aronowitsch, Stockholm, Sweden

1980
Galleri Wallner, Malmö, Sweden

1977
Galerie Aronowitsch, Stockholm, Sweden
Galleri Wallner, Malmö, Sweden

1968
Tamura Gallery, Tokyo, Japan

 

Group Exhibitions

1998
“Art Basel”, Galerie Denise René, Paris, France

1997
“FIAC”, Galerie Denise René, Paris, France

1996
“Symposium de Sculpture”, Clermont-Ferrand, France
“FIAC”, Galerie Denise René, Paris, France

1995
Haus Bill, Zumikon, Zürich, Switzerland

1992
“International Art Festival”, Minamikata, Japan
“3rd International Contemporary Sculpture Biennale”, Di Matera, Basilicata, ltaly

1988
“Olympic Sculpture Park”, Seoul, South Korea
Galerie Denise René, exhibition of Contemporary Art, La Défense, Paris, France

1986
“FIAC”, Galerie Denise René, Paris, France

1985
“Sculpture today”, Östra Götalands Museum, Linköping, Sweden
“FIAC”, Galerie Denise René, Paris, France

1984
“Höstsalongen” (Autumn Salon of Contemporary Art), Malmö Konsthall, Malmö, Sweden
“Nordic Sculpture Symposium”, Boalt, Sweden
“Nordic Open-air Sculpture Exhibition”, Municipal Park, Malmö, Sweden

1982
“Art Basel”, Galerie Denise René Hans Mayer, Basel, Switzerland

1981
Japanese American Cultural and Community Center, Los Angeles, USA
“Art Cologne”, Galerie Denise René Hans Mayer, Germany
“Sculpture Now”, International open-air Sculpture Exhibition, organized by Galerie Nordenhake, Malmö Municipal Park, Malmö, Sweden

1980
“Katachi”, Japanese Art Exhibition, Albuquerque Museum, New Mexico, USA
Ystad Museum, Ystad, Sweden
Boehm Gallery, San Marcos, California, USA

1979
“Open-air Sculpture Exhibition”, organized by Kalmar Museum, Kalmar Municipal Park, Sweden

1974
“Große Kunstausstellung”, Haus der Kunst, Munich, Germany
“Ubbeboda Sculpture Symposium”, Ubbeboda, Sweden

1973
“7th International Exhibition of Young Artists”, Seibu Department Store Gallery, Tokyo
“1st Kii Nagashima Sculpture Symposium”, Mie National Park, Japan
“Ube”, Open-Air Sculpture Exhibition, Municipal Art Museum, Ube, Japan

1972
“there”, Citizen Gallery, Yokohama, Japan

1971
“International Exhibition of Selected Young Artists”, Isetan Department Store Gallery, Tokyo, Japan

1970
“Open-air Contemporary Art Festival”, Yokohama, Japan
“Trends in Contemporary Art”, Museum of Modern Art, Kyoto, Japan

1968
“International Exhibition of Young Artists”, Seibu Department Store Gallery, Tokyo, and Musée Cernuschi, Paris, France
“4th Japan Art Festival”, Museum of Modern Art, Tokyo, Japan/Haus der Kunst, Munich, Germany
“9th Japan Contemporary Art Exhibition”, Metropolitan Museum, Tokyo, Japan

1967
“10th Shell Art Prize Exhibition”, Seibu Department Store Gallery, Tokyo, Japan
“8th Japan Contemporary Art Exhibition”, Metropolitan Museum, Tokyo, Japan
“Trends in Contemporary Art”, Museum of Modern Art, Kyoto, Japan

 

Museums

Moderna Museet, Stockholm, Sweden
Göteborgs Konstmuseum, Gothenburg, Sweden
Östra Götalands Museum, Linköping, Sweden
Lunds Konstmuseum, Lund, Sweden
Malmö Museum, Malmö, Sweden
Kristianstads Museum, Kristianstad, Sweden
Museum Gelsenkirchen, Germany
Fondation Cartier, Jouy-En-Josas, France
Olympic Sculpture Park, Seoul, South Korea
Iowa University Museum, USA
Museum of Contemporary Art, Sofia Imber, Caracas, Venezuela

 

Public Collections in Sweden 

Alfa Lava Company, Lund
Bantorget, Lund
C.C. Houses, Lund
Embassy of Sweden, Tokyo
Flygfältsbyrån, Gothenburg
HSB Riksförbund, Västerås
Karlshamn Harbour
Karlshamns Lasarett
Landstinget (county council), Uppsala
Lastageplatsen, Kristianstad
Lund University Art Collection, Lund
By the Obbolabron, Umeå
Östra Göinge Kommun, Broby
Stora Nygatan, Gothenburg
Tetra Pak Company, Lund
Umeå Residence Area

Bill Beckley: The Accidental Poet – Works from the Seventies

29.04.2014 - 19.06.2014

Details

I was sitting alone in a restaurant. It was my birthday. "You can´t have your cake and eat it too," came to my mind. This raised the obvious question of why anyone would have the double desire of having and eating a cake. Is there really a feeling of loss as it is swallowed? I ordered a cake trying to resolve this question. The waitress delivered it. It was marble cake with white icing. Only two weeks before I had been in Rome. I stayed in a hotel near the Pantheon. The Pantheon is a white circular shaped building made of marble, with a dome like top. It was build for the Roman Gods but later used as a Christian Church. I had not traveled alone, and the memories of the many evenings we spent together dining in the restaurants came back to me as I sat there eating at the empty table.

Bill Beckley

Bill Beckley lives and works in New York.

1946
Born in Hamburg, Pennsylvania, USA

 

Education

1977
Kutztown State University, B.F.A., Kutztown, Pennsylvania, USA

1970
Tyler School of Art, M.F.A., Philadelphia, Pennsylvania, USA

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

1997
Pollock-Krasner Grant

1986
New York Council of the Arts

1979
National Endowment of the Arts

1976
New York Council of the Arts

1973
New York Council of the Arts

 

Solo Exhibitions

2014
“The Accidental Poet – Works from the Seventies”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2013
“Retrospective”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Flag Attempts”, Galerie Hans Mayer, Art Basel, Switzerland

2011
Rosenbaum Contemporary Boca Raton, Florida, USA
112 Greene Street Show 1970–1973, James Solomon Gallery, New York, USA
“P420 Arte contemporanea e libri”, Bologna, Italy
“Talk at the National Arts Club”, New York City (for Anthony Haden Guest), USA
“Narration works of 70” by Bill Beckley, Peter Hutchinson, and Franco Vaccari, Alternative Histories, Exit Art, New York, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Sammlung Hoffmann, Berlin, Germany

2010
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Etcetera”, Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
Galerie Hans Mayer, ARCO Madrid, Spain
ArteFiera, Studio Trisorio, Napoli/Rome, Italy
Galerie Hans Mayer, Art Basel Miami Beach, USA
Rosenbaum Contemporary, Art Basel Miami Beach, USA

2009
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Studio Trisorio, Naples, Italy
Studio Trisorio, Rome, Italy

2008
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Ping-Pong Dialogues”, Chelsea Space, London, UK
Rosenbaum Contemporary Gallery Center, Florida, USA

2007
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Park Ryu Sook Gallery, Korea
Bruna Soletti Gallery, Milan, Italy
Dorfman Projects, NYC, New York, USA

2006
Park Ryu Sook Gallery, Korea

2004
Robert McClain Gallery, Houston, Texas, USA
Studio Trisorio, Naples, Italy
Studio Trisorio, Rome, Italy

2003
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Gallery Park Ryu-Sook, Seoul, South Korea

2001
Tony Shafrazi Gallery, (Fourteen Stations) New York City, USA
“New works”, Galerie Hans Mayer, Berlin, Germany

2000
“Selected works 1970–1999”, John Gibson Gallery, New York City, USA

1999
Anouk Taché and Carole Lévy Gallery, Brussels, Belgium

1998
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galeria Milano, Milano, Italy
Galeria Trisorio, Naples, Italy

1997
John Gibson Gallery, New York, USA

1996
Ace Gallery, Los Angeles, USA

1995
“Five Easy Pieces”, Ace Gallery, New York City, USA

1994
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Foundation Chateau de Jau, France

1993
Galeria Pedro Oliveira, Porto, Portugal

1992
“On The Road To Ra” (performance), American Opera Projects, New York City, USA
Galleria Trisorio, Naples, Italy

1991
John Gibson Gallery, New York City, USA
“Drawings”, Ace Contemporary Exhibitions, Los Angeles, USA

1990
Galerie Daniel Templon, Paris, France

1989
Galleria Milano, Milan, Italy
Studio G-7, Bologna, Italy

1988
Ace Contemporary Exhibitions, Los Angeles, USA

1987
Tony Shafrazi Gallery, New York City, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1986
Galerie Daniel Templon, Paris, France
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galleria Trisorio, Naples, Italy

1984
Freidus/Ordover Gallery, New York City, USA
“Retrospective”, Städtisches Museum, Mönchengladbach, Germany

1983
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1982
Studio Canaviello, Milan, Italy
Bonlow Gallery, New York City, USA

1981
Galerie Daniel Templon, Paris, France
Marian Desson Gallery, Chicago, USA
International Center of Photography, New York City, USA
Annina Nosei Gallery, New York City, USA

1980
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Loyse Oppenheim, Geneva, Switzerland

1979
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1978
Museum of Modern Art, New York City, USA
Studio G7, Bologna, Italy
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Art in Progress, München, Germany

1977
Galerie Daniel Templon, Paris, France
Galerie Denise Rene, Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Nigel Greenwood Gallery, London, UK

1976
Galleria dʼAllesandro, Ferranti, Rome, Italy
John Gibson Gallery, New York City, USA
Galleria Lucio Amelio, Naples, Italy

1975
Galerie Yvon Lambert, Paris, France
Galerie Patrick Verelst – Marc Poitier dit Caulier, Antwerp, Belgium
Performance, Steinway Hall, New York City, USA
Galleria Francoise Lambert, Milan, Italy
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands

1974
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands
Francoise Lambert, Milan, Italy
John Gibson Gallery, New York City, USA

1973
John Gibson Gallery, New York City, USA
Nigel Greenwood Gallery, London, UK
Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf, Germany

1972
Performance, 98 Greene Street, Holly Solomon, New York City
112 Greene Street Gallery, New York City
Gallery 20, Amsterdam, Netherlands
Performance and installation, Galerie Rudolf Zwirner, Köln, Germany
Galleria Francoise Lambert, Milan, Italy

1971
93 Grand Street, organized by Willoughby Sharp and Avalanche Magazine, New York City, USA

1969
Wabash Transit Gallery, Chicago Art Institute, Illinois, USA

 

Group Exhibitions

2013
Group Show, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Color – An exhibition of works by Bill Beckley”, Via Lewandowsky, Guillaume Bruère and Rebecca Llanos, Andrae Kaufmann Gallery, Berlin, Germany
Group Show, Friedman Benda Gallery, Chelsea, New York, USA

2011
“Narration works of 70” by Bill Beckley, Peter Hutchinson and Franco Vaccari, P420 Arte contemporanea e libri, Bologna, Italy
Rosenbaum Contemporary, Boca Raton, Florida, USA

2010
“Alternative Histories”, Exit Art, New York, USA

2004
“Behind the Facts, 1968–1974”, Miro Foundation, Barcelona, Spain
“Behind the facts, 1968–1974”, Servalles Museum, Porto, Portugal
“Behind the Facts, 1968–1974”, Miro Foundation, Kassel, Germany
“Four Artists”, Dorfman Projects New York, USA

2002
“Made in USA: Keith Haring, Robert Longo, Kenny Scharf, Bill Beckley”, Ludwig Galerie, Schloss Oberhausen, Germany
Art Downtown, New York, USA

“1968–1977, Lʼart en cause”, Musée dʼart Contemporain de Bordeaux, France

2000
“Critic as Grist”, White Gallery, New York, USA
“Narrative”, Studio G7, Bologna, Italy
Sammlung Hoffman, Berlin, Germany
Daimler-Benz collection, Berlin, Germany

1999
Sammlung Falckenberg, Museum der bildenden Künste, Leipzig, Germany
“17 Contempory Artists from America, Italy and México”, The Menile Collection, Texas, USA
“Heroines and Heros”, Cynthia Broan Gallery, New York, USA
“Americans in France”, The Fish Market, Perpignan, France

1998
“Fotoz”, Siqueiros Koll Gallery, Los Angeles, USA
“Fotoz”, Spiral Lounge, New York, USA
“Project Plans”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Acts of Faith”, Abraham Lubelski Gallery, New York, USA

1997
“LʼArte in Faccia”, Associazione Nazionale DʼArte Moderna, Milan, Italy
“Twentieth Anniversary Exhibition”, Chateau de Jau, Cases de Pene, France
“Inaugural Exhibition”, Hoffmann Collection, Berlin, Germany
“Numbers”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany
“The @ Show”, Satellite Gallery, Long Island City

1996
“Artistʼs Photographs”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Narrative Art”, Palazzo Rasponi Murat, Ravenna, Italy

1995
“Narrative Art”, Studio G7 Bologna, Italy

1994
“Conceptual Photographs”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Venticinquesimo”, Studio dʼArte Cannaviello, Milan, Italy

1993
Collection of Vicky Remy, Musee dʼArt Modern, St. Etienne, France

1992
“The Seventies”, John Gibson Gallery, New York, USA

1991
“Buchstäblich”, Von der Heydt-Museum, Wuppertal, Germany
“Home Show”, sponsored by Pat Hen Gallery, New York City, USA
“Group Show”, Elysium Art Source, New York City, USA

1990
“American Express”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Aquarian Artists”, Fine Arts Center, Kingston, Rhode Island, USA

1989
“Image World: Art and Media Culture”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Annual 7”, Mandeville Gallery, University of California, San Diego, USA
“Words”, Tony Shafrazi Gallery, New York, USA
“Text and Photograph”, John Gibson Gallery, New York, USA
“Micro-Sculpture Show”, University of Rhode Island, USA

1988
“This is Not a Photograph”, Akron Art Museum, Akron, Ohio, USA
“This is Not a Photograph”, The Chrysler Museum, Norfolk, Virginia, USA
“Large Scale Photography”, Los Angeles County Museum, L.A., California, USA
“Ten Years of Collecting, 1976–86”, Edward Downe Collection, Wellesley College Museum, Massachusetts, USA

1987
“This is Not a Photograph”, The John and Mable Ringling Museum of Art, Sarasota, Florida, USA

1986
“New Painting and Sculpture”, Indianapolis Museum, Indiana, USA

1985
“A New Beginning”, Hudson River Museum, New York, USA

1984
“Collage Expanded”, School of Visual Arts Museum, New York City, USA
“Sex Show”, Cable Gallery, New York City, USA
“Plastic”, Miriam Perle Gallery, New York City, USA

1983
“Rupture, pas Rupture?”, Creation Art Press, Centre Culturel de Paris, France
“Kunst mit Photographie”, Neue Nationalgalerie, Berlin, Germany
“Kunst mit Photographie”, Kölnischer Kunstverein, Köln, Germany
“Kunst mit Photographie”, Münchner Stadtmuseum, München, Germany
“Kunst mit Photographie”, Kunsthalle zu Kiel, Germany

1981
“A Seventies Selection”, Miami Art Museum, Ohio, USA
“Alternatives in Retrospect”, The New Museum, New York City, USA

1980
“Pier and Ocean”, Hayward Gallery, London, UK
Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, Netherlands
“Photographic Art”, Museum of Modern Art, Paris, France

1978
“Whitney Biennial Exhibition”, New York City, USA
“Story Art”, Heidelberger Kunstverein, Bonner Kunstverein, Krefelder Kunstverein, Germany

1978
“American Story Art”, Contemporary Art Museum, Houston, Texas, USA
“American Story Art”, Contemporary Art Center, New Orleans, USA
“American Story Art”, Art Gallery, Winnipeg, USA
“American Story Art”, University of California, Santa Barbara and Berkley, USA

1977
“The Surrealist Heritage”, organized by Sam Hunter, Clark Institute, Williamsberg, USA
“Documenta 6”, Kassel, Germany

1976
“Narrational Imagery: Beckley, Rusch, Warhol”, University of Massachusetts, Amhurst, USA
“Biennale di Venezia”, Venice, Italy
“Sequenced Photographs”, University Art Museum, Austin, Texas, USA
“Sequenced Photographs”, San Francisco Art Museum, California, USA
“Sequenced Photographs”, Broxtan Art Gallery, Los Angeles, California, USA

1975
“Camera Art”, Lund Kunsthalle, Sweden
“Sequenced Photographs”, University of Maryland Gallery, Maryland, USA
“Toys”, The Clocktower, New York City, USA
“Report From Soho”, Grey Art Gallery, New York City, USA
“Word, Image, Number”, Sarah Lawrence Gallery, New York City, USA
“Paris Biennale”, Paris, France

1974
“Narrative 2”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Photographic Art”, Flash Art, Milan, Italy
“Verbal Visual 3”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Narrative Art”, Studio dʼArte Canaviello, Rome, Italy
“Art and Architecture”, Royal College of Art, London, UK

1973
“7”, Museum of Modern Art, New York City, USA
“Story”, John Gibson Gallery, New York City, USA
“Xerox Show”, Rochester, New York, USA
“Richard Fonke Gallery”, Gent, Belgium
“Contemporanea”, Rome, Italy
“Three Game Installations”, 112 Greene St., April, New York, USA

1972
“Spaces”, organized by Vito Acconci, School of Visual Arts, New York City, USA
“Information Show”, Museum of Modern Art, New York, USA

1971
“112 Greene St. Installation”, April, New York City, USA
“112 Greene St. Installation”, January, New York City, USA
“Projects Pier 18”, organized by Willoughby Sharp, Museum of Modern Art, New York City, USA

1970
“112 Greene Street”, December, organized by R. Ferrer, J. Lew and A. Saret, New York City, USA

1969

“Untitled”, organized by Italo Scanga, Cheltenham, Pennsylvania, USA
“Art in the Mind”, Allen Memorial Art Museum, Oberlin, Ohio, USA

Tony Oursler: Obscura

24.03.2014 - 23.04.2014

Details

Oursler presents Obscura, which consists of projections of eyes onto spheres of varying dimensions. This iteration is newly developed for Hans Mayer Gallery, and includes numerous new video elements shot especially for the exhibition. The Obscura is the manifestation of an ongoing project in Oursler’s oeuvre, addressing the position of the viewer in relation to the spectacle of current pop cultural viewing trends. The artist explores our relationship to multimedia screens, including televisions, computers, smart phones, and cinema, as his subject matter for this large scale installation. Oversized representations of eyes are formed by projecting pre-recorded images onto large fiberglass spheres, which are suspended in space as well as spread throughout the gallery’s walls and floor. Each depiction becomes a macro portrait of a moment of consumption, as the transfixed eye reveals the off screen focus of its gaze in a small reflection onto the surface of the cornea. On each eye clues to the specific content of the viewers fascination can be seen, for example the eyes are variously viewing; surfing the internet, watching horror movies, science fiction, nature films, computer graphics, weather system, social media, etc. These tiny reflections within the eyes are accompanied by a distant soundtrack, which pervades the installation.

The artist has equated the anatomical apparatus of the eye as the human embodiment of optical systems, such as the camera obscura. Within this installation the dilation and constriction of the pupil and iris become an extension of that technological system and are emblematic of our deeply human need to consume unending steams of images and narratives. The position of the visitor is highlighted as they move through this constellation of eyes, forming a recursive and voyeuristic loop. Thematically the artist highlights the dilemma of technological interconnectivity, which allows instant communication and gratification, that leaves the participant connected yet somehow isolated. Oursler began his exploration of eyes in 1995, and has continued to rework and expand upon the themes and technologies presented in this series.

Tony Oursler

Tony Oursler works and lives in New York, USA.

1957
Born in New York, USA

 

Education

1979
California Institute of the Arts, B.A.

 

Solo Exhibitions

2016
“pU3\*c”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“TC: The Most Interesting Man Alive”, Chrysler Museum, Norfolk, Virginia, USA
“PriV%te”, Lehmann Maupin Gallery, Hong Kong, China

2015
“Cosa mentale, Imaginaries of Telepathy of the 20th-Century Art”, Centre Pompidou-Metz, France
“Classifier Cascades”, Bernier Eliades Gallery, Athens, Greece
“La Sucrière”, Biennale de Lyon, France
“Imponderable”, Luma Foundation, Les Forges, Parc des Ateliers, Arles, France
Lehmann Maupin Gallery, New York, USA
“Influence Machine”, Blinc Festival Adelaide, Pinky Flats, Adelaide, Australia
“template/variant/friend/stranger”, Lisson Gallery, London, United Kingdom

2014
“Obscura”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Phantasmagoria”, Musee des Arts Contemporains de la Federation Wallonie-Brussels, Hornu, Belgium
National Gallery of Korea, Seoul, South Korea
“X ERGO Y”, Stedelijk, Amsterdam, The Netherlands
“I/O Underflow”, Oude Kerk, Amsterdam, The Netherlands
“Influence Machine”, Wolverhampton Art Gallery, Wolverhampton, United Kingdom
“Passe-Partout”, Baldwin Gallery, Aspen, Colorado, USA
“Vox Vernacular”, New York Public Library, New York, USA
“Innesti Psciotici”, Galleria In Arco, Torino, Italy
“1 plus 1 equals 1”, Musee d’art Contemporain Montreal, Montreal, Quebec, Canada
“A Collective Invention: Photographs at Play”, Morgan Library, New York, USA

2013
Albert Baronian, Brussels, Belgium
Musée des Arts Contemporains del la Fédération Wallonie, Hornu, Belgium
Artsonje Center, Seoul, South Korea
Galeria Leme, Sao Paulo, Brazil
“Phobic/WhiteTrash”, JMG Galerie, Paris, France
“UFOs and Effigies”, Arthur Ross Architecture Gallery, Graduate School of Architecture, Columbia University, New York, USA
“agentic iced etcetera”, Pinchuk Art Center, Kiev, Ukraine
“Little Worlds”, Honolulu Museum of Art, Hawaii, USA
“Agentic Iced Etcetera”, Pinchuk Art Centre, Kiev, Ukraine
“Tony Oursler: hopped (popped)”, Edward Hopper House, Nyack, New York, USA

2012
“Face to Face”, ARoS Aarhus Kunstmuseum, Aarhus, Denmark
ARoS Aarhus Kunstmuseum, Aarhus, Denmark
313 Gallery, Seoul, South Korea
Contemporary by Angela Li, Hong Kong, China
ArtSonje Center, Seoul, South Korea

2011
JGM. Galerie, Paris, France
“Open Obscura”, Padiglione d’Arte Contemporanea PAC, Milan, Italy

2010
“Vertical Loop Task”, Baldwin Gallery, Aspen, Colorado, USA
Lehmann Maupin, New York City, USA
“Autochtonous too high”, Le Carré, scène nationale, Chateau Gontier Oi Futuro, Rio de Janeiro, Brazil
“Peak”, Lehmann Maupin, New York, USA
“The Uncanny Valley”, Adobe Museum of Digital Media
“On Off”, Jensen Gallery, Auckland, New Zealand
“Number 7, Plus or Minus 2”, Gallery Faurschou, Beijing, China

2009
Gallery Paule Anglim, San Francisco, California, USA
Galerie Baronian-Francey, Brussels, Belgium
“Gaze Heuristic (with Droll)”, Galleria in Arco, Turin, Italy
“Gallery Paule Anglim”, San Francisco, California, USA
“Cell Phones Diagrams Cigarettes Searches and Scratch Cards”, Metro Pictures Gallery, New York, USA
“50 Shilling”, Galerie Steinek, Vienna, Austria
“Void or Everything Ever Wanted”, Luminato Festival, Toronto, Canada
“Vampiric Battle”, Mattress Factory, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“Lock 2,4,6”, Kunsthaus Bregenz, Bregenz, Austria
“Five Take Radius”, Clocktower, New York, USA
“Haze or Transparency with Friends and Colors”, AGO, Toronto, Canada

2008
“Trunk Mask Frame Hutchet Crutch Queen”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“Tony Oursler: HIGH” Lisson Gallery, London, UK
“White Night”, Paris, France
“NixAlienClimaxCloudAxe”, House of Photography, Moscow, Russia
“St. Roch”, KK Projects, New Orleans, Louisiana, USA
“Project for Physic Garden”, London, UK
“AWGTHTGTWTA”, New York, USA
“Horizon Scander Jeu”, Gare du Nord, Paris, France
Jensen Gallery, Auckland, New Zealand
“Project for Land and Beach”, Gibbs Farm, New Zealand
“Mirada Pensante Canary Islands Tour”, El Tanque Santa Cruz de Tenerife/La Regenta, Las Palmas de Gran Canaria/Centro Juan Ismael, Fuerteventura/Instituto de America, Granada, Spain

2007
“Ooze” Lehmann Maupin, New York, USA
“Dum-Dum, Metalbreath, Wadcutter”, Galleria Emi Fontana, Milan, Italy
“Recent Works”, Galerie Forsblom, Helsinki, Finnland
“Phobos”, Bernier/Eliades, Athens, Greece
Gallery Paule Anglim, San Francisco, California, USA

2006
“Monsters”, Les editions Take Five et Simon Studer Art, Genève, Switzerland
“Blue Invasion”, Hyde Park North, Sydney, Australia
“Sound Digressions in Seven Colours”, Neyhaus, New York, USA
“Thought Forms”, Metro Pictures, New York, USA
“Good Vibrations: Visual Arts and Rock Music”, Palazzo delle Papesse, Sienna, Italy
“Spaced”, Margo Levin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Disposifs”, Kunstforeningen GL Strand, Copenhagen, Denmark
Galeria IN ARCO, Turin, Italy
“Perfect Partner”, Montclair, New Jersey, USA

2005
“Seven Months of My Aesthetic Education (Plus Some)”, Metropolitan Museum of Art, New York, USA
“Dispositifs”, Musée de Jeu de Paume, Paris/Domus Atrium, Salamanca/City Art Museum, Helsinki/GL Strand, Cophenhagen
“Blue Invasion”, Hyde Park, Sydney, Australia
Tennis Palace at the Helsinki City Art Museum, Helsinki, Finland

2004
Bernier Elaiades, Athens, Greece
Margo Levin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Blob”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
Lehmann Maupin, New York, USA
“Unk”, Aarhus Kunsthaus, Aarhus, Germany
Studio, Musée d’Orsay, Paris, France
Margo Leavin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Blob”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“Braincast”, Seattle Public Library, Seattle, Washington, USA
“PHOBOS”, Bernier Eliades, Athens, Greece

2003
Metro Pictures Gallery, New York, USA
Jensen Gallery, New Zealand
Lisson Gallery, London, UK
Paula Anglum, San Francisco, California, USA
Metro Pictures, New York, USA
Jean Bernier Gallery, Athens, Greece
Jensen Gallery, Auckland, New Zealand

2002
“TDrawings”, Lehmann Maupin, New York, USA
“Luftmetall”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Shock-Rock”, Gräflicher Kurpark Driburg, Garten Landschaft Ostwestfalen-Lippe, Germany
“Station”, Magasin 3 Stockholm Konsthall, Stockholm, Sweden
“The Influence Machine”, Magasin 3 Projekt, Stockholm, Sweden
“Parallel Lines”, Studio d’Arte Raffaelli, Trento, Italy
Galleria IN ARCO, Torino, Italy
Museo Arte Contemporanea di Roma, Italy
Galerie H.S. Steinek, Vienna, Austria
“Station”, Magasin 3, Stockholm Konsthall, Stockholm, Sweden
“Drawings, CD-ROM, Installation, Videotapes”, Pei Ling Chan Gallery and Garden for the Arts, Savannah College of Art and Design, Savannah, Georgia, USA

Museo d’Arte Contemporanea, Roma, Italy

2001
Galerie Ghislaine Hussenot, Paris, France
Henry Art Gallery, Seattle, Washington, USA
IVAM, Centre del Carme, València, Spain/Centro Cultural de Belém, Lisbon, Portugal/KoldoMitxelena Kulturenea, Donosti-San Sebastián, Spain
Ghislaine Hussenot, Paris, France
“Flucht”, Kunsthaus Bregenz, Austria
“Antennae Pods Transmissions”, Metro Pictures, New York, USA
Institut Valencià D’Art Modern, Valencia, Spain
Newcomb Gallery, Tulane University, New Orleans, Lousiana, USA
“Flucht”, Kunsthaus Bregenz, Bregenz, Austria
Galerie Joan Prats, Barcelona, Spain

2000
“Introjection: Tony Oursler”, Houston Contemporary Arts Museum, Texas, USA
“Sulfer, Glass, Silicon”, 1000 Eventi, Milan, Italy
“Blue Transmission”, Lisson Gallery, London, UK
“Introjection: Tony Oursler”, LA MoCA, Los Angeles, California, USA
“The Influence Machine”, The Becks/Artangel Commission, Soho Square, London, UK
Galerie H.S. Steinek, Vienna, Austria
“The Empty Cabinet”, Henry Art Gallery, University of Washington, Seattle, Washington, USA
University ArtGallery, University of California, San Diego, California, USA
Bernier/Eliades, Athens, Greece
Margo Leavin Gallery, Los Angeles, California, USA
“The Darkest Color Infinitely Amplified”, The Whitney Museum of American Art, New York, USA
EVOL, Sammlung Goetz, München, Germany

1999
Malmö Konsthall, Malmö, Sweden
“Introjection: Tony Oursler”, Williams College Museum of Art/Contemporary Art Museum Houston, Texas, USA
Ujazdowski Castle, Warsaw, Poland
Tel Aviv Museum of Art, Tel Aviv, Israel
“Introjection: Tony Oursler mid-career survey, 1976–1999”, MASS MoCA, North Adams, Massachussetts/Williams College Museum of Art, Williamstown, Massachussetts/Contemporary Arts Museum, Houston, Texas/Los Angeles Museum of Contemporary Art, California/Des Moines Art Center, Des Moines, Iowa, USA
Galerie Biedermann, München, Germany

1998
“1000 eventi”, Milan, Italy
Kunstverein Hannover, Germany
“The Poetics Project: 1977–1997”, in collaboration with Mike Kelley/Barcelona version: Lehmann Maupin
Metro Pictures, New York, USA
“Directions – Tony Oursler: Video Dolls with Tracey Liepold”, Hirshhorn Museum & Sculpture Garden, Washington, D.C., USA
“Videotapes, Dummies, Drawings, Photographs, Viruses, Heads, Eyes, & CD-ROM”, Galeria Soledad , Lorenzo, Madrid, Spain/Galleria 1000 Eventi, Milan, Italy/Kunstverein Hannover, Hannover, Germany/Malmö Konsthall, Malmö, Sweden

1997
“Judy”, ICA, Philadelphia, Pennsylvania, USA
Margo Leavin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Skulpturenprojekte”, Münster, Germany
Museum of Contemporary Art, Bordeaux, France
Manchester City Art Galleries, UK
Aspen Art Museum, Aspen, Colorado, USA
Musée d’art contemporain de Bordeaux, Bordeaux, France/Salade Exposiciones Rekalde, Bilboa, Spain
Gallery Paul Anglim, San Francisco, California, USA
Galerie Biedermann, München, Germany
Gallery Koyanagi, Tokyo, Japan
“Der menschliche Fator—Das Individuum im Spiegel der zeitgenossischen Kunst”, Hypo Bank, Luxembourg City, Luxembourg/Kunsthandel Achenbach, Düsseldorf, Germany
The Video Room, White Columns, New York, USA
“Videoskulpturen”, Galerie Franck & Schulte, Berlin, Germany

1996
Lisson Gallery, London, UK
Metro Pictures, New York, USA
Museum of Contemporary Art, San Diego
Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
Jean Bernier, Athens, Greece
Centre Georges Pompidou, Paris, France

1995
RUM, Malmö, Sweden
Centre d’Art Contemporain, Geneva, Switzerland
“Video Installations, Objects, Watercolours”, Musee des Artes Modernes et Contemporains, Strasbourg, France
Galerie, Graphisches Kabinett, Wiener Secession, Wien, Austria
“Hysterical”, Atle Gerhardsen, Oslo, Norway
“System for Dramatic Feedback”, Portikus Frankfurt, Germany/Les Musées de la Ville de Strasbourg, Strasbourg, France/Centre d’Art Contemporain, Geneva, Switzerland/Stedlijk Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
“Video Installations, Objects, Watercolors”, Musée d’Art Moderne et Contemporain, Strasbourg, France
Galerie Ghislaine Hussenot, Paris, France
“Ouvres Récentes”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain

1994
Lisson Gallery, London, UK
Jean Bernier Gallery, Athens, Greece
“Dummies, Flowers, Altars, Clouds and Organs”, Metro Pictures, New York, USA
“Recent Video Works”, The Contemporary Museum, Honolulu, Hawaii, USA
Linda Chathcar Gallery, Santa Monica, California, USA

1993
“Phobic/White Trash”, Centre d’Art Contemporain, Geneve, Switzerland/Kunstwurke, Berlin, Germany
Andrea Rosen Gallery, New York, USA
The Living Room, San Francisco, California, USA
IKON Gallery, Birmingham/Bluecoat Gallery, Liverpool, UK

1992
“F/X Plotter, 2 Way”, Kijkhuis, Den Haag, The Netherlands
“Station Project” (with James Casebere), Kortrijk (Railway Station), Belgium
The Space, Boston, Massachusetts, USA
The Knitting Factory, New York, USA

1991
Diane Brown Gallery, New York, USA
“Dummies, Hex Signs, Watercolours”, The Living Room, San Francisco, California, USA
The Pacific Film Archives, San Francisco, California, USA
The Cinematheque, San Francisco, California, USA

1990
Hallwalls, Buffalo, New York, USA
Diane Brown Gallery, New York, USA
The Kitchen, New York, USA
“On Our Own”, The Segue Gallery, New York, USA

1989
The Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, USA
Boston Film/Video Foundation, New York, USA
“A Scene”, P.S.1, New York, USA
“Complete Works”, The Kitchen, New York, USA
Soho TV M/T Channel 10, New York, USA
The Kitchen, New York, USA
“Relatives” (video/performance in collaboration with Constance DeJong), The Kitchen, New York/Rockland Center for the Arts, West Nyak, New York/Seattle Arts Museum, Washington/Mikery Theatre, Amsterdam/ECG-TV Studios, Frankfurt, Germany
“Drawings, Objects, Videotapes”, Delta Gallery, Düsseldorf, Germany
Folkwang Museum, Essen, Germany
Collective for Living Cinema, New York, USA
Museum für Gegenwartskunst, Basel, Switzerland
Bobo Gallery, San Francisco, California, USA

1988
“Tony Oursler’s Works”, Le Lieu, Québec City, Canada
“Constellation: Intermission”, Diane Brown Gallery, New York, USA
Western Front, Vancouver, Canada
“Tony Oursler and Constance Dejong”, LACPS/EZTV, Los Angeles, California, USA

1987
The Kitchen, New York, USA

1986
“Spheres of Influence”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
New Langton Arts, San Francisco, California, USA
Nova Scotia College of Art and Design, Nova Scotia, Canada
Boston Film/Video Foundation, Boston, Massachusetts, USA

1985
Kijkhuis, Den Haag, The Netherlands
Schule für Gestaltung, Basel, Switzerland
The American Center, Paris, France
Kunst Delft, Delft, The Netherlands
ELAC, Espace Lyonnais d’Art Contemporain, Lyon, France
Schule fur Gestaltung, Basel, Switzerland

1984
Anthology Film Archives, New York, USA
“L-7, L-5”, The Kitchen, New York, USA
David Mo Gallery, New York, USA
The Kitchen, New York, USA

1983
“La Mamelle”, San Francisco, California, USA
“My Sets”, Media Study, Buffalo, New York, USA
“Son of Oil”, A Space, Toronto, Canada
“LACE-Panic House”, Los Angeles, California, USA
“X Catholic” (performance in collaboration with Mike Kelley), Beyond Baroque, Los Angeles, California, USA

1981
University Art Museum, University of California, Berkley, California, USA
“Video Viewpoints”, Museum of Modern Art, New York, USA
The School of the Art Institute of Chicago, Chicago, Illinois, USA

 

Group Exhibitions

2013
“Disembodied”, Cleveland Museum of Art, Cleveland, Ohio, USA
“Mike Kelley”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Strawberry Ecstasy Green,” Espace Louis Vuitton, Venice, Italy
“The Poetics Project”, Centre Pompidou, Paris, France
“The Influence Machine”, Tate Modern, London, UK
“Crossed Circuits; Norte Sul Leste Oeste”, Museu de Arte Moderna, Sao Paulo, Brazil

2012
“The Royal Family”, Hayward Gallery Project Space, London, UK
“Glasstress New York: New Art from the Biennale di Venezias”, The Museum of Art and Design, New York, USA

2011
“Paradise Lost”, Istanbul Modern, Istanbul, Turkey
“Off the Wall/Fora da Parede”, Museu Serralves, Museu de Arte Contemporânea, Porto, Portugal
“The view from a Volcano – The Kitchen’s Soho Years, 1971–85”, The Kitchen, New York City, USA
“CLAP”, Hessel Museum of Art & Center for Curatorial Studies Galleries at Bard College, Annandale-on-Hudson, New York, USA
“The Royal Family”, Hayward Gallery, London, UK
“Blink! Light, Sound & the Moving Image”, Denver Art Museum, Denver, Colorado, USA
“Let the Healing Begin”, IMA Institute of Modern Art, Brisbane, Australia
“Anonyme Skulpturen. Video und Form in der zeitgenössischen Kunst”, Galerie im Taxispalais, Innsbruck, Austria
“Nothing in the World but Youth”, Turner Contemporary Gallery, Margate, UK
“Night Scented Stock”, Marianne Boesky Gallery, New York, USA
“Glasstress”, 54th Biennale di Venezia, Venice, Italy
“The Way We Are Now: Selections from the 21st Century Collection”, Cincinnati Art Museum, Cincinnati, Ohio, USA
“Unreal”, Vancouver Art Gallery, Vancouver, Canada

2010
“Fourteen Again”, Chelsea Art Museum, New York, USA
“Julia Stoschek Collection – I want to see how you see”, Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg, Germany
“C’est la vie! Vanités de Caravage à Damien Hirst”, Musée Maillol, Fondation Dina Vierny, Paris, France
“Spazio. The Scene and the Imaginary”, Museo nazionale delle arti del XXI secolo, Rome, Italy
“Things evoke feelings”, CSW Centrum Sztuki Wspolczesnej/Centre for Contemporary Art Ujazdowski Castle, Warsaw, Poland
“Corso. Werke der Sammlung Essl im Dialog”, Essl Museum, Klosterneuburg, Austria
“11. Triennale Kleinplastik – Larger Than Life – Stranger Than Fiction”, Triennale Kleinplastik Fellbach, Fellbach, Germany
“Dessins contemporains/Collection Florence et Daniel GUERLAIN”, Musée des Beaux-Arts et d’Archéologie de Besançon, France
“Off the Wall Part 1: Thirty Performative Actions”, The Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Ordinary Madness”, Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“Five in Istanbul: A Selection of Artists from Lehmann Maupin Gallery”, Borusan Muzik Evi, Istanbul, Turkey
“The Rhythm of Istanbul”, AKBank Sanat, Istanbul, Turkey
“Il Trucco e le Maschere”, Byblos Gallery, Verona, Italy
Centro Cultural Oi Futuro, Rio de Janeiro, Brazil
“C’est la Vie! Vanités – De Pompéï à Damien Hirst”, Musée Maillol, Paris, France

2009
“Huésped”. Museo Nacional de Bellas Artes , Buenos Aires, Argentina
“Art and Electronic Media”, Bitforms Gallery, New York, USA
“Surrealism and Contemporary Art: Subversive Spaces”, Compton Verney, Warwickshire, UK
“Animated”, Centre d’Art Bastille, Grenoble, France
“SONIC YOUTH etc.: Sensational Fix”, Malmö Konsthall, Malmö, Sweden
“UNDERWATER”, Western Bridge, Seattle, Washington, USA
“Lisson Presents 3/29 Bell Street”, Lisson Gallery, London, UK
“Histoires à l“ère numérique. Werke aus der Sammlung”, Espace Multimédia, Gantner, Basel, Switzerland
“Plastic Culture: Legacies of Pop 1986–2008”, Harris Museum and Art Gallery, Preston, Lancashire, UK
“XIV. Quadriennale di Roma”, Quadriennale di Roma, Rome, Italy
“Subversive Spaces: Surrealism and Contemporary Art”, Whitworth Art Gallery, Manchester, UK/Kunsthalle Düsseldorf, Germany
“Boule to Braid”, Lisson Gallery, London, UK

2008
”La vidéo, un art, une histoire 1965–2007”, Musée Fabre, Montpellier, France
“Listen Darling… The World is Yours”, Ellipse Foundation, Alcoitão, Portugal
“Anatomie | les peaux du dessin – collection Florence et Daniel Guerlain, FRAC, Amiens, France
“Sympathy for the Devil: Art and Rock and Roll Since 1967”, Musée d’art contemporain de Montréal, Montreal, Canada
“Sonic Youth etc. – Sensational Fix”, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst , Bolzano, Italy
“Julia Stoschek Collection: Destroy, she said”, PinchukArtCentre, Kiev, The Ukraine
“Keine Angst”, Kunstverein Ludwigshafen, Germany
“PORTRAIT”, Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt am Main, Germany
“My Favourite Things Vol.1”, Fotografisk Center, Copenhagen, Denmark
“Order. Desire. Light. An exhibition of contemporary drawings”, Irish Museum of Modern Art, Dublin, Ireland
“SONIC YOUTH etc. – SENSATIONAL FIX”, International Space for Emerging Arts, Saint-Nazaire, France
“Call it what you like”, Collection Rik Reinking, Kunst Centret Silkeborg Bad, Silkeborg, Denmark
“New Sculptures“, Galerie Forsblom, Helsinki, Finnland
“Lost Paradise – Der Blick des Engels”, Zentrum Paul Klee, Bern, Switzerland
“Punk. No One is Innocent”, Kunsthalle Wien, Vienna, Austria
“Hovedutstillinger”, Rogaland Museum of Fine Arts, Stavanger, Norway
“Tele Mondo” Le Parvis, scène nationale Tarbes Pyrénées, Ibos, France
“The Morning After“,Videoarbeiten der Sammlung Goetz, Neues Museum Weserburg, Bremen, Germany
“20/20”, Jensen Gallery, Auckland, New Zealand
“Good Doll, Bad Doll”, Armory Center for the Arts, Pasadena, California, USA
“The Cinema Effect: Illusion, Reality, and the Moving Image Part I: Dreams, Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, D.C., USA
“Grensetilstander – internasjonal samtidskunst fra 1990” tallet - Sørlandets Art Museum, Kristiansand, Norway
“Looking at Music”, Museum of Modern Art, New York, USA
“California Video”, J. Paul Getty Museum, Los Angeles, California, USA
“Slightly Unbalanced”, Chicago Cultural Center, Chicago, Illinois, USA/Museum London, London
Canada/Huntington Museum of Art, Huntington, West Virginia, USA/Rodman Hall Arts Center, St. Catharines, Canada/Paul and Lulu Hillliard University Art Museum, Lafayette, Louisiana, USA/Joel and Lila Harnett Museum of Art, Richmond, Virginia, USA

2007
“J”embrasse Pas”, Collection Lambert En Avignon, France
“Pompidou Centre New Media 1965–2003”, Museu Nacional De Arte Contemporanea, Museu do Chiado, Lisbon, Portugal
“Borderlines”, Kunstmuseum, Bergen, Norway
“Theater without Theater”, Museum of Contemporary Art, Barcelona, Spain/Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, USA
“Contemporary, Cool and Collected”, Mint Museum of Art, Charlotte, North Carolina, USA
“Mask”, James Cohan Gallery, New York/NY Playback/Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, France
“Don’t Look”, Davis Museum and Cultural Center, Wellesley, Massachusetts, USA
“Chelsea to Caochangdi”, Chambers Fine Art, Beijing, China
“To Be Continued…Magasin 3”, Stockholm, Sweden
“Her (his)tory”, Museum of Cycladic Art, Athens, Greece
“Panic Attack! Art in the Punk Years”, Barbican Art Gallery, London, UK
“Inaugural Exhibition: Wrestle”, Hessel Museum of Art, Bard College, Annandaleon, Hudson, New York, USA
“Rockín Roll Vol. I”, Metro Pictures, New York, USA
Norrköpings Museum of Art, Norrköping, Sweden
“Passion for Art”, Essl Museum of Contemporary Art, Klosterneuburg, Austria
“Sympathy for the Devil: Art and Rock and Roll Since 1967”, Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA

2006
“Don’t Trust Anyone Over 30” with Dan Graham and Rodney Graham, Whitney Biennal, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Into me/Out of me”, KW Institute for Contemporary Art, Berlin, Germany
“On/Off”, FRAC Lorraine, France
“Open House”, The Ellipse Foundation: Contemporary Art Collection, Lisbon, Portugal
“Super Vision”, Institute of Contemporary Art, Boston, Massachusetts, USA
“New York New York: Fifty Years of Art”, Architecture, Cinema, Performance, Photography and Video, Grimaldi Forum, Monaco

2005
“Guardami, Percezione del Video”, Palazzo Delle Papesse, Centro Arte Contemporanea, Siena, Italy
“Perfect Partner”, with Kim Gordon, Barbican, London, UK

2004
“100 Artists See God”, The Jewish Museum, San Francisco and Laguna Art Museum, USA
“OMA AMO”, Neue Nationalgalerie, Berlin/Kunsthal, Rotterdam, The Netherlands
“DeJong, Oursler, Zansky Installations”, Rockland Center for the Arts, New York, USA
“Lonely Planet”, Contemporary Art Center, Art Tower Mito, Ibaraki-ken, Japan
“Videodreams: Between the Cinematic and the Theatrical”, Kunsthaus Graz, Austria
“North Fork/South Fork: East End Art Now”, Parish Art Museum, Southampton, Long Island, New York, USA
“An Exhibit and Private Auction”, Marianne Boesky Gallery, New York, USA
“At years end, rethinking The Family of Man”, De Appel, Amsterdam, The Netherlands
“The Print Show”, Exit Art, New York, USA
“A fripon Fripon et Demi”, Collection Lambert en Avignon, Avignon, France
“Bodily Space”, Albright-Knox Gallery, Buffalo, New York, USA
“Freud –The Creative Analysis of Analysis”, University of Connecticut, Storrs, Connecticut, USA
“Loachim Plum Collection”, Museum Kurhaus Kleve, Kleve, Germany
“Making Visible”, Gallery Faurschou, Copenhagen, Denmark
“Disparities & Deformations – Our Grotesque”, 5th International Site Santa Fe Biennial, Santa Fe, New Mexico, USA
“Landscape and Memory”, Centro Atlántico de Arte Moderno, Grand Canaria, Spain
Metro Pictures, New York, USA
“Visions of America, Contemporary Art from the Essl and Sonnabend Collection”, Kunst der Gegenwart, Vienna, Austria
Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain

2003
“Mystic”, Massachusetts College of Art, Boston, Massachusetts, USA
“videoMIX”, Arario Gallery, Cheonan-city, South Korea
“Drawings”, Metro Pictures, New York, USA
“Yanomami: Spirit of the Forest”, Fondation Cartier pour l’Art Contemporain, Paris, France
“Video +”, Carl Solway Gallery, Cincinnati, Ohio, USA
“The Poetics Project: 1977–1997”, Barbican Center, London, UK
“Skin: Contemporary Views of the Human Body”, Jacksonville Museum of Modern Art, Jacksonville, Florida, USA
“Mystic”, Sandra and David Bakalar Gallery, Massachusetts College of Art, Boston, Massachusetts, USA
“La Vista Y La Visión”, Institute Valencia d’Art Modern, Valencia, Spain
“Fast Forward”, Media Art Sammlung Goetz, KZM, Karlsruhe, Germany
“Art, Lies, and Videotape: Exposing Performance”, Tate Liverpool, Liverpool, UK
“Lux”, Andrew Jensen Gallery, Auckland, New Zealand/Mark Hutchins Gallery, Wellington, New Zealand

2002
“Hautnah: Die Sammlung Goetz”, Museum Villa Stuck, München, Germany
“Parole”, Galleria Civica di Arte Contemporanea, Trento, Italy
“Slow Motion”, Ludwig Forum für internationale Kunst, Aachen, Germany
“Station”, Magasin 3 Stockholm Konsthall, Stockholm, Sweden
“Heart of Glass”, Crafts Council Gallery, London, UK
“lehmann Maupin”, 540 West 26 Street, July 2002, New York, USA
“M_ARS. Art and War”, Neue Galerie Graz, Graz, Austria
“VideoMix”, Arario Gallery, Korea
“Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“The poetics Project 1977–1997”, Multi-media installation, Barbican Center, London, UK
“Contemporary Collecting: New Art for Manchester”, Manchester Art Gallery, UK
“Yanomami, l”esprit de la foret”, Fondation Cartier pour l”art contemporain, Paris, France
“Hommage an Rudolf Schwarzkogler”, Galerie Krinzinger, Vienna, Austria
“On Perspective”,Galleri Faurschou, Copenhagen, Denmark
“The First Decade-Video From the EAI Archives”, Museum of Modern Art, New York, USA
“The Uncanny”, Vancouver Art Gallery, Vancouver, Canada
Metro Pictures, New York, USA
“Vue De Près/Close Up”, Cuchifritos, New York, USA
“Portrait as Performance”, Hand Workshop Art Center, Richmond, Virginia, USA
“New York Renaissance–Masterworks From the Whitney Museum of American Art”, Palazzo Reale, Milan, Italy
Garten Landschaft Ostwestfalen-Lippe, Gräflicher Kurpark Driburg, Driburg, Germany
“Los Exceosos de la Mente”, Centro Andaluz de Arte Contemporáneo, Seville, Spain
“Ce Qui Arrive”, Fondation Cartier Pour L’Art Contemporain, Paris, France
“Cardinales”, Museo de Arte Contemporánea de Vigo, Vigo, Spain
“Video Acts”, P.S.1 Contemporary Art Center, Long Island City, New York/Institute of Contemporary Arts, London, UK
“Body Electric: Video Art and the Human Body”, Cheekwood, Nashville, Tennessee, USA
“Life, Death, Love, Hate, Pleasure, Pain”, Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA

2001
“Ghost”, Ciocca Arte Contemporanea/Claudia Gian Ferrari Arte Contemporanea, Milan, Italy
“Black Box: The Dark Room in Art”, Museum of Fine Arts, Berne, Switzerland
“Tony Oursler, Mike Kelly, Jim Shaw”, Galerie Biedermann, München, Germany
“Switch”, Musée départemental d’art contemporain de Rochechouart, Limousin, France
“Electronic Maple: Human Language and Digital Culture in Contemporary Art”, New York, USA
Center for Media Arts, New York, USA
“Wechseltrom – Alternating Current”, Sammlung Hauser und Wirth in der Lokremise St. Gallen, Switzerland
“Das innere Befinden”, Kunstmuseum Liechtenstein, Liechtenstein
“God is in the Details”, Centre for Contemporary Art, Geneva, Switzerland
“Memento Mori”, Galerie Jérome de Noirmont, Paris, France
“Get Together: Art as Teamwork”, Kunsthalle Wien, Austria
“Artcité: when Montréal Turns into a Museum”, Museum of Contemporary Art, Monréal, Canada
“A Contemporary Cabinet of Curiosities – Selections from the Vicki and Kent Logan Collection”, Oliver Art Center, California College of the Arts, Oakland, California, USA
“Televisions”, Kunsthalle Wien, Vienna, Austria
“I Need You to Be There”, Center for Curatorial Studies, Bard College, Annandale-on Hudson, New York, USA
“Heart of Glass”, Queens Museum of Art, Queens, New York/The Crafts Council, London, UK
“Collaborations with Parkett: 1984 to Now”, Museum of Modern Art, New York, USA
“I’m Not Here: Constructing Identity at the Turn of the Century”, Susquehanna ArtMusuem, Harrisburg, Pennsylvania, USA
“Recent Acquistions”, Rockford Art Museum, Rockford, Illinois, USA
“Lateral Thinking: Art of the 1990’s”, Museum of Contemporary Art, San Diego, California/Colorado Sprigs Fine Art Center, Colorado Springs, Colorado/Hood Museum, Dartmouth University, Hanover, New Hampshire/Dayton Art Institute, Dayton, Ohio, USA
“Outside of the Box”, Contemporary Art Museum, University of South Florida, Tampa, Florida, USA
“Off The Grid: Works on Paper”, Lehmann Maupin Gallery, New York, USA

2000
“Appearance”, Galleria d’Arte Moderna Bologna, Italy
“The Anagrammatical Body”, Centre for Art and Media Technology Karlsruhe, Germany
“Mike Kelly/Tony Oursler”, Centre Pompidou, Paris, France
“Heaven”, Tate Liverpool, Liverpool, UK
“Wanas 2000”, Wanas Foundation, Knislinge, Sweden
“Film/Video Works – Lisson Gallery at 9 Keane Street”, Lisson Gallery, London, UK
“Sinn + Sinnlichkeit – Körper und Geist des Bildes”, New Museum Weserburg, Weserburg, Switzerland
“Media City, Seoul 2000”, Contemporary Art and Technology Biennial, Seoul, South Korea
“Spectacular Bodies – The Art and Science of the Human Body from Leonardo to now”, Hayward Gallery, London, UK
“Hitchcock et l’art: coïncidences fatales”, Musée des beaux-arts, Montréal, Canada
“Ich ist atwas Anderes (I is Another)”, Kunstsammlung, Düsseldorf, Germany
“Moving Pictures”, Real Art Ways, Hartford, Connecticut, USA
“Bizzaro World”, Cornell Fine Arts Museum, Rollins College, Winter Park, Forida, USA
“Blurring Boundaries: Installation Art 1969–1996”, San Jose Museum of Art, San Jose, California, USA
“Presumed Innocent”, Musée d’art Contemporain de Bordeaux, France
“Head Over Heels into the Millenium”, Musée d’art Contemporain de Montréal, Canada
“Limited and Unlimited Editions”, Artists Space, New York, USA
“Exorcism/Aesthetic Terrorism”, City Collection Rotterdam, The Netherlands
“Présumés innocents – L’art contemporain et l’enfance”, Musée d’Art Contemporain de Bordeaux, France
Metro Pictures, New York, USA
“Illuminations”, Auckland Art Museum, Chapel Hill, North Carolina, USA
“American Art Today: Fantasies & Curiosities”, Art Museum at Florida International University, Miami, Florida, USA
“00”, Barbara Gladstone Gallery, New York, USA
“WildLife”, Reynolds Gallery, Richmond, Virginia, USA
Officine Senza Nome, Polilab 2000, Terracino, Italy
“Long days”, longer nights, Galapagos Art & Performance Space, Brooklyn, New York, USA
“Hitchcock and Art: Fatal Coincidences”, The Montréal Museum of Fine Arts, Montréal, Canada/Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Collecting Ideas: Works from the Polly and Mark Addison Collection”, Denver Art Museum, Denver, Colorado, USA

1999
“Tony Oursler, Dirk Reinartz”, Malmö Konsthall, Sweden
“I love New York”, Museum Ludwig, Köln, Germany
“Heaven: An Exhibition That Will Break Your Heart”, Kunsthalle Düsseldorf, Germany/Tate Gallery, Liverpool, UK
“Wände/Wall Works”, Museum Villa Stuck, München, Germany
“U.S. To Art 1950–2000”, Studio Casoli, Milano, Italy
“The Edge of Awareness – Al Limite Della Coscienza”, Triennale di Milano, Milano, Italy
“Sammensatt – Composite”, Museet for Samtidskunst, National Museum of Contemporary Art, Oslo, Norway
“Double Lives”, Institut de Cultura de Barcelona, Spain
“Video Cult/ures”, Center for Art and Media, MfCA, Karlsruhe, Germany
“American Century”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Skin”, Deste Foundation Center for Contemporary Art, Athens, Greece
“Triennale Exhibition: Sentiment of the Year 2000”, Triennale di Milano, Milan, Italy
“Millennium My Eye!”, Musée d’art Contemporain de Montréal, Canada
“6th International Istanbul Biennial”, Istanbul Foundation for Culture and Arts, Istanbul, Turkey
“Drawn by…”, Metro Pictures, New York, USA
“Rewind to the Future”, Bonner Kunstverein, Bonn, Germany
“Salome: Images of Women in Contemporary Art”, Castle Gallery, New Rochelle, New York, USA
“Collectors Collect Contemporary: 1990–1999”, Institute of Contemporary Art, Boston, Massachussetts
“Heaven”, Kunsthalle Düsseldorf, Germany
“Der Anagrammatische Körper”, Jahresmuseum, Mürzzuschlag, Austria/ZKM Medientheater, Karlsruhe, Germany
“I’m Not Here”, Susquehanna Art Museum, Harrisburg, Pennsylvania, USA
“Life Cycles”, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, Germany

1998
“Electronically Yours”, National Portrait Gallery, London, UK
Kunstverein Hannover, Germany
“Reservate der Sehnsucht/Zones of Desire”, Kulturbüro Stadt, Dortmund, Germany
“Video: Tony Oursler, Bruce Naumen, Sam Taylor-Wood”, San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco, California, USA
“Sao Paulo Biennale XXIV”, São Paulo, Brazil
Gian Enzo Sperone, Milan, Italy
“Presumed Innocence”, Anderson Gallery, Virginia Commonwealth University, Richmond, Virginia, USA
“The Secret Life of Clothes”, The Nishinippon, Fukuoka, Japan
“Mysterious Voyages”, Contemporary Museum, Baltimore, Maryland, USA
“Exterminating Angel”, Galerie Ghislaine Hussenot, Paris, France
“Spectacular Optical”, Thread Waxing Space, New York, USA
“Pop Surrealism”, Aldrich Museum of Contemporary Art, Ridgefield, Connecticut, USA
“Avatar”, De Oude Kerk, Amsterdam, The Netherlands
“Bathroom”,Thomas Healy Gallery, New York, USA
“mächtig gewaltig: Internationale Videokunst”, ACC Galerie Weimar, Germany
“German Connections and Contradictions: Modern and Contemporary Art from Atlanta Collections”, Michael C. Carlos Museum, Emory University, Atlanta, Georgia, USA
“From Figure to Floor: Sculpture in the Twentieth Century, Milwaukee Art Museum, Milwaukee, Wisconsin, USA
“Emotion”, Deichtorhallen, Hamburg, Germany
“I Love New York”, Museum Ludwig, Köln, Germany
“Bowie”, Rupert Goldsworthy Gallery, New York, USA
“Escenes de L’Imaginari: Festival internacional de Teatre visual i de Titelles de Barcelona XXV. aniversari”, Institut del Teatre, Barcelona, Spain

1997
“Whitney Biennale”, New York, USA
“Anatomy of Space and Time”, Kobe Fashion Museum, Japan
“Gothic”, ICA, Boston, Massachusetts, USA
“Made in France”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Video Positive”, Liverpool and Manchester, UK
“Scream and Scream Again, Film in Art”, Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finnland
Paule Anglim Gallery, San Francisco, USA
Capc Musée d’art Contemporain, Bordeaux, France
“Künstlerlnnen, 50 Positionen”, Kunsthaus Bregenz, Vienna, Austria
“Technological drift”, Lawing, Houston, Texas, USA
Tokyo Koi Nagi Gallery, Tokyo, Japan
“Poetics Project 1977–1997” with Mike Kelley, Documenta X, Kassel, Germany
“Skulptur Projekte”, Münster, Germany
“The Body”, The Art Gallery of New South Wales, Sydney, Australia
Museum of Contemporary Art, Tokyo, Japan
“The Digital Video Wall”, Rockefeller Center, New York, USA
“M.A. Thesis Exhibition”, Center For Curatorial Studies, Bard College, Annandale-on-Hudson, New York, USA
“Engel: Engel”, Kunsthalle Wien, Vienna, Austria/Galerie Rudolfinum, Prague, Czech
“Republic* Identité”, Institut d’Art Contemporain, Geneva, Switzerland
SITE Santa Fe, Santa Fe, New Mexico, USA
Barbara Krakow Gallery, Boston, Massachusetts, USA
“Installations/Projects”, P.S. 1 Contemporary Art Center, Long Island City, New York, USA
“World Wide Video Festival”, Stedilijk Museum, Amsterdam, The Netherlands
“Patrick Painter”, Santa Monica, California, USA
“Zones of Disturbance, steirischer herbst 97”, Graz, Austria
“der Menschliche Faktor – Das Individuum im Spiegel zeitgenossischen Kunst”, Hypobank International S.A., Luxembourg City, Luxembourg
The Eli Broad Family Foundation, Santa Monica, California, USA

1996
“Never Walk Home Alone”, The Photographers Gallery, London, UK
“Elsewhere”, Galerie Froment & Putman, Paris, France
“Scream and Scream Again”, MOMA, Oxford, UK
“Moving Structures”, Lehmann Maupin, New York, USA
“New Persona/New Universe”, Stazione Leopolda, Florence, Italy
“Being and Time, the emergence of video projection”, Albright Knox Art Gallery, Buffalo, New York, USA
“Portrett”, National Museum of Contemporary Art, Oslo, Norway
“Hide and Seek”, The Jerusalem Foundation, Israel
“ID, An international survey on the notion of identity in contemporary art”, Stedelijk
van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
“Altered and Irrational”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Sex & Crime: On Human Relationships”, Sprengel Musem, Hannover, Germany
“Young Americans: New American Art in the Saatchi Collection”, Saatchi Gallery, London, UK
“Phantasmagoria”, Museum of Contemporary Art, Sydney, Australia
“10th Biennale of Sydney”, Sydney, Australia
“Sampler 2”, David Zwirner, New York, USA
“Empty Dress”, The Rubelle & Norman Schafler Gallery, Pratt Institute, Brooklyn, New York, USA
“Kingdom of Flora”, Shoshana Wayne Gallery, Santa Monica, California, USA
“Human Technology”, Revolution, Ferndale, Michigan, USA
Metro Pictures, New York, USA
Lisson Gallery, London, UK
“Tomorrow”, Rockland Center for the Arts, West Nyack, New York, USA
The Cincinnati Art Museum, Cincinnati, Ohio, USA
“New York Unplugged II”, Gallery Cotthem, Knokke-Zoute, Belgium
“Radical Images”, 2nd Austrian Triennial on Photography, Neue Galerie am Landesmuseum, Austria
“Matthew Barney, Tony Oursler, Jeff Wall”, Sammlung Goetz, München, Germany
Cranbrook Art Museum, Bloomfield Hills, Michigan/Portland Art Museum, Portland, Oregon/Contemporary Arts Museum, Houston, Texas, USA
Philadelphia Museum of Art, Philadelphia, Pennsylvania, USA
“The Red Gate”, Whitney Museum of American Art, New York, USA/Museum van Hedendaagse Kunst, Ghent, Belgium
“The Scream”, The Nordic Arts Centre, Helsinki, Finland/Arken Museum of Modern Art, Ishoj, Denmark
“Face Value: American Portraits”, The Parrish Art Museum, South Hampton, New York, USA
“Intermission”, Basilico Fine Arts, New York, USA
“ID”, Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands

1995
“Ars 95”, Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
“The Message is the Medium: Issues of Representation in Modern Technologies”, Castle Gallery, College of New Rochelle, New York, USA
“Zeichen & Wunder”, Kunsthaus Zürich, Switzerland/Centro Galego de Arte Contemporanea, Santiago de Compostela, Spain
“Entre Acte 1”, Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
“Fetishism”, Brighton Museum and Art Galleries, UK
“Fantastic Prayers”, (collaboration with Constance DeJong and Stephen Vitiello), DIA Center for thr Arts, Rushmore Festival, New York, USA
“Inside Out: Psychological Self-Portraiture”, The Aldrich Musseum of Contemporary Art, Connecticut, USA
“Trust”, Tramway, Glasgow, Scotland
“Man & Machine: Technology Art”, Dong-Ah Gallery, Seoul, Korea
“Configura 2 – Dialog Der Kulturen – Erfurt 1995”, Erfurt, Germany
“Immagini in Prospettive”, Zerynthia, Rome, Italy
“L”Effect Cinéma”, Musée d’Art Contemporain de Montréal, Canada
“Auto Reverse”, Saint-Gervais and Centre Européen de la Culture, Geneva, Switzerland
Mendelson Gallery, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“Passions Privées”, Museé d’Art Moderne de la Ville de Paris, France
“Le Printemps de Cahors”, la Compagnie des Arts, Cahors, France
“Playtime: Artists and Toys”, Whitney Museum of American Art at Champion, Stamford, Connecticut, USA
“Video Spaces: Eight Installations”, The Museum of Modern Art, New York, USA
“1995 Carnegie International”, Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“3e Biennale de Lyon”, France

1994
Galleria Galliani, Genova, Italy
“Beeld”, Museum van Hedendaagse, Citadelpark, Gent, Belgium
“A Sculpture Show”, Marian Goodman Gallery, New York, USA
“Tony Oursler and John Kessler”, Salzburg Kunstverein, Salzburg, Austria
“The Laugh of #12”, Fort Asperen, Acquoy, The Netherlands/Galleria Galliani, Genoa, Italy
“The Figure”, The Lobby Gallery, Deutsche Bank, New York, USA
Metro Pictures, New York, USA
Laura Carpenter Fine Art, Santa Fe, New Mexico, USA
“Home Video Redefined: Media, Sculpture and Domesticity”, Center of Contemporary Art, Miami, Florida, USA
“Light”, ARTprop, New York, USA
“Medienbiennale 94”, Minima Media, Leipzig, Germany
“Heart of Darkness”, Kroller Müller Museum, The Netherlands

1993
“Love Again”, Kunstraum Elbschloss, Hamburg, Germany
“3rd International Biennale in Nagoya-Artec“93”, Nagoya City Art Museum, Japan
“Privat”, Gallery F-15, Oslo, Norway

1992
“Documenta 9”, Kassel, Germany
“Station Project”, Kortrijk Railway Station, Kortrijk, Belgium

1991
“New York Time Festival”, Museum van Hedendaagse Kunst, Gent, Belgium
“Triune”, Bluecoat Gallery, Video Positive Festival, Liverpool, UK

1990
“The Technological Muse”, Katonah Museum of Art, Katonah, New York, USA
“Tendance Multiples, Vidéo des Années 80”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Video/Objects/Installations/Photography”, Howard Yezerski Gallery, Boston, Massachusetts, USA
“Video Transforms Television – Communicating Unease”, New Langton Arts, San Francisco, California, USA

1989
“World Wide Video Festival”, Den Haag, The Netherlands
“Biennial Exibition”, Whitney Museum of American Art, New York, USA
“Video Sculpture 1963–1989”, Kölnischer Kunstverein, Köln, Germany
“XII Salso Film & TV Festival”, Salsomaggiore, Italy
“Masterpieces”, Stadtgarten, Köln, Germany
“Nepotism”, Hallwalls, Buffalo, New York, USA
“Video and Language”, Museum of Modern Art, New York, USA
“Sanity is Madness”, The Artists Foundation Gallery, Boston, Massachusetts, USA
“World Wide Video Festival”, Den Haag, The Netherlands

1988
“The BiNational”, Institute of Contemporary Art, Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA
“Film Video Arts, 17 Years”, Museum of Modern Art, New York, USA
“Twilight, Festival Belluard 88 Bollwerk”, Fribourg, Switzerland
“2nd Videonale”, Bonn, Germany
“New York Dagen”, Kunstichting, Rotterdam, The Netherlands
“Videografia”, Barcelona, Spain
“Varitish”, Korea
“New York Musikk”, Oslo, Norway
“Festival International du Nouveau Cinema et de la Vidéo”, Montreal, Canada
“Replacement”, LACE, Los Angeles, California, USA
“Interfermental 7”, Hallwalls, Buffalo, New York, USA
“Serious Fun Festival”, installation for Alice Tully Hall, Lincoln Center, New York, USA

1987
“L“époque, la mode, la morale, la passion”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Aspects of Media: Video”, Department of Video/Art Advisory Service of the Museum of Modern Art for Johnson & Johnson, New York, USA
“Japan 1987”, Television and Video Festival, Spiral, Tokyo, Japan
“Documenta 8”, Kassel, Germany
“Schema”, Baskerville + Watson Gallery, New York, USA

1984
“The Luminous Image”, Stedjelijk Museum, Amsterdam, The Netherlands

1983
“X Catholic”, Beyond Baroque, Los Angeles, California, USA

 

Videos

2004
“Commu”, Seattle Public Library, Seattle, Washington

2000
“The Influence Machine”, The Becks/Artangel Commission

1992
“Toxic Detox”, (in collaboration with Joe Gibbons)
“Triptych: Model Release” (with Constance DeJong)
“Paranoid Schozoid Position” (with Kim Gordon)
“Test” (with Karen Finley)

1991
“Kepone”, 10 Min.

1990
“Tunic (for Karen)”, (in collaboration with Sonic Youth), 6 Min.

1988
Diane Brown Gallery

“ONOUROWN”, (Collaboration with Joe Gibbons), 47 Min.
“Joy Ride TM”, (in collaboration with Constance DeJong)

1987
“Sucker”, 5 Min.

Belgium Radio and Television
The Western Front of Vancouver and Los Angeles Contemporary Exhibitions

1986
Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Diamond the 8 Lights: Sphères d’Influence”, 55 Min.

1985
“Sphères d’influence”, 45 Min., Farbe

1984
“EVOL”, 30 Min.

1983
“Spinout”, 17 Min.
“Theme Song from Si Fi”, 5 Min.
“Rome Hilton”, 2 Min.
“My Class”, 12 Min., Farbe

1982
“Son of Oil”, 18 Min., Farbe

1981
“Grand Mal”, 23 Min. Farbe

1979
“Diamond Head”, 25 Min., s/w
“Selected Shorts”, 20 Min.
“The Rosery Finger of Dawn”, 10 Min., Farbe
“The Loner”, 32 Min., Farbe

1978
“Life”, 10 Min., s/w
“Good Things + Bad Things”, 10 Min., s/w

1977
“The Life of Phillis”, 55 Min., s/w

1976
“Joe, Joe’s Transsexual Brother and Joe’s Woman”, 25 Min., s/w

 

Performances

1994
Dia Centre for the Arts with Constance de Jong and Steven Vitiello

 

Public Collections

 

Aarhus Kunstmuseum, Denmark
Ackland Art Museum, Chapel Hill, North Carolina, USA
Albright Knox Art Gallery, Buffalo, New York, USA
Arken Museum for Modern Art, Denmark
Broad Art Foundation, Los Angeles, California, USA
CAPC Musée d’art Contemporain de Bordeaux, Bordeaux, France
Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
Fondation Cartier pour l’Art Contemporain, Paris, France
Centre Georges Pompidou, Paris, France
Cincinnati Art Museum, Cincinnati, Ohio, USA
Cleveland Museum of Art, Cleveland, Ohio, USA
DePont Foundation for Contemporary Art, Tilburg, The Netherlands
Des Moines Art Center, Des Moines, IA
Eli Broad Family Foundation, Los Angeles, California, USA
Ellipse Foundation of Contemporary Art, Cascais, Portugal
Goetz Collection, München, Germany
Hammer Museum, Los Angeles, California, USA
Hara Museum, Tokyo, Japan
Hirshhorn Museum and Scu
lpture Garden, Washington, D.C., USA
JB Speed Museum, Louisville, Kentucky, USA
Joslyn Art Museum, Omaha, NE
Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, California, USA
Magasin 3, Stockholm, Sweden
Milwaukee Art Museum, Milwaukee, Wisconsin, USA
Modern Art Museum of Fort Worth, Fort Worth, Texas, USA
Musée d’Art Contemporain de Montréal, Montréal, Canada
Musée d’Art Contemporain, Lyon, France
Museu d’Art Contemporani, Barcelona, Spain
Museum der Kulturen, Basel, Switzerland
Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA
Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finland
Museum of Contemporary Art, San Diego, California, USA
Museum of Modern Art, New York, USA
Museum Ludwig, Köln, Germany
National Museum of Osaka
Osaka, Japan
Orange County Museum of Art
Newport Beach, California, USA
Philadelphia Museum of Art, Philadelphia, Pennsylvania, USA
San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco, California, USA
Saatchi Collection, London, UK
Staatsgalerie Moderner Kunst, München, Germany
Tate Modern, London, UK
Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
Virginia Museum of Fine Arts, Richmond, VA
Whitney Museum of American Art, New York, USA
Williams College Museum of Art, Williamstown, Massachusetts, USA
ZMK/Center for Art & Media, Karlsruhe, Germany

Liam Gillick: Complete Bin Development

10.01.2014 - 10.03.2014

Details

Liam Gillick (*1964 in Aylesbury, England) is one of the most prominent and important figures to have emerged in international contemporary art since the mid-1990s. The diverse forms of his art — ranging across sculpture, installation, film-making, writing, music and other, widely varied, collaborative projects — often allude to pivotal moments in the history of modern and postmodern art. In particular, the profound, dual influence of minimalism and conceptualism is evident both in his recurrent sculptural use of sleek modular forms (strictly colour-coded based on the RAL system) and in his continued commitment to more ‘dematerialized’ modes of practice (his many texts and talks are, for example, understood as integral elements of his art). Crucially, however, Gillick’s references to prior forms of progressive art are always situated in relation to other vital co-ordinates for understanding the place of art within contemporary culture. Questions of economy, labour and social organisation are ongoing pre-occupations. So, the precisely calibrated use of plexiglass and alumunium in a Liam Gillick sculpture might recall minimalism’s ‘specific objects’, but these materials are also employed on the basis of other associations — as, for example, the main components of riot shields or corporate signage. Gillick’s work brings apparently contradictory meanings into renewed proximity, thus repeatedly testing — and troubling — the terms and expectations of art within contemporary capitalism.

Complete Bin Development is a sequence of towered structures, which comprise of a series of open frameworks in a series of permutations. The work relates to the research into possible permutations available within car body production just prior to the introduction of completely automated production systems. At the same time the works are abstractions in their own right. The height of each stack is only limited by standard engineering rules. Each work can be constructed from any number of permutations of the wall structures. The works can be sited in exterior or interior locations. Any number of stacks can be located near each other -always separated by at least 1.50m.

The abstract structure always finds form as a relational backdrop to other activities, terrains and interactions. By destroying the abstract via making it concrete, the ambient and the temporary are heightened and become an enduring associative abstraction that replaces the lack in the artwork. The abstraction that is produced by abstract art is not a reflection of the abstraction at the start of the process. The making of a concrete structure produces further abstraction – the art object in this case is merely a marker or waypoint towards new abstraction.

Liam Gillick has had many solo exhibitions including From 199A to 199B: Liam Gillick, Hessel Museum of Art, Bard College, Annandale-on-Hudson, New York, 2012. Museum Stzuki, Lodz, Poland, 2011. One long walk… Two short piers…, Kunst-und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, Germany, 2010. How will you behave: A kitchen cat speaks, German Pavilion, Venice Biennale, Venice, 2009. Three Perspectives and a Short Scenario, Kunsthalle Zurich, Zurich, 2008, travelling to Witte de With, Rotterdam, The Netherlands, 2008. A short text on the possibility of creating an economy of equivalence, Palais de Tokyo, Paris, France, 2005. Selected group exhibitions include: Liam Gillick and Lawrence Weiner: A Syntax of Dependency, M HKA Museum van Hedendaage Kunst Antwerpen, Antwerp, Belgium, 2011. 8th Shanghai Biennale, Shanghai, China, 2010. The one hundred and sixty‐third floor, Museum of Contemporary Art, Chicago, 2009 and The Shapes of Space, Guggenheim Museum, New York, 2007. Gillick presented Creative Disruptions in the Age of Soft Revolutions at the Bampton Lecture Series, Columbia University, New York, 2013. Liam Gillick publishes texts that function in parallel to his artwork including: Proxemics (Selected writing 1988-2006), JRP-Ringier (2007). Factories in the Snow by Lilian Haberer, JRP- Ringier (2007). Meaning Liam Gillick, MIT Press (2009). Allbooks, Book Works, London (2009).

Duesseldorf, January 2014

Liam Gillick

Liam Gillick lives and works in London and New York.

1964
Born in Aylesbury, UK

 

Education

1984
Goldsmiths College, University of London, B.A. (with honours)

1983
Hertfordshire College of Art

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2008
Vincent Award Nomination, Stedelijk Museum, Amsterdam, The Netherlands

2002
Turner Prize Nomination, Tate, London, UK

1998
Paul Cassirer Kunstpreis, Berlin, Germany

 

Solo Exhibitions

2014
Esther Schipper, Berlin, Germany
“From 199A to 199B”, Le Magasin, Grenoble, France
“Complete Bin Development”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2013
“Five Structures and a Shanty”, Gallery IHN, Seoul, South Korea
“For the doors that are welded shut”, Kerlin Gallery, Dublin, Ireland
“From Fredensborg to Halen via Loch Ruthven – Courtyard Housing Projections”, Highland Institute of Contemporary Art, UK
“Margin Time 2 and Laguna Discussion Platform”, Austin Museum of Art, Austin, Texas, USA
Casey Kaplan, New York, USA
Taru Naso, Tokyo, Japan

2012
“Scorpion or Felix”, Eva Presenhuber, Zürich, Switzerland
“Agreements, McNamara and Lead Times”, Taro Nasu Gallery, Tokyo, Japan
“Scorpion and und et Felix”, Casey Kaplan, New York, USA
“Liam Gillick: 199A TO 199B”, Hessel Museum of Art, Bard College, New York, USA
“Margin Time”, Maureen Paley, London, UK
Alfonso Artiaco, Napoli, Italy

2011
“A game of war Structure”, IMMA, Dublin, Ireland
“Sit in the machine”, Air de Paris, France
“Sit on the machine”, Micheline Szwajcer, Antwerp, Belgium

2010
“Everything Good Goes”, Meyer Kainer, Vienna, Austria
“Discussion Bench Platforms, A Volvo Bar, Everything Good Goes”, Casey Kaplan, New York, USA
“Seven structures and a large Vodka soda…”, Kerlin Gallery, Dublin, Ireland
“One long walk…Two short piers…”, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, Germany

“1848!!!”, Esther Schipper, Berlin, Germany

2009
“How will you behave: A kitchen cat speaks”, German Pavillion, Biennale di Venezia, Venice, Italy
“Three Perspectives and a Short Scenario”, Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA
“Executive 2 litre GXL”, MAK, Vienna, Austria
“Wall diagrams from the 1990s and early 2000s”, House of Art, Budweis, Czech Republic
“Two Short Plays”, Eastside Projects, Birmingham, UK

2008
“Three Perspectives and a Short Scenario”, Witte de With, Rotterdam, The Netherlands
“Three Perspectives and a Short Scenario”, Kunsthalle Zürich, Switzerland
“The State Itself Becomes a Super Whatnot”, Casey Kaplan, New York, USA
“Three Perspectives and a Short Scenario”, Kunstverein, München, Germany

2007
“Weekend in So Show”, The Lab, Belmar
“The commune itself becomes a super state”, Corvi-Mora, London, UK
“The state/commune itself becomes a super state/commune”, Micheline Szwajcer, Antwerp, Belgium

2006
“We are Medi(evil)”, Angela Bulloch and Liam Gillick, Cubitt, London, UK
“Briannnnnn & Ferryyyyyy”, Liam Gillick and Philippe Parreno, Kunsthalle Zürich Literally Based on HZ, Kerlin Gallery, Dublin, Ireland
“The State itself becomes a super commune”, Esther Schipper, Berlin, Germany

2005
“222nd Floor”, Eva Presenhuber, Zürich, Switzerland
“A short text on the possibility of creating an economy of equivalence”, Palais de Tokyo, Paris, France
“Another 2004 Again”, Baltimore Museum of Art, Maryland, USA
“Presentism”, Corvi-Mora, London, UK
“Factories in the snow”, Meyer Kainer, Vienna, Austria
“McNamara Motel”, CAC Malaga, Spain
“A short text on the possibility of creating an economy of equivalence”, Casa Encendida, Madrid, Spain
“As you approach the edge of town the lights are no softer than they were in the centre”, Casey Kaplan, New York, USA

2004
“Construccion de Uno”, Javier Lopez, Madrid, Spain
“A Group of People”, Air de Paris, France
Aspen Art Museum, Aspen, Colorado, USA
“Övningskörning (Driving Practice)”, Milwaukee Art Museum, Wisconsin, USA
“Underground (Fragments of Future Histories)”, Galerie Micheline Szwajcer, Antwerp, Belgium

2003
“Hills and Trays and…”, Schipper & Krome, Berlin, Germany
“…Punctuated Everydays”, Max Hetzler, Berlin, Germany
“Por Favor Gracias de Nada” (with Gabriel Kuri), Kurimanzutto, México City, México
“Exterior Days”, Casey Kaplan, New York, USA
“Communes, Bars and Greenrooms”, The Powerplant, Toronto, Canada
“Projects 79: Literally”, Museum of Modern Art, New York, USA
“A Film, A Clip and a Documentary” (with Sean Dack), Corvi-Mora, London, UK

2002
“The Wood Way”, The Whitechapel Gallery, London, UK
“Light Technique”, Galerie Meyer Kainer, Vienna, Austria
Rüdiger Schöttle, München, Germany

2001
“Firststepcousinbarprize”, Hauser & Wirth & Presenhuber, Zürich, Switzerland
Javier Lopez, Madrid, Spain
Corvi-Mora, London, UK
“Annlee You Proposes”, Tate Britain, London, UK
“Dedalic Convention”, Salzburg Kunstverein, Austria

2000
Applied Complex Screen, Hayward Gallery, London, UK
Galleri Charlotte Lund, Stockholm, Sweden
Schipper und Krome, Berlin, Germany
“Consultation Filter”, Westfälischer Kunstverein, Münster, Germany
“Schmerz in einem Gebäude”, fig-1, London, UK
“Woody”, CCA Kitakyūshū, Japan
“Literally No Place”, Air de Paris, France
“Renovation Filter, Recent Past and Near Future”, Arnolfini, Bristol, UK
Casey Kaplan, New York, USA

1999
Kunsthaus Glarus, Switzerland
Rüdiger Schöttle, München, Germany
“David”, Frankfurter Kunstverein, Germany

1998
Kunstverein in Hamburg, Germany
“Up on the twenty-second floor”, Air de Paris, France
“When Purity Was Paramount”, British Council, Prague, Czech Republic
“Big Conference Center”, Orchard Gallery, Derry, UK
Robert Prime, London, UK
“Révision: Liam Gillick”, Villa Arson, Nice, France
“When do we need more tractors?”, Schipper & Krome, Berlin, Germany
“The Trial of Pol Pot” (with Philippe Parreno), Le Magasin, Grenoble, France
Atle Gerhardsen, Oslo, Norway

1997
“Discussion Island, Basilico Fine Arts”, New York, USA
“Discussion Island – A What if? Scenario Report”, Kunstverein, Ludwigsburg, Germany
“A House in Long Island”, Forde Espace d’art contemporain, L’Usine, Geneva, Switzerland
“Another Shop in Tottenham Court Road”, Transmission Gallery, Glasgow, UK
“McNamara Papers, Erasmus and Ibuka Realisations, The What if? Scenarios”, Le Consortium, Dijon, France
“Reclutamento!”, Emi Fontana, Milan, Italy
“An Old Song and a New Drink” (with Angela Bulloch), Air de Paris, France

1996
“Erasmus is Late vs. The What if? Scenario”, Schipper & Krome, Berlin, Germany
Raum Aktuelle Kunst, Vienna, Austria
“The What if? Scenario”, Robert Prime, London, UK
“Documents” (with Henry Bond), Schipper & Krome, Köln, Germany

1995
“Ibuka! (Part 1)”, Air de Paris, France
“Ibuka! (Part 2)”, Künstlerhaus, Stuttgart, Germany
“Ibuka!”, Galerie Emi Fontana, Milan, Italy
“Part Three”, Basilico Fine Arts, New York, USA
“Documents” (with Henry Bond), Kunstverein ElsterPark, Leipzig, Germany

1994
“McNamara”, Schipper & Krome, Köln, Germany
“Documents” (with Henry Bond), Ars Futura, Zürich, Switzerland
Interim Art, London, UK

1992
“McNamara, Hog Bikes and GRSSPR”, Air de Paris, Nice, France
“Documents” (with Henry Bond), CCA, Glasgow, UK

1991
“Documents” (with Henry Bond), Karsten Schubert, London, UK
“Documents” (with Henry Bond), A.P.A.C., Nevers, France
“Documents” (with Henry Bond), Gio’Marconi, Milan, Italy

1989
“84 Diagrams”, Karsten Schubert, London, UK

 

Group Exhibitions

2013
“The Book Lovers”, EFA Project Space, New York, USA
“Novecento Mai Visto”, Daimler Contemporary, Berlin, Germany
“Abstract Generation: Now in Print”, MoMA, New York, USA
“Love in a Cold Climate”, S1 Artspace, Sheffield, UK
“Draft Urbanism, The Biennale of the Americas”, Denver, Colorado, USA
“Contemporary Artists of the Donegal Diaspora”, Regional Cultural Centre, Letterkenny, Ireland
“Unknown Forces”, Tophane-i Amire, Istanbul, Turkey
“One foot in the real world”, Irish Museum of Modern Art, Dublin, Ireland
“Nuit Blanche”, Paris, France
“9 Artists”, Walker Art Center, Minneapolis, Minnesota, USA

2012
“Abstract Possible: The Stockholm Synergies”, Tensta Konsthall, Stockholm, Sweden
“Utopia Gesamtkunstwerk”, 21er Haus, Vienna, Austria
“Schrift Bild”, Galerie Meyer Kainer, Vienna, Austria
“The Poster Show”, Galerie Carlier-Gebauer, Berlin, Germany
“Print/Out”, MoMA, New York, USA
“Positions on Conceptual Art”, Galerie Rüdiger Schottle, Köln, Germany
“True Stories: Scripted Realities”, Govett-Brewster Art Gallery, New Plymouth, New Zealand
“How to Make – Ideen”, Notationen, Materialisierungen, Kunsthaus Dresden, Germany
“Read, Look! We promise it’s not dangerous”, Emily Harvey Foundation, New York, USA
“Wir treffen uns am Abend”, Galerie Kamm, Berlin, Germany
“Soundworks”, ICA, London, UK
“Painting in Space”, Luhring Augustine, New York, USA
“The Mystery Spot”, Fondation D’Enterprise Ricard, Paris, France
“Various Stages”, Bedingte Bühnen, Kunsthaus Dresden, Germany
“Again”, A Time Machine, Edinburgh, UK
“Printmakers”, Edinburgh, UK
“Inhabited Architecture”, Guggenheim Museum, Bilbao, Spain
“Decade: Contemporary Collecting 2002–2012”, Albright Knox, Buffalo, New York, USA
“True Stories: Scripted Realities”, Te Tuhi Centre for the Arts, New Zealand
“Where is the Power”, Fort Worth Contemporary Arts, Texas, USA
“Parque Industrial”, Galeria Luisa Strina, Sao Paulo, Brazil
“The Feverish Library”, Friedrich Petzel, New York, USA
“The Mystery Spot”, Fondation d’enterprise Ricard, Paris, France
“True Stories: Scripted Realities”, Dunedin Public Art Gallery, New Zealand
“Screens”, Galerie Meyer Kainer, Vienna, Austria
“Looking Back”, The 7TH White Columns Annual, Greenwich Village, New York, USA

2011
“No more presence”, The Artist’s Institute, New York, USA
“Someone else’s life”, Kerlin Gallery, Dublin, Ireland
“Modern British Sculpture”, Royal Academy, London, UK
“Scaffolding of contrition”, LeRoy Neiman Gallery, New York, USA
“We Are Grammar”, Pratt Institute Gallery, New York, USA
“A lunatic on bulbs”, Giorgio Pace Projects, Chesa Planta, Switzerland
“Police!”, Galerie Nathalie Seroussi, Paris, France
“Abstract Possible”, Museo Tamayo, México City, México
“I am still alive”, MoMA, New York, USA
“Space Oddity”, Kunsthalle Andratx, Mallorca, Spain
“Contemporary Magic: A Tarot Deck art project”, Andy Warhol Museum, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“Sculpture Now”, Galerie Eva Presenhuber, Zürich, Switzerland
“Out of storage”, Marres, Maastricht, The Netherlands
“Conversation Pieces”, Tate, Liverpool, UK
“Als die Wälder auf Reisen gingen”, Kunstverein Pforzheim, Germany
“Göteborg International Biennale for Contemporary Art”, Göteborg, Sweden
“In Deed: Certificates of authenticity in Art”, De Vleeshal, Middelburg, The Netherlands
“In Deed: Certificates of authenticity in Art”, Fondazione Bevilacqua, La Masa, Venice, Italy
“The Air we Breathe”, SFMOMA, San Francisco, California, USA
“Performa 11”, New York, USA
“Of Bridges and Borders: Chapter 5, From Real to Surreal”, Museo de Arte Moderne de Buenos Aires

2010
“Animism”, MuKHA/Extra City, Antwerp, Belgium
“Interference: Fields for listening and Praxis”, The studio at Moderna Museet, Stockholm, Sweden
“It is it”, Espacio 1414, Santurce, Puerto Rico
“Shazam”, c/o Gerhardsen Gerner, Berlin, Germany
“A Testbed of Futurity”, Southfirst, Brooklyn, New York, USA
“Fax, Para/Site Art Space”, Hong Kong, China
“Corporate Everything”, Kunsthalle Freiburg, Germany
“Pictures about Pictures: Discources in Painting”, MUMOK, Vienna, Austria
“Self-Fulfilling Prophecies”, Leo Koenig, New York, USA
“Art”, Haas and Fuchs, Berlin, Germany
“Les Ateliers de Rennes”, Rennes, France
“The Promises of the Past”, Centre Pompidou, Paris, France
“So many choices in the world, so many boys, so many girls”, Vera Munro, Hamburg, Germany
“Post Office”, Artspace, New Zealand
“High Ideals & Crazy Dreams”, Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany
“Humanity is not a completed project”, Villa du Parc, Centre d’art Contemporain, Annemasse, France
“Men with Balls: The Art of the 2010 World Cup”, apexart, New York, USA
“Humanity is not a completed project”, Villa du Parc, Centre d’art Contemporain, Annemasse, France
“89 KM CGAC Collection”, MARCO, Vigo, Spain
“The Philosophy of Money”, White Pavilion, Lisbon City Museum, Portugal
“Multiple Pleasures”, Tanya Bonakdar Gallery, New York, USA
“Changing Britain: Documentary Photography from the Arts Council Collection”, Portcullis House, London, UK
“Unrealised Potential”, Cornerhouse, Manchester, UK
“Aires de Jeux”, Le Quartier, Quimper, France
“Today I made nothing”, Elizabeth Dee Gallery, New York, USA
“Geometry in 20th Century Art”, Museo d’arte Latinamericano de Buenos Aires, Argentina
“Guiding Light/A rehearsal”, Performa, New York, USA
“8th Shanghai Biennale”, Shanghai, China
“Contemporary Magic: A Tarot Deck art project”, National Arts Club, New York, USA
“Nature”, Gerhardsen Gerner, Berlin, Germany
“Which whitch is which and/or summertime”, White Flag Projects, St. Louis, Missouri, USA
“Without you I am nothing: Art and its Audience”, Museum of Contemporary Art, Chicago, Illinois, USA
Esther Schipper, Berlin, Germany

 

2009
“Saints and Sinners”, Rose Art Museum, Brandeis, Waltham, Massachussets, USA
“University Custom Car Commandos”, Art in General, New York, USA
“Just what are they saying”, Jonathan Ferrara Gallery, New Orleans, Lousiana, USA
“Forms of Inquiry”, Archizoom, Lausanne, Switzerland
“The Human Stain”, CGAC, Santiago de Compostela, Spain
“Espèces d’Espaces”, Yvon Lambert, New York, USA
“International Photo Festival Knokke-Heist”, Knokke Heist, Belgium
“Beaufort 03”, Oostende, Belgium
“Unbuilt Roads”, E-flux, New York, USA
“A Factory, A Machine, A Body… Archaeology and Memory of Industrial Spaces”, Centre d’art La Panera, Lleida, Spain
“La Recherche”, Air de Paris, France
“Because I say so: Sculpture from the Scholl collection”, Frost Art Museum, Miami, Florida, USA
“Lapdogs of the Bourgeoisie”, Arnolfini, Bristol, UK
“Between Metaphor and Object”, IMMA, Dublin, Ireland
“Take the Money and Run”, De Appel, Amsterdam, The Netherlands
“UFO: Grenzgänge zwischen Kunst und Design”, NRW-Forum, Düsseldorf, Germany
“The Obstacle is Tautology”, Tulips and Roses, Vilnius, Lithuania
“Il Tempo del Postino”, Theater Basel, Switzerland
“Learn to Read Art: A History of Printed Matter (1976–2009)”, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Germany
“Watou 2009”, Watou, Poperinge, Belgium
“Top 10 Allegories”, Galerie Francesca Pia, Geneve, Switzerland
“T-tris”, B.P.S. 22, Charleroi, Belgium
“La Suite”, Air de Paris, France
“A Factory, A Machine, A Body…”, MUCA, México City, México
“We are sun-kissed and Snow Blind”, Patrick Seguin, Paris, France
“Gagarin: Artists in their own words”, SMAK, Gent, Belgium
“Queensland Art 2009”, Pestorious Sweeney House, Brisbane, Australia

2008
“Images: A spike magazine project”, Forde, Geneva, Switzerland
“Mixed Emotions”, Domus Atrium, Salamanca, Spain
“Lapdogs of the Bougoisie”, Tensta Konsthall, Spanga, Sweden
“MAXImin, A century of abstraction”, Fondacion Juan March, Madrid, Spain
“KW Hommage à Klaus Werner”, Galerie für Zeitgenössiche Kunst, Leipzig, Germany
“The Brisbane Sound”, Institute of Modern Art, Brisbane, Australia
Cube Passerby, Passerby, New York, USA
“Typed”, Sadie Coles, London, UK
“Fantasy”, MuKHA, Antwerp, Belgium
“Book/Shelf”, MoMA, New York, USA
“This is the Gallery and the Gallery is many things”, Eastside Projects, Birmingham, UK
“The Store”, Tulips and Roses, Vilnus, Lithuania
“Blasted Allegories: Sammlung Ringier”, Kunstmuseum, Luzern, Switzerland
“The Sydney Biennale”, Sydney, Australia
“Call it what you like”, KunstCentret Silkeborg Bad, Silkeborg, Denmark
“No so subtle subtitle”, Casey Kaplan, New York, USA
“Vincent Award”, Stedelijk Museum, Amsterdam, The Netherlands
“Private/Corporate V”, Daimler Art Collection, Haus Huth, Berlin, Germany
“Mondo e Terra”, FRAC Corse, Corte, Corse, France
“Shapes of Space 2”, Mário Sequeira Gallery, Braga, Portugal
“This is the Gallery and the Gallery is Many things”, Eastside Projects, Birmingham, UK
“La Petite Histoire”, Kunstraum Niederoesterreich, Vienna, Austria
La Vitrina, Gudalajara, México
“100 Artists: Art on the Underground”, A Foundation Gallery, London, UK
“Moments and Murals”, MD72, Berlin, Germany
“Branding Democracy”, New School, New York, USA
“Edition Schellmann Furniture”, Edition Schellmann, München, Germany
“Accessories to an artwork”, Paul Stolper Gallery, London, UK
“Theanyspacewhatever”, Guggenheim Museum, New York, USA
“Getting Even”, Lewis Glucksman Gallery, Cork, Ireland
“Made in München”, Haus der Kunst, München, Germany
“Fifty Percent Solitude”, Kerlin Gallery, Dublin, Ireland

2007
“Lapdogs of the Bourgoisie”, Platform Garanti, Istanbul, Turkey
“Active Constellation”, Brno, House of Art, Czech Republic
“Collateral: When Art Looks at Cinema”, Hangar Bicocca, Milan, Italy
“Los Vinilos”, El Basilico, Buenos Aires, Argentina
“Models for Tommorow: Köln”, EU Kunsthalle, Köln, Germany
“Pure”, Sean Kelly, New York, USA
“Airs de Paris”, Centre Pompidou, Paris, France
“The Redistribution of the Sensible”, Galerie Magnus Muller, Berlin, Germany
“The Shapes of Space”, Guggenheim Museum, New York, USA
“Memorial to the Iraq War”, ICA, London, UK
“If Everybody Had an Ocean”, Tate, St. Ives, UK
“Trajectory 4: AKA Institute of Contemporary Art”, Old Harbour, Riga, Latvia
“How to improve the world”, Birmingham Museum and Art Gallery, UK
“Perspektive 07”, Lenbachhaus, München, Germany
“Intocable (El ideal de la transparencia)”, The Museum of Contemporary Art, Valladolid, Spain
“It starts from here”, De La Warr Pavillion, Bexhill, UK
“Edition Schellmann Door Cycle”, Friedrich Petzel Gallery, New York, USA
“All You Desire”, PPOW, New York, USA
“Other Men’s Flowers”, Venetia Kapernekas Gallery, New York
“Franchise”, Assen, The Netherlands
“I can’t live without”, The Showroom, London, UK
“L’ottava Tavola: An Etymology of Contemporary Codes”, Cortona, Italy
“The Showroom Talks”, The Showroom, London, UK
“Fourier”, Centre d’art mobile, Besançon, France
“If Everybody Had an Ocean”, CAPC, Bordeaux, France
“Floating Territories”, Venice, Italy/Istanbul, Turkey and various locations
“Projektion”, Lentos Kunstmuseum Linz, Austria
“Franz West: Soufflé”, Kunstraum Innsbruck, Austria
“Tomorrow is Another Day”, Artsonje, Seoul, South Korea
“Eva Presenhuber/Jubilee Exhibition”, Vnà, Switzerland
“If everybody had an ocean”, CAPC, Bordeaux, France
“Fusion Now! More light, more power, more people”, Rokerby Gallery, London, UK
“Winter Palace”, de Aterliers, Amsterdam, The Netherlands
“Xmas Hysteria”, Galerie Emi Fontana, Milan, Italy

2006
“A person alone in a room with coca-cola coloured walls”, Grazer Kunstverein Cinéma(s), Le Magasin, Grenoble, France
“Fondos da Colección CGAC: Entre o proceso e a forma”, CGAC, Santiago de Compostela, Spain
“Slow Burn”, Galerie Edward Mitterand, Geneva, Switzerland
“Broken Surface”, Galerie Sabine Knust, München, Germany
“100 Artists See God”, Cheekwood Museum of Art, Nashville, Tennessee, USA
“Minimal Illusions”, Galerien der Stadt Esslingen, Germany
“Under Construction”, European Kunsthalle, Köln, Germany
“Ordnung und Verführung”, Haus Konstruktiv, Zürich, Switzerland
“Bühne des Lebens – Rhetorik des Gefühls”, Kunstbau München, Germany
“A short history of performance”, Whitechapel Art Gallery, London, UK
“Classical Modern”, Daimler Chrysler Contemporary, Berlin, Germany
“Back and Forth”, Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, Germany
“Supernova”, Galerie Jana Koniarka, Trnava, Slovakia
“Grey Flags”, Sculpture Center, New York, USA
“Thank you for the Music (London Beat)”, Sprüth Magers Lee, London, UK
“Untouchable (The ideal of Transparency)”, Villa Arson, Nice, France
“Undisciplined: Attese Biennale of Ceramic Arts”, Attese
“Crytallizations”, Andreas Murkurdis Temporary, München, Germany
“Sprung ins kalte Wasser”, Shedhalle, Zürich, Switzerland
“Turtle”, Chelsea Space, London, UK
“Dirty Words”, Galeria Pedro Cera, Lisbon, Portugal
“Abstraction Now”, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Germany
“Modus”, Neue Kunsthalle, St. Gallen, Switzerland
“Faster! Bigger! Better!”, ZKM, Karlsruhe, Germany
“Academy”, Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
“Projektion”, Kunstmuseum, Luzern, Switzerland
“How to improve the World”, Hayward Gallery, London, UK
“Eye on Europe: Prints, Books and Multiples 1960 to now”, MoMA, New York, USA
“Klinik: Eine Pathologie der Gesten”, Hebbel am Ufer, Berlin, Germany
“Saigon: Open City”, Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), Vietnam
“All Hawaii Entrées/Lunar Reggae”, IMMA, Dublin, Ireland
“Drapeaux Gris”, CAPC, Bordeaux, France

2005
“Exit – Ausstieg aus dem Bild”, ZKM, Karlsruhe, Germany
“The Furniture of Poul Kjaerholm and selected artwork”, Sean Kelly and R 20th Century, New York, USA
“New Cohabitats”, Galerie Ghislane Hussenot, Paris, France
“Goodbye 14th Street”, Casey Kaplan, New York, USA
“Good Titles for Bad Books”, Kevin Bruk, Miami, Florida, USA
“The Strange, Familiar and Unforgotten”, Galerie Erna Hecey, Brussels, Belgium
“Group Exhibition”, Air de Paris, France
“Anna Sanders Films”, Cinema Svetozor, Prague, Czech Republic
“Supernova”, Bunkier Sztuki, Kraków, Poland
“Icestorm”, Kunstverein München, Germany
“La La Land”, The Project, Dublin, Ireland
“Post Notes”, Midway Contemporary Art, Minneapolis, Minnesota, USA
“Bidibidobidiboo”, Works from Collezione Sandretto Re Rebaudengo, Turin, Italy
“100 Artists See God”, Contemporary Art Center of Virginia, Virginia Beach, USA
“I Really Should*”, Lisson Gallery, London, UK
“Go Between”, Kunstverein Bregenz, Austria
“Nach Rokytnik”, MUMOK, Vienna, Austria
“Extreme Abstraction”, Albright Knox Art Gallery, Buffalo, New York, USA
“100 Artists See God”, Albright College Freedman Art Gallery, Reading, Pennsylvania, USA
“General Ideas: Rethinking conceptual art 1987–2005”, CCA Wattis, San Francisco, California, USA
“Etc.”, Le Consortium, Dijon, France
“Passion beyond reason”, Wallstreet 1, Berlin, Germany
“En Route: Via another route”, Trans-Siberian Railway
“Snow Black”, Yvon Lambert, New York, USA
“Reception”, Büro Friedrich, Berlin, Germany
“Rundledererwelten”, Martin-Gropius-Bau, Berlin, Germany
“Ambiance”, K21, Düsseldorf, Germany
“Strictement Confidentiel”, CIAP, Ile de Vassiviere, Beaumont-du-Lac, France
“Thank you for the Music”, Sprüth Magers, München, Germany
“Im Bild Sein”, Galerie der HGB-Leipzig, Germany
“The Party”, Casey Kaplan, New York, USA
“Supernova”, Contemporary Art Centre, Vilnius, Lithuania
“Minimalism and after”, Daimler Chrysler Collection, Berlin, Germany

2004
“Singular Forms (Sometimes Repeated), Art from 1951 to the Present”, Guggenheim Museum, New York, USA
“Establishing Shot”, Artist’s Space, New York, USA
“100 Artists See God”, The Contemporary Jewish Museum, San Francisco, California, USA
“The Drawing Project”, Vamiali’s, Athens, Greece
“Before the End”, Le Consortium, Dijon, France
“How to learn to love the bomb and stop worrying about it”, Central de Arte en WTC, Guadalajara, México
“Tonight”, Studio Voltaire, London, UK
“Russian Doll”, MOT, London, UK
“Across the Border”, Museum Dhondt-Dhaenens, Deurle, Belgium
“9 Mütter XX04”, Mütter Museum, Philadelphia, Pennsylvania, USA
“Drunken Masters”, Fortes Vilaca, Sao Paulo, Brazil
“Sadie Hawkins Dance”, Southfirst, Brooklyn, New York, USA
“Artists’ Favourites”, ICA, London, UK
“Emotion Eins”, Ursula Blickle Stiftung/Frankfurter Kunstverein, Germany
“Em Jogo”, CAV, Coimbra, Portugal
“Czech Made”, Display, Prague, Czech Republic
“Off the Record/Sound Art”, ARC Musée d’art moderne de la ville de Paris, France
“Open”, Arcadia University Art Gallery, Glenside, Pennsylvania, USA
“Marks in Space”, Usher Gallery, Lincoln, Nebraska, USA
“Black Friday: Exercises in Hermetics”, Galerie Kamm, Berlin, Germany
“Strike”, Basekamp, Philadelphia, Pennsylvania, USA
“The Trailer Special Project”, Curzon Cinemas, London, UK
“100 Artists See God”, Laguna Art Museum, Laguna Beach, California, USA
“Trailer, Man in the Holocene”, London, UK
“Nothing Compared to This: Ambient, Incidental and New Minimal Tendencies in Current Art”, CAC, Cincinnati, Ohio, USA
“Utopia Station”, Haus der Kunst, München, Germany
“100 Artists See God”, ICA, London, UK
“Dicen que finko o miento. La ficción revisada”, Central de arte, Guadalajara, México
“Poul Kjaerholm”, Sean Kelly, New York, USA

2003
“No Ghost Just a Shell”, San Francisco Museum of Modern Art, California, USA
“Perfect Timeless Repetition”, c/o Atle Gerhardsen, Berlin, Germany
“No Ghost Just a Shell”, Van Abbemuseum, Eindhoven, The Netherlands
“Ill Communication”, DCA, Dundee, Australia
“Re-Produktion 2”, Georg Kargl, Vienna, Austria
“JRP Editions”, Galerie Edward Mitterand, Geneva, Switzerland
“Animations”, Kunstwerk, Berlin, Germany
“Breathing the Water”, Galerie Hauser & Wirth & Presenhuber, Zürich, Switzerland
“This Was Tomorrow”, New Art Centre Sculpture Park, Salisbury
“The Air is Blue”, Barragan House, México City, México
“JRP Editions”, Galería Javier López, Madrid, Spain
“The Moderns/I moderni”, Castello di Rivoli, Torino, Italy
“Glamour”, British Council, Prague, Czech Republic
“Imperfect Marriages”, Galerie Emi Fontana, Milan, Italy
“20th Anniversary Show”, Sprüth Magers, Köln, Germany
“Typofgravy”, Cell, London, UK
“Cool Luster”, Collection Lambert, Avignon, France
“Form Specific”, Moderna Galerija, Ljubljana, Slovenia
“Tirana Biennale 2”, Tirana, Albania
“3D”, Friedrich Petzel, New York, USA
“Social Facades and Others”, Lenbachhaus, München, Germany
“25th International Biennial of Graphic Arts”, Ljubljana, Slovenia
“Utopia Station”, Biennale di Venezia, Venice, Italy
“Honey I rearranged the collection”, Greengrassi/Corvi-Mora, London, UK
“Abstraction Now”, Künstlerhaus Wien, Vienna, Austria
“How to learn to love the bomb and stop worrying about it”, National Chamber of Art Industries, México City, México
“Wittgenstein: Family Likenesses”, Institute of Visual Culture, Cambridge, UK
“Adorno 100”, Frankfurter Kunstverein, Germany
“A Nova Geometria”, Galeria Fortes Vilaça, Sao Paulo, Brazil
“Everything Can Be Different”, Maryland Institute College of Art, Baltimore, Maryland, USA
“Bad Behaviour: Works from the Arts Council Collection”, Yorkshire Sculpture Park, UK

2002
“Rumour City”, TN Probe, Japan
“En/Of”, Schneiderei, Köln, Germany
“Ingenting”, Rooseum, Malmö, Sweden
“I love Dijon”, Le Consortium, Dijon, France
“…if a double-decker bus crashes into us to die by your side such a heavenly way to die and if a ten ton truck kills the both of us to die by your side the pleasure and the privilege is mine…”, Air de Paris, France
“Urgent Painting”, Musée d’art moderne de la Ville de Paris, France
“Reflexions”, Sprüth Magers, München, Germany
“Passenger: The Viewer as Participant”, Astrup Fearnley Museum, Oslo, Norway
“Nothing”, Mead Gallery, Warwick, UK
“Minimal Maximal”, National Museum of Contemporary Art, Seoul, South Korea
“Do It”, Museo de Arte Carrillo Gil, San Angel, Mexico
“J’en ai pris des coups mais j’en ai donnés aussi”, Galerie hez Valentin, Paris, France
“Art & Economy”, Deichtorhallen, Hamburg, Germany
“Everything Can Be Different”, University of Memphis, Tennesee, UK
“Void”, Rice Gallery, Tokyo/CCA Kitakyushu, Japan
“Annlee You Proposes”, Mamco, Geneve, Switzerland
“Startkapital”, K21, Düsseldorf, Germany
“Parallel Structures”, Gertrude Contemporary Art Spaces, Fitzroy, Victoria, Australia
“Private Views”, Printed Space, London, UK
“The Ink Jetty”, Neon Gallery, London, UK
“Inframince”, Cabinet Gallery, London, UK
“Happy Outsiders from UK and London”, Zachetal, Warsaw/Katowice City Gallery, Poland
“The Object Sculpture”, The Henry Moore Institute, Leeds, UK
“Without Consent”, CAN, Neuchatel, Switzerland
“The Movement Began with a Scandal”, Lenbachhaus, München, Germany
“JRP Editions”, RAK, Vienna, Austria
“Collected Contemporaries”, Moderna Museet, Stockholm, Sweden
“Summer Cinema”, Casey Kaplan, New York, USA
“Multiples X”, London Print Studio
“No Ghost Just a Shell”, Kunsthalle, Zürich, Switzerland
“Société Perpendiculaire: La Tapisserie”, FRAC Provence-Alpes-Côte d’Azur, France
“Collections”, ZKM, Karlsruhe, Germany
“Strike”, Wolverhampton Art Gallery, UK
“The Unique Phenomena of a Distance”, Magnani, London, UK
“The Galleries Show: Contemporary Art in London”, Royal Academy of Arts, London
“Turner Prize”, Tate, London, UK
“Relational Aesthetics from the 1990s”, San Francisco Art Institute, San Francisco, California, USA
“This Play 31”, La Coleccion Jumex, México
“L’image habitable – versions B,C,D,E”, Mamco, Geneva, Switzerland
“Lap Dissolve”, Casey Kaplan, New York, USA
“It’s Unfair”, Museum de Paviljoens, Almere, The Netherlands
“Gleitsicht”, Krypta 182, Bergisch Gladbach, Germany
“No Ghost Just A Shell”, Institute of Visual Culture, Cambridge, UK

2001
“Century City”, Tate Modern, London, UK
“Demonstration Room: Ideal House”, Apex Art, New York, USA
“Histoire de coeur”, collection Michel Poitevin, Fondation Guerlain, Les Mesnuls, France
“There’s gonna be some trouble, a whole house will need rebuilding”, Rooseum, Malmö, Sweden
“Stop and Go”, FRAC, Nord-Pas de Calais, Dunkerque, France
“Future Perfect”, Orchard Gallery, Derry, UK
“Minimal-Maximal”, City Museum of Art, Chiba/National Museum of Art, Kyoto/City Museum of Art, Fukuoka, Japan
“Nothing”, Northern Gallery for Contemporary Art, Sunderland, UK/Contemporary Art Centre, Vilnius, Lithuania/Rooseum, Malmö, Sweden
“Contemporary Utopia”, Museum of Modern Art, Riga, Latvia
“Berlin Biennale”, Kunst-Werk e.V., Berlin, Germany
“Collaborations with Parkett: 1984 to now”, Museum of Modern Art, New York, USA
“International Language”, Grassy Knoll Productions, various sites, Belfast, UK
“A New Domestic Landscape”, Javier Lopez, Madrid, Spain
“The Wedding Show”, Casey Kaplan, New York, USA
“Geometry and Gesture”, Thaddeaus Ropac, Salzburg, Austria
“Biennale de Lyon”, Musée d’art contemporain, Lyon, France
“A Timely Place, Or, Getting Back to Somewhere”, Print Studio, London, UK
“Strategies against Architecture”, Fondazione Teseco, Pisa, Italy
“Stéphane Dafflon/Liam Gillick/Xavier Veilhan”, Le Spot, Le Havre, France
“The Communications Department”, Anthony Wilkinson Gallery, London, UK
“Ambiance Magasin”, Meymac Centre d’art Contemporain, France
“Beautiful Productions: Parkett”, Whitechapel Gallery, London, UK
“Demonstration Room: Ideal House”, NICC, Antwerp, Belgium
“Yokohama 2001”, Yokohama Triennale, Yokohama, Japan
“Everything Can Be Different”, Jean Paul Slusser Gallery, University of Michigan School of Art, Ann Arbor, Michigan, USA
“Rumor City”, Raffinerie, Brussels, Belgium
“Animations”, PS1, Long Island City, New York, USA
“Parallel Structures”, South Bank Corporation, Brisbane, Australia
“9e Biennale de l’image en Mouvement”, Centre pour l’image contemporaine, Saint-Gervais, Geneva, Switzerland

2000
“29th International Film Festival”, Rotterdam, The Netherlands
“Continuum 001”, CCA, Glasgow, UK
“Stortorget i Kalmar”, Statens Konstråds Galleri, Kalmar, Sweden
“Media City 2000”, Seoul, South Korea
“Group Show”, Casey Kaplan, New York, USA
“Wider Bild Gegen Wart. Positions to a political discourse”, RAK Vienna, Austria
“14 + 1”, Feitchtner & Mizrahi, Vienna, Austria
“Decompressing History”, Galeri Enkehuset, Stockholm Viva Maria III, Galerie Admiralitätstraße, Hamburg, Germany
“British Art Show 5”, Touring Exhibition, Edinburgh, Southampton, Cardiff, Birmingham, UK
“Dire Aids, Art in the Age of Aids”, Promotrice delle Belle Arti, Torino, Italy
“Working Title”, Stanley Picker Gallery, Kingston University, UK
“Prefiguration”, Tucson, Arizona, USA
“Collection JRP”, Kunsthalle Fribourg, Switzerland
“What If/Tänk Om”, Moderna Museet, Stockholm, Sweden
“Interplay”, The National Museum of Contemporary Art, Oslo, Norway
“Group Show”, Paula Cooper Gallery, New York, USA
“Intelligence”, Tate Britain, London, UK
“Future Perfect”, Centre for Visual Arts, Cardiff, Wales, UK
“Haut de Forme et Bas Fonds”, FRAC Poitou-Charentes, Angoulême, France
“Vicinato 2”, Fig1, London, UK
“Vicinato 2”, Neuggerreimschneider, Berlin, Germany
Werkleitz, Tornitz, Halle (Saale), Germany
“Wilder Bild Gegen Wart, Positions to a Political Discourse”, Nieuw Internationaal Kultureel Centrum, Antwerp, Belgium
“Perfidy”, La Tourette, Eveaux, France
“Protest and Survive”, Whitechapel Gallery, London, UK
“e-mona”, The Museum of New Art, Detroit, Michigan, USA
“Aussendienst”, Kunstverein in Hamburg, Germany
“Indiscipline”, Roomade, Brussels, Belgium
“Que saurions-nous construire d’autre? (What else could we build?)”, La Villa Noailles Casa Ideal, Museo Alejandro Otero, Caracas, Venezuela
“More Shows About Buildings and Food”, Lisbon, Portugal
“Perfidy”, Kettles Yard, Cambridge, UK
“How do you change an apartment that has been painted brown? Certainly not by painting it white”, Institute of Visual Culture, Cambridge, UK
“Ausstellung der Jahresgaben”, Westfälischer Kunstverein, Münster, Germany
“Group Show”, Corvi-Mora, London, UK
“Future Perfect”, Cornerhouse, Manchester, UK

1999
“Konstruktionszeichnungen”, Kunst-Werke Berlin e.V., Berlin, Germany
“Pl@ytimes”, Ecole supérieure d’art de Grenoble, France
“Xn”, Maison de la culture, Chalon, France
“Continued Investigation of the Relevance of Abstraction”, Andrea Rosen Gallery, New York, USA
“Nur Wasser”, Neumühlen, Hamburg, Germany
“12 Artists, 12 Rooms”, Galerie Thaddeaus Ropac, Salzburg, Austria
“Air de Paris: works by AND/OR informations about”, Grazer Kunstverein
Tang, Turner and Runyon, Dallas, Texas, USA
“Plug-ins”, Salon 3, London, UK
“Etcetera”, Spacex Gallery, Exeter, UK
“Out of Sight – A cross-reference exhibition”, Büro Friedrich, Berlin, Germany
“Essential Things”, Robert Prime, London, UK
“Laboratorium”, Antwerpen Open, Antwerp, Belgium
“In The Midst of Things”, University of Central England, Bourneville, UK
“Le Capitale”, Centre régionale d’art contemporain, Sete, France
“The Space is Everywhere”, Villa Merkel, Esslingen, Germany
“Objecthood OO”, Athens, Greece
Tent, Rotterdam, The Netherlands
“Constructivism: Life into Art”, Brisbane, Australia
Convention and Exhibition Center, Brisbane, Australia
“Shopping”, FAT, London, UK
“Fantasy Heckler”, Tracey, Liverpool Bienial, UK
“Art Lovers”, Tracey, Liverpool Bienial
“Transmute”, MCA Chicago, Illinois, USA
“New York/London”, Taché-Levy, Brussels, Belgium
“Get Together/Art As Teamwork”, Kunsthalle, Vienna, Austria
East Wing Collection, Courtald Institute of Art, London, UK
“Liam Gillick and Jonathan Monk”, Casey Kaplan, New York, USA
“705 Wings of Freedom”, Berlin, Germany
“Officina Europa”, Bologna, Italy
“Une histoire parmi d’autres”, collection Michel Poltevin, FRAC Nord-Pas de Calais Space, Schipper und Krome, Berlin, Germany

1998
“Liam Gillick, John Miller, Joe Scanlan”, RAK, Vienna, Austria
“Fast Forward”, Kunstverein in Hamburg, Germany
“Artist/Author: Contemporary Artists’ Books”, American Federation of Arts touring show
“Weatherspoon Art Gallery”, Greensboro/The Emerson Gallery, Clinton/ The Museum of Contemporary Art, Chicago/Lowe Art Museum, Coral Gables/Western Gallery, Bellingham/University Art Gallery, Amherst, Massachussets, USA
“Interactive”, An Exhibition of Contemporary British Sculpture, Amerada Hess, London, UK
“A to Z”, The Approach, London, UK
“Construction Drawings”, PS1, New York, USA
“Arena – Sport- und Kunstaustellung”, Galerie im Rathaus, München, Germany
“Inglenook”, Feigen Contemporary, New York, USA
“In-significants”, Stockholm, Sweden
“Kamikaze”, Galerie im Marstall, Berlin, Germany
“London Calling”, The British School at Rome/Galleria Nazionale d’Arte Moderna, Rome, Italy
“Fuori Uso ʼ98”, Mercati Ortofrutticoli, Pescara
“Videostore”, Brick and Kicks, Vienna, Austria
“UK – Maximum Diversity”, Galerie Krinzinger, Bregenz/Vienna, Austria
“The Erotic Sublime”, Thaddeaus Ropac, Salzburg, Austria
“Entropy”, Ludwigforum, Aachen, Germany
“Places to Stay 4 P(rinted) M(atter)”, Büro Friedrich, Berlin, Germany
“Weather Everything”, Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig, Germany
“Odradek”, Bard College, New York, USA
“Mise en Scène”, Grazer Kunstverein, Graz, Austria
“Minimal-Maximal”, Neues Museum Weserburg, Bremen, Germany/Kunsthalle, Baden-Baden, Germany/CGAC, Santiago de Compostela, Spain
“Ghosts”, Le Consortium, Dijon, France
“dijon/le consortium.coll - tout contre l’art contemporain”, Centre Georges Pompidou, Paris, France
“Cluster Bomb”, Morrison Judd, London, UK
“The Project of the 2nd December”, Salon 3, London, UK
“Projections”, de Appel, Amsterdam, The Netherlands
“1+ 3 = 4 x 1”, Galerie für Zietgenössische Kunst, Leipzig

1997
“Life/Live”, Centro Cultural de Belém, Lisbon, Portugal
“Temps de Pose, Temps de Parole”, Musée de l’Echevinage, Saintes Des Livres d’Artistes, L’ecole d’art de Grenoble, Grenoble, France
“Ajar”, Galleri F15, Jeløya, Norway
“Enter: audience, artist, institution”, Kunstmuseum Luzern, Luzern, Switzerland
“Space Oddities”, Canary Wharf Window Gallery, London, UK
“Moment Ginza”, Le Magasin, Grenoble, France
“I Met A Man Who Wasn’t There”, Basilico Fine Arts, New York, USA
“504”, Kunsthalle Braunschweig, Germany
“documenta X”, Kassel, Germany
“Enterprise”, ICA, Boston, Massachusetts, USA
“Group Show”, Robert Prime, London, UK
“Ireland and Europe”, Sculptors Society of Ireland, Dublin, Ireland
“Group Show”, Vaknin Schwartz, Atlanta
“Heaven – a Private View”, PS1, Long Island, New York, USA
“Hospital”, Galerie Max Hetzler, Berlin, Germany
“Kunst… Arbeit”, SüdWest LB, Stuttgart, Germany
“Other Men’s Flowers”, The British School at Rome, Italy
“Maxwell’s Demon”, Margo Leavin, Los Angeles, California, USA
“Work in Progress and or Finished”, Ubermain, Los Angeles, California, USA
“Group Show”, Air de Paris, France
“Group Show”, Schipper & Krome, Berlin, Germany

1996
“Co-operators”, Southampton City Art Gallery, Southampton, UK
“Traffic”, CAPC, Bordeaux, France
“Kiss This”, Focalpoint Gallery, Southend, UK
“March à l’ombre”, Air de Paris, France
“Departure Lounge”, The Clocktower, New York, USA
“Everyday Holiday”, Le Magasin, Grenoble, France
Der Umbau Raum, Künstlerhaus, Stuttgart, Germany
“Dinner”, Cubitt Gallery, London, UK
“Some Drawings From London”, Princelet Street, London, UK
“Nach Weimar”, Landesmuseum, Weimar, Germany
“How Will We Behave?”, Robert Prime, London, UK
“Escape Attempts”, Globe, Copenhagen, Denmark
“Life/Live”, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, France
“Such is Life”, Serpentine London, UK/Palais des Beaux Arts, Brussels, Belgium/Herzlia Museum of Art, Herzlia, Israel
“Itinerant Texts”, Camden Arts Centre, London, UK
“Lost For Words”, Coins Coffee Store, London, UK
“All in One”, Schipper & Krome, Köln, Germany
“A Scattering Matrix”, Richard Heller Gallery, Los Angeles, California, USA
“Found Footage”, Tanja Grunert & Klemens Gasser, Köln, Germany
“Glass Shelf Show”, ICA, London Supastore de Luxe, Up & Co., New York, USA
“Limited Edition Artist’s Books Since 1990”, Brooke Alexander, New York, USA

1995
“Möbius Strip”, Basilico Fine Arts, New York, USA
“Bad Times”, CCA, Glasgow, UK
“In Search of the Miraculous”, Starkmann Library Services, London, UK
“The Moral Maze”, Le Consortium, Dijon, France
“Collection fin XXéme”, FRAC Poitou Charentes, Angoulême, France
“Summer Fling”, Basilico Fine Arts, New York, USA
“Karaoke”, South London Art Gallery, London, UK
“Ideal Standard Summertime”, Lisson Gallery, London, UK
“Reserve-Lager-Storage”, Oh!, Brussels, Belgium
“Filmcuts”, Neugerriemschneider, Berlin, Germany
“New British Art”, Museum Sztuki, Lodz, Poland
“Brilliant”, Walker Art Centre, Minneapolis, Minnesota, USA
“Trailer”, Mediapark, Köln, Germany

1994
“Don’t Look Now”, Thread Waxing Space, New York Backstage, Kunstmuseum Luzern, Switzerland
“Surface de Réparations”, FRAC Bourgogne, Dijon, France
“Cocktail I”, Kunstverein in Hamburg, Germany
“Public Domain”, Centro Santa Monica, Barcelona, Spain
Grand Prix, Monaco
“Rue des Marins”, Air de Paris, Nice, France
“Mechanical Reproduction”, Galerie van Gelder, Amsterdam, The Netherlands
“WM/Karaoke”, Portikus, Frankfurt, Germany
“Other Men’s Flowers”, Hoxton Square, London Miniatures, The Agency, London, UK
“Das Archiv”, Forum Stadtpark, Graz, Österreich
“Lost Paradise”, Kunstraum, Vienna, Austria
“Surface de Réparations 2”, FRAC Borgougne, Dijon, France
“The Institute of Cultural Anxiety”, ICA, London, UK

1993
Territorio Italiano, Milan, Italy
“Claire Barclay, Henry Bond, Roderick Buchanan, Liam Gillick, Ross Sinclair”, Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Bremen, Germany
“Travelogue”, Hochschule fur Angewandte Kunst, Vienna Austria
“Los Angeles International”, Esther Schipper at Christopher Grimes, Los Angeles, California, USA
“Wonderful Life”, Lisson Gallery, London, UK
“Group Show”, Esther Schipper, Köln, Germany
“The London Photo Race”, Friesenwall 120, Köln, Germany
“Futura Book”, Air de Paris, Nice, France
“Points de Vue”, Galerie Pierre Nouvion, Monaco
“Manifesto”, Hohenthal und Bergen, München, Germany
“Backstage”, Kunstverein in Hamburg, Germany
“Two out of four dimensions”, Centre 181, London, UK
Esther Schipper, Köln, Germany
“Unplugged”, Köln, Germany

1992
“Tatoo”, Air de Paris, France/Urbi et Orbi, Paris, France/Daniel Büchholz, Köln, Germany/Andrea Rosen, New York, USA/Molteplici Culture, Rome, Italy
“Lying on top of a building the clouds look no nearer than they had when I was lying in the street”, Monika Sprüth, Köln, Germany/Esther Schipper, Köln, Germany/Le Case d’Arte, Milan, Italy
“Manifesto”, Daniel Büchholz, Köln, Germany/Castello di Rivara, Turin, Italy
Wacoal Arts Centre, Tokyo, Japan/Urbi et Orbi, Paris, France
“Etats Spécifique”, Musée d’art moderne, Le Havre, France
“12 British Artists”, Barbara Gladstone/SteinGladstone, New York, USA
“Group Show”, Esther Schipper, Köln, Germany
“ON”, Interim Art, London, UK

1991
“No Man’s Time”, CNAC, Villa Arson, Nice, France
“Air de Paris à Paris”, Air de Paris, France
“The Multiple Projects Room”, Air de Paris, France/Nice, France

1990
“The Multiple Projects Room”, Air de Paris, Nice, France

 

Collaborative Works

2012
“Adam Curtis, The desperate edge of now”, e-flux, New York, USA
“To the moon via the beach” (organised by Liam Gillick and Philippe Parreno), Arles, France

2011
“A Syntax of Dependency” (with Lawrence Weiner), MuKHA, Antwerp, Belgium

2010
“Who invented the desk” (with Gareth Long), The Apartment, Vancouver, Canada
“A Guiding Light” (with Anton Vidokle), Shanghai Biennale, China/Performa, New York, USA

2009
“The one hundred and sixty-third floor: Liam Gillick curates the collection”, MCA Chicago, Illinois, USA

2008
“The Night School”, The New Museum, New York, USA

2007
“UnitedNationsplaza”, Berlin, Germany
“Il Tempo Postino”, Manchester Festival, UK

2005
“Briannnnnn & Ferryyyyyy” (with Philippe Parreno), Vamiali’s, Athens, Greece
“Edgar Schmitz”, ICA, London, UK

2004
Rider: Law and Creativity Briannnnnn & Ferryyyyyy” (with Philippe Parreno), Konsthall, Lund, Sweden

2003
“Telling Histories”, Kunstverein München, Germany

2002
“Dark Spring” (with Nicolaus Schafhausen and Markus Weisbeck), Stiftung Ursula Blickle, Kraichtal, Germany

2001
“Dedalic Convention” (with Annette Kosak), MAK, Vienna, Austria
“Dedalic Convention/Du und Ich” (with Annette Kosak and Gary Webb), Salzburger Kunstverein, Salzburg

2000
“itsapoorsortofmemorythatonlynunsbackwards”, Goldsmiths College, Creative Curating, London, UK

1999
“Oldnewtown”, Casey Kaplan, New York, USA

1995
“Faction”, Royal Danish Academy of Arts, Copenhagen, Denmark
“Stoppage”, CCC, Tours, France
“Stoppage”, Villa Arson, Nice, France

1992
“The Speaker Project”, ICA, London, UK
“Instructions”, Gio’ Marconi, Milan, Italy

 

Public Works

2012
Swiss Re, Zürich, Switzerland
Astra Factory, Gernika, Basque Region, Spain

2011
“La aparente union del cielo y la tierra”, Locust Projects, Miami, Florida, USA

2010
Aix Pavilion, Chateau la Coste, Aix en Provence, France
Centene Plaza, St. Louis, Missouri, USA

2009
Fairmont Pacific Rim, Vancouver, Canada

2008
Dynamica Building, Guadalajara, México

2007
Lufthansa, Frankfurt, Germany
“Factory in the Snow”, Tierra y ammonia, Guadalajara, México
Full scale model of a social structure for a plaza in Anyang, Korea

2006
Maharam, Chicago, Illinois, USA

2005
Dior Homme (with Sean Dack), Shanghai, China
BSI, Lugano, Switzerland

2004
Museum in Progress, Rolling Boards, Vienna, Austria
Swiss Re, London, UK

2003
The Home Office, London, UK
Fort Lauderdale, Hollywood International Airport, Florida, USA
Regents Place, British Land, London, UK
“Headache, phone card, soda, donuts, stereo”, London, UK
Underground/Frieze Art Fair, London, UK

2002
Dekabank, Frankfurt, Germany
Alcobendas, Madrid, Spain
Kirchdorf School, South Africa
Mercat, Alicante, Spain
Olnick Corporation, New Jersey, USA

2001
Telenor, Oslo, Norway

1999
BIC Technologiezentrum, Leipzig, Germany

 

Permanent Collections

The Albright Knox Museum, Buffalo, New York, USA
Arts Council Collection, London, UK
Baltimore Museum of Art, Baltimore, Maryland, USA
British Council Collection, London, UK
Centre Georges Pompidou, Paris, France
Essl Museum of Contemporary Art, Vienna, Austria
FER Collection, Laupheim, Germany
Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Torino, Italy
Fonds Régional d’Art Contemporain (FRAC), France
Le Fonds National d’Art Contemporain (FNAC), France
Foundation Centro de Arte de Salamanca, Spain
Fundación Jumex, Ecatepec, México
The Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, D.C., USA
Lenbachhaus Museum, München, Germany
Moderna Museet, Stockholm, Sweden
Musée des Beaux Arts et d’archéologie, Besançon, France
Museum der Angewandten Kunst (MAK), Vienna, Austria
The Museum of Contemporary Art, Chicago, Ilinois, USA
The Museum of Modern Art, New York, USA
Museum Sztuki, Lodz, Poland
The Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA
Tate Modern, London, UK
Guggenheim Museum, Bilbao, Spain

 

Recorded Works

2010
“Liam Gillick and Corinne Jones”, Brigade Commerz

2003
“Liam Gillick/Rob Mazurek”, En/Off, Kleve, Germany
Los Angeles, Semishigure, Kleve, Germany

2002
“Wood (part of Void)”, CCA, Kitakyushu, Japan
“Capital”, Semishigure, Kleve, Germany
“Ekkehard Ehlers & Joseph Suchy/Liam Gillick”, En/Off, Kleve, Germany

2001
“Liam Gillick Meets Scott Olson in Japan”, Whatness, Frankfurt

1995
“Stoppage”, CCC Tours/Villa Arson, Nice, France

 

Live Events

Construcción de Uno, Tate, London, UK

Accrochage

20.11.2013 - 04.01.2014

Details

Bill Beckley
Daniel Buren
John Chamberlain
Lawrence Carroll
Hsiao Chin
Stéphane Dafflon
Hugo Demarco
Wojciech Fangor
Secundino Hernández
Jürgen Klauke
Julio Le Parc
Sol Lewitt
Robert Longo
Olivier Mosset
Herbert Oehm
Dennis Oppenheim
C.O. Paeffgen
Horacio Garcia Rossi
Peter Schuyff

Jürgen Klauke: Desaströses Ich

06.09.2013 - 31.10.2013

Installation Views

Jürgen Klauke

Jürgen Klauke works and lives in Köln, Germany.

1943
Born in Kilding/Cochem, Germany

 

Education

1974
Hochschule für bildende Künste Hamburg, Germany

1964
Kölner Werkschulen, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2013
Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste

2013
Köln-Fine-Art-Preis

1995
Großer Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland

 

Solo Exhibitions

2013
Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Germany
“Ziemlich, Tageszeichnungen 1979–81”, Galerie Guido Baudach, Berlin, Germany
“Ästhetische Paranoia”, Galerie Klaus Gerrit Friese, Stuttgart, Germany

2012
KUK der StädteRegion Aachen, Germany
Galerie Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Thoman, Wien, Austria
Galerie Guido Baudach Berlin-Charlottenburg, Germany

2011
“Ästhetische Paranoia”, André Simoens, Knokke, Belgium
“Ästhetische Paranoia”, Museum der Moderne, Salzburg, Austria

2010
“Attraktive Attraktoren”, Galerie Photo & Co., Turin, Italy
“Ästhetische Paranoia”, Fotoarbeiten, Video- und Sprachräume 2004–2010, ZKM Karlsruhe, Germany
“Fotoarbeiten 1970–1980”, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck, Austria
“Sonntagsneurosen und Video-Installationen”, Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Germany
“Fotoarbeiten der 70er”, Galerie Guido W. Baudach, Berlin, Germany
“Ästhetische Paranoia”, Fotoarbeiten, Video- und Sprachräume 2004–2010, Museum der Moderne Mönchsberg, Salzburg, Austria
“Hin und Her”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2009
“EINSAMZWEISAM”, Galerie Serge Le Borgne, Paris, France
“Ästhetische Paranoia”, André Simoens Galerie, Knokke, Belgium

2007
“Ästhetische Paranoia”, Galerie Helga de Alvear, Madrid, Spain
“Jürgen Klauke. La Nuova Pesa”, Centro per l’Arte Contemporanea, Rome, Italy

2006
“Hoffnungsträger, Aspekte des desaströsen Ich”, Museum Moderner Kunst, Passau, Germany
“Selbstgespräche”, Galerie Klein, Bad Münstereifel, Germany
“Works from the early 1970’s”, Galerie Ritter/Zamet, London, UK
“Neue Fotoarbeiten”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2005
“Selfperformance”, mit Cindy Sherman, Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen, Germany

2004
Galleria Photo & Co., Turin, Italy
“PhotoArt”, mit Katharina Sieverding, Goethe-Institut, Singapore
“Phantomschmerz”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Heimspiel”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2003
Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Cent 8, Paris, France

2002
“Absolute Windstille. Jürgen Klauke – Das fotografische Werk 1970–2000”, Hamburger Kunsthalle, Hamburg, Germany

2001
“Absolute Windstille. Jürgen Klauke – Das fotografische Werk 1970–2000”, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD, Bonn, Germany/The State Russian Museum, St. Petersburg, Russia
Galerie Cent 8, Paris, France
Maison Européenne de la Photographie, Paris, France
“El yo desastroso”, MIAC, Arrecife, Spain

2000
“Desaströses Ich und Sonntagsneurosen”, Andre Simoens Gallery, Knokke, Belgien
“Desaströses Ich”, Rupertinum, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Salzburg, Germany
“Desaströses Ich”, Galería Metropolitana, Barcelona, Spain

1999
“Fotoarbeiten 1972–1998 – eine Auswahl”, Kunstverein Ulm, Germany
“Desaströses Ich”, Galerie Lutz Teutloff, Bielefeld, Germany
“Obra Fotográfica 1973–1998”, Galería Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Sollertis, Toulouse, France
“Fotoarbeiten”, Galerie in der Alten Post, Kunstverein Eislingen, Germany

1998
“Nebenwirkung/Side Effect”, Galerie Rudolfinum, Prag, Czech Republic
Galerie Aufzeit, Berlin, Germany
“Obsessionen des Seins”, Galleria Photo & Co., Turin, Italy
“Fotografien und Zeichnungen”, Lindinger + Schmid, Regensburg, Germany

1997
“Phantomempfindung/Phantom Sensation”, The Museum of Modern Art, Saitama/The Museum of Modern Art, Shiga/The Yamaguchi Prefectural Museum of Art, Japan
“Desaströses Ich”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany
Galerie Schlehn, Hannover, Germany
“Nebenströmung”, Galerie Klein, Bad Münstereifel, Germany

1996
“Les névroses du dimanche et autres pièces”, Galerie Bouqueret + Lebon, Paris, France
“La Chaufferie”, Galerie de l’Ecole des Arts Décoratifs de Strasbourg, France
“Arbeiten auf Papier – Fotoarbeiten”, Showroom und Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland

1995
“Stellvertreter und Sonntagsneurosen”, Galerie Rigassi, Bern, Switzerland
“Prosecuritas”, MS Arte Noah, Kunstverein Würzburg, Germany

1994
“Prosecuritas”, Kunsthalle Bielefeld, Germany
“Sonntagsneurosen”, Galerie Axel Holm, Ulm, Germany
“Prosecuritas”, manus presse, Stuttgart, Germany
“Jürgen Klauke. Cindy Sherman”, Sammlung Ingvild Goetz, München, Germany
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany

1993
Stephen Heros, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Klein, Bonn, Germany
“Sonntagsneurosen”, Andre Simoens Gallery, Knokke, Belgien

1992
“Sonntagsneurosen”, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden/Kunstmuseum Düsseldorf, Germany
“Fotoarbeiten”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Arbeiten auf Papier 1984–1991”, Kunstverein Braunschweig, Germany
“Sonntagsneurosen”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany

1991
“Prosecuritas”, Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
“The Big Sleep”, Sonntagsneurosen, Galerie und Edition Gutsch, Berlin, Germany
“Prosecuritas”, Galerie Claudine Papillon, Paris, France
“Photo-Editionen”, TransArt Exhibitions, Köln, Germany

1990
“Zeichnungen und Fotoarbeiten”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Prosecuritas. Travaux photo 1986–1990”, Galerie Pierre Bernard, Nice, France
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland

1988
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Klein, Bonn, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
“Prosecuritas. Very de Nada”, Halle Sud, Genf, Switzerland

1987
“Eine Ewigkeit ein Lächeln. Zeichnungen, Fotoarbeiten, Performances 1970/86”, Hamburger Kunsthalle/Museum Boymans-van-Beuningen, Rotterdam/Museum Ludwig, Köln, Germany
“Prosecuritas & Griffe ins Leere”, Galerie Udo Bugdahn, Düsseldorf, Germany
Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
Galerie Bama, Paris, France

1986
“Griffe ins Leere & Very de Nada”, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Germany
Preußischer Kulturbesitz, Berlin
“Eine Ewigkeit ein Lächeln. Zeichnungen, Fotoarbeiten, Performances 1970/86”, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Germany

1985
Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany

1984
“Very de Nada. Fotoarbeiten und Zeichnungen”, Galerie Klein, Bonn, Germany

1983
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland
Art in Progress, München, Germany

1982
Galerie Schneider, Konstanz, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
Modern Art Galerie, Wien, Austria
Galerie Rudolf Zwirner, Köln, Germany
“Formalisierung der Langeweile”, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, Austria

1981
“Formalisierung der Langeweile”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany/Kunstmuseum Luzern, Switzerland
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany

1980
Städtisches Kunstmuseum, Düsseldorf, Germany
Galerie Ursula Schurr, Stuttgart, Germany
“Fotoarbeiten und Zeichnungen”, Galerie Klein, Bonn, Germany
Galerie Dany Keller, München, Germany

1978
Harlekin Art, Wiesbaden, Germany
Galerie Jöllenbeck, Köln, Germany

1977
Galerie Eric und Xiane Germain, Paris, France
Petersen Galerie, Berlin, Germany

1976
Galerie Space, Wiesbaden, Germany
artothek, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany

1975
Galerie Kochs, Köln, Germany
Galerie De Appel, Amsterdam, The Netherlands
Galerie Li Tobler, Zürich, Switzerland
Galerie Venster, Rotterdam, The Netherlands

1973
“Zeichnungen und Radierungen”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany
Galerie Kochs, Köln, Germany

 

Performances

1987
“Postmoderne – hab mich gerne” Documenta 8, Kassel, Germany

1986
“Zweitgeist, WDR: Lyrics” Domplatte, Köln, Germany

1984
“Kunstlandschaften” Kunsthalle Kiel/Kampnagel-Gelände, Hamburg, Germany

1982
“Melancholie der Stühle, Performance 2”, Künstlerhaus Bethanien, Berlin, Germany

1981
“Melancholie der Stühle, Performance ‘81” Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, Germany
“Formalisierung der Langeweile”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany

1978
“The Harder They Come I”, International Performance Meeting, Belgrad, Yugoslavia

1977
“Die Wörter haben ihre Kraft verloren. Concept in Performance”, Internationaler Kunstmarkt, Köln, Germany

1975
“Keine Möglichkeit – Zwei Platzwunden” (mit Klauke Ulay/Ulay Klauke), Galerie d’Appel, Amsterdam, The Netherlands

Ben Willikens: Neue Bilder

20.11.2012 - 20.01.2013

Installation Views

Ben Willikens

Ben Willikens lives and works in München and Stuttgart in Germany.

1939
Born in Leipzig, Germany

 

Education

1962
Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2009
Kunstpreis der Helmut-Kraft-Stiftung, Stuttgart, Germany

2006
Bayerischer Verdienstorden

2004
Silbermedaille für Verdienste um die bayerische Verfassung

2001
Bundesverdienstkreuz am Bande

1983
Hans-Molfenter-Award, Stuttgart, Germany

1972
Villa-Massimo-Award, Rome, Italy

1970
Villa-Romana-Award, Florenz, Italy

1968
Stipendium der Akademie der Künste, Berlin, Germany

 

Solo Exhibitions

2013
“Ausgewählte Arbeiten von 2009 bis 2013”, Kunstverein Langenfeld, Germany
“Gemälde aus 4 Dekaden Sammlung Würth”, Forum Würth, Chur, Switzerland

2012
“Last Supper – Melancholia – Vanitas – Floß – Night-Cut”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Arbeiten aus den Serien Nacht-Cut und Floß”, Galerie Zimmermann, Mannheim, Germany
“Der Raum als Bild”, Galerie Rieker, Heilbronn

2011
GaleriArtist, Istanbul/Ankara, Turkey
“sidebysidesidebysidesidebysidesidebyside”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany
“Aus der Serie Floß”, Galerie Noah, Augsburg, Germany
“Der Raum als Bild”, Museum der Bildenden Künste Leipzig, Germany

2010
“Neue Arbeiten”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2009
“Ben Willikens in der Clarissenstrasse”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Das Abendmahl und das DAM”, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, Germany
“Räume”, Galerie Ranalter, Innsbruck, Austria
“Licht und Dunkel”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany
“Räume der Transzendenz”, Museum am Dom, Würzburg, Germany
“70 Aquarelle”, Städtische Museen Heilbronn, Germany
Art Room Würth Austria, Böheimkirchen, Austria

2008
GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Neue Arbeiten”, Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2007
“Der Innenraum des Außenraums des Innenraums”, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt am Main, Germany
Galerie Elisabeth Michitsch, Wien, Austria
“Neue Arbeiten”, Kunstverein Kunsthaus Potsdam, Germany
Galerie Manfred Rieker, Heilbronn, Germany
“Ben Willikens ve Mekanin Metafizik Estetigi”, GaleriArtist, Istanbul, Turkey
“Lichte Räume”, Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon, Celle, Germany
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim, Germany

2006
Galerie Artist, Berlin, Germany
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2005
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
“Kunstausstellung der Ruhrfestspiele”, Kunsthalle Recklinghausen, Germany

2004
Lindenau Museum, Altenburg, Germany
Krefelder Kunstverein, Krefeld, Germany
Glyptothek, München, Germany

2003
Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen, Germany
Kunstverein Schwäbisch Hall, Germany
“Fuhrwerkswaage”, Kunstraum, Köln, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

2002
Josef Albers Museum, Quadrat, Bottrop, Germany

2001
Galerie Carol Johnssen, München, Germany
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
Ausstellungsraum Hans Mayer, Berlin, Germany

2000
Sammlung Volpinum, Wien, Austria
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

1999
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Palazzo Pitti, Florenz, Italy

1998
Busch-Reisinger Museum, Cambridge, Massachusetts, USA
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany
Galerie Axel Thieme, Darmstadt, Germany

1997
Galerie Lindinger und Schmid, Regensburg, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany
Haus der Kunst, München, Germany
Galerie der Stadt Stuttgart, Germany
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany

1996
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim, Germany

1995
Galerie Axel Thieme, Darmstadt, Germany
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1994
Salone Villa Romana Florenz, Italy
Neues Museum Weserburg, Bremen, Germany

1993
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1992
Galerie Carol Johnssen, München, Germany

1991
Kunstverein Pforzheim in Reuchlinhaus, Pforzheim, Germany
Galerie Robert Simon, Hannover, Germany

1990
Galerie Manfred Rieker, Heilbronn, Germany
Galerie Schurr, Stuttgart, Germany

1989
Galerie der Stadt Esslingen, Villa Merkel, Germany
Galerie Levy, Hamburg, Germany

1988
Galerie Schurr, Stuttgart, Germany

1986
Galerie Loehr, Frankfurt am Main, Germany

1985
Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, Germany

1984
Saarland-Museum, Saarbrücken, Germany

1983
Niederrheinischer Kunstverein Wesel, Germany
Ulmer Museum, Ulm, Germany
Galerie der Stadt Stuttgart, Germany

1982
Pinacoteca di Brera, Mailand, Italy

1981
Sprengel Museum, Hannover, Germany

1980
Staatsgalerie Stuttgart, Germany
Westfälischer Kunstverein, Münster, Germany

1979
Galerie Haderek, Stuttgart, Germany

1978
Kunstverein Freiburg am Breisgau, Germany

1976
Galerie t, Amsterdam, The Netherlands

1975
Kunsthalle Tübingen, Germany

1974
Galleria Giulia, Rome, Italy

1973
Studio f, Ulm, Germany

1972
Staatliche Graphische Sammlung München, Germany

 

Group Exhibitions

2013
“Incontri – Zeitgenössische italienische Kunst”, Schauwerk Sindelfingen, Germany

2012
“Aufbruch Realismus – Die neue Wirklichkeit im Bild nach ‘68”, Städtische Museen Heilbronn, Heilbronn, Germany
“gegenüber – Moderne Kunst im Dom zum 1000-jährigen Domjubiläum”, Bamberger Dom, Bamberg, Germany
“Mythos Atelier – Von Spitzweg bis Picasso, von Giacometti bis Nauman”, Staatsgalerie Stuttgart, Germany

2011
“Der heilige Augenblick / Il santo momento – Zeitgenössische Malerei und Skulptur aus Deutschland und Italien”, Museum am Dom, Würzburg, Germany
“Raum & Urbanität & Landschaft. Walter De Maria – Ben Willikens”, Daimler AG, Stuttgart, Germany
“Auf den zweiten Blick”, Kunsthalle Weishaupt, Ulm, Germany
“Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen der Sammlung Würth”, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall, Germany

2010
“Zu(m) Tisch! Meisterwerke aus der Sammlung Ludwig von der Antike bis Picasso von Dürer bis Demand”, Ludwig Galerie, Schloss Oberhausen, Germany
“75/65 – Der Sammler, das Unternehmen und seine Kollektion”, Museum Würth, Künzelsau, Germany

2009
“Kunst aus einhundert Jahren 1908 bis 2008. Highlights der Daimler Kunst Sammlung”, Museum und Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd, Germany

2008
“MAXImin. Maximum Minimization in Contemporary Art”, Daimler Art Collection, Fondación Juan March, Madrid, Spain
“is it tomorrow yet? Highlights from the Daimler Art Collection (1908–2008)”, Singapore Art Museum (SAM), Singapur

2007
“einfach sehen – die Eröffnungsausstellung”, Kunsthalle Weishaupt, Ulm, Germany
“Vor und nach dem Minimalismus. Ein Jahrhundert abstrakter Tendenzen in der Sammlung DaimlerChrysler”, Museu d‘Art Espanyol Contemporani, Fundación Juan March, Palma de Mallorca, Spain

2006
“Classical: Modern I. Klassische Moderne aus der Sammlung DaimlerChrysler”, DaimlerChrysler Contemporary, Haus Huth, Berlin, Germany

2005
“40 Jahre Galerie Hans Mayer: Perfect Painting”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Angekommen – Die Sammlung im eigenen Haus”, Kunstmuseum Stuttgart, Germany

2004
“Land auf, Land ab”, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall, Germany
“De wereld deugt, wijzelf helaas wat minder – At years end, rethinking The Family of Man”, De Appel centre of contemporary art, Amsterdam, The Netherlands
“Sammlung DaimlerChrysler – Klassische Moderne bis Neo Geo – von Arp bis Willikens und Zobernig”, Galerie der Stadt Sindelfingen, Germany

Sir Anthony Caro: Skulpturen

07.09.2012 - 31.10.2012

Installation Views

Sir Anthony Caro

2013
Died in London, UK

1924
Born in New Malden, Surrey, UK

 

Education

1953–1951
Assistant to Henry Moore

1952–1947
Strict academic training at Royal Academy Schools, London, UK (taught by different sculptor Royal Academicians as MacWilliam, Hardiman, Charoux and Maurice Lambert)

1944
M.A. Engineering, Christ’s College, Cambridge, UK

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2008
AECA Gran Premio as Best Living International Artist Represented at ARCOʼ08

2006
Honorary Degree, University of London, UK

2005
6th International Julio Gonzàles Award of the Generalitat Valenciana

2004
Honorary Fellowship, University of Arts, London, UK
Senior Academician, Royal Academy of Art, London, UK
International Award for Visual Arts, Cristobal Gabarron Foundation

2000
Order of Merit conferred by Her Majesty Queen Elizabeth

1999
Honorary Doctor of Letters, University of Westminster, London, UK

1998
Honorary Board of Trustees, International Sculpture Center, Hamilton, New Jersey, USA
Honorary Fellow, Glasgow School of Art, UK
Honorary Fellow, Bretton Hall College, University of Leeds, UK

1997
Lifetime Achievement Award, International Sculpture Center, Hamilton, New Jersey, USA
Honorary Fine Arts Degree, Florida International University, Miami, Florida, USA
Honorary Fellow, Royal Institute of British Architects, London, UK
Honorary Fellow, Royal Society of British Sculptors, London, UK

1996
Chevalier des Arts et Lettres, France
Doctor Honoris Causa, University of Charles de Gaulle, Lille, France
Honorary Doctor of Letters, Durham University, UK

1994
Honorary Doctorate, Royal College of Art, London, UK

1993
Honorary Doctor of Letters, Winchester School of Art, UK
University of Southampton, UK

1992
Honorary Member, Accademia delle Belle Arte di Brera, Milan, Italy
Praemium Imperiale Prize for Sculpture, Japan Art Association, Tokyo, Japan

1991
Honorary Fellow, Wolfson College, Oxford, UK
The Henry Moore Grand Prize: First Nobutaka Shikanai Prize
Hakone Open Air Museum, Tokyo, Japan

1990
Honorary Fine Arts Degree, University of Alberta, Edmonton, Canada

1989
Honorary Fine Arts Degree, Yale University, New Haven, Connecticut, USA

1988
Honorary Foreign Member, American Academy of Arts and Sciences

1987
Honorary Degree, University of Surrey, UK
Knight Bachelor, Queenʼs Birthday Honours

1986
Honorary Fellow, Royal College of Art, London, UK

1985
Honorary Doctor of Letters, Cambridge University, UK

1984
Trustee, Fitzwilliam Museum, Cambridge, UK

1982
Trustee, Tate Gallery, London, UK
Member of Council, Slade School of Art, London, UK

1981
Honorary Degree, Brandeis University, Massachusetts, USA
Honorary Fellow, Christʼs College, Cambridge University, UK
Member of Council, Royal College of Art, London, UK

1979
Honorary Member of American Academy and Institute of Arts & Letters
Honorary Doctor of Letters, York University, Toronto, Canada

1976
Presented with key to New York City by Mayor Abraham Beame

1969
Commander of the Order of the British Empire Prizewinner, São Paulo Biennale

1968
Honorary Doctor of Letters, University of East Anglia, UK

1966
David E. Bright Foundation Prize, Biennale di Venezia

1959
Sculpture Prize, First Paris Biennale Ford Foundation – English Speaking Union travel grant

 

Solo Exhibitions

2013
Galeria Alvaro Alcazar, Madrid, Spain
Park Avenue Series, Gagosian Gallery, London, UK
Museo Correr, Venice, Italy
Galleri Weinberger, Denmark
“Recent Sculptures”, Galerie Templon, Brussels, Belgium

2012
“Skulpturen”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“New Small Bronzes”, Mitchell-Innes and Nash, New York, USA
Jubilee Park, Canary Wharf, London, UK
“Caro at Chatsworth”, Chatsworth, UK
“Small Bronze Pieces”, Yorkshire Sculpture Park, Wakefield, West Yorkshire, UK
“Reliefs and Standing Sculptures”, New Art Centre Sculpture Park & Gallery, Salisbury, UK
“Close Up”, Yale Center for British Art, New Haven, Connecticut, USA
John Berggruen Gallery, San Francisco, California, USA

2011
Galeria Alvaro Alcazar, Madrid, Spain

2010
Galeria Joan Prats, Barcelona, Spain
“Upright Sculptures”, Annely Juda Fine Art, London, UK/Galerie Daniel Templon, Paris/Mitchell-Innes and Nash, New York, USA

2009
“Partners” (with Sheila Girling), Galerie Josine Bokhoven, Amsterdam, The Netherlands

2008
Opening of “Chapel of Light”, Church of St. Jean Baptiste in Bourbourg, France
“The Barbarians”, Galeria Alvaro Alcazar, Madrid, Spain
“Selected Works”, Hillsboro Fine Art, Dublin, Ireland

2007
“Galvanised Sculptures”, Annely Juda Fine Art, London, UK
“Flats”, New Art Centre, Wiltshire, UK
2006
“The Barbarians”, IVAM, Valencia, Spain
Galeria Altair, Palma de Mallorca, Spain

“CMA @ MOCA Exhibition”, Cleveland Museum of Contemporary Art, Cleveland, Ohio, USA

2005
“Painted Sculpture”, Mitchell-Innes & Nash, New York, USA
Tate Britain, London, UK
Institut Valencia dʼArt Modern, Valencia, Spain
Galerie Daniel Templon, Paris, France
“Sculpture 1966–1983”, Marc Selwyn Fine Art, Los Angeles, California, USA/Daniel Weinberg Gallery, Los Angeles, California, USA
Galeria Metta, Madrid, Spain
“Anthony Caro–Edouard Manet”, Musée dʼOrsay, Paris, France

2004
“The Barbarians”, Seoul Museum of Art, South Korea
“Anthony Caro 80 jaar – recente sculptuur”, Galerie Josine Bokhoven, Amsterdam, The Netherlands
“New Sculpture: The Way It Is”, Kenwood House, London, UK
“A Survey”, Grimaldis Gallery, Baltimore, Maryland, USA

2003
“Escultures i obra sobre paper”, Galeria Joan Prats, Barcelona, Spain
“The Barbarians”, Annely Juda Fine Art, London, UK

2002
Galeria Metta Galeria, Madrid, Spain
Galeria Lawrence Rubin, Milan, Italy
“L’évolution d’un sculpteur”, Château-Musée de Dieppe, France/Galeria Altair, Palma de Mallorca, Spain
“Clay Sculptures”, Galerie Besson, London, UK

2001
“Duccio Variations, Gold Blocks and Concerto Pieces”, Marlborough Gallery, New York, USA
“The Last Judgement Sculpture 1995–99”, Sammlung Würth, Johanniterhalle, Schwäbisch Hall, Germany
“A Sculptor’s Development”, Lewes Town Hall, Lewes, UK
“Caro at Longside. Sculpture and Sculpitecture”, Yorkshire Sculpture Park, Longside Gallery, Wakefield, UK

2000
Venice Design Gallery, Venice, Italy
“Paint and Steel”, Ameringer Howard Fine Art, New York City, USA
“Nye Skulpturer”, Galleri Weinberger, Copenhagen, Denmark

1999
Perimeter Gallery, Chicago, Illinois, USA
“48. Biennale di Venezia”, Venice, Italy

1998
“Sculpture from Painting”, National Gallery, London, UK
Annely Juda Fine Art, London, UK
Marlborough Gallery, New York, USA
Galerie Josine Bokhoven, Amsterdam, The Netherlands
Kukje Gallery, Seoul, South Korea
Garth Clark Gallery, New York, USA

1997
Dorset County Museum (with Sheila Girling), Dorchester, UK
Pier Art Centre (with Sheila Girling), Orkney, UK
French Institute, Thessaloniki, Greece
National Gallery, Athens, Greece
Middleheim Sculpture Park, Antwerp, Belgium

1996
Chesil Gallery (with Sheila Girling), Portland, Dorset, UK
Galerie Lelong, Paris, France
Musée des Beaux-Arts, Angers, France
University of Surrey Gallery (with Sheila Girling), Guildford, UK

1995
“Retrospective”, Museum of Contemporary Art, Tokyo
Galerie Josine Bokhoven, Amsterdam, The Netherlands
“Cascade Sculptures”, De Beyerd, Breda, The Netherlands
Gallery Kasahara, Osaka, Japan
Metropole Arts Centre, Folkestone, UK
Graves Art Gallery, Sheffield, UK

1994
Annely Juda Fine Art, London, UK
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
André Emmerich Gallery, New York, USA
Richard Gray Gallery, Chicago, Illinois, USA
The Iveagh Bequest, Kenwood, London, UK
Kettle’s Yard, Cambridge, UK/Whitworth Art Gallery, Manchester, UK/Graves Art Gallery, Sheffield, UK/Constantine Grimaldis Gallery, Baltimore, Maryland, USA
Kukje Gallery, Seoul, South Korea
Yorkshire Sculpture Park, Wakefield, UK
Henry Moore Studio, Dean Clough, Halifax, UK

1993
“Cascades”, Touring exhibition: Mucsarnok, Palme-Haz, Budapest, Hungary/Museum of Art, Cluj, Napoca/Museum of Art, Constant, National Galleries, Bucharest, Roumania/Akbank, Aksanat Art Gallery, Istanbul, Turkey/State Five Arts Gallery, Ankara, Turkey/State Painting and Sculpture Museum, Izmir, Turkey/Nicosia Municipal Art Centre, Cyprus

1992
Ancient Trajan Markets, Rome, Italy
Veranneman Foundation, Kruishoutem, Belgium
Galleria Oddi Baglioni, Rome, Italy
Studio Marconi, Milan, Italy
Fuji Television Gallery, Tokyo, Japan

1991
Tate Gallery, London, UK
Annely Juda Fine Art, London, UK
André Emmerich Gallery, New York, USA
Knoedler Gallery, London, UK
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Wentzel, Köln, Germany
Nabis Gallery, Seoul, South Korea

1990
Galeria Charpa, Gandia, Valencia, Spain
Galerie Lelong, Paris, France
Gallery One, Toronto, Canada
Musée des Beaux-Arts, Calais, UK
Paribas Bank, Huis Österrieth, Antwerp, Belgium
Kasahara Gallery, Osaka, Japan
Fuji Television Gallery, Tokyo, Japan
Pousse Gallery, Tokyo, Japan
Asuka Gallery, Tokyo, Japan

1989
André Emmerich Gallery, New York, USA
Constantine Grimaldis Gallery, Baltimore, Maryland, USA
Sala de Exposiciones del Banco Bilbao Vizcaya, Barcelona, Spain
Richard Gray Gallery, Chicago, Illinois, USA
Kathleen Laverty Gallery, Edmonton, Alberta, Canada
Walker Hill Art Center, Seoul, South Korea
Nabis Gallery, Seoul, South Korea
Rutgers Barclay, Santa Fe, New México, USA
Galeria Sebastia Jané, Gerona, Spain
Knoedler Gallery, London, UK
Annely Juda Fine Art, London, UK
Galeria Fluxus, Porto, Portugal
Galeria Acquavella, Caracas, Venezuela

1988
“Paper Sculptures”, Sylvia Cordish Fine Arts, Baltimore, Maryland, USA
Galerie Wentzel, Köln, Germany
Elisabeth Franck Gallery, Belgium
Galerie Renée Ziegler, Zürich, Switzerland
André Emmerich Gallery, New York, USA

1987
Soledad Lorenzo Gallery, Madrid, Spain
Constantine Grimaldis Gallery, Baltimore, Maryland, USA
Northern Centre for Contemporary Art, Sunderland, UK
“Bronzes and Drawings”, Gallery One, Toronto, Canada

1986
La Lonja, Valencia, Spain
Richard Gray Gallery, Chicago, Illinois, USA
André Emmerich Gallery, New York, USA
Acquavella Gallery, New York, USA
Galeria Joan Prats, Barcelona, Spain
Commune di Bogliasco, Genova, Italy
Knoedler Gallery, London, UK
Waddington Galleries, London, UK
Iglesia de San Esteban, Murcia, Spain

1985
Kunstmuseum, Düsseldorf, Germany
Joan Miró Foundation, Barcelona, Spain
Galerie Wentzel, Köln, Germany
Galerie André Emmerich, Zürich, Switzerland
Constantine Grimaldis Gallery, Baltimore, Maryland, USA
Gallery One, Toronto, Canada
Galerie Blanche, Stockholm, Sweden
Galerie Lang, Malmö, Sweden
Galerie Artek, Helsinki, Finnland
Harcus Gallery, Boston, Massachusetts, USA
Galleria Stendhal, Milan, Italy
Nörrkopings Kunstmuseum, Sweden

1984
“1969–84”, Serpentine Gallery, London, UK
Knoedler Gallery, London, UK
Galerie Wentzel, Köln, Germany
Martin Gerard Gallery, Edmonton, Alberta, Canada
André Emmerich Gallery, New York, USA
Acquavella Gallery, New York, USA
Whitworth Art Gallery, Manchester, UK
Leeds City Art Gallery, Leeds, UK
Ordrupgaard Samlingen, Copenhagen, Denmark

1983
Waddington Galleries, London, UK
Knoedler Galleries, London, UK
Galerie de France, Paris, France
“Recent Bronzes 1976–81”, Municipal Museum, Schiedam, The Netherlands

1982
André Emmerich Gallery, New York, USA
Galerie Wentzel, Köln, Germany
Gallery One, Toronto, Canada
Moderne Gallerie im Saarland-Museum, Saarbrücken, Germany
Knoedler Gallery, London, UK

1981
Waddington Galleries, London, UK
Harcus Krakow Gallery, Boston, Massachusetts, USA
Storm King Art Centre, Mountainville, New York, USA
The Iveagh Bequest, Kenwood, London, UK
Städtische Galerie im Städel, Frankfurt, Germany
Downstairs Gallery, Edmonton, Alberta, Canada

1980
“The York Sculptures”, Christian Science Center, Boston, Masschusetts, USA
Acquavella Contemporary Art, New York, USA

1979
Kunsthalle Mannheim, Germany
Kunstverein Frankfurt, Germany
Kunstverein Braunschweig, Germany
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, Germany
Kasahara Gallery, Osaka, Japan
Ace Gallery, Vancouver, Canada
“Writing Pieces”, André Emmerich Gallery, New York, USA

1978
André Emmerich Gallery, New York, USA
Harcus Krakow Gallery, Boston, Massachusetts, USA
Knoedler Gallery, London, UK
Galerie André Emmerich, Zürich, Switzerland
Ace Gallery, Venice, California
Antwerp Gallery, Antwerp, Belgium
Galerie Wentzel, Hamburg, Germany
Richard Gray Gallery, Chicago, Illinois, USA

1977
Galerie Piltzer-Rheims, Paris, France
Waddington and Tooth Galleries, London, UK
André Emmerich Gallery, New York, USA
Tel Aviv Museum, Israel and the British Council tour to New Zealand, Australia and Germany

1976
Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA
Watson de Nagy Gallery, Houston, Texas, USA
Galerie Wentzel, Hamburg, Germany
Richard Gray Gallery, Chicago, Illinois, USA
Lefevre Gallery, London, UK

1975
Museum of Modern Art, New York, USA
Walker Art Centre, Minneapolis, Minnesota, USA
Museum of Fine Arts, Houston, Texas, USA

1974
André Emmerich Gallery, New York, USA
Galerie André Emmerich, Zürich, Switzerland
The Iveagh Bequest, Kenwood, London, UK
Kenwood House, London, UK
David Mirvish Gallery, Toronto, Canada
Galleria dellʼAriete, Milan, Italy

1973
André Emmerich Gallery, New York, USA
“Norfolk and Norwich Triennial Festival”, East Anglia, UK

1972
André Emmerich Gallery, New York, USA
Kasmin Limited, London, UK

1971
David Mirvish Gallery, Toronto, Canada
Kasmin Limited, London, UK

1970
André Emmerich Gallery, New York, USA

1969
Hayward Gallery, London, UK
“X. Biennale de São Paulo”, British Section, Brazil

1968
André Emmerich Gallery, New York, USA

1967
Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, The Netherlands
Kasmin Limited, London, UK

1966
David Mirvish Gallery, Toronto, Canada
Galerie Bischofsberger, Zürich, Switzerland
André Emmerich Gallery, New York, USA

1965
Washington Gallery of Modern Art, Washington, D.C., USA
Kasmin Limited, London, UK

1964
André Emmerich Gallery, New York, USA

1963
Whitechapel Art Gallery, London, UK

1957
Gimpel Fils Gallery, London, UK

1956
Galleria del Naviglio, Milan, Italy

 

Group Exhibitions

2012
“Julio Gonzalez – First Master of Touch”, Ordovas, London, UK
“The Crisis Commission”, Somerset House, London, UK
“Post-War British Art”, Hepworth Wakefield, Wakefield, UK

“2013 Line & Circle”, Annely Juda Fine Art, London, UK
“Summer Exhibition”, Royal Academy of Arts, London, UK
“The New Situation – Art in London in the Sixties”, Sotheby’s, London, UK

2009
“Anthony Caro and Eduardo Paolozzi”, The Lightbox, Surrey, UK

2007
“Gallery: 25 Years”, Kukje Gallery, Seoul, South Korea
“Ten Great Works from the Sixties and Seventies”, Poussin Gallery, London, UK

2005
“Henry Moore: Epoche und Echo – Englische Bildhauerei im 20. Jahrhundert”, Kunsthalle Würth, Künzelsau, Germany

2004
“Turning Points: 20th Century British Sculpture”, Tehran Museum of Contemporary Art

2003
“Terrakotta-Arbeiten”, Galerie Lelong, Zürich, Switzerland

2001
“Architecture in Art”, Crane Kalman Gallery, London, UK

2000
“Blue: Borrowed And New”, The New Art Gallery, Walsall, UK
“20th Century Steel Sculpture”, Beadleston Gallery, New York, USA
Tate Modern, London, UK
“In Concerto”, Venice Design Art Gallery, Venice, Italy
“Welded: Sculpture of the Twentieth Century”, Neuberger Museum of Art, Purchase College, State University of New York, Purchase, NY
“Sculptura 2000”, Kasteel Blauwhuis, Izegem, Belgium
“Sculpture and the Divine”, Winchester Cathedral, Winchester, UK
“Sculpture and Wallhung Works – Annual Exhibition 2000”, Royal Society of British Sculptors, London, UK
“Sculptura”, Blauwhuis, Izegem, Belgium

1999
“Shining Moment. Color and Abstraction in the 1960s”, Ameringer Howard Gallery, New York, USA
“A line in painting”, Gallery Fine, London, UK
“Forger L’Espace – La Sculpture Forgée au Vingtième Siècle”, Centro Atlántico de Arte Moderno, Las Palmas de Gran Canaria, Spain/Ivam Centre Julio González, Valencia, Spain/Musée des Beaux-Arts et de la Dentelle, Calais, France
“Centrum Beeldende Kunst”, Nijmegen, The Netherlands
“White Out”, Gallery Fine, London, UK
“’45–’99, A Personal View of British Painting And Sculpture by Bryan Robertson”, Kettle’s Yard, Cambridge, UK

1998
“British Figurative Art, Part 2: Sculpture”, Flowers East, London, UK
“Anthony Caro and Charles Ray”, Greengrassi Gallery, London, UK
“Fifty Years of Sculpture”, Lothbury Gallery, NatWest Group, London, UK

1997
“Grounds For Sculpture”, Hamilton, New Jersey, USA
“Abakanowicz, Bourgeois, Caro”, Marlborough, Chelsea, New York, USA

1996
“Caro and Olitski: Masters of Abstraction Draw the Figure”, New York Studio School of Drawing, Painting and Sculpture
“Un Siècle de Sculpture Anglaise Galerie Nationale du Jeu de Paume”, Paris, France
Museum Würth, Künzelsau, Germany

1995
“Cabinet Art”, Jason & Rhodes Gallery, London, UK
“British Abstract Art Part 2: Sculpture”, Flowers East, London, UK

1994
“Tenth Anniversary”, Castlefield Gallery, Manchester, UK
“Caro/Noland/Olitski: Symposium and Exhibition”, Hartford Art School, University of Hartford, Connecticut, USA
Johnson Atelier, Mercerville, New Jersey, USA
“Naumkeag Exhibition”, Stockbridge, Massachusetts, USA
“Sculpture at Goodwood”, Goodwood Sculpture Foundation, Chichester, UK

1993
“Making a Mark”, The Mall Galleries, London, UK
“The Sixties”, Barbican Art Gallery, London, UK
“Here and Now”, Serpentine Gallery, London, UK
“Partners”, Annely Juda Fine Art, London, UK
“Images of Christ”, St. Paul’s Cathedral, London, UK

1991
“Art for the Land”, Five Points Gallery, New York, USA
“Not Pop – what the others were doing”, Bernard Jacobson Gallery, London, UK
“The 7th Henry Moore Grand Prize Exhibition”, The Utsukushi-ga-Hara Open Air Museum, Ueda, Japan
“Sculpture & Sculptor’s Drawings”, William Jackson Gallery, London, UK

1990
“Glasgow’s Great British Art Exhibition”, Glasgow Museums and Art Galleries, Glasgow, UK
“Twenty One Years of Contemporary Art 1969–1990”, The Compass Contribution, Glasgow, UK
“Fourth Australian Sculpture Triennial”, National Gallery of Victoria, Australia
“Chagall to Kitaj – Jewish Experience in 20th Century Art”, Barbican, London, UK
“Small is Beautiful”, Flowers East, London, UK

1989
“Biennale de Sculpture Monte-Carlo ʼ89”, Italy
“From Picasso to Abstraction”, Annely Juda Fine Art, London, UK
“First International Festival of Ironwork (F.I.F.I.)”, British Forged Metal Sculpture, Cardiff, UK

1988
“XLIII. Biennale di Venezia”, Venice, Italy
“Made to Measure”, Kettle’s Yard, Cambridge, UK
“Gallery Exhibition”, Warwick Arts Trust, London, UK
“Tate Gallery Collection”, Tate of the North, Liverpool, UK
“Britannica, 30 Ans de Sculpture”, Musée d’Evreaux, France/Museum Van Hedendaagse Kunst Antwerpen, Belgium

1987
“British Art in the 20th Century: The Modern Movement”, Royal Academy, London, UK/Staatsgalerie, Stuttgart, Germany
“Current Affairs: British Painting and Sculpture in the 1980s”, Museum of Modern Art, Oxford, UK/The Mucsarnok, Budapest, Hungary/The National Gallery, Prague, Czechoslovakia/The Zacheta, Warsaw, Poland
“Eisen Iron Fer”, Hachmeister, Münster, Germany
“Ten British Masters”, Arnold Herstand Gallery, New York, USA
“Gallery Artists show”, Elizabeth Franck Gallery, Belgium
“The Self Portrait: A Modern View”, touring exhibition organised by Artsite Gallery, Bath International Festival
“Nine British Artists”, Francis Graham-Dixon Gallery, London, UK
“The British Masters”, Arnold Herstand Gallery, New York, USA

1986
“XLII. Biennale di Venezia”, Venice, Italy
“What is Modern Sculpture”, Centre Pompidou, Paris, France
“Between Object and Image”, touring exhibition Bilbao/Barcelona/Madrid, Spain
“Forty Years of Modern Art”, Tate Gallery, London, UK
“Triangle Artists Show”, Smith’s Gallery, London, UK
“Adelaide Festival”, Adelaide, Australia
“Group Retrospective”, Castlefield Gallery, Manchester, UK
“Homage to Joan Miró”, Joan Miró Foundation, Barcelona, Spain
“Thanks for the Memories”, Harcus Gallery, Boston, Massachusetts, USA
“Ceramic Workshop Experiments”, travelling exhibition in USA, organised by Brattleboro Museum, Vermont, USA
“A Dozen Views on Paper”, touring exhibition organised by the Cirencester Workshops for the Arts, Cirencester, UK
“1st Biennale of Paper Art”, Leopold Hoesch Museum, Düren, Germany
“British Sculpture from the 1950s and early 60s”, New Art Centre, London, UK
“Sculpture and Architecture – Restoring the Partnership”, touring exhibition organised by the Welsh Sculpture Trust
“From Figuration to Abstraction”, Juda Rowan Gallery, London, UK
“Modern English Sculpture: Aspects of Modern English Sculpture”, Lloyd Bregman Fine Art, Toronto, Canada

1985
“Transformations in Sculpture: Four Decades of American and European Art”, Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA
“Human Interest”, Cornerhouse, Manchester, UK

1984
“Six in Bronze”, Williams College Museum of Art, Williamstown, Massachusetts/Museum of Art, Carnegie Institute, Pittsburgh/Columbus Museum of Art, Columbus, Ohio/Brooklyn Museum, New York, USA
“The British Art Show”, touring exhibition organised by The Arts Council of Great Britain
“Direction in Contemporary American Ceramics”, Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA
“Three Exhibitions about Sculpture III – Mind Over Matter”, touring exhibition organised by The Arts Council of Great Britain travelling to Southampton, Bradford, Stoke-on-Trent and Sheffield

1983
“Aspects of British Art”, Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA
“Britain Salutes New York (Caro, Hockney, Nicholson)”, André Emmerich Gallery, New York, USA

1982
“A Private Vision: Contemporary Arts from the Graham Gund Collection”, Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA
“Casting: A Survey of Cast Metal Sculptures in the 80s”, Fuller Goldeen Gallery, San Francisco, California, USA
“Paper Sculpture” (concurrent with exhibit of John Stephan), Harcus Krakow Gallery, Boston, Massachusetts, USA
“New Small Sculpture”, Edmonton Art Gallery, Edmonton, Alberta, Canada
“Aspects of British Art Today”, Tokyo Metropolitan Art Museum, Japan/Tour of five museums in Japan

1981
“Groups IV”, Waddington Galleries, London, UK

1980
“J. Gonzalez, D. Smith, A. Caro, T. Scott, M. Steiner”, Galerie de France, Paris, France/Kunsthalle Bielefeld, Germany/Haus am Waldsee, Berlin, Germany/Kunsthalle Tübingen, Germany
Galerie Wentzel, Hamburg, Germany
Knoedler Gallery, London, UK
“L’Amérique aux Indépendants, 91e Exposition”, Société des Artistes, Grand Palais, Paris, France
“Hayward Annual”, Hayward Gallery, London, UK

1979
“A Century of Ceramics in the United States, 1878–1978”, Everson Museum of Art, Syracuse, State of New York, USA/Renwick Gallery of the National Collection of Fine Arts, Smithsonian Institution, Washington, D.C., USA/Cooper-Hewitt Museum, New York, USA
“Works of the Early ʼ60s”, Knoedler Gallery, London, UK
“Corners: Painterly and Sculptural Work”, Hayden Gallery, Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, Massachusetts, USA

1978
“15 Sculptors in Steel Around Bennington, 1963–1978”, Park-McCullough House Association, North Bennington, Vermont, USA
“Late Twentieth Century Art”, Sidney and Frances Lewis Foundation, National Tour of 18 museums 1978–1983

1977
“Silver Jubilee Exhibition of Contemporary British Sculpture”, Battersea Park, London, UK
Hayward Gallery, London, UK
“Biennale de Paris: 1959–1967”, Paris, France

1976
Galerie Ulysses, Wien, Austria
“New Works in Clay”, Everson Museum of Art, Syracuse, State of New York, USA
“English Art Today 1960–1976”, The British Council, Commune di Milano, Palazzo Reale, Milan, Italy
“Painting and Sculpture Today”, Indianapolis Museum of Art, Indiana, USA

1974
“The Great Decade of American Abstraction: Modernist Art 1960 to 1970”, Museum of Fine Arts, Houston, Texas, USA
“Ten Years Ago… Painting and Sculpture from 1964”, David Mirvish Gallery, Toronto, Canada
“Newport Monumenta”, Biennial exhibition of outdoor sculpture, Newport, Rhode Island, USA
“Sculpture in Steel”, organised by Edmonton Art Gallery, shown at David Mirvish Gallery, Toronto, Canada

1973
“Art in Space: Some Turning Points”, Detroit Institute of Art, Illinois, USA
“Henry Moore to Gilbert and George: Modern British Art from the Tate Gallery”, Palais des Beaux-Arts, Brussels, Belgium

1972
“Group exhibition”, David Mirvish Gallery, Toronto, Canada
“Contemporary Sculpture: A Loan Exhibition”, Phillips Collection, Washington, D.C., USA
“Six Contemporary English Sculptors”, Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, USA
“Group exhibition”, Kasmin Limited, London, UK
“Masters of the Sixties”, Edmonton Art Gallery, Edmonton, Alberta, Canada/Winnipeg Art Gallery/David Mirvish Gallery, Toronto, Canada
“Sculptura nella Citta”, Public Squares, 36. Biennale di Venezia, Venice, Italy

1971
“Group exhibition”, Kasmin Limited, London, UK
“The Deluxe Show”, Deluxe Theatre, Houston, Texas, USA
“Group exhibition”, David Mirvish Gallery, Toronto, Canada

1970
“Group exhibition”, City Art Gallery, Leeds, UK
“Group exhibition”, Kasmin Limited, London, UK
“British Sculpture out of the Sixties”, Institute of Contemporary Arts, London, UK
“Contemporary British Art”, The National Museum of Modern Art, Tokyo, Japan
“The Opening”, David Mirvish Gallery, Toronto, Canada
“British Painting and Sculpture 1960–70”, National Gallery of Art, Washington, D.C., USA

1969
“Between Object and Environment: Sculpture in an Extended Format”, Institute of Contemporary Art, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA
“Artists from the Kasmin Gallery”, Arts Council Gallery, Belfast, Northern Ireland
“Seven Sculptors”, Museum of Modern Art, Oxford, UK
“Stella, Noland, Caro”, Dayton’s Gallery 12, Minneapolis, Minnesota, USA

1968
“Sculpture from Twenty Nations”, Art Gallery of Ontario, Toronto, Canada/National Gallery of Canada, Ottawa, Canada/Museum of Fine Arts, Montreal, Canada
“New British Painting and Sculpture”, University of California at Los Angeles/University of California Art Museum, Berkeley/Portland Art Museum/Vancouver Art Gallery/Henry Gallery/University of Washington, Seattle/Museum of Contemporary Art, Chicago/Contemporary Arts Museum, Houston, Texas, USA
“25 Camden Artists”, Camden Arts Festival, London, UK
“Hemisfair ʼ68”, San Antonio, Texas, USA
“Noland, Louis and Caro”, Metropolitan Museum of Art, New York, USA
“New British Sculpture”, open-air and Gallery exhibition organised by the Arnolfini Gallery, Bristol, UK
“Sculpture in a City”, touring exhibition arranged by the Arts Council of Great Britain
“Sculpture 1960–67”, touring exhibition of works from the collection of the Arts Council of Great Britain
“Ways of Contemporary Research”, Central Pavilion, XXXIV. Biennale di Venezia
“30th Annual Exhibition”, Contemporary Art Society of New South Wales, Blaxland Gallery, Sydney, Australia

1967
“Sculpture 60–66”, touring exhibition of works from the collection of the Arts Council of Great Britain
“Color, Image, Form”, Detroit Institute of Arts, Detroit, Illinois, USA
“American Sculpture of the Sixties”, Los Angeles County Museum, California, USA
“The 118 Show: Paintings/Constructions/Sculptures/Graphics”, Kasmin Limited, London, UK
“The 180 Beacon Collection of Contemporary Art”, 180 Beacon Street, Boston, Massachusetts, USA
“Englische Kunst”, Galerie Bischofberger, Zürich, Switzerland
“Selected Works from the Collection of Mr and Mrs H Gates Lloyd”, Institute of Contemporary Art, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA
“Guggenheim International Exhibition 1967: Sculpture from Twenty Nations”, Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA
“Pittsburgh International Exhibition of Contemporary Painting and Sculpture”, Carnegie Institute, Pittsburgh, Pennsylvania, USA

1966
“Contemporary British Sculpture”, Arts Council of Great Britain
“Primary Structures: Younger American and British Sculptors”, Jewish Museum, New York, USA
“Sculpture in the Open Air”, Battersea Park, London, UK
“Sonsbeek ʼ66: International exhibition of Sculpture in the Open Air”, Sonsbeek Park, Arnhem, The Netherlands
“Five Young British Artists”, British Pavilion, XXXIII. Biennale di Venezia, Italy

1965
“Sculpture from the Arts Council Collection”, touring exhibition arranged by the Arts Council of Great Britain
“British Sculpture in the Sixties”, Tate Gallery, London, UK
“Group exhibition”, Kasmin Limited, London, UK
“Sculpture from All Directions”, World House Galleries, New York, USA
“Seven Sculptors”, Institute of Contemporary Art, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA
“Kane Memorial Exhibition”, Providence Art Club, Providence, Rhode Island, USA

1964

“1954–1964: Painting and Sculpture of a Decade”, Tate Gallery, London, UK
“Documenta III”, Kassel, Germany
“Hampstead Artists 1943–64”, Kenwood House, London, UK

1963
“Sculpture: Open-Air Exhibition of Contemporary British and American Works”, Battersea Park, London, UK
“Group exhibition”, Kasmin Limited, London, UK

1962
“Young English Sculptors”, Alteneo, Madrid, Spain
“Sculpture Today”, Midland Group Gallery, Nottingham, UK

1961
“Ten Sculptors”, Marlborough New London Gallery, London, UK
“Contemporary British Sculpture”, Arts Council of Great Britain
“New London Situation: An Exhibition of British Abstract Art”, Marlborough New London Gallery, London, UK
“International Union of Architects Congress”, London, UK

1960
“Contemporary British Sculpture”, Arts Council of Great Britain
“Sculpture in the Open Air”, Battersea Park, London, UK

1959
“First Paris Biennale of Young Artists”, Musée d’Art Moderne, Paris, France
“Fifth Biennale International Exhibition of Sculpture”, Middelheim Park, Antwerp, Belgium
“Biennale International Exhibition of Sculpture”, Carrara, Italy

1958
“Contemporary British Paintings, Sculptures and Drawings”, British Embassy, Brussels, Belgium
“Sonsbeek ’58: International Exhibition of Sculpture in the Open Air”, Sonsbeek Park, Arnhem, The Netherlands
“Contemporary British Sculpture”, Arts Council of Great Britain
“Three Young English Artists”, Central Pavilion, XXIX. Biennale di Venezia, Italy
“The Religious Theme”, Tate Gallery, London, UK
“Pittsburgh Bicentennial International Exhibition of Contemporary Painting and Sculpture”, Carnegie Institute, Pittsburgh, Pennsylvania, USA

1957
“Some Younger British Sculptors”, Manchester University, UK
“Contemporary British Sculpture”, open-air touring exhibition, UK
“Summer group exhibition”, Gimpel Fils Gallery, London, UK
“Summer group exhibition”, Redfern Gallery, London, UK
“New Trends in British Art”, Rome–New York Art Foundation, Rome, Italy

1956
“Summer group exhibition”, Gimpel Fils Gallery, London, UK

1955
“New Sculptors and Painter-Sculptors”, Institute of Contemporary Arts, London, UK
“Contemporary Painting and Sculpture”, City Art Gallery, Leeds, UK

 

Works in Public Collections

Aberdeen Art Gallery
Ackland Art Museum, Chapel Hill, North Carolina, USA
Albright Knox Art Gallery, Buffalo, New York, USA
Aldrich Museum of Contemporary Art, Ridgefield, Connecticut, USA
Art Gallery of New South Wales, Sydney, Australia
Art Gallery of North Carolina, Newbarn, UK
Art Gallery of Ontario, Toronto, Canada
The Arts Council of Great Britain
Baltimore Museum of Art, Baltimore, Maryland, USA
Staatsgemäldesammlung, München, Germany
City of Barcelona, Spain
Bennington College, Bennington, Vermont, USA
Boston Museum of Fine Arts, Massachusetts, USA
The British Council, London, UK
Musee des Beaux-Arts, Calais, France
Caracas Museum, Venezuela
Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
Christian Science Center, Boston, Massachusetts, USA
Christʼs College, Cambridge, UK
Smart Museum, University of Chicago, Illinois, USA
Cleveland Museum of Art, Cleveland, Ohio, USA
Comino Foundation, USA
Dallas Museum of Fine Arts, Texas, USA
Duke University Art Gallery, Durham, North Carolina, USA
Dayton Art Institute, Ohio, USA
Edmonton Art Gallery, Alberta, Canada
Everson Museum, Syracuse, State of New York, USA
Felton Bequest, Melbourne, Australia
Fitzwilliam Museum, Cambridge, UK
Folkwang Museum, Essen, Germany
Fukuoka City Art Museum, Japan
Glasgow Museum of Modern Art, UK
Hakone Open Air Museum, Tokyo, Japan
Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Smithsonian Institution, Washington, D.C., USA
Ho-am Art Museum, Seoul, South Korea
Houston Museum of Fine Arts, Lillie & Hugh Roy Cullen Sculpture Garden, Texas, USA
de Nagy Watson Gallery, Houston, Texas, USA
Israel Museum, Jerusalem
J.B. Speed Museum, Louisville, Kentucky, USA
Joan Miró Foundation, Barcelona, Spain
Johannesburg Art Gallery, Johannesburg, Russia
Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld, Germany
Kunsthalle Bielefeld, Germany
Kunsthaus, Zürich, Switzerland
Kunstmuseum Hannover (Sammlung Sprengel), Germany
Kunstsammlung der Ruhr-Universitat, Bochum, Germany
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Germany
Los Angeles County Museum of Art, California, USA
Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, Denmark
Metropolitan Museum of Art, New York, USA
Modern Art Museum of Fort Worth, Texas, USA
Musée des Beaux-Arts et de la Dentelle, Calais, France
Museum Ernst-Gerhard, Saarbrücken, Germany
Museum Ludwig, Köln, Germany
Museum of Art, Carnegie Institute, Pittsburgh, Pennsylvania
Museum of Contemporary Art, Los Angeles, California, USA
Museum of Contemporary Art, Tokyo, Japan
Museum of Modern Art, New York, USA
Museum of Modern Art, Shiga, Japan
Museum of Modern Art Toyama, Toyama City, Japan
Museum Schloss Morsbroich, Leverkusen, Germany
Museum Würth, Künzelsau, Germany
National Gallery of Victoria, Melbourne, Australia
National Gallery of Art, Washington, D.C., USA
National Museum of Art, Osaka, Japan
National Museum of Contemporary Art, Seoul, South Korea
Nelson Gallery of Art, Kansas City, Missouri, USA
North Carolina Museum of Art, Raleigh, North Carolina, USA
Parrish Art Museum, Southampton, New York, USA
Peterborough Development Corporation, UK
Philadelphia Museum of Art, Pennsylvania, USA
Phillips Collection, Washington, D.C., USA
Portland Art Museum, Portland, Oregon, USA
Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, The Netherlands
Rose Art Museum, Brandeis University, Waltham, Massachusetts, USA
Sarah Lawrence College, Bronxville, New York, USA
Saarlandmuseum, Saarbrücken, Germany
Scottish National Gallery of Modern Art, Edinburgh, UK
Setagaya Art Museum, Tokyo, Japan
Sintra Museum of Modern Art (Berardo Collection), Portugal
Skulpturenmuseum Albertinum, Dresden, Germany
Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA
Sondra & Marvin Smalley Sculpture Garden, The University of Judaism, Los Angeles, California, USA
City of St. Louis Museum, Missouri, USA
Staatsgalerie Stuttgart, Germany
Storm King Art Centre, Mountainville, New York, USA
Syracuse University, New York, USA
Tate Gallery, London, UK
Tel Aviv Museum, Israel
Toledo Museum of Art, Ohio, USA
UCLA Art Council, Los Angeles, California
Ulster Museum, Belfast, UK
University of Alberta, Edmonton, Alberta, Canada
University of California, Franklin D. Murphy Sculpture Garden, Los Angeles, California, USA
University of East Anglia, Norwich, UK
Vancouver Art Gallery, British Columbia, Canada
Von der Heydt-Museum, Wuppertal, Germany
Wakayama Prefectural Museum, Japan
Wakefield Museum and Art Gallery, Wakefield, UK
Wakita Museum of Art, Japan
Walker Art Centre, Minneapolis, Minnesota, USA
Walker Hill Art Center, Seoul, South Korea
Wallraf-Richartz Museum, Köln, Germany
West London College, London, UK
Westfälisches Landesmuseum, Münster, Germany
Whitworth Art Gallery, Manchester, UK
Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, Germany
Wolfgang Gurlitt Museum/Neue Galerie der Stadt Linz, Austria
Wolfson College, Oxford, UK
Yale University Art Gallery, New Haven, Connecticut, USA
York University of Fine Art, Toronto, Canada

Jürgen Klauke: Sonntagsneurosen

31.05.2012 - 31.08.2012

Installation Views

Jürgen Klauke

Jürgen Klauke works and lives in Köln, Germany.

1943
Born in Kilding/Cochem, Germany

 

Education

1974
Hochschule für bildende Künste Hamburg, Germany

1964
Kölner Werkschulen, Germany

 

Awards/Prizes/Grants/Fellowships

2013
Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste

2013
Köln-Fine-Art-Preis

1995
Großer Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland

 

Solo Exhibitions

2013
Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Germany
“Ziemlich, Tageszeichnungen 1979–81”, Galerie Guido Baudach, Berlin, Germany
“Ästhetische Paranoia”, Galerie Klaus Gerrit Friese, Stuttgart, Germany

2012
KUK der StädteRegion Aachen, Germany
Galerie Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
Galerie Thoman, Wien, Austria
Galerie Guido Baudach Berlin-Charlottenburg, Germany

2011
“Ästhetische Paranoia”, André Simoens, Knokke, Belgium
“Ästhetische Paranoia”, Museum der Moderne, Salzburg, Austria

2010
“Attraktive Attraktoren”, Galerie Photo & Co., Turin, Italy
“Ästhetische Paranoia”, Fotoarbeiten, Video- und Sprachräume 2004–2010, ZKM Karlsruhe, Germany
“Fotoarbeiten 1970–1980”, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck, Austria
“Sonntagsneurosen und Video-Installationen”, Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Germany
“Fotoarbeiten der 70er”, Galerie Guido W. Baudach, Berlin, Germany
“Ästhetische Paranoia”, Fotoarbeiten, Video- und Sprachräume 2004–2010, Museum der Moderne Mönchsberg, Salzburg, Austria
“Hin und Her”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2009
“EINSAMZWEISAM”, Galerie Serge Le Borgne, Paris, France
“Ästhetische Paranoia”, André Simoens Galerie, Knokke, Belgium

2007
“Ästhetische Paranoia”, Galerie Helga de Alvear, Madrid, Spain
“Jürgen Klauke. La Nuova Pesa”, Centro per l’Arte Contemporanea, Rome, Italy

2006
“Hoffnungsträger, Aspekte des desaströsen Ich”, Museum Moderner Kunst, Passau, Germany
“Selbstgespräche”, Galerie Klein, Bad Münstereifel, Germany
“Works from the early 1970’s”, Galerie Ritter/Zamet, London, UK
“Neue Fotoarbeiten”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2005
“Selfperformance”, mit Cindy Sherman, Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen, Germany

2004
Galleria Photo & Co., Turin, Italy
“PhotoArt”, mit Katharina Sieverding, Goethe-Institut, Singapore
“Phantomschmerz”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Heimspiel”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany

2003
Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Cent 8, Paris, France

2002
“Absolute Windstille. Jürgen Klauke – Das fotografische Werk 1970–2000”, Hamburger Kunsthalle, Hamburg, Germany

2001
“Absolute Windstille. Jürgen Klauke – Das fotografische Werk 1970–2000”, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD, Bonn, Germany/The State Russian Museum, St. Petersburg, Russia
Galerie Cent 8, Paris, France
Maison Européenne de la Photographie, Paris, France
“El yo desastroso”, MIAC, Arrecife, Spain

2000
“Desaströses Ich und Sonntagsneurosen”, Andre Simoens Gallery, Knokke, Belgien
“Desaströses Ich”, Rupertinum, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Salzburg, Germany
“Desaströses Ich”, Galería Metropolitana, Barcelona, Spain

1999
“Fotoarbeiten 1972–1998 – eine Auswahl”, Kunstverein Ulm, Germany
“Desaströses Ich”, Galerie Lutz Teutloff, Bielefeld, Germany
“Obra Fotográfica 1973–1998”, Galería Helga de Alvear, Madrid, Spain
Galerie Sollertis, Toulouse, France
“Fotoarbeiten”, Galerie in der Alten Post, Kunstverein Eislingen, Germany

1998
“Nebenwirkung/Side Effect”, Galerie Rudolfinum, Prag, Czech Republic
Galerie Aufzeit, Berlin, Germany
“Obsessionen des Seins”, Galleria Photo & Co., Turin, Italy
“Fotografien und Zeichnungen”, Lindinger + Schmid, Regensburg, Germany

1997
“Phantomempfindung/Phantom Sensation”, The Museum of Modern Art, Saitama/The Museum of Modern Art, Shiga/The Yamaguchi Prefectural Museum of Art, Japan
“Desaströses Ich”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany
Galerie Schlehn, Hannover, Germany
“Nebenströmung”, Galerie Klein, Bad Münstereifel, Germany

1996
“Les névroses du dimanche et autres pièces”, Galerie Bouqueret + Lebon, Paris, France
“La Chaufferie”, Galerie de l’Ecole des Arts Décoratifs de Strasbourg, France
“Arbeiten auf Papier – Fotoarbeiten”, Showroom und Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland

1995
“Stellvertreter und Sonntagsneurosen”, Galerie Rigassi, Bern, Switzerland
“Prosecuritas”, MS Arte Noah, Kunstverein Würzburg, Germany

1994
“Prosecuritas”, Kunsthalle Bielefeld, Germany
“Sonntagsneurosen”, Galerie Axel Holm, Ulm, Germany
“Prosecuritas”, manus presse, Stuttgart, Germany
“Jürgen Klauke. Cindy Sherman”, Sammlung Ingvild Goetz, München, Germany
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany

1993
Stephen Heros, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Klein, Bonn, Germany
“Sonntagsneurosen”, Andre Simoens Gallery, Knokke, Belgien

1992
“Sonntagsneurosen”, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden/Kunstmuseum Düsseldorf, Germany
“Fotoarbeiten”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Arbeiten auf Papier 1984–1991”, Kunstverein Braunschweig, Germany
“Sonntagsneurosen”, Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf, Germany

1991
“Prosecuritas”, Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
“The Big Sleep”, Sonntagsneurosen, Galerie und Edition Gutsch, Berlin, Germany
“Prosecuritas”, Galerie Claudine Papillon, Paris, France
“Photo-Editionen”, TransArt Exhibitions, Köln, Germany

1990
“Zeichnungen und Fotoarbeiten”, Galerie Hermeyer, München, Germany
“Prosecuritas. Travaux photo 1986–1990”, Galerie Pierre Bernard, Nice, France
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland

1988
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland
“Stottern + Stammeln/länglich”, Galerie Klein, Bonn, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
“Prosecuritas. Very de Nada”, Halle Sud, Genf, Switzerland

1987
“Eine Ewigkeit ein Lächeln. Zeichnungen, Fotoarbeiten, Performances 1970/86”, Hamburger Kunsthalle/Museum Boymans-van-Beuningen, Rotterdam/Museum Ludwig, Köln, Germany
“Prosecuritas & Griffe ins Leere”, Galerie Udo Bugdahn, Düsseldorf, Germany
Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
Galerie Bama, Paris, France

1986
“Griffe ins Leere & Very de Nada”, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Germany
Preußischer Kulturbesitz, Berlin
“Eine Ewigkeit ein Lächeln. Zeichnungen, Fotoarbeiten, Performances 1970/86”, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Germany

1985
Moderne Kunst Dietmar Werle, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany

1984
“Very de Nada. Fotoarbeiten und Zeichnungen”, Galerie Klein, Bonn, Germany

1983
Galerie Pablo Stähli, Zürich, Switzerland
Art in Progress, München, Germany

1982
Galerie Schneider, Konstanz, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany
Modern Art Galerie, Wien, Austria
Galerie Rudolf Zwirner, Köln, Germany
“Formalisierung der Langeweile”, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, Austria

1981
“Formalisierung der Langeweile”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany/Kunstmuseum Luzern, Switzerland
Galerie Vera Munro, Hamburg, Germany

1980
Städtisches Kunstmuseum, Düsseldorf, Germany
Galerie Ursula Schurr, Stuttgart, Germany
“Fotoarbeiten und Zeichnungen”, Galerie Klein, Bonn, Germany
Galerie Dany Keller, München, Germany

1978
Harlekin Art, Wiesbaden, Germany
Galerie Jöllenbeck, Köln, Germany

1977
Galerie Eric und Xiane Germain, Paris, France
Petersen Galerie, Berlin, Germany

1976
Galerie Space, Wiesbaden, Germany
artothek, Köln, Germany
Galerie ak, Frankfurt a.M., Germany

1975
Galerie Kochs, Köln, Germany
Galerie De Appel, Amsterdam, The Netherlands
Galerie Li Tobler, Zürich, Switzerland
Galerie Venster, Rotterdam, The Netherlands

1973
“Zeichnungen und Radierungen”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany
Galerie Kochs, Köln, Germany

 

Performances

1987
“Postmoderne – hab mich gerne” Documenta 8, Kassel, Germany

1986
“Zweitgeist, WDR: Lyrics” Domplatte, Köln, Germany

1984
“Kunstlandschaften” Kunsthalle Kiel/Kampnagel-Gelände, Hamburg, Germany

1982
“Melancholie der Stühle, Performance 2”, Künstlerhaus Bethanien, Berlin, Germany

1981
“Melancholie der Stühle, Performance ‘81” Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, Germany
“Formalisierung der Langeweile”, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Germany

1978
“The Harder They Come I”, International Performance Meeting, Belgrad, Yugoslavia

1977
“Die Wörter haben ihre Kraft verloren. Concept in Performance”, Internationaler Kunstmarkt, Köln, Germany

1975
“Keine Möglichkeit – Zwei Platzwunden” (mit Klauke Ulay/Ulay Klauke), Galerie d’Appel, Amsterdam, The Netherlands

Tony Oursler: Lapsed Fantasist

16.03.2012 - 01.05.2012

Installation Views

Tony Oursler

Tony Oursler works and lives in New York, USA.

1957
Born in New York, USA

 

Education

1979
California Institute of the Arts, B.A.

 

Solo Exhibitions

2016
“pU3\*c”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“TC: The Most Interesting Man Alive”, Chrysler Museum, Norfolk, Virginia, USA
“PriV%te”, Lehmann Maupin Gallery, Hong Kong, China

2015
“Cosa mentale, Imaginaries of Telepathy of the 20th-Century Art”, Centre Pompidou-Metz, France
“Classifier Cascades”, Bernier Eliades Gallery, Athens, Greece
“La Sucrière”, Biennale de Lyon, France
“Imponderable”, Luma Foundation, Les Forges, Parc des Ateliers, Arles, France
Lehmann Maupin Gallery, New York, USA
“Influence Machine”, Blinc Festival Adelaide, Pinky Flats, Adelaide, Australia
“template/variant/friend/stranger”, Lisson Gallery, London, United Kingdom

2014
“Obscura”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Phantasmagoria”, Musee des Arts Contemporains de la Federation Wallonie-Brussels, Hornu, Belgium
National Gallery of Korea, Seoul, South Korea
“X ERGO Y”, Stedelijk, Amsterdam, The Netherlands
“I/O Underflow”, Oude Kerk, Amsterdam, The Netherlands
“Influence Machine”, Wolverhampton Art Gallery, Wolverhampton, United Kingdom
“Passe-Partout”, Baldwin Gallery, Aspen, Colorado, USA
“Vox Vernacular”, New York Public Library, New York, USA
“Innesti Psciotici”, Galleria In Arco, Torino, Italy
“1 plus 1 equals 1”, Musee d’art Contemporain Montreal, Montreal, Quebec, Canada
“A Collective Invention: Photographs at Play”, Morgan Library, New York, USA

2013
Albert Baronian, Brussels, Belgium
Musée des Arts Contemporains del la Fédération Wallonie, Hornu, Belgium
Artsonje Center, Seoul, South Korea
Galeria Leme, Sao Paulo, Brazil
“Phobic/WhiteTrash”, JMG Galerie, Paris, France
“UFOs and Effigies”, Arthur Ross Architecture Gallery, Graduate School of Architecture, Columbia University, New York, USA
“agentic iced etcetera”, Pinchuk Art Center, Kiev, Ukraine
“Little Worlds”, Honolulu Museum of Art, Hawaii, USA
“Agentic Iced Etcetera”, Pinchuk Art Centre, Kiev, Ukraine
“Tony Oursler: hopped (popped)”, Edward Hopper House, Nyack, New York, USA

2012
“Face to Face”, ARoS Aarhus Kunstmuseum, Aarhus, Denmark
ARoS Aarhus Kunstmuseum, Aarhus, Denmark
313 Gallery, Seoul, South Korea
Contemporary by Angela Li, Hong Kong, China
ArtSonje Center, Seoul, South Korea

2011
JGM. Galerie, Paris, France
“Open Obscura”, Padiglione d’Arte Contemporanea PAC, Milan, Italy

2010
“Vertical Loop Task”, Baldwin Gallery, Aspen, Colorado, USA
Lehmann Maupin, New York City, USA
“Autochtonous too high”, Le Carré, scène nationale, Chateau Gontier Oi Futuro, Rio de Janeiro, Brazil
“Peak”, Lehmann Maupin, New York, USA
“The Uncanny Valley”, Adobe Museum of Digital Media
“On Off”, Jensen Gallery, Auckland, New Zealand
“Number 7, Plus or Minus 2”, Gallery Faurschou, Beijing, China

2009
Gallery Paule Anglim, San Francisco, California, USA
Galerie Baronian-Francey, Brussels, Belgium
“Gaze Heuristic (with Droll)”, Galleria in Arco, Turin, Italy
“Gallery Paule Anglim”, San Francisco, California, USA
“Cell Phones Diagrams Cigarettes Searches and Scratch Cards”, Metro Pictures Gallery, New York, USA
“50 Shilling”, Galerie Steinek, Vienna, Austria
“Void or Everything Ever Wanted”, Luminato Festival, Toronto, Canada
“Vampiric Battle”, Mattress Factory, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
“Lock 2,4,6”, Kunsthaus Bregenz, Bregenz, Austria
“Five Take Radius”, Clocktower, New York, USA
“Haze or Transparency with Friends and Colors”, AGO, Toronto, Canada

2008
“Trunk Mask Frame Hutchet Crutch Queen”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“Tony Oursler: HIGH” Lisson Gallery, London, UK
“White Night”, Paris, France
“NixAlienClimaxCloudAxe”, House of Photography, Moscow, Russia
“St. Roch”, KK Projects, New Orleans, Louisiana, USA
“Project for Physic Garden”, London, UK
“AWGTHTGTWTA”, New York, USA
“Horizon Scander Jeu”, Gare du Nord, Paris, France
Jensen Gallery, Auckland, New Zealand
“Project for Land and Beach”, Gibbs Farm, New Zealand
“Mirada Pensante Canary Islands Tour”, El Tanque Santa Cruz de Tenerife/La Regenta, Las Palmas de Gran Canaria/Centro Juan Ismael, Fuerteventura/Instituto de America, Granada, Spain

2007
“Ooze” Lehmann Maupin, New York, USA
“Dum-Dum, Metalbreath, Wadcutter”, Galleria Emi Fontana, Milan, Italy
“Recent Works”, Galerie Forsblom, Helsinki, Finnland
“Phobos”, Bernier/Eliades, Athens, Greece
Gallery Paule Anglim, San Francisco, California, USA

2006
“Monsters”, Les editions Take Five et Simon Studer Art, Genève, Switzerland
“Blue Invasion”, Hyde Park North, Sydney, Australia
“Sound Digressions in Seven Colours”, Neyhaus, New York, USA
“Thought Forms”, Metro Pictures, New York, USA
“Good Vibrations: Visual Arts and Rock Music”, Palazzo delle Papesse, Sienna, Italy
“Spaced”, Margo Levin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Disposifs”, Kunstforeningen GL Strand, Copenhagen, Denmark
Galeria IN ARCO, Turin, Italy
“Perfect Partner”, Montclair, New Jersey, USA

2005
“Seven Months of My Aesthetic Education (Plus Some)”, Metropolitan Museum of Art, New York, USA
“Dispositifs”, Musée de Jeu de Paume, Paris/Domus Atrium, Salamanca/City Art Museum, Helsinki/GL Strand, Cophenhagen
“Blue Invasion”, Hyde Park, Sydney, Australia
Tennis Palace at the Helsinki City Art Museum, Helsinki, Finland

2004
Bernier Elaiades, Athens, Greece
Margo Levin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Blob”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
Lehmann Maupin, New York, USA
“Unk”, Aarhus Kunsthaus, Aarhus, Germany
Studio, Musée d’Orsay, Paris, France
Margo Leavin Gallery, Los Angeles, California, USA
“Blob”, Galeria Soledad Lorenzo, Madrid, Spain
“Braincast”, Seattle Public Library, Seattle, Washington, USA
“PHOBOS”, Bernier Eliades, Athens, Greece

2003
Metro Pictures Gallery, New York, USA
Jensen Gallery, New Zealand
Lisson Gallery, London, UK
Paula Anglum, San Francisco, California, USA
Metro Pictures, New York, USA
Jean Bernier Gallery, Athens, Greece
Jensen Gallery, Auckland, New Zealand

2002
“TDrawings”, Lehmann Maupin, New York, USA
“Luftmetall”, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Germany
“Shock-Rock”, Gräflicher Kurpark Driburg, Garten Landschaft Ostwestfalen-Lippe, Germany
“Station”, Magasin 3 Stockholm Konsthall, Stockholm, Sweden
“The Influence Machine”, Magasin 3 Projekt, Stockholm, Sweden
“Parallel Lines”, Studio d’Arte Raffaelli, Trento, Italy
Galleria IN ARCO, Torino, Italy
Museo Arte Contemporanea di Roma, Italy
Galerie H.S. Steinek, Vienna, Austria
“Station”, Magasin 3, Stockholm Konsthall, Stockholm, Sweden
“Drawings, CD-ROM, Installation, Videotapes”, Pei Ling Chan Gallery and Garden for the Arts, Savannah College of Art and Design, Savannah, Georgia, USA

Museo d’Arte Contemporanea, Roma, Italy